27. Spieltag verschoben?

  • Ich fand die Schiedsrichter-Leistung eigentlich bis auf ein paar kleinere Sachen richtig gut. Die beiden haben viel laufen lassen, aber bestimmt keine Mannschaft nachhaltig benachteiligt.

    Verdienter Sieg einer cleveren Kieler Mannschaft. Der Hallensprecher bzw. Hallenschreier ist nur schlimm, aber wenn die Hamburger Fans das mit sich machen lassen...

  • Zitat

    Original von Noh ok
    Den Hamburgern fehlt noch ein starkes Publikum im Rücken.
    Wenn die Fans erstmal gewonnen sind und hinter der Mannschaft stehen,
    lassen sich solche Spiele auch gewinnen.


    Wir arbeiten dran. :schrei:

    Heute sehr gute Stimmung dank der Kieler Fans und hat uns Störtis sehr viel Spass gemacht.
    Leider kam diese Stimmung im Fernsehen nicht so rüber.
    War gerade begeistert von NDR-Berichterstattung. Vor dem Spiel und in der Halbzeitpause in der Kabine...find ich gut.:klatschen:

  • ja, Bob Hanning tut alles für mehr Medienpräsenz. Dem NDR wird das sehr gefallen haben. Man muss anerkennend feststellen, dass die da einen sehr großen Aufwand betreiben.

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Richtig, aber Hanning hin oder her, so gewinnt man mehr Zuschauer... auch für das Fernsehen.

    Außerdem war das Spiel recht spannend für uns Hamburger, da unsere Jungs 2-3 mal immer wieder ran kamen.
    Hatte aber das Gefühl, dass der THW Kiel noch 20-30 % hätte zusetzen können.

    • Offizieller Beitrag

    Ich sag´s nochmal:

    Solange dieser Brüllaffe am Werke ist, werden allgemein sportinteressierte Zuschauer umschalten. Das tut sich keiner an, der nicht unbedingt das Handballspiel oder einen der beiden Vereine shen will. Egal wie groß der (lobenswerte) Aufwand des übertragenden Senders ist. Dieser Mensch schreit das Spiel kaputt!

  • Helge, ich versuche mal nachfolgend aus meiner Sicht zu antworten.
    Hatten wir nicht einen Thread zum Thema Hallensprecher? Finde ich grad nicht...sorry!

    Heiko Zische, so heißt unser Hallensprecher kommt von den Footballer Hamburg Blue Devils und ich bin froh, dass wir ihn haben.
    Er ist ein sehr netter Typ, der mit seiner Art und Weise auch mehrere Gruppen im Publikum damit anspricht,
    weil er in Hamburg schon einigermaßen bekannt ist.
    Wir haben ihn seit Mitte der letzten Saison und sind auch mit ihm in Kontakt, um einiges zu verändern oder zu verbessern.
    Vielleicht muss man auch für Neues offen sein, was nicht der Handballnorm entspricht.
    Ich bin aber für einen Mittelweg, das vorhandene aufzunehmen und mit Vorschlägen zu verbessern,
    weil nur Kritik bringt uns in Hamburg nicht weiter und gibt es schon zur Genüge.
    Oft aber auch unberechtigt auf Grund von Intoleranz oder fehlender Akzeptanz oder auch Ungeduld, zum Letzteren zähle ich mich.
    Leider arbeiten wir in Hamburg auf vielen Baustellen parallel nebeneinander her,
    anstatt uns regelmäßig an einen Tisch zu setzten und Kritikpunkte abzuarbeiten.

    Ich persönlich mag diese langezogene ami-mäßige Box- oder Footballansage bei Heiko nicht,
    weil wir Fans diese nicht kalkulieren können.
    Wir möchten eine kurz knappe Ansage des Vornamens, damit wir den Nachnamen rufen können.
    Wir möchten selbst mehr einbezogen werden,
    dazu muss aber auch das überwiegend neutralere Publikum mit Gesten einbezogen werden.
    Das müssen wir uns in Hamburg noch alles erarbeiten und wir versuchen uns immer mehr einzubringen,
    nur diese Lobby haben wir noch nicht und verlangt unserseits etwas Geduld.
    Ich bin jetzt noch nicht so viel durch Deutschlands Handballhallen gezogen, aber ich denke,
    dass der Hallensprecher eine wichtige Funktion hat und auch die Stimmung unterstützen oder auch tot machen kann.
    Den Hallensprecher nur als passiven Ansager wie bei der bei der Tagesschau zu sehen,
    finde ich allerdings auch überdenkenswert.

    Wir selbst in U13 hören das oft gar nicht, im Fernsehen kommt das allerdings vordergründig schlecht rüber.
    Nur ähnlich wirkte das auch beim CL-Spiel in Magdeburg, als der Sprecher
    3x hintereinander Jooooooooooooeeeeel....usw. rief oder Stefan Kretzschmar. Doch dort wird das traditionell angenommen.
    In Flensburg und Kiel finde ich das recht gut,
    allerdings haben wir dafür noch nicht das eingespielte Publikum, dass dann auf den Sprecher entsprechend eingeht.

