Welche Spedition? Meinst Du DHL?
Essen vor Insolvenz ... ???
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ach kinners, da verpulvert die post millionen für werbung und ihr nennt das dann spedition...;-)
DHL ist die weltweit agierende Logistiksparte der Deutschen Post, und mittlerweile auch zuständig für die Paketzustellung in Deutschland. Die genannte Spedition dürfte wohl DANZAS sein, gehört aber mittlerweile ebenfalls unter das Dach von DHL.
Und alles zusammen ist unsere ehemals gute alte Bundespost....das waren noch Zeiten.
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- Offizieller Beitrag
Alle Jahre wieder...
Schulden machen, Aufschrei, "Drohen" mit dem Aus, Aufruf an Politik und Wirtschaft, Rettung auf die eine oder andere Weise. Langsam werden die Dinger zu Nullmeldungen!
Ein Vorteil hat Essen: In NRW sind 2004 Kommunal und Landtagswahlen!
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Zitat
Original von Olaf
Die genannte Spedition dürfte wohl DANZAS sein, gehört aber mittlerweile ebenfalls unter das Dach von DHL.Genau die hab ich vermutlich gemaint...deutsche Post ne Spedition...tzzze!
Dumm ist halt, dass alles unter die "Post" fällt!
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Wie sich die Bilder ähneln!
Könnt Ihr Euch noch an Hameln erinnern?! Damals ging man in die Insolvenz, weil auch 1 Mio. fehlten! Die Insolvenz wurde überstanden, doch nach der Saison sind wir in die Regionalliga abgegangen!
Das zweite sind die Zuschauer! Wir haben auch noch kaum Zuschauer gehabt! Soweit ich weiss, ist das auch ein Problem in Essen!
Wollen wir mal schaun was passiert! Aber aus eigenen Erfahrungen glaube ich nicht, dass es klappt! Sorry für Essen, aber das ist sehr hart! Trotzdem viel Erfolg + Glück das es doch klappt!
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Mir würde es auch sehr,sehr leid tun, wenn Essen nächste Saison nicht mehr 1. Bundesliga spielen würde.
Die Mannschaft ist eigentlich echt klasse und zeigt gut Leistungen. Das wäre ein herber Verlust für die Bundesliga.Aber so lange noch nichts entschieden ist, kann man noch hoffen!!!
Ich spreche aus Erfahrung! -
Tragisch das ein so großes Unternehmen wie die Post/DHL so eine Entscheidung trifft! Aber sind wir was anderes gewohnt ..... hatte ja selbst schon genug Ärger mit den "Gelben" Idioten!
Es wäre Schade wenn wir Essen nächstes Jahr (und das ist schon bald!) nicht mehr sehen werden. Und das die Stadt einspringt, ich weiss nicht .... auf lange Sicht muss ja was passieren!
Habe irgendwo mal gelesen, das der DHB neue Regel hat seit letzter Saison! Wenn ein Verein Insolvenz beantragt, muss dieser aus der 1. Liga automatisch absteigen. Fände dies schade aber wiederum mehr als gerecht. Der TUSEM ist ein ganz normales Wirtschaftsunternehmen das eben jetzt dicke rote Zahlen schreibt ... ob eigenverschulden oder nicht intressiert hier keinen. Eisenach hat ja letztes Jahr auch die Lizenz bekommen, was ich damals schon nicht verstanden habe! Der DHB wird sicher noch einige Schlupflöcher haben!
PS: 1 Moi. Euro sind 2/3 des Etats der Kröstis ... nur mal so am Rande .... und wenn die Fehlen, wer soll dann Velyky, Hannawald, Larsson, Cazal ect. zahlen? Und das man im Ruhrpott so locker mal 1 Mio. locker machen kann, glaube ich persönlich nicht .....
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Noch ein neuer Artikel von http://www.waz.de:
WAZ Essen. Zunächst Brandt Hagen und vielleicht schon bald Tusem Essen: Nachdem der Basketball-Bundesligist bereits beim Hagener Amtsgericht Insolvenz angemeldet hat, droht dem traditionsreichen Handball-Bundesligisten ein ähnliches Schicksal.
Nach einer "Krisensitzung", an der Vereinspräsident Ulrich Gaißmayer, Klaus Schorn als Geschäftsführer der Handball GmbH und Justitiar Manfred Tiegelkamp teilnahmen, sagte Gaißmayer gegenüber der WAZ: "Wenn kein Weihnachtswunder geschieht, müssen wir Anfang Januar die Insolvenz beantragen." Was wiederum, wie Tiegelkamp betonte, auch auf die Einstellung des Spielbetriebs hinausläuft.
