Fehler in den Medien - 2


  • Sorry mit dem "e" und das mit dem Quantensprung ist für viele ein Geflügeltes Wort und zumindest bei uns nicht negativ gemeint sondern eher Positiv .

    Das ist ja auch mittlerweile die allgemein übliche Bedeutung. Wiki sagt mir, es handele sich um ein sogenanntes "Januswort". (weiteres Beispiel: "frugal").

    Schlimmer ist es , wenn Leute der schreibenden Zunft nicht zwischen "scheinbar" und "ancheinend" zu unterscheiden wissen. Etc. pp. Denn auch da ist der Dativ so langsam dem Genitiv sein Tod (t?)... ;)

    Apropos Dativ: bei Ries ist das "e" der damals übliche Dativ. Von daher ist "nach Adam Riese" durchaus korrekt......

  • Das ist ja auch mittlerweile die allgemein übliche Bedeutung. Wiki sagt mir, es handele sich um ein sogenanntes "Januswort". (weiteres Beispiel: "frugal").

    und erst "Astralkörper"

    Vor nicht allzu langer Zeit mal wieder bei sport1 Handballübertragung verwendet.

  • Das ist ja auch mittlerweile die allgemein übliche Bedeutung. Wiki sagt mir, es handele sich um ein sogenanntes "Januswort". (weiteres Beispiel: "frugal").

    Schlimmer ist es , wenn Leute der schreibenden Zunft nicht zwischen "scheinbar" und "ancheinend" zu unterscheiden wissen. Etc. pp. Denn auch da ist der Dativ so langsam dem Genitiv sein Tod (t?)... ;)

    Apropos Dativ: bei Ries ist das "e" der damals übliche Dativ. Von daher ist "nach Adam Riese" durchaus korrekt......


    Ich war mal irgendwann in Östereich wo man mir erklärte das eine Haxe hier Stelze heist und nach dem dritten Beugelbuddelbeer war man sich wieder einig das Pfennigfuchser
    und Akademiker sogar willkommen sind wenn sie die Zeche bezahlen........

    MfG :hi:

  • Amtlich?

    DHB stuft Hannover-Burgdorf in die 3.Liga!!

    DHB-Seite

    Zitat

    Turnier 7:

    TSV Hannover-Burgdorf (3. Liga) – VfL Bad Schwartau (2. Liga)

    Dessau-Roßlauer HV (3. Liga) – Eintracht Hildesheim (2. Liga)

  • In der neuesten Ausgabe der Handball Inside befindet sich auf Seite 38 ein Fehler. In der Liste der Handballer, die am längsten in ihrem Verein spielen, fehlt Jakob Heinl, der seit 1994 bei der SG ist, komplett. Er wäre auf Platz 1

  • Ich halte nichts davon, einem Fernsehkommentator die Verwechsung oder falsche Aussprache eines Namens vorzuwerfen. Ich halte auch nichts davon, einer Zeitung einen Druckfehler anzukreiden. Wer selber mal solche Sachen produziert hat, weiß, dass das Ganze nicht einfach ist. Allerdings musste ich - nach dem Lesen der Sonderausgabe der Handballwoche - entsetzt den Kopf schütteln: Auf den Seiten des SC DHfK Leipzig wurden tatsächlich TOPS & FLOPS genannt, obwohl der Sportclub erstmals in der ersten Bundesliga spielt. Da wurden die Zahlen des SC Leipzig verwendet. Geht’s noch? Das ist ein völlig anderer Club! Man stelle sich vor, dass im aktuellen Kicker anstelle von Borussia Dortmund die Werte von Schalke auftauchen...

  • Die Redakteure der Handballwoche sollten zur Strafe durch Dortmund laufen müssen, mit einem blauen Shirt bekleidet, da müsste „Glück Auf“ in weißer Schrift drauf stehen. Sie würden den Fehler nie wieder machen.

  • Auf Primitivität und Arroganz kommt eben selten etwas anderes zurück :hi:


    Tut echt weh, wenn man Fehler bei anderen reklamiert und dabei selbst Fehler macht, oder? So sehr, dass man es noch nicht mal zugeben kann?

    Wird wohl mal wieder Zeit, die Ignorieren-Funktion zu nutzen..

    Irgendwann ist auch mal Schluss!!!

  • also bevor hier blut fließt :D
    lieber beuger du liegst insofern mit deinen posts daneben als das sich der herr heinl JA C OB schreibt, in der sache, glaube ich, widerspricht dir niemand.
    also FRIEDE :hi:

  • Die Redakteure der Handballwoche sollten zur Strafe durch Dortmund laufen müssen, mit einem blauen Shirt bekleidet, da müsste „Glück Auf“ in weißer Schrift drauf stehen. Sie würden den Fehler nie wieder machen.

