Neue Möglichkeiten

  • Wie sollte die Offensive bestraft werden? 0

    1. gar nicht (0) 0%
    2. 2 Minuten (0) 0%
    3. Rote Karte (0) 0%
    4. Gelbe Karte (0) 0%

    Der norwegische Club Byaasen bestreitet nun neue Wege in der Regelkunde für die Handballfans ;)

    Aus dem Duell gegen Larvik (Larvik gewann 24:23) wurde nun als "Osterquiz" ein Video veröffentlich, wo eine etwas harte Attacke von Larvik Star Katja Nyberg zu sehen ist.

    Die Frage lautete: Wie sollte die Offensive bestraft werden?

    Gelbe Karte
    2 Minuten
    Rote Karte

    Nyberg bekam wohl 2 Minuten.

    Quelle : http://handnews.blogspot.com/

    Bin mal auf eure Entscheidung gespannt.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Die Offensive soll bestraft werden??? :nein:


    Also meiner Meinung nach ist die Defensive hier mit 2 Minuten sehr gut bedient worden. Für mich klar eine Disqualifikation.

  • kann mich da nur an meine vorredner anshließen, klare disqualifikation für Nr.14 !!! Die Angreiferin konnte sie ja gar nicht sehen, sie hat klar den Blick nach dem sich in der Luft befindlichen Ball... Und wenn das nicht gesundheitsgefährdend von nr. 14 war weiß ich auch nich...

    MfG
    Tobi

  • Ja, der Bericht auf der blogspot Seite hat wohl einen Fehler. Die Spielerin der Offensive (Nr. 9) ist von Byaasen. Da würden sie die Frage in der Art wohl kaum stellen. Hatte mich aber auch bei Betrachten des Videos über die Fragestellung gewundert. ;) Deshalb hatte ich auch "gar nicht" als Option dazugefügt.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

    Einmal editiert, zuletzt von Steinar (15. April 2004 um 11:27)

  • ich denke, hier sollte man schon einen 7 Meter geben.. man sieht ja deutlich dass der ball genau auf die stürmerin zukam, und sie dann schon durchgewesen wäre...

    also ich würde ebenfalls einen geben

    MfG
    Tobi

  • War zwar nicht die Frage, aber die Spielfortsetzung muss 7m lauten. Wenn ein Spieler regelwidrig an der Ballannahme gehindert wird und dieser ohne dieses Vergehen eine klare Torgelegenheit gehabt hätte, so ist auf 7m zu entscheiden.

    @meteo: Nächstes Mal was kniffligeres, hier sind sich ja wieder mal alle einig, das ist ja fast schon langweilig ;)

  • ich schließ mich mal den worten von berndo und dem rest an.. ist aber wirklich äußerst brutal und traurig zugleich was die Nyberg da gemacht hat.. ich erinnere mich noch an die aktion von bitter wo er dem angreif der nach hinten schaute auswich..

    kosequenzen für Nyberg mindestens D + 7m

  • Also, das einzige was hier ein bischen unklar war, war die Formulierung der Fragestellung!!!

    Ansonsten könnte man das Video wohl auch als Schiedsrichterlehrvideo benutzen.

    Schlecht hören kann ich gut. Nur mit gut sehen is schlecht.

  • Interessant wäre ja mal zu wissen, wer da auf "gar keine" getippt hat?? Wahrscheinlich die Spielerin selbst :lol:

    Schlecht hören kann ich gut. Nur mit gut sehen is schlecht.

  • Zitat

    Original von berndo

    @meteo: Nächstes Mal was kniffligeres, hier sind sich ja wieder mal alle einig, das ist ja fast schon langweilig ;)

    Geb mir Mühe, wenn ich einen kniffligeren Stream finden sollte. Sollte aber auch als Beispiel dienen, wie demnächst die Schiri-Schelte noch gesteigert werden könnte. Jeder Verein sucht sich eine Szene raus, wo ein Schirigespann falsch entschieden hat und dann wird gandenlos dagegen Stimmung gemacht. Das könnte die nicht wünschenswerte Folge werden.

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Der Wechsel wurde ja nur durchgeführt, damit die gegnerische Spielerin zu Fall zu bringen. Wer weiß ob das ganze auch noch ein Wechselfehler war.
    Ganz klar Rot und 7m.

    Nur noch eine kleine Frage am Rande: Kann ich da nicht auch nen Ausschluss geben? Schließlich war die Aktion offensichtlich klar geplant.

    Regel 8:7 Kommentar:
    Eine Tätlichkeit wird im Sinne der vorliegenden Regel als besonders starker und absichtlicher Angriff auf den Körper einer anderen Person (Spieler, Schiedsrichter, Zeitnehmer/ Sekretär, Mannschaftsoffizieller, Delegierter, Zuschauer, usw.) definiert. Es ist mit anderen Worten also nicht einfach eine Affekthandlung oder das Ergebnis unachtsamer und übertriebener Methoden beim Abwehrversuch. Anspucken wird ausdrücklich als Tätlichkeit erachtet.

    Dass die Aktion keine Affekthandlung oder ein Ergebnis unachtsamer und übertriebener Methoden beim Abwehrversuch ist, ist doch unbestritten, oder?

    Also evtl. Ausschluss?

  • Mit einem Ausschluss aus dem Spiel heraus wäre ich persönlich immer sehr vorsichtig.
    Außerdem würde ich bei einem "relativ normalen" Körperkontakt (um Missverständnissen vorzubeugen: Es ist natürlich kein normaler Körperkontakt, gemeint ist, dass nicht geschlagen oder getreten wird, sondern es eigentlich "nur" ein Bodycheck ist) grundsätzlich nicht auf Ausschluss entscheiden, sondern halte hier die DQ durchaus für ausreichend. Und wenn die Sportgerichte anderer Meinung sind, können sie den Spieler ja immer noch sperren.

  • Zitat

    Original von jfherden
    Nur noch eine kleine Frage am Rande: Kann ich da nicht auch nen Ausschluss geben? Schließlich war die Aktion offensichtlich klar geplant.

    habe ich mir mein ersten anschauen auch gedacht (actio=reactio!)
    weiß ja keiner, wir haben das spiel ja nicht komplett gesehen!!

  • Eben drum.
    Die Aktion (der gesamte Wechselvorgang) war nur dazu geplant, dass die Gegenspielerin zu Fall gebracht werden kann. Zumindest sieht die Aktion ja auch so aus.
    Und das restliche Spiel hat nicht viel mit dieser Situation zu tun.

    Also lehne ich mich mal ganz weit aus dem Fenster: Ich hätte im Spiel die Arme gekreuzt.