    Fazit: Wir finden selbst vieles nicht gut,
    wollen aber anstatt nur Kritik zu üben mit Vorschlägen und mit dem vorhandenen Aktiven etwas ändern.
    Ob es uns gelingt, kann ich nicht versprechen.

    Gruss, Dirk.

    Es ist nicht gesagt, daß es besser wird, wenn es anders wird,
    wenn es aber besser werden soll, muß es anders werden.
    http://www.hsv-stoertebeker.de/

    2 Mal editiert, zuletzt von Störtebeker (28. März 2004 um 12:31)

  • Hat eigentlich irgendjemand mitbekommen - außer Berni und KSV-Jens ;) - dass gestern Wilhelmshaven einen großen Schritt (vielleicht den entscheidenden...?) in Richtung Klassenerhalt gemacht hat? Zwar nicht wirklich überraschend, betrachtet man die "Auswärtsstärke" von Stralsund, aber in der Deutlichkeit schon recht beeindruckend. Hat sich Stralsund ergeben?

    “A life is like a garden. Perfect moments can be had, but not preserved, except in memory. LLAP.” - Leonard Nimoy (1931-2015)

  • Störtebeker

    Hallensprecher und Zuschauer sollten auch ein wenig zusammenwirken.
    Ich konnte euer spiel leider :wall:nicht verfolgen,da ich nur Kabel habe
    und der ndr bei uns erst um 21 uhr auf sendung ist :wall:
    Deshalb kann ich mir keine meinung über euren bilden.
    Aber wenn er vom football kommt dann gehts wohl mehr auf
    die amerikanische seite.
    Ich denke mal vor allem die älteren zuschauer kommen mit dem nicht
    klar.Wenn so einer bei uns am werk wäre gäbs auch viele denen er
    auf den geist ging.
    Ich war schon in ettlichen hallen,und was da zum teil an Hallensprechern
    rumnervt ist schon komisch.
    Manche gehen selbst dem eigenen publikum auf die nerven,aber das
    wird ignoriert.

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • Zitat

    Original von Brummsel
    Hat eigentlich irgendjemand mitbekommen - außer Berni und KSV-Jens ;) - dass gestern Wilhelmshaven einen großen Schritt (vielleicht den entscheidenden...?) in Richtung Klassenerhalt gemacht hat? Zwar nicht wirklich überraschend, betrachtet man die "Auswärtsstärke" von Stralsund, aber in der Deutlichkeit schon recht beeindruckend. Hat sich Stralsund ergeben?

    Stralsund hat meiner meinung nach nur ihre Heimstärke,auswärts gibts
    wohl nix zu holen. ;)

    Ich glaube auch das 20 Punkte nicht zum 15.Platz reichen allenfalls zur
    relegation.

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • WHV kann wieder Mut schöpfen, Tendenz ganz klar zum Klassenerhalt, aber entschieden ist noch nichts.
    Kronau und Eisenach werden es allerdings aber etwas schwerer haben.

  • Im Moment tippe ich auf Kronau und Eisenach als Direktabsteiger, Pfullingen oder Stralsund in der Relegation und Göppingen knapp gerettet. Auch Minden und Wilhelmshaven mit nur ein bis drei Punkten mehr als der Relegationsplatz.

    Ich vermute, 20 Punkte plus gute Tordifferenz reichen zum Klassenerhalt, bei schlechter Tordifferenz ist eine Relegation möglich, bei 19 Punkten sogar ziemlich sicher. Wer weniger als 19 Punkte holt, sollte eigentlich absteigen.

    Insgesamt werden die letzten 7 Mannschaften ein sehr schwaches Punktekonto aufweisen, allein erfreulich, daß es auch in diesem Jahr kein reines Abschlachtopfer gibt, denn zumindest zu Hause geht meistens immer noch was. Krassestes Beispiel ist Stralsund. Die werden wahrscheinlich in der eigenen Halle aber wieder ganz anders spielen. Und wenn sie auswärts irgendwo punkten sollten, dann vielleicht am ehesten bei Kronau, aber das ist nur so mein Gefühl.

    Zu Wilhelmshaven: 18 Punkte plus gute Tordifferenz sowie ein recht günstiges Restprogramm von 7 Spielen, wo der WHV 2x als Favorit reingeht (zu Hause gegen Kronau und Pfullingen), 2x als chancenreicher Außenseiter (zu Hause gegen Wallau sowie in Minden und Großwallstadt) und 1x als potentieller Überraschungssieger (in Nordhorn), das sollte bei der wiedergefundenen Heimstärke eigentlich für den direkten Klassenerhalt reichen. Ich habe vorsichtig auf 22 Punkte getippt.

    Einmal editiert, zuletzt von KSV-Jens (28. März 2004 um 14:02)

  • KSV-Jens

    bei eurem Programm bin ich ziemlich sicher das ihrs locker packt.

