Meister im Südwesten?

  • immer diese saalenner. müssen den pälzern immer in die suppe spucken.


    Jawoll, jederzeit mit Leidenschaft und allem was drin ist ! :head:

  • Geht der Mann, der nur bei Sonnenschein gut spielt, nicht nach Solingen ?

  • Zitat


    Wallau II freut sich über den dritten Platz

    Wallau. Es war ein furioser Abschluss in der Ländcheshalle: Mit einem 39:35 (22:22)-Sieg gegen den gewiss nicht schwachen VTZ Saarpfalz sicherte sich die SG Wallau/Massenheim II den dritten Platz in der Abschlusstabelle der Handball-Regionalliga Südwest. Dies ist das beste Ergebnis für die Mannschaft, die sich unter Trainer Jörg Schulze trotz vieler Rückschläge in dieser Saison kontinuierlich weiterentwickelt hat. Vor dem Spiel wurde Tim Plattner als «Regio-Spieler des Jahres» geehrt, er siegte in der Gunst der Zuschauer mit knappem Vorsprung vor Michael Allendorf und Markus Roßmeier.
    Die Wallauer begannen in einem äußerst temporeichen Spiel ganz stark, lagen nach fünf Minuten mit 8:3 in Front und hatten bis zur achten Minute beim Spielstand von 11:6 noch keinen Fehlversuch. Gäste-Torhüter Thomas Becker, sonst einer der besten der Klasse, sah in den ersten Minuten keinen Ball, ging heraus und kam später wieder, wobei er mit einem Heber übers ganze Feld den Wallauer Torhüter Timm Großkurth überwand. Die Deckung der Gastgeber bekam die Zweibrückener nicht in den Griff, so dass die Gäste wieder herankamen und in der 20. Minute zum 18:18 ausglichen. Nach der Auszeit der Wallauer gelang den Gästen die erste Führung, doch blieb das Spiel danach stets ausgeglichen. Beim Stand von 22:22 ging es in die Pause. «Wir hatten in der Schlussphase einige dumme Aktionen, die Saarpfalz im Gegenzug prompt bestrafte», erklärte Co-Trainer Frank Tritscher, «das haben wir in der Pause angesprochen».

    Auch in der zweiten Hälfte gingen beide Mannschaften ein beachtliches Tempo, bis zum Stand von 30:30 nach 43 Minuten (!) konnte sich aber keiner der Gegner absetzen. Dann nutzte Wallau eine Schwächephase der Gäste, die nun doch kräftemäßig etwas abbauten und sich zudem durch vier Zeitstrafen in der letzten Viertelstunde schwächten, und traf vier Mal in Folge zum 35:31 (48.). Dennoch gab Saarpfalz nie nach, es entwickelte sich eine Schlussphase mit vielen Emotionen, die in einer Tätlichkeit von Philipp Wiese gegen den neben ihm auf den Boden liegenden Fabian Bohnert gipfelten, die die Unparteiischen nur mit einer Zeitstrafe ahndeten. Die Wallauer gaben ihre Führung nun nicht mehr aus der Hand und gewannen verdient. Herauszuheben ist Kreisläufer Jens Ehrmann, der elf Mal traf und keinen Fehlversuch zu verzeichnen hatte.

    Wallau: Großkurth (1. bis 20.), Tillmann (21. bis 60.); Laufersweiler (10/3), Bonnkirch, Djurdejevic, Garbo (1), Plattner (2), Ehrmann (11), Bohnert (1), Zölls (1), Roßmeier (9/5), Allendorf (4). Saarpfalz: Becker (1), Wehrfritz; Mukladzija (7), Schumann (9/6), Wiese (6), Jelicic, Schmidt (2), Orth (5), Sosebee (2), Wenzel, Rauch (2), Jamm (1). Schiedsrichter: Haupt/Tawakoli (Lerchenberg/Nieder-Olm). Zuschauer: 300. (vho)

    quelle

  • Was macht der Meister in Hinblick auf die nächste Saison ?

