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Puma will die Fifa verklagen
München - Der Sportartikel-Hersteller Puma zieht gegen den Fußball-Weltverband (Fifa) vor Gericht.
"Nicht mehr gefallen lassen"
Im Streit um die Trikots der kamerunischen Nationalmannschaft wird das Unternehmen aus dem fränkischen Herzogenaurach in der kommenden Woche eine zivilrechtliche Klage beim Landgericht Nürnberg einreichen.
"Irgendwer muss jetzt gegen die Fifa vorgehen. Das kann man sich nicht mehr gefallen lassen", bestätigte Horst Widmann, rechte Hand von Puma-Vorstandschef Jochen Zeitz.
Schadenersatz in Millionenhöhe
Nach Angaben von Puma soll dabei Schadenersatz "in Millionenhöhe" geltend gemacht werden, nachdem die Fifa das einteilige Dress der von Winfried Schäfer trainierten "unbezähmbaren Löwen" verboten hatte.
Zusätzlich hatte der Weltverband in der vergangenen Woche eine drakonische Strafe gegen Kameruns-Fußball-Verband verhängt.
Sechs Punkte Abzug?
Weil die Kameruner zu Beginn des Jahres beim Afrika-Cup in einem Einteiler aufgelaufen waren, sollen dem Afrika-Meister von 2002 in der Qualifikation für die WM-Endrunde 2006 sechs Punkte abgezogen werden. Hinzu kommt eine Geldstrafe in Höhe von gut 125.000 Euro.
Glaube aber nicht, dass die damit durchkommen werden, denn
ZitatRegel 4 - Ausrüstung der Spieler
Grundausrüstung
Die zwingend vorgeschriebene Grundausrüstung eines Spielers besteht aus
einem Jersey oder Hemd,
Shorts - werden Thermohosen getragen, muss ihre Farbe mit der Hauptfarbe der Hosen übereinstimmen,
Strümpfen,
Schienbeinschützern und
Fußbekleidung.
und somit wären Einteiler nicht erlaubt, oder?