Danke
Richard Ratka, ein Trainer, der den Verein über eine sehr lange Zeit äusserst positiv geprägt hat. Eine Integrationsfigur, der seine sportlichen Ziele akribisch verfolgt hat und es verstanden hat, den Verein sportlich durch viele Unwegbarkeiten in die Bell Etage zurückzuführen. 18 Jahre Profihandball in Düsseldorf - eine Zeit, die für eigentlich alle Profis bei einem Verein unvorstellbar sind.
Danke für Deine Arbeit.
Der Verein verliert einen Trainer, wie er sicher besser für Düsseldorf nicht sein konnte und wir als Vorstand verlieren eine Sportpersönlichkeit für unseren Verein, aber wir verlieren nicht unsere enge freundschaftliche Verbundenheit. Viel Glück und Erfolg bei Deinen neuen sportlichen Aufgaben,
Einen Vergleich zu ziehen zu anderen Trainern im Handballbereich ist nicht möglich und unfair. Richard verlässt einen Verein mit einer gesunden und intakten Mannschaft. Die geschaffenen Strukturen bleiben erhalten und wir haben die Chance und den Willen dieses Werk fortzusetzen. Auch bei diesen Ideenfindungen ist er mit seinem Herz noch an den Verein gekettet.
Ich vergleiche es mit einem Orchester und einem Dirigenten. Verlässt der Dirigent das Orchester, so ist das Orchester spielerisch genau so gut wie vorher, nur muss eine neue Führungsstruktur her.
Als vor langer Zeit Hotti Bredemeier den Verein aufgrund sportlicher Perspektiven verliess, sagte jeder, das der Verein diesen Weggang nicht überstehen würde - doch es ist seit damals proffessionell weiter gegangen. So wird es dieses Mal genauso sein. Auch mit Hotti pflegen wir immer noch intensiven Kontakt und holen uns Meinungen ein.
Wie sagte meine Tochter doch immer bei "Bob dem Meister"?
Werden wirs schaffen - jo wir schaffen dat"
Die Voraussetzungen sind sehr gut:
Eine intakte Mannschaft,
ein geschlossenes Miteinander zwischen Team, Vorstand, Management und Fans
Eine gesunde Bilanz ohne langfristeige Altschulden (als nahezu einziger Verein in Deutschland)
Eine für diesen Kader geschaffene Liquidität, die alles bezahlen lässt
und
gut verlaufende Gespräche mit Sponsoren, die es uns ermöglichen sollen, die noch erforderliche spielerische Verstärkung für den Kader zu presentieren.
Wie Herr Oberbürgermeister Erwin beim Rathausempfang geäussert , ermuntere ich unsere Düsseldorfer Firmen, sich den letzten Ruck zu geben, um unsere aller Arbeit zu honorieren - uns zu unterstützen und Handball in Düsseldorf in der Bell Etage zu etablieren.
Ich glaube dran!
Frank Flatten
Manager HSG Düsseldorf