    Bei uns siehts eigentlich vom Restprogramm machbar aus:
    Daheim Stralsund,Eisenach und Wallau sind machbar gegen Flensburg
    gibts eher nix zu holen.
    Und Auswärts in Kronau könnte auch was gehen,in Magdeburg und
    Gummersbach wohl nicht.

    Also zwischen 21 und 23 punkte hört sich realistisch an ;)

    HELDEN MÜSSEN STERBEN-LEGENDEN LEBEN EWIG

  • Eckes
    Bei Göppingens Restprogramm meine ich:
    23 Punkte = gut laufen.
    21 Punkte = normal gelaufen
    19 Punkte = schlecht gelaufen

    Mit 20 Punkten seid ihr drin wegen der guten Tordifferenz, meine ich.


    Aktueller Endstand von heute: Flensburg - Essen 35:23.

    Flense macht Tempo bei der Tordifferenz. Die wissen, daß Kiel am letzten Spieltag zu Hause gegen Kronau eventuell ein Hammerergebnis herauswerfen kann.

  • Was ist denn mit Essen los?
    Ich will nicht übertreiben ,aber die hätte ja unser TuS (in Bestbesetzung) geschlagen.

    STEH AUF WENN DU AM BODEN BIST!!!

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Störtebeker
    Fazit: Wir finden selbst vieles nicht gut,
    wollen aber anstatt nur Kritik zu üben mit Vorschlägen und mit dem vorhandenen Aktiven etwas ändern.
    Ob es uns gelingt, kann ich nicht versprechen.

    Gruss, Dirk.

    Sehr gut! So ist es richtig!
    Dann schlage ich mal vor, den Heiko dezibelmäßig zu dritteln. :D

    Damit eure Stimmung auf die neutralen Zuschauer überschwappt, braucht man den Hallensprecher nicht. Im Gegenteil, er zerstört alle Impulse, die von den Fans ausgehen. Man müsste eher euch verstärken als ihn. Ich weiß nicht, ob und wie das möglich ist, aber so kann es nicht weitergehen, denn Heiko schreit wirklich jedes Handballvergnügen am TV kaputt.

  • Zitat

    Original von Helge
    Damit eure Stimmung auf die neutralen Zuschauer überschwappt, braucht man den Hallensprecher nicht. Im Gegenteil, er zerstört alle Impulse, die von den Fans ausgehen. Man müsste eher euch verstärken als ihn. Ich weiß nicht, ob und wie das möglich ist, aber so kann es nicht weitergehen, denn Heiko schreit wirklich jedes Handballvergnügen am TV kaputt.

    Auja, schließt den heimischen Fanclub an einen Verstärker an. Mikros vor die heimischen Trommeln. Wenn dann kein Heimvorteil entsteht, dann weiss ich es auch nicht mehr ;)

    [Sollte der TuSEM auch machen, damit in den Hallen richtig was abgeht]

    Original von rro.ch
    Beliebte Sportarten aber auch Randsportarten wie Handball kommen beim Publikum an.

  • Zitat

    Original von TuS-Benjamin
    Was ist denn mit Essen los?
    Ich will nicht übertreiben ,aber die hätte ja unser TuS (in Bestbesetzung) geschlagen.

    Appropo Nettelstedt, das war heute die höchste Niederlage des TUSEM seit dem 10.10.1999, damals ein 21:33 in der heimischen Grugahalle gegen den TuS.

  • Zitat

    Original von Brummsel... Hat sich Stralsund ergeben?

    Das Spiel war so ganz anders wie die bisherigen Begegnungen mit Gleichrangigen: der WHV hat von Anfang deutlich gemacht, dass man sich nicht in einen unschönen Grabenkampf einlassen wollte und sehr diszipliniert die Biegler'sche Marschroute durchgezogen. Jeder in der Halle konnte an der Körpersprache beider Teams eigentlich schon nach 25 Minuten sehen, dass die Sache eindeutig in Richtung Heimsieg lief. Von Stralsund kam wenig Gegenwehr; ab der 40. gings eigentlich fast nur noch um die Höhe und ja, der SHV hat früh aufgegeben. Entsprechend enttäuscht (und mit Wut im Bauch) hat sich auch Norbert Henkel bei der Pressekonferenz über die Art und Weise geäussert, mit der sein Team verloren hat.

    Aktuelle Bilanz der letzten acht Spiele (nüchtern betrachtet): 8 Punkte. So kann's weitergehen.

    • Offizieller Beitrag

    Bei Essen scheint einiges nicht zu stimmen. Auch wenn viel Pech (Pfosten etc) dabei war und Holpert nen Sahnetag erwischt hatte: Es war kein Aufbäumen zu erkennen, was erst recht bitter ist, wenn es live im Fernsehen läuft.

    Das Spiel lief jedenfalls ähnlich, wie unser 33:21 1999 in der Gruga!