Lizenzierungsverfahren für die kommende Saison

  • Die Meldung aus Wallau ist doch ein April-Scherz, oder?
    Hieß es da nicht offiziell? Die Hälfte der Gesellschafter scheitet aus - 200 TEURO werden von anderen übernommen... ?(

    Hoffentlich kommt bald die Heiligsprechung der 18 Top-Vereine :P

    "Guter Handball kann fast ligenunabhängig gespielt werden"

    3 Mal editiert, zuletzt von Theofilo (21. April 2004 um 23:55)

  • Aus Hamburg gibt es nichts Offizielles zu berichten.
    Ich persönlich gehe davon aus, dass man mit reduziertem Budget in die nächste Saison geht.
    Nur, kann man auch mit dem reduzierten Kader leistungsmäßig bestehen?
    Konzept ist auch an der CoLinA gebunden und die kostet richtig Geld.

    Magdeburg Probleme? Wieso Magdeburg? Hatte nur in deren Forum über die Preiserhöhungen gelesen.
    Bin ich bei uns in HH auch gespannt.

    Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird,
    wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden.
    http://www.hsv-stoertebeker.de/

    Einmal editiert, zuletzt von Störtebeker (22. April 2004 um 00:22)

  • Zitat

    Original von Theofilo
    Die Meldung aus Wallau ist doch ein April-Scherz, oder?
    Hieß es da nicht offiziell? Die Hälfte der Gesellschafter scheitet aus - 200 TEURO werden von anderen übernommen... ?(


    Noe, das ist kein Scherz. Es ging um Anteile in der Hoehe von EUR 100.000,- die von den 4 ausgeschiedenen Gesellschaftern der GmbH zurueck gefordert werden. Herr Jahncke ist uebrigens der Hauptgesellschafter der GmbH.

    *** Dang/Zacharias Fanclub - das Beste an der Handballecke ***
    Fan von Einar-Örn Jonsson - Isi-Power auf Rechtsaußen ;)

  • Der HSV Hamburg versucht die ihm anhängigen Verfahren zu verschleppen um die Lizenz für die neue Saison zu erlangen. Allerdings steht Anfang Mai ein Gerichtstermin beim Hamburger Amtsgericht am Sievekingsplatz 1 an. In dem Verfahren geht es aber nur um einige tausend Euro, die der HSV einer Firma noch aus der vergangenen Saison schuldet.

  • Die Meldung von Handball-World finde ich dann doch sehr interessant:

    Zitat

    Kraft seines Amtes darf Uwe Stemberg, Spielleiter der Handball-Bundesliga, eigentlich keine Auskünfte zu den laufenden Lizenzverfahren geben. Im Interview mit dem badischen Südkurier, Lokalpresse der HSG Konstanz, ließ er sich aber doch zu einer kleinen Äußerung hinreißen: "Ich kann nur sagen, dass die HSG schauen soll, dass sie am Ende der Saison auf Platz 16 steht". Schenkt man der zweideutigen Aussage Stembergs Glauben, wäre das Gastspiel des HC Erlangen am Bodensee am kommenden Samstag das Spiel des Jahres.

    Das kann ja nur im Umkehrschluss bedeuten, es würde zumindest ein Verein in der ersten oder zweiten Bundesliga die Lizenz nicht bekommen. Dumm daher geredet oder eher verplappert?

  • Weder noch. Das ist doch eine generelle Empfehlung, den bestmöglichen Platz zu erreichen, um dann zu schauen, ob noch was geht. Und wenn nicht, hat man es wenigstens probiert. Und der Artikel soll wohl Zuschauer zum Kommen bewegen.

  • Handball Nordhorner Bundesligist hat Unterlagen fristgerecht eingereicht – Entscheidung Mitte Mai

