- Offizieller Beitrag
* Satiremodus ein*
Die Weltverschwörung - Enthüllt: Der wahre Grund für das deutsche EM-Aus
(HOK). Rom, Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1990. Andreas Brehme knallt einen unberechtigten Elfmeter platziert in die linke Ecke des argentinischen Tors. 1:0 für Deutschland. Wenige Minuten später hat die DFB-Auswahl zum dritten Mal den WM-Titel errungen...
Schon 1986 und 1982 hatte sich die weiß-schwarze Nationalmannschaft ins Finale des WM-Turniers gelogen. Gelogen? Nicht ausschließlich! Es war sicherlich viel Glück dabei, als Deutschland 1982 im Halbfinale gegen Frankreich das erste Elfmeterschießen der WM-Geschichte auch nach Uli Stielekes vertunteten Versuch vom Punkt noch gewann. 1986 siegte man erneut im Elfmeterschießen. Diesmal im Viertelfinale gegen Mexiko. 1990 mussten die Engländer in der Lotterie nach der Verlängerung ins Gras beißen...
Doch der Volksmund sagt richtigerweise: Das Glück ist mit den Tüchtigen!
Bis zu diesen Elfmeterschießen ließen die deutschen Stürmer die weltweite Konkurrenz vor Neid erblassen. Die Tore von Karl-Heinz Rummenigge und Klaus Fischer vom 1:3 zum 3:3 während der Verlängerung waren die Grundlage für das Elfmeterschießen gegen Frankreich 1982.
1990 stellten Jürgen Klinsmann und Rudi Völlere jede Abwehr vor Rätsel. Ihre Tore legten den Grundstein für das Erreichen des Halbfinals...
Etwa zu diesem Zeitpunkt trafen sich in einem Hinterzimmer einer römischen Kneipe die Vertreter der anderen Fußballverbände, des Restes der Welt.
Ziel der geheimen Zusammenkunft war die Ausarbeitung eines langfristigen Plans, wie man die Deutschen ihrer Weltklasse-Stürmer berauben könnte. Schließlich wird es ja auf Dauer langweilig, wenn die DFB-Auswahl für jedes Finale einer WM oder EM quasi per Definition gesetzt ist.
Nach einigen Flaschen Lambrusco, Sliwowitz und Heinecken „Bier“ war der Komplott geschmiedet. Ein Zweiphasen-Plan wurde erarbeitet, der spätestens 2004 greifen musste:
Die erste Phase sah vor, die eigenen Landsleute in die Bundesliga zu schleusen, um deutschen Stürmern die Stammplätze zu entreißen. Damit gedachte man, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen.
Einerseits garantierte das harte und professionelle Training in der Bundesliga, dass die Stürmer für die eigenen Nationalmannschaften bestens gewappnet sind; andererseits spielt auf dieser Position eben kein Deutscher, der sich so die Grundlagen für Einsätze auf internationalem Parkett erarbeiten konnte.
Der erste Teil dieses Plans gelang. Nahezu in jeder Bundesligamannschaft stürmen Spieler aus dem „Rest der Welt“.
Die zweite Phase war wesentlich raffinierter. Man beschloss, Agenten in die deutsche Nationalmannschaft einzuschleusen, die das Tor des „Restes der Welt“ eben nicht mehr treffen.
Jede der grauen Eminenzen in dem Hinterzimmer der römischen Kneipe hatte schließlich irgendwo einen Vetter mit deutschen Wurzeln, der einen halbwegs fußballtalentierten Sohn hatte.
Jetzt galt es nur noch, Geduld zu haben und abzuwarten, bis Jürgen Klinsmann, Rudi Völler, Karl-Heinz Riedle, Oliver Bierhoff oder selbst ein Marko Bode die Fußballschuhe an den Nagel hängen.
Man nahm bewusst in Kauf, dass die eine oder andere Meisterschaft noch an die Deutschen fallen würde. Den deutschen EM-Gewinn 1996 quittierte man aber schon mit einem verschmitzten Lächeln, das sich nach der deutschen Finalniederlage bei der WM 2002 aber schon breit über das ganze Gesicht zog.
2004 war es dann soweit. Die Stürmer-Agenten der Verschwörer waren eingeschleust und unerkannt in die DFB-Auswahl integriert. Sie erfüllten ihre Pflicht, keine Tore zu schießen vorbildlich.
Die Tarnung war fast perfekt. Lediglich Teile des Namens der Agenten (man hatte es in der sicheren Gewissheit des Gelingens des Plans bewusst unterlassen, Pässe zu fälschen) haben es jetzt findigen Journalisten ermöglicht, die Agenten zu enttarnen:
MIROSLAV Klose
Fredi BOBIC
Thomas BRDARIC
Kevin KURANYI
Lukas PODOLSKI
Ersatz:
Gerald ASAMOAH
Nach Bekanntwerden dieser Guillaume-Affäre des deutschen Fußballs halten sich die Offiziellen des DFB zurück. DFB-Präsident Meyer-Vorfelder war zu keiner Stellungnahme bereit.
Am 24. Juni 2004 um 9.32 Uhr erklärte indes Teamchef Rudi Völler - wie dereinst Bundeskanzler Willi Brandt - seinen Rücktritt...
* Satiremodus aus*