Tja, gestern auf der 24 Stunden Bildung wurde den Leuten die neueste technische Innovation im Bereich der Elektronik vorgestellt.
Wer noch etwas Geld zuviel übrig hat, der sollte sich den Kauf eines solchen Gerätes überlegen.
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Grandios ... vor allem das hier
Durch ein innovatives Verfahren wird Atomstrom sofort erkannt, und, bevor er Ihre wertvollen Elektrogeräte durchflutet, zurück zum Erzeuger geschickt.
liesse sich sehr innovativ nutzen. Wir haben eine Photovoltaik-Anlage auf dem Dach und speisen damit Strom ins Netz ein, nun könnten wir ja eigentlich den Strom, der zurückgeschickt wird, auch durch diesen Einspeisezähler schicken ... dann würden wir zwar Atomstrom in Solarstrom umlabeln, aber wir könnten damit Geld verdienen und das Umlabelsn schadet ja nicht, weil der nächste mit Nucleostop ja trotzdem erkennt, dass es AtomStrom ist 
Tolle Idee, das ganze 
und ich find sie auch so sinnvoll
*hochhol*
Zur Zeit beschäftige ich mich mit der Problematik des Atomstroms.
Folgender Hintergrund:
Von Ihrem Energieversorgungsunternehmen können Sie verschiedene Tarifarten auswählen. Dabei stellt Ökostrom die teuerste Variante dar, und Atomstrom die preiswerteste.
Doch die Physik läßt sich nicht betrügen. Der Strom wird in den großen Transformatorstationen zusammengemischt. Unser Stromnetz stellt ja einen großen Ring dar (Kreisverbund), der aus verschiedenen Quellen gespeist wird. Im Bedarfsfalle können wir sogar Strom aus anderen Ländern preiswert hinzukaufen, oder bei Überschuß verkaufen. Dieses Verfahren ist sinnvoll, um kurzfristige Bedarfsspitzen zu decken.
Doch der Nachteil liegt auf der Hand:
Der Srom wird zusammengemischt, und Sie bekommen - obwohl sie z.B. den Tarif Ökostrom ausgewählt haben - Atomstrom geliefert.
Dabei ist Atomstrom nicht immer schlecht. Er besitzt eine höhere Energiedichte, und ist z.B. für gigantische Industriewerke eine unverzichtbare Notwendigkeit.
Auch bei allgemeinen Beleuchtungszwecken (Straßenbeleuchtung) in Millionenmetropolen kann er sehr gute Dienste leisten.
Aber: in kleinen privaten Haushalten, wie bei Oma mit Leselampe und Radio, hat Atomstrom nichts zu suchen!
Wie bereits zuvor erwähnt, hat er eine viel höhere Energiedichte.
Die Fachleute werden entgegensetzen, daß so etwas nicht belegbar ist.
Tatsache ist, daß sich *jeder* Strom in unserem Stromnetz mit 50 Schwingungseinheiten pro Sekunde (!) fortbewegt.
Dabei tritt bei sachgemäßer Verkabelung kaum Störstrahlung auf, da sich der Phasenleiter mit dem Null-Leiter gegenseitig kompensieren.
Doch bei Atomstrom handelt es sich - da aus gigantischen Dampfturbinen - Generatoren mit mehr als einer Million Kilowatt erzeugt - um Drehstrom.
Es werden drei Phasen (!!!) über die Leitung geschickt, mit einem phasenversatz von 120°. (Winkelgrad, keine Temperatur).
Zusätzlich hat dieser Drehstrom - auch Kraftstrom genannt - die unangenehme Eigenschaft, die gepulste Strahlung der Mobilfunkstationen, zu absorbieren und in den heimischen Haushalt weiterzuleiten.
Beruhigt schlafen können Sie nur, wenn Sie keine Steckdosen im Schlafzimmer haben. Oder eben, wenn sie, möglichst im Keller, einen Atomstromfilter montieren lassen.
Diese Arbeiten dürfen Sie auf gar keinen Fall selbst vornehmen. Die Installation muss unbedingt ein fachkundiger und konzessionierter Elektromeister vornehmen.
Nun zum Gerät selbst:
Weiter oben habe ich den Winkelversatz erwähnt. Hinzu kommt die Modulation der Oberwellen. Atomstrom ist nicht phasenrein. Im Kernkraftwerk befindet sich zwar ein Modulator, der das unkontrollierte Abbrennen der Brennstäbe lenken soll (eben modulieren soll). Da es sich hierbei um einen Regelkreis handelt, sind Ein- und Ausschwingvorgänge nicht vermeidbar. Hierdurch entsteht der - auch von Fachleuten so bezeichnete - Phasenschmutz.
Er kann zwar durch große Kompensationsanlagen kompensiert werden, doch die hierfür notwendigen Kondensatoren sind ebenfalls nicht unbedenklich (da mit Chemie gefüllt)
Benutzen Sie einfach mal eine Suchmaschine mit dem Suchbegriff “Kompensationsanlagen” und Sie werden staunen.
Meine Schaltung - ein erster Prototyp ist bereits in Einsatz - setzt anders an:
Zunächst wird die Stromspannung auf eine stromkompensierte Ringkerndrossel geleitet. Zwecks galvanischer Trennung folgt daraufhin ein spezieller Drei-Phasen-Transformator (selbst gewickelt. Alle drei Schenkel liegen in einer Richtung) Über eine Zusatzwicklung wird eine Gegeninduktion erzeugt.