    Ich denke das basiert darauf, daß der SC DHfK 1993 den Platz vom SCL in der 2.Bundesliga übernommen hat. Dadurch sind die Bilanzen in den Ewigen Tabellen der HW "verschmolzen". Die Geschichte der Zusammenlegung beider Oberliga-Mannschaften unter dem SCL-Dach 1975 tut vielleicht ihr Übriges (sofern das jemand in der HW-Redaktion überhaupt auf dem Schirm hat).

    Ich handhabe das mit den beiden Leipzigern für die 2.Bundesliga genauso, weil ich nach "Lizenzplätzen" gehe und also in einem solchen Fall dem Lizenzfolger die Bilanz des Überträgers anrechne, sofern es sich um die selbe Liga handelt. Darum ist in meiner 2.BL-Bilanz auch die CSG Erlangen Vorläufer [und damit "Bilanzbereicherer"] des HC Erlangen und nicht die HG, obwohl der HC in Wirklichkeit dadurch entstanden ist, daß die CSG der HG beigetreten ist und nicht umgekehrt. Die Zweitligalizenz kam aber von der CSG, und darum steht der HC Erlangen mit 21 Jahren in der Bilanz (CSG + HC) und nicht mit 13 (HG + HC). Eine Ausnahme (in meinen Bilanzen) ist der Fall Schwartau/HSV Lübeck zu HSV Hamburg, weil Schwartau als Verein eigenständig in der Regionalliga weitergemacht. Völlig korrekterweise müsste man dem HSV die gesamte Bilanz von VfL und SG VfL Bad Schwartau zurechnen, weil das technisch eine saubere Lizenzübertragung mit SG-Zwischenspiel war, aber das wäre auch irgendwie unhistorisch.

    Diese Fälle sind halt immer sehr schwierig zu bilanzieren. Die SG Göppingen/Scharnhausen zum Beispiel rechne ich FAG an, obwohl Scharnhausen das Zweitligaspielrecht für die erste Mannschaft eingebracht hatte. Göppingen hat es nach der SG-Auflösung aber übernommen (Übertragung analog Schwartau -> HSV Lübeck -> HSV Hamburg). Würde ich das stringent wie oben beschrieben machen, müsste ich FAG jetzt die eigene Vereinsgeschichte vor 1994 abziehen und durch die Scharnhauser ersetzen und umgekehrt (weil das jetzige Spielrecht von FAG eigentlich das 1994 nach dem eigenen sportlichen Abstieg durch die SG-Bildung vom TSV Scharnhausen übernommene ist. Das Spielrecht von FAG ging an die SG II, die 1997 dann ihrerseits zum TSV Scharnhausen I wurde). Aber das wäre ja absurd.

    Wenn der TB Wülfrath irgendwann noch mal in der 2.Bundesliga auftaucht, muß man sich auch was einfallen lassen, denn die Bilanz des ersten Auftretens ist zur Zeit ja unter "HSG Düsseldorf" verbucht...

  • Zugegeben, die ganze Geschichte ist wirklich sehr schwierig zu durchschauen, doch deswegen sollten auch Redaktionen - insbesondere im Fall der Leipziger Clubs - sauber recherchieren. Die sportliche Vergangenheit kann folgendermaßen abstrahiert werden:

    SC Lokomotive Leipzig --> 1963 Gründung SC Leipzig --> DDR-Meister 1972, 1976, 1979 --> Qualifikation 1. Bundesliga --> finanzielle Probleme, sie erhofften, als früherer Liebling vieler Funktionäre, mit einer Umbenennung in SC DHfK Leipzig (der Name war damals frei verfügbar) ein sauberes Image und neues Geld zu erhalten --> zwei Jahre 2. Bundesliga --> der Purzelbaum der Umbenennung verpuffte --> Pleite. Die Reste an Spielern und Sponsoren verteilten sich meistenteils auf die existierende SG LVB Leipzig oder auf Concordia Delitzsch.

    SC DHfK Leipzig --> sechsfacher DDR-Meister und Europapokalsieger der Landesmeister 1966 --> unter Funktionärsdruck erfolgte Auflösung der Handballabteilung 1975 --> die guten Spieler, die praktisch auf der Straße waren, wurden vom SC Leipzig übernommen --> Wiedergründung der Handballabteilung 2007 mit Übernahme fast aller Mannschaften von Motor Gohlis Nord.

    Durch die Namensgleichheit können dem heutigen SC DHfK Leipzig die beiden Spielzeiten 1993/1994 und 1994/1995 in der zweiten Bundesliga noch angekreidet werden, doch die Spielzeit in der ersten Bundesliga davor, das nenne ich einen Treppenwitz der Geschichte.