Soll ein Netter sein. Bei der Osteuropaauswahl erfüllt er zumindest schon mal das wichtigste Kriterium: Er spricht Russisch 
kann mir nicht vorstellen, dass die ungarinnen noch russisch sprechen, die mazedonierin doch auch nicht. für den mini-etat hat sich mainzlar eine menge spielerinnen geholt. ich frag mich immer, wie die hier leben können bzw. was für einen job man so nebenbei machen kann.
Die eine Ungarin hat nen rumänischen Vater und ist 33, die hatte bestimmt Russisch in der Schule. Bei der Zweiten könnte es knapp werden. Die Mazedonierin dürfte etwas Slawisches sprechen, in die Richtung geht doch auch Polnisch, oder? Naja, und bei Khlimankova als Weißrussin ist es ja auch klar. Problematisch ist natürlich, dass Psatha bei Olympia weilen wird, und damit die komplette VB nicht mitmachen kann.
Original von Wieland
kann mir nicht vorstellen, dass die ungarinnen noch russisch sprechen, die mazedonierin doch auch nicht. für den mini-etat hat sich mainzlar eine menge spielerinnen geholt. ich frag mich immer, wie die hier leben können bzw. was für einen job man so nebenbei machen kann.
Das Russisch aus der Schule wird da wohl helfen!!!
Und als Jobvorschlag hätt' ich Callcenter
wie in der fr zu lesen ist, war der trainer aber nur dritte wahl.
Umbruch beim TV Mainzlar
Gwiozda löst Leun als Coach ab
Mainzlar · 3. August · jh · Mit einer Vielzahl von Veränderungen gehen die Handballerinnen des TV Mainzlar in ihre fünfzehnte Bundesligasaison, die für das Team aus dem Vorort von Staufenberg am 11. September mit dem Auswärtsspiel in Buxtehude beginnt. Nachdem sich die Verantwortlichen im Mai nach langem Zögern zum Weitermachen entschlossen hatten und der Spielbetrieb des Teams im Juni in die neu gegründete Staufenberg Mainzlarer Handball GmbH (SMH) mit 16 Gesellschaftern und einem Stammkapital von 34 500 Euro ausgelagert wurde, deren Geschäftsführer Bernd Bierau ist, haben Manager und Mitstreiter auch in Personalfragen Nägel mit Köpfen gemacht. So löst der 52-jährige Norbert Gwiozda, zuletzt Trainer des Zweitligisten DSC Oldenburg, Dirk Leun als Coach ab.
Noch einschneidender als der Wechsel auf der Trainerbank ist der Umbruch im Team. So sind vom Kader der vergangenen Saison nur Torfrau Dorthe Wiedenhöft-Naß, die Rückraumspielerinnen Kerstin Grölz und Peggy Treek sowie Kreisläuferin Ina Krtschil übrig. Das Hin und Her um die 37-jährige Torschützenkönigin Monika Ludmilova, die ihren Rücktritt erklärt hatte, geht indes weiter. Im Notfall will sie dem Club doch weiter zur Verfügung stehen.
Sieben Neuzugänge
Wie wichtig die gebürtige Tschechin für den TVM ist, wurde bei der Verpflichtung der sieben Neuzugänge deutlich, als die Torjägerin ihre internationalen Kontakte spielen ließ. Weil sich Bierau von vielen heimischen und deutschen Spielerinnen Absagen einhandelte, war der TVM gezwungen, sich in ganz Europa umzusehen, was sich auch in der Verpflichtung von sechs ausländischen Kräften niederschlug. Dabei konnten die Mainzlarerinnen in der 26-jährigen Weißrussin Tatjana Khlimankova vom Ligakonkurrenten 1. FC Nürnberg eine Rückraumspielerin verpflichten. Bekannt aus der Bundesliga ist auch Anna Psatha. Die 28-jährige griechische Nationalkreisläuferin kommt vom VfL Oldenburg. Noch unbeschriebene Blätter sind neben den Ungarinnen Kitti Matyas (26, Tor) und Cornelia Baboi, beide von Spartakus Budapest, auch die isländische Außen Elfa Björk Hreggvitsdottir (20, Reykjavik) sowie Andrijana Atanasoska (20, Tut-Kom Brand) aus Mazedonien. Die 27-jährige Außen Dana Kläring (THC Erfurt) komplettiert die Neuzugänge.
Auf dessen Auswahl hatte Coach Gwiozda, der einen Zwei-Jahres-Vertrag unterzeichnete, und erst nach der Absage mehrerer Wunschkandidaten verpflichtet wurde, keinen Einfluss. Unterstützt wird er von der früheren Mainzlarer Spielerin Elena Grölz als Co-Trainerin. "Wir streben einen Platz unter den ersten acht an", sagt Bierau.
Nun seid mal nicht so zynisch. Das die Gießner Vereine schon immer finaniziell zu kämpfen hatten ist auch heute nichts neues. Warten wir doch erst mal ab, ob sich der Verein in der 1. Liga hält oder gar einen guten Mittelfeldplatz einnimmt. Wenn sogar Moni wieder zur Verfügung steht, wird Mainzlar den ein oder anderen großen schon Ärgern. Das war bisher immer so und wird sich in dieser Saison auch nicht ändern. Ist meine Meinung.
Außerdem ist es ja nichts Neues, dass der Trainer, der verpflichtet wird, nicht immer Wunschkandidat Nummer Eins war - siehe das Debakel beim DFB.
Gefunden im Brühler Schlossboten vom 11.08.:
Das sei eine Hiobsbotschaft für den Brühler TV: Norbert Gwiozda verlässt den Verein und wechselt mit sofortiger Wirkung zum TV05 Mainzlar. "Ich dachte, ich hätte mich verhört als mich Norbert über sein neues Angebot informierte" so Johannes Wahn, Teammanager der Brühler Handballherren.
Wie es nun bei den Männern weitergeht bleibe abzuwarten. Gerade hier hatte Gwiozdaes nämlich geschafft, aus einem kleinen Kader der nach dem Abstieg in Brühl gebliebenen Spieler wieder ein Team zu formen, dass sich kontinuierlich verbesserte. "Mit diesem Team hätte ich in der Landesliga viel erreichen können", so Gwiozda, der sich nicht so ganz entscheiden konnte, ob er lachen oder weinen soll. "Ich verlasse den BTV nur ungern, aber so ein Angebot muss man annehmen. Ich hoffe nur, dass man mir den Wechsel von Brühler Seite nicth übe nimmt."
Durch den überraschenden Weggang Gwiozdas hat der BTV nun gleich zwei Probleme, denn außer den Herren trainierte Gwiozda seit vier Wochen auch noch die Oberliga-Damen des Brühler TV, die nun ebenfalls einen neuen Trainer brauchen. "Wir sind bereits auf der Trainersuche, ich hoffe dass wir einen ähnlich guten Fang landen können, wie wir es mit Norbert getan haben", so der Abteilungsleiter Hubert Müller. [...] "wir brauchen einen Trainer, der zum einen Norberts Philosophie vom Handball versteht und diese dann auch in der Mannschaft weiter fortführt."
okay, nach dem, was ich gestern gesehen habe, passt das schon ganz gut mit Gerlach II - dazu noch Bierau auf, vor und hinter der Bank - das perfekte Doppel 