Die Verbindlichkeiten des Vereins, der als dreimaliger Deutscher Meister, dreimaliger Pokalgewinner und zweimaliger Europacup-Sieger große Handballgeschichte schrieb, belaufen sich auf 800 000 bis eine Million Euro. Eine Finanzlücke, die vor allem entstanden ist, weil die Deutsche Post AG, der Haupt- und Trikotsponsor, einen Großteil der zugesagten Zah-lungen einstellte.
Tusem-Vizepräsident Klaus Schorn, 69 Jahre alt, seit 55 Jahren Vereinsmitglied und seit 27 Jahren als unermüdlicher Macher und Motor für die Handballabteilung verantwortlich, bemühte sich zusammen mit Gaißmayer um das Aufspüren alternativer Geldquellen. "Wir haben unsere Problematik in aller Ausführlichkeit dargelegt", sagt Schorn, der als ehemaliger Edeka-Manager seine Kontakte zu nutzen suchte, der den Essener Oberbürgermeister Wolfgang Reiniger um Hilfe bat und sich bei Ministerpräsident Peer Steinbrück sogar das Versprechen auf Unterstützung einholte: "Der Verein ist unverschuldet in diese Situation gekommen", schrieb Steinbrück, "wir wollen helfen."
Handfestes aber kam nicht, weder von privater noch von wirtschaftlicher oder politischer Seite. Denn obwohl vor allem Klaus Schorn nach Darstellung von Anwalt Tiegelkamp "so viele Klinken geputzt hat, dass er fast einen Putzlappenbetrieb hätte aufmachen können", muss der Geschäftsführer der Handball-GmbH frustriert einräumen: "Eine solche Situation habe ich hier noch nie durchgemacht."
Was bleibt, ist Hoffnung. Dennoch. Vor allem bei Klaus Schorn. "Wir werden unseren Vertragspartnern die Möglichkeit geben, ihre Verpflichtungen zu erfüllen und zugleich versuchen, neue Sponsoren zu finden. Wir werden alles tun, um weiterhin erstklassigen Handball für Essen und diese Region zu erhalten", bekräftigt Schorn, der jedoch fast keine Möglichkeit sieht, an Personalkosten zu sparen, um das Defizit auszugleichen. "Wir haben immer sauber und solide gewirtschaftet, korrekt und gründlich geplant," betont er, "mit den Gehältern befinden wir uns im unteren Drittel der Bundesliga, und während beim THW Kiel 14 Leute auf der Geschäftsstelle sitzen, sind es bei uns mal gerade anderthalb."
"Fast übermenschlich", was da in letzten Monaten geleistet wurde", urteilt Manfred Tiegelkamp, der zusammen mit Schorn und Gaißmayer tatkräftige Unterstützung, einen Solidareffekt von außen erwartet. Natürlich auch im Sinne der Mannschaft, die aus allen Wolken fiel, als sie am Dienstag über den Ernst der Lage informiert wurde. Heute abend tritt sie in der Bundesliga beim TV Großwallstadt an.
"Ja, ich bin schon überrascht von dem Ausmaß", meinte Essens sportlicher Leiter HaDe Schmitz. "Wir wussten um die Probleme, aber irgendwie haben wir geglaubt, dass Klaus Schorn es wie immer in den Griff bekommt. Es ist sicher besser, öffentlich zu den Schwierigkeiten zu stehen, auch wenn ich es etwas seltsam finde, dass die Mannschaft das Ganze auf diesen Weg erfährt."
Auch für den deutschen Handball sei, so Schmitz, diese Nachricht negativ, da der Tusem ein Vorzeigeklub sei.
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Da ist der TuSEM ja sogar mal im allgemeinen Sportteil vertreten!
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Klaus Schorn hat sich ja schon lange über die etwas mangelnde Finanzkraft des TuSEMs im Vergleich zu Kiel beschwert, aber eigentlich hatte ich immer den Eindruck, dass er nur das ausgibt, was er auch zur Verfügung hat. So konnte man sich eigentlich den Niedergang der Clubs aus Rheinhausen, Niederwürzbach und und und relativ beruhigt von aussen anschauen. Der Verein muss diese Saison auf jeden Fall erst mal gut überstehen und dann sehen, was passiert. Vielleicht kann man in einer Spielgemeinschaft mit Düsseldorf zumindest die Wirtschaft ein wenig locken. Mir ist alles recht, was meinen TuSEM retten kann.

