• Der Philosoph Dieter Nuhr meint dazu lapidar:
    Warum leben wir? Aus Gewohnheit - und mangels Alternative!

  • Zitat

    Es ist abwegig, ja absurd zu behaupten, alles habe irgendwo und irgendwie einen Sinn, wir müssten ihn nur entdecken. Nichts geschehe umsonst. Dieser Sinnhuberei, in der Regel religiös auftretend, sei hier ausdrücklich widersprochen. Alles hat eine Ursache, aber nicht alles hat einen Sinn.

    Ehrlicher und - auf Dauer - auch hilfreicher ist es, das Sinnlose als Sinnloses stehen zu lassen, statt krampfhaft einen höheren oder tieferen Sinn hineinzugeheimnissen. Gestehen wir - durchaus verstört - unsere Ohnmacht und Ratlosigkeit ein!

    Gleichbedeutend mit der hier empfohlenen Haltung ist die Anerkennung des Zufalls als unseres ständigen Begleiters, ja als eines wesentlichen Faktors in allem natürlichen und menschlichen Geschehen. Zugegebenermaßen ist dies ein weites Feld, zu dem viele aus ihrer Lebenserfahrung beisteuern könnten.

    http://www.philosophia-online.de/mafo/heft2001-03/kahl_sinn.htm

    Dazu passt auch Schicksal oder Zufall ?!

    MfG Felix0711

    "Deshalb unterstütze ich mit vollstem Enthusiasmus ein Projekt, das abendländischen Humanismus mit moderner Technik verbindet – den Bau eines unterirdischen Doms!"
    Harald Schmidt

    Einmal editiert, zuletzt von Felix0711 (29. Juli 2006 um 19:50)

  • Ich denke das jeder seinen ganz eigenem Sinn im Leben sieht. Und das ist das was uns dann unter anderem zu Individuen macht. Denn der "Sinn des Lebens" ,mit seinen gesteckten Zielen, (ob nu bewusst oder unbewusst @Sinn) bestimmt unser handeln. Und so sieht einer den Sinn seines Lebens in einer Profisportkarriere oder der andere moechte 5 Kinder bekommen oder wieder einer moechte Wale retten :lol: aber im Endeffekt sollte jeder nach seinem gutduenken danach streben. Die "Abrrechnung" kommt auf dem Sterbebett wenn man alles Revue passieren laesst und nix bereut dann denke ich kann man beruhigt die Augen schliessen. Das ist die Art und Weise mit der ich mich am meisten identifizieren kann: Ich werde meine Netscheidungen nach dem besten Wissen und Gewissen treffen, denn lieber ueber etwas schmunzeln weil man was in den Sand gesetz hat als sich zu fragen was waere passiert wenn..... :baeh:

    bd

  • Natürlich 42!
    Aber ansonsten:
    Als tief religiös verwurzelter Mensch, denke ich, dass wir einem höherem Wesen zur Unterhaltung dienen und dieser "Gott" eigentlich ein Happy-End favorisiert. Also sollten wir an unseren eigenem arbeiten.
    Zum Thema Egoismus - Wüßte keine Tat, die nicht egoistisch ist. Und wenn es nur der eigenen Zufriedenheit im stillen Kämmerchen dient.
    Nur gewisse Egoismen, die durch ein spezielles Umfeld entstehen, dienen der Gemeinschaft mehr, halt positiver Zufall.