    Zitat


    Embs bleibt in Münster, Bengs erster Neuzugang

    Münster. Die Handballer der TSG Münster melden für die kommende Saison in der II. Bundesliga den ersten Neuzugang. Carsten Bengs, der früher bei der SG Wallau/Massenheim spielte und zuletzt beim Zweitliga-Absteiger TSG Groß-Bieberau aktiv war, wechselt zu dem Aufsteiger. Er unterschrieb einen Zweijahres-Vertrag.

    Bengs war in der vergangenen Saison häufiger in der Eichendorff-Halle gewesen und hat seine zukünftige Mannschaft beobachtet. Seine Erkenntnis: «Münster ist eine Mannschaft, die die Möglichkeit hat, in der II. Liga zu bleiben. Da sind einige Spieler, die schon lange in der Regionalliga auf sehr hohem Niveau gespielt haben. Und wie ich gehört habe, ist der Verein noch dabei, sich gezielt zu verstärken.» Diese Verstärkungen sind auch notwendig, denn dem Aufsteiger steht ein großer Sprung bevor, wie Bengs aus eigener Erfahrung weiß: «Zwischen diesen Klassen gibt es schon einen Unterschied. In der zweiten Liga wird körperlicher gespielt, die Abwehr geht robuster zu Werke. Gut ist, dass Münster schon in den vergangenen Jahren einen sehr schnellen Handball gespielt hat, das wird uns in der kommenden Saison sicher helfen.»

    Für den Linksaußen, der viel Erfahrung in der Ersten und Zweiten Bundesliga bei Wallau, Groß-Bieberau und Eintracht Wiesbaden gesammelt hat, gab die Nähe von Münster zu seinem Wohnort Wallau den Ausschlag. «Ich wollte schon weiter in der II. Liga spielen, da hat sich Münster für mich angeboten», erklärte Bengs, der zudem die Münsterer B-Jugend trainieren wird. Die Zielsetzung für die kommende Saison in der II. Liga ist für ihn klar: «Es geht um den Klassenverbleib, alles andere ist nicht realistisch.» Die Münsterer Verantwortlichen, seit Freitag mit der Mannschaft auf Abschlussfahrt auf Mallorca, erhoffen sich einiges von dem 30-Jährigen. «Er wird unserer Mannschaft mit seiner Erfahrung sicher weiterhelfen», erklärte Abteilungsleiter Wolfgang Scholz, der eine weitere wichtige Meldung parat hat: «Mit den Trainern Hans-Josef Embs und Thorsten Wolf haben wir uns endgültig geeinigt. Die Verträge liegen unterschriftsreif bereit. Wir sind vor der Fahrt nicht mehr zur Unterschrift gekommen. Das werden wir nach unserer Rückkehr nachholen.» (vho)

    Quelle

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • hat hier eine wallauer he-user vor einem halben jahr nicht einen wechsel von bengs nach münster völlig ad absurdum geführt? so ändern sich die zeiten.

    3 Mal editiert, zuletzt von alter Sack (17. Mai 2005 um 10:38)

  • tja, die zeiten - und die wallauer etatplanungen - ändern sich wirklich. genauso wie die karriereplanung des carsten bengs.

    aöllerdings sehe ich in bengs nun auch nicht die brutale verstärkung. wobei münster auf außen massive defizite hat. in der hinsicht macht der wechsel durchaus sinn.

  • Neues vom Meister:

    Münster verhandelt mit Sebastian Linder von Wallau

    Link

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)

  • Zitat


    Alle Spieler bleiben in Münster

    Münster. Handball-Zweitligaaufsteiger TSG Münster hat mit allen 15 Spielern aus dem Kader der vergangenen Saison die Verträge um ein Jahr verlängert. «Wir haben mit allen gesprochen und sind uns einig geworden», erklärte Wolfgang Scholz, der für das Umfeld der Mannschaft zuständig ist. Nun sucht der Verein noch einen Torhüter und einen Rückraumspieler, der in Abwehr und Angriff auf der zentralen Position spielen kann.
    quelle

  • Zitat

    Original von härter_schneller

    Naja, der Torhüter könnte ja aus der Nachbarschaft kommen. Statt 2. Mann in der 1. Liga dann 1. Mann in der 2. Liga.
    ;)

    "Erfolg ist eine Folgeerscheinung, niemals darf er zum Ziel werden." (Gustave Flaubert)