Vielleicht kann man ja auch ein paar Kleinsponsoren vom zurückgezogenen Tennisclub ETUF Essen gewinnen.Bis dahin bleibt mir nur die Flucht ins Kölsche Motto:
Et kütt wie et kütt und et hät noch immer joot jejangeDas sind erst einmal die Berichte aus der WAZ
Nun droht auch Tusem Insolvenz
Die Meldung trifft ins Mark: Die Handballer des Tusem müssen im Januar Insolvenz anmelden, wenn sich bis dahin nicht noch potente Geldgeber finden (siehe Bericht im Hauptsport). Für die Partie heute beim TV Großwallstadt (20 Uhr, Unterfrankenhalle) sind das natürlich äußerst widrige Voraussetzungen.Als der Tennis-Bundesligist Etuf vor gut drei Wochen den Spielbetrieb wegen Geldmangels einstellen musste, wurde auch über den Tusem getuschtelt. Sportlich läuft es ganz ansehnlich auf der Margarethenhöhe, doch wirtschaftlich, munkelten Insider, seien die Handballer gleichfalls malade.
"Wir wussten zwar, dass es große Probleme gibt, nachdem die Post zu dieser Saison als Hauptsponsor ausgestiegen ist, mehr aber auch nicht. Wir haben jedenfalls immer pünktlich unser Geld bekommen", zeigte sich Co-Trainer Krzysztof Szargiej gestern von der Dramatik überrascht. Man habe nur mitbekommen, dass Klaus Schorn rund um die Uhr gearbeitet habe, um Geldgeber zu finden oder bereits mündliche Zusagen von Sponsoren zu realisieren. Ein Bulletin gab es vom Boss aber nicht.
In den nächsten Tagen muss sich zeigen, ob die Unternehmen, mit denen der Tusem, so Klaus Schorn, eine verbindliche Verabredung habe, auch Wort halten und dem Bundesligisten kurzfristig helfen werden. Die Hoffnung bleibt.
"Wir haben jedenfalls nicht über unsere Verhältnisse gelebt", versichert Schorn. Der Tusem gehöre zu den Spitzenmannschaften, aber im Saisonetat sei er im unteren Drittel der Liga angesiedelt. "Wo sollen wir denn noch sparen?"
Die finanzielle Belastung wird in den nächsten Wochen nicht sinken. Am Wochenende fliegen die Essener in die Ukraine, um das Achtelfinal-Rückspiel im Europapokal der Pokalsieger gegen Zaporoshye zu bestreiten. Eine attraktive Aufgabe, aber ein gleichermaßen strapaziöser wie kostenintensiver Ausflug.
Heute geht es nach Großwallstadt, am 30. Dezember nach Göppingen. Bis Anfang Februar ruht dann der Liga-Betrieb weil die Nationalmannschaften in Slowenien ihren Europameister küren. Ein attraktiver Handball-Monat ist vom Verband verplant, die Vereine jedoch müssen in dieser Zeit ihr Personal weiter bezahlen.
Einkünfte kann der Tusem in den nächsten sieben Wochen nur noch am 2.Weihnachtstag in der Arena Oberhausen gegen HV Wilhelmshaven erwarten. Kein überaus attraktiver Gast, auch wenn die Revanche für die Hinspielniederlage im Raum steht. Doch auf die Essener Handball-Fans ist trotz Rabatte und Aktionen ohnehin kein Verlass mehr. Warum das so ist, bleibt ein Rätsel. An der sportlichen Attraktivität kann es nicht liegen. Nur magere 2000 Zuschauer beim internationalen Vergleich letzten Sonntag gegen Zaporoshye - die magere Resonanz im Revier ist zweifelsohne mitverantwortlich für die Malaise.
Auf Unterstützung der Fans setzt dagegen heute Abend der TV Großwallstadt, der auf einen angeschlagenen Gast zu treffen hofft. Denn vor allem in der Unterfrankenhalle zu Aschaffenburg müssen für den potenziellen Abstiegskandidaten die Punkte her. Daheim sind die Mainfranken immer für eine Überraschung gut. Kiel und Gummersbach ließen einen Punkt, Titelverteidiger Lemgo unterlag sogar 24:26.
"Wir haben eine Linie, und die ziehen wir durch", sagt Trainer Iouri Chevtsov. Er wurde gestern 44 Jahre alt.
