• Hallo Idur,

    soso, aber ich glaube kaum, dass wir dadurch die "Ungerechtigkeit" meiner Benachteiligung durch meine gesamte Handballkarriere werden verändern können... :P

    Aber zieht man alles zusammen, dann ist es halt doch sehr menschlich ein Schiri zu sein, und dann und wann ein Stürmerfoul halt nicht zu werten und eher dem an einem Hünen zerschellten aufzuhelfen...

    Aber das mit „der Ton macht die Musik“ kann ich nur bestätigen... Und die Schiris, die ich so kenne, sind zumindest nach dem Spiel, auch immer ganz kooperativ... Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen. Mich machen solche Gespanne immer wahnsinnig, die überhaupt nicht mit sich reden lassen... Aber die muss dann halt mit Ignoranz strafen... :pillepalle:

    Grundsätzlich versuch ja jeder nur seinen Job zu tun... :hi:

    Gruß aus Tarp
    Ralf

    4 Mal editiert, zuletzt von Ralf H. (30. September 2003 um 13:04)

  • Zitat

    Original von Idur
    ich will hier zur Klarstellung nur mal dem landläufigem Irrglauben entgegentreten, dass der Abwehrspieler stehen muss, um ein Stürmerfoul zu erhalten. Er darf lediglich nicht in Vorwärtsbewegung sein. Das ist ein großer Unterschied! Er kann also sehr wohl in Seitwärtsbewegung sein, während er umgemangelt wird. Oder sogar (seitlich oder nach hinten) springen. Er darf sogar mit angewinkelten Armen zum Selbstschutz Gegendruck erzeugen.

    Naja, das mit den angewinkelten Armen ist richtig, nur das mit der Seitwärtsbewegung ist nicht ganz richtig.
    Es gilt, dass derjenige den Freiwurf erhält, der zuerst in der regelkonformen Position ist. Wenn der Angreifer aufs Tor geht (bspw. durch eine Lücke frei zum Torwurf käme) und in dieser Bewegung vom Abwehrspieler in der Seitwärtsbewegung getroffen wird, ist das kein Stürmerfoul. Denn der Angreifer hatte seine Position zuerst eingenommen...
    Wenn der Abwehrspieler die Seitwärtsbewegung beendet hat, bevor die beiden Spieler zusammentreffen, bekommt er den Freiwurf, weil er zuerst regelkonform dort stand.
    Das gleiche gilt dann, wenn der Spieler vor dem Angreifer die Seitwärtsbewegung macht (als Abwehrverhalten und nicht als Bewegung zur Abwehrposition hin)