Der physikalische Effekt:
Durch die Permeabilität des Werkstoffs gerät der Transformator vorschnell in die Sättigung. Hierdurch kann nur noch der reinphasige Strom die Schaltung passieren. Der Atomstrom wird - da er Oberwellenreicher ist - an der Gegeninduktionswicklung abgegriffen und ins Stromnetz zurückgeschickt!
Es ist nicht ganz vermeidbar, daß hierdurch Wirkungsgradverluste entstehen. Diese sind allerdings zu vernachlässigen. Denn die Verlustleistung fällt in erster Linie in der Gegeninduktionswicklung an. Nach dem Energieerhaltungssatz (von Einstein erstmals nachgewiesen und begründet) geht diese Energie nicht verloren.
Ich greife diesen Spannungsabfall über einen Brückengleichrichter ab. Nach Siebung und Glättung speist er eine Leuchtdiodenmatrix. Diese Leuchtdioden haben einen sehr hohen Wirkungsgrad und beleuchten eine Solarzelle (ca. 12 x 12 cm groß).
Mit der hieraus erzeugten Stromspannung lade ich einen Bleiakku. Diese dient zusätzlich als Notstromversorgung.
Nützlicher Nebeneffekt: An der Helligkeit der Leuchtdioden läßt sich ablesen, wieviel schädlicher Atomstrom ins Stromnetz zurückgeschickt wird - also ein praktischer Ökostromindikator!
Ergänzungen/Korrekturen: Im AKW wird kein Modulator eingesetzt, sondern ein Moderator, um das kontrollierte Abbrennen der Brennstäbe zu erreichen.
Vielen Dank an Schwager Hugo für das Korrekturlesen.
Zu den LEDs, womit der Akku aufgeladen wird:
Die LEDs müssen sich in Phalanx-Anordnung befinden! Nur so wird ein optimaler hoher Wirkungsgrad erreicht (wg. der Phasengleichheit der Photonenschwingunen)
Anmerkung: ich selbst bin mit der Entwicklung nicht so richtig voran gekommen. Mir fehlt es einfach an der nötigen Zeit und Energie, so etwas auf den Markt zu bringen.
(Quelle: Forum der ÖDP)
Übrigens sei noch angemerkt, dass Strom aus Wasserkraft noch viel gefährlicher ist, weil davon nämlich die Leitungen korrodieren.
Phasenschmutz
Ich hab's immer gewußt: schmutziger Strom! Und meine arme Frau muß den Dreck wegmachen – eine Sauerei!
Was ich mich aber noch frage: wenn ich den Strom aus Windkraft beziehe, zieht's dann aus der Steckdose?
Original von heiner
Ich hab's immer gewußt: schmutziger Strom! Und meine arme Frau muß den Dreck wegmachen – eine Sauerei!
Was ich mich aber noch frage: wenn ich den Strom aus Windkraft beziehe, zieht's dann aus der Steckdose?
Ja, aber wenn Du Dich umdrehst, drückt es nur.
Ebenso ist mit starker Geruchsbelästigung zu rechnen, wenn der Strom durch Biogasanlagen gewonnen wird
Original von heiner
Was ich mich aber noch frage: wenn ich den Strom aus Windkraft beziehe, zieht's dann aus der Steckdose?
Nein, dann bist du mitschuldig daran, wenn wieder einmal halb Westeuropa im Dunkeln liegt. Es ist ja so, dass die immer größer werdende Einspeisung von Strom aus alternativen Energien zu Überspannungen führt, die dann das Stromnetz zusammenkrachen lassen. Außerdem ist der Strom aus Windkraft entstehungsbedingt viel zu stark beschleunigt und kann von den meisten Haushaltsgeräten gar nicht genutzt werden.
Original von eisbeer
Ebenso ist mit starker Geruchsbelästigung zu rechnen, wenn der Strom durch Biogasanlagen gewonnen wird
Außerdem kann Strom aus Erdwärme stromhitzebedingt zum Verglühen elektrisch betriebener Geräte führen.
Ferner führt die Einspeisung von Strom, der durch Solarenergie gewonnen wurde, zu künstlicher Aufhellung im Bereich von Steckdosen. Optisch genauso ein Schandfleck, wie Wasserflecken, die zudem noch die Leitungen zum Rosten bringen.
mitschuldig daran, wenn wieder einmal halb Westeuropa im Dunkeln liegt.
Damit könnte ich leben. Bin ja Ossi
die immer größer werdende Einspeisung von Strom aus alternativen Energien zu Überspannungen führt, die dann das Stromnetz zusammenkrachen lassen
Wir haben zu viel, deshalb wird es immer knapper und daher teurer: Die Verfallslogik kapitalistischer Stromerzeugung – ich hab's ja immer gewußt!
Original von heiner
Wir haben zu viel, deshalb wird es immer knapper und daher teurer: Die Verfallslogik kapitalistischer Stromerzeugung – ich hab's ja immer gewußt!
Nein, wir haben nicht zuviel. Das Problem am regenerativ erzeugten Strom ist doch, dass er sich "unterwegs" sukzessive abbaut. Das liegt daran, dass die Energiedichte dieser Stromarten so niedrig ist.
Dann würd ich diesem Strom aber das Attribut regenerativ entziehen, wenn er sich nicht mal selbst regenerieren kann
Original von heiner
Dann würd ich diesem Strom aber das Attribut regenerativ entziehen, wenn er sich nicht mal selbst regenerieren kann
Tja, Fehlschluss. Nicht die Energie selbst ist regenerativ sondern der Energieträger...
Das soll die Energie dann bitteschön mit ihrem Träger klären! Kann mich doch nicht um alles kümmern!