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Ein fataler Trugschluss
Und noch ein Tiefschlag für die Sportstadt Essen. Die Handballer vom Tusem gelten hier als eine Art Vorzeigeklub. Seit mehr als ein Vierteljahrhundert sind sie erstklassig, waren dreimal Deutscher Meister, dreimal Pokalsieger, sind international erfolgreich und in all den Jahren wirtschaftlich seriös geführt worden. Keine Skandale.Und nun das. Ausgerechnet diesem Vorbild droht nun die Insolvenz. Unverschuldet, wie Klaus Schorn versichert. Sponsoren haben Geld versprochen, doch ihre Geldbörse bislang nicht geöffnet. Der Tusem hat vertrauensvoll geplant und steckt deshalb tief im Schlamassel.
Alles lief zunächst rund - zumindest vordergründig. Als das "Posthorn" von den Leibchen verschwand, wurde es eng. Ein verlässlicher Partner war abgesprungen. Und Anzeichen für die keimende Misere häuften sich. Erst das Geplänkel um den neuen Schriftzug auf dem Trikot. Dann offenbarten einige Fans in ihren gnadenlosen Anspruchsdenken eher unbewusst die Schwachstellen.
Warum hat sich der Tusem zu dieser Saison nicht mit einem weiteren internationalen Star verstärkt? Bleibt Ausnahmekönner Oleg Velyky oder nicht? Den Vertrag hätte man doch längst verlängern müssen. Stimmt, das hätte aber der Philosophie eines Klaus Schorn widersprochen, der stets seriöse Planung und solide Finanzierung propagiert.
Irgendwie wird es schon funktionieren. Die Fans in unbedarfter Ignoranz, Spieler, Sportlicher Leiter und Trainer vertrauen wie immer der Schornschen Verhandlungskunst. Die hat es doch immer gerichtet. Und irgendwie, glauben offenbar die Sponsoren, kommt Herr Schorn ohne sie zurecht. Ein fataler Trugschluss.
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Also das wäre nicht nur für Essen schlimm, sondern auch für die HBL und den Handball in Deutschland. Hoffentlich kann diese Geschichte noch abgewendet werden. Eisenach hat ja gezeigt, dass es klappen kann. Hoffen wir das beste für TUSEM.
Gruß Jan
Olaf: Hast du nicht die Telekom vergessen?
Die gehören doch auch zur Post
Hoffentlich bekommst du da nicht einen von deinem Chef auf den Deckel. Es wird doch immer betont das die Unternehmen Post, DHL, etc. nicht zusammen gehören. Genauso wie Telekom, T-Mobile und T-online angeblich nicht zusammen gehören. -
Die Post betont im Gegenteil, dass die sehr wohl zusammengehören, alle unter diesem lustigen Namen Deutsche Post World Net. DHL und Co sind Brandings, wie uns McKinsey gelehrt hat.
Und die Telekom hat mittlerweile gar nix mehr mit der gelben Post zu tun. Ist ein anderes Weltall...
Aber da Schorn ja geschickterweise jetzt damit an die Öffentlichkeit gegangen ist und die Post quasi als Vertragsbrecher darstellt, werden die vbemüht sein, den öffentlichen Schaden zu begrenzen. Ich denke, schon morgen wird es seitens Post ein Dementi geben und der Hinweis, dass das versprochene Geld überwiesen ist. Schlechte Presse ist nicht gut für den Aktienkurs.
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Zitat
Original von Olaf
Aber da Schorn ja geschickterweise jetzt damit an die Öffentlichkeit gegangen ist und die Post quasi als Vertragsbrecher darstellt, werden die vbemüht sein, den öffentlichen Schaden zu begrenzen. Ich denke, schon morgen wird es seitens Post ein Dementi geben und der Hinweis, dass das versprochene Geld überwiesen ist. Schlechte Presse ist nicht gut für den Aktienkurs.
Dein Wort in Gottes Gehörgang... Aber in Zeiten, in denen der Shareholder Value mehr gilt als gutes Wirtschaften oder ein gegebenes Versprechen, muss man wohl mit allem rechnen, solange der Aktienkurs stimmt...

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Also ich glaube nicht das die Post das tun wird. Klaus Schorn wird in den letzten Tagen sicher auch mit der Post geredet haben und ihr die Situation klar gemacht haben. Die Post weiß also um das Problem und das sie am Ende vielleicht mit einem leicht schlechterem Image aus der Sache kommt aber Handball ist nicht die Sportart die die Massen sehen und von daher wird der Aufschrei minimal sein.
