Diese Nachricht schockte mich heute morgen in der BILD:
Große Sorge um Formel-1-Star Ralf Schumacher (29). Jetzt kommt raus: Beim Horror-Crash in Indianapolis vor 10 Tagen hat es seine Wirbelsäule schlimm erwischt! Mindestens 2 Monate Pause! Immer noch droht eine Lähmung.
Ralf Schumacher wurde gestern 29 Jahre alt. Es war sein traurigster Geburtstag.
Zehn Tage nach dem schweren Mauer-Einschlag von Indianapolis (324 km/h) gestern die Hammer-Nachricht: Die beiden untersten Wirbel der Brustwirbelsäule (TH 11 und 12) sind gebrochen. Ein paar Zentimeter weiter oben – und Schumi II wäre querschnittsgelähmt gewesen!
Und die Angst ist noch nicht vorbei: Eine falsche Bewegung und es droht immer noch eine Lähmung. Die gebrochenen Wirbel dürfen sich jetzt nicht verschieben, sonst kann das Rückenmark verletzt werden.
Die Hintergründe:
Ralf ging am Montag zur Nachuntersuchung in die Sportklinik Bad Nauheim, um sich das Okay für den Großen Preis von Frankreich (4.7.) zu holen.
Nach sechsstündiger Untersuchung bei Dr. Peil der Schock für Ralf. Der Arzt zu BILD: „Wir haben festgestellt, dass zwei Wirbel fraktuiert sind.“
Das hatten die Amis in Indianapolis einfach übersehen! Ein Skandal!
Prof. Dr. Bernd Kabelka (behandelt u.a. die Klitschko-Brüder): „Zwischen dem Unfall und der jetzigen Untersuchung hätte ein Teil des Wirbelkörpers abbrechen und sich ins Rückenmark bohren können. Das hätte zur Querschnittslähmung geführt.“
Ralf wird sich der ganzen Tragik erst jetzt bewusst (siehe Exklusiv-Interview). Er darf sich nur im Stützkorsett bewegen, muss viel liegen. Ein Physiotherapeut muss das Muskelskelett stärken, damit es die Wirbelsäule entlastet. Offizielle Mitteilung des Weber-Managements: „8 bis 12 Wochen Pause.“
Trotzdem bleibt offen, ob Ralf jemals wieder Formel 1 fahren kann.
Quelle: BILD.de
Das ist natürlich sehr hart!
Ein Rennfahrer lebt jedes Rennen mit diesem Risiko, aber das es in Indianapolis nicht erkannt wurde schockt mich doch sehr. Da die Ärzte gerade am Speedway fast wöchentlich mit solchen Verletzungen zu tun haben.
Aber auch in der Situation muss man sagen: Glück im Unglück. Sicherlich stellt die BILD manches drastischer dar, als es ist. Aber ich glaube schon, dass die Gefahr einer Lähmung sehr hoch war!
Da kann man nur sagen: GUTE BESSERUNG!