    Nordhorn/fh – In der Handball-Bundesliga geht es zum Ende jeder Saison nicht nur um sportliche Entscheidungen. Abseits von Meisterschaft und Abstiegskampf rückt Jahr für Jahr im Mai die Lizenzvergabe für die nächste Spielzeit in den Blickpunkt. Am Mittwoch traf sich in Hamburg der Liga-Vorstand um den Vorsitzenden Heinz Jacobsen, um die ersten Entscheidungen zu fällen. Mit der Bekanntgabe der Ergebnisse wird nicht vor Mitte des Monats gerechnet, wenn Liga-Vorstand und Gutachterausschuss die eingereichten Unterlagen aller Klubs der 1. und 2. Ligen komplett bewertet haben.
    Selten verlief das Lizenzierungsverfahren so ruhig wie in diesem Jahr. Ob das allerdings als positives Zeichen bewertet werden kann, bleibt abzuwarten. Allein der HSV Hamburg geriet heftiger in die Schlagzeilen. Von verspätet ausgezahlten Gehältern, ausstehenden Mietzahlungen für die Color Line Arena und Altlasten in siebenstelliger Höhe aus Zeiten des Vorgängervereins SG VfL Bad Schwartau war die Rede. Dennoch mag kaum jemand daran zweifeln, dass der HSV die Lizenz erhält, zumal er seinen Etat für die kommende Saison um rund eine Million Euro auf ca. 3,2 Millionen Euro gesenkt hat.
    Zwar gelten noch einige andere Klubs als "Wackelkandidaten". Doch bislang hat noch jeder Verein der Handball-Bundesliga die Lizenz erhalten, wenn auch zuweilen erst im zweiten Anlauf, wie vor zwei Jahren die HSG Nordhorn, als die Marketinggesellschaft der Grafschafter Handballer in finanzielle Turbulenzen geraten war. Diesmal allerdings sieht man bei der HSG dem Lizenzierungsverfahren gelassen entgegen. "Darüber mache ich mir überhaupt keine Gedanken", verbreitet Manager Bernd Rigterink Zuversicht, wenn er auf das Thema angesprochen wird.
    Auch Berend Greven, der Geschäftsführer der HSG-Sportmarketing, ist optimistisch. "Wir haben alle Unterlagen fristgerecht eingereicht", berichtet er, "und sind auch nicht aufgefordert worden, etwas nachzureichen." Was die finanzielle Situation angeht, erklärt er: "Ich denke, wir haben alles im Griff und kriegen diese und die nächste Saison ordentlich über die Bühne." Der Etat für die kommende Saison stehe, und werde wohl unter den rund 2,5 Millionen Euro liegen, die für diese Spielzeit benötigt wurden.
    Hintergrund: Der Marketinggesellschaft ist es gelungen, sich weitgehend von den Altlasten zu befreien und muss daher weniger Geld zur Tilgung in das Budget einstellen. "Was die Altlasten angeht, sind wir auf einem guten Weg, sie komplett loszuwerden", sagt Greven, "wenngleich wir es in dieser Saison auch noch nicht ganz auf Null schaffen."
    Mit diesem positiven Bild kann die sportliche Situation nicht korrespondieren. Doch beim Tabellenzehnten, der am Sonntag gegen den VfL Pfullingen (16 Uhr, Euregium) nach elf sieglosen Spielen endlich einmal wieder gewinnen will, ist man dabei, für kommende Saison wieder eine schlagkräftige Mannschaft zu formen. Mit dem schwedischen Nationalspieler Matthias Franzén (FC Barcelona) wurde zwar erst ein Zugang als perfekt vermeldet, doch sondiert die HSG intensiv den Transfermarkt.
    Eine Einigung mit Jesper Larsson dürfte kurz bevor stehen. Der Torhüter von TuSEM Essen, der von 1997 bis 2002 bereits für die HSG gespielt hat, sagte gestern: "Ich hoffe, dass ich noch in dieser Woche eine Entscheidung fällen kann." Seinen Vertrag in Essen hat er nach eigenen Angaben zum 31. Mai aufgelöst. Larsson sagte, er habe die Wahl zwischen Offerten von mehreren Klubs aus der Bundesliga, darunter auch aus Nordhorn, sowie aus seiner schwedischen Heimat. Dass er bei der HSG schon unterschrieben habe, wie es in Schweden kolportiert wird, dementierte er: "Das stimmt nicht."
    Definitiv keine Rolle für die nächste Saison spielt bei der HSG Bostjan Ficko. Der Vertrag des Slowenen wird nicht verlängert, da Ljubomir Vranjes nach langer Verletzungspause vor dem Comeback steht. Ob der Schwede schon gegen Pfullingen dabei ist, entscheidet sich morgen beim Abschlusstraining.

    GN vom 07.05.04

    HSG NORDHORN