In meinen Augen hilft nur zu hoffen, daß sich Sponsoren bis zum Ende der Saison finden und der Tusem sollte so schnell wie möglich die Trauerhalle Grugahalle verlassen. Klar, sie ist der Ort der großen Erfolge aber in den letzten Jahren hat sie uns sicher einige Punkte gekostet da sich hier einfach keine Stimmung erzeugen läßt. Denke, ein genereller Umzug nach Oberhausen wäre ein mutiger und richtiger Schritt. Ich kann nur für den Tusem und die HBL hoffe, daß uns dieser Schritt von den Geldgebern ermöglicht wird.
Ich selber sehe sehr sehr schwarz und rechne mit einem negativen Ende. Was Klaus in den letzten Wochen nicht geschafft hat wird auch durch die Hilfe des Landes nicht zu retten sein. Ich bin aber sehr erleichter, daß viele hier es anders sehen.
Also, Tusem auf zur Schlacht und kämpfe.
Nabend
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POST HIN POST HER - egal wo die Kohle herkommt oder nicht - für Essen ist es anscheinend 5 vor 12.
Aber Insolvenz beantragen heisst noch lange nicht Insolvent sein!!!Warten wir mal ab was dem TUSEM und vor allem dem DHB für ein Spagat gelingt um aus der Nummer wieder raus zu kommen !?!
Egal ob ESSEN oder ein anderer Bundesligist - solche Botschaften dienen der Handballbundesliga sicher nicht !!!!
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der DHB muß eigtl. keinen Spagat machen, sondern die HBL ... offiziell ist für Lizensierungsverfahren jetzt die ja nun eigenständige Liga verantwortlich und die machen das eigentlich über ein Wirtschaftsprüfungsunternehmen ...
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"Professor Dr. Gert Schukies (60), langjähriger Kommunikationsdirektor der Deutschen Post World Net, scheidet auf eigenen Wunsch zu seinem 60. Geburtstag im Mai diesen Jahres aus dem operativen Geschäft aus. Der 60jährige will jedoch dem Post-Vorstand weiterhin als Berater zur Verfügung stehen. Schukies war, bevor er Ende 1990 zur Post wechselte, bei Bertelsmann und Nixdorf tätig."
War mit dieser Meldung, März 2003, nicht schon klar, dass es eine finanzielle Unterstützung für TUSEM in der bisherigen Höhe ab dem 1.1.2004 nicht geben würde ?
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ja, war es
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Das ganze wäre natürlich wieder ein derber Hammer für die Bundesliga und den Handball.
Ich wundere mich allerdings auch, warum Essen bei den DSF-Spielen so gut wie nie berücksichtigt wird (war der TuSEM diese Saison überhaupt schon auf dem Schirm ?) -
Höchst bedauerlich für diesen Traditionverein TuSEM Essen,
aber ich glaube, da wird man noch eine Lösung finden...MUSS EINFACH!!!Die Gelder sind sicherlich überall knapp,
aber da werden sich doch noch 1-3 Sponsoren finden, um den Verein zu retten.
Ich kann das nicht glauben.Aussagen HSV betreffend:
Finanzielle Lage zur Zeit schwer zu beurteilen,
aber die Preispolitik zeigt positive Wirkung und die Zuschauerzahlen haben sich gut entwickelt.
Es sind auch einige Veränderungen vorgenommen worden, die zur Kostenersparnis beitragen.
Auch die CoLinA-Betreiber haben endlich einiges verstanden und sind zu Kompromissen bereit.Jeder, aber wirklich JEDER, trägt seinen Teil beim HSV dazu bei.
Ich persönlich bin bei uns guter Dinge, wenn ich die aktuelle Entwicklung sehe.
Was unterem Strich am Saisonende nachbleibt, werden wir sehen.
Aber das wird einigen Vereinen ähnlich gehen....Bitte macht jetzt auf Grund meiner Aussagen hier nicht wieder einen HSV-Thread draus!
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"Wenn allerdings das Grundvertrauen zu unseren Partnern verloren geht, gehen wir schweren Zeiten entgegen. Dann schließe ich nichts mehr aus", sagte Schorn, der die Aussage von Gaißmayer außerdem indirekt kritisierte: "Ich fürchte, dass sich die Leute, die uns Zusagen gegeben haben, durch solche Aussagen erst recht zurückziehen."
...am schlimmsten finde ich, daß der "Pate" Schorn am liebsten alles unter dem deckel halten würde. die spieler haben auch familien und ein recht auf transparenz. grundsätzlich halte ich von "Patenvereinen" eh
wenig, über kurz oder lang verschwinden sie von der bildfläche.übrigends könnte man ja auch mal fragen, welchen werbewert der tusem momentan darstellt?
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