3. Spieltag !

Ende, 30-28 für den THW, Essen damit mit Fehlstart

Lemgo-Wallau 38:34

was lernen wir daraus?

HSG Nordhorn - Stralsunder HV 31:22
SG Flensburg/Handewitt - VfL Gummersbach 32:29
Wilhelmshavener HV - FA Göppingen 23:21
VfL Pfullingen - ThSV Eisenach 28:22
HSV Hamburg - SC Magdeburg 29:32
GWD Minden - SG Kronau/Östringen 30:29
TBV Lemgo - SG Wallau/Massenheim 38:34
THW Kiel - TuSEM Essen 30:28
HSG D/M Wetzlar - TV Großwallstadt 24:25

So macht Handball Spaß, alle Spiele zur gleichen Zeit, herrlich. Kann es meinetwegen sehr viel häufiger geben

2:1 deutschland

Hat doch gereicht.

Zitat

Original von Olaf
was lernen wir daraus?

Fast nur Heimsiege!

Aber nur fast. Hehehehehe.

Kennt einer die Zuschauerzahl aus Hamburg ? Würde ich gerne mal wissen.

fast 5000 sagt unser Mann in HH

genau 4922 - sehr traurig

letztes jahr waren es noch über 12000. das kann nicht nur am fußball liegen!

THW Kiel - TUSEM Essen 30 : 28 (18:16)

THW Kiel:
Ahlm 7, Zeitz 6, Boquist 5, Jacobsen 4/2, Wagner 4, Pettterson 2/1, Pungartnik 2

TuSEM Essen:
Velyky 7/3, Torgowanow 7, Schmetz 3/2, Szilagyi 3,Krebietke 2, Cazal 2, Roggisch 2, Sigurdsson 1, Caillat 1

Zuschauer: 10 000 (ausverkauft)
Strafminuten: 8 / 8
Disqualifikation: Ahlm (Kiel) nach dritter Zeitstrafe

TBV Lemgo - SG Wallau/Massenheim 38:34

Wallau scheint diese Saison doch nicht so schwach zu sein, wie ich vermutet habe.

SG Flensburg/Handewitt - VfL Gummersbach 32:29

Habe zwar Unentschieden getippt, aber so ist auch gut. War anscheinend knapp.

Marc

Und auch heute hätte es im dritten Bundesliga-Aufeinandertreffen der beiden 23:22 für den WHV heißen können, aber der 22. Göppinger Treffer fiel nach der Schlußsirene.

69:65 Tore - das schaffen andere Mannschaften locker in zwei Spielen, aber dafür hat der WHV gegen Göppingen schon 6:0 Punkte eingesackt. Das ist wirklich sehr effektiv...

Aber ansonsten war es natürlich ein Spiel zweier starker Abwehrreihen und etlichen Fehlwürfen im Angriff. TW Matosevic und O. Köhrmann (erste Halbzeit) sind gut drauf, aber von Bilic könnte mehr kommen. Vasilakis ist längst noch nicht so weit, darum ist die rechte Angriffsseite leider unterbesetzt.

Positiv: Der WHV hat mit 4:2 Punkten einen guten Start hingelegt.
Negativ: Der WHV hat nicht so gut gespielt wie gegen Essen und in Flensburg. Also die Gummersbacher stehen nicht vor unruhigen Nächten, der WHV ist dort dann erst mal wieder nur Außenseiter.

Zitat

Original von Marc
TBV Lemgo - SG Wallau/Massenheim 38:34

Wallau scheint diese Saison doch nicht so schwach zu sein, wie ich vermutet habe.

Marc

Derzeit ist unser junges Team stärker als in der letzten Saison. Die Abwehr ist viel besser. lemgo hat über seine Konter gewonnen. Der Rückraum ist mit Behrends nicht schlechter. Leider hat sich Igor Lawrov verletzt, das ist kaum zu verkraften. Auf alle Fälle macht es derzeit Spass in Wallau. Hoffe nur, dass das auch die Zuschauer honorieren.

GWD Minden - SG Kronau/Östringen 30:29 (13:15)

Kröstis verlieren in Minden

Der Tag war lang für die SG Kro-nau/Östringen. Früh morgens starteten die Erstligahandballer mit zwei Auftaktnieder-lagen gegen Wetzlar und Lemgo im Gepäck nach Minden. Diese Misserfolge wollte das Team von Michael Roth und Rolf Bechtold im fast 500 Kilometer entfernten Minden mit einem ersten Erfolgserlebnis vergessen ma-chen. Lange Zeit sah es so aus, als würde es klappen, sehr dicht stand der Liganeu-ling vor den ersten beiden Punkten. Nach 60 heiß umkämpften Minuten setzte sich aber erneut die Erfahrung eines langjährigen Bundesligisten durch: GWD Minden gewann vor 1700 Zuschauern in der Campa-Halle das ers-te Heimspiel denkbar knapp mit 30:29 (13:15) Toren. Die Enttäuschung bei den „Kröstis“ war groß, zumal die beiden Schiedsrichter Pioro/Strick (Heß-lar/Erkelenz) den Gästen wenig gesonnen war.

GWD Minden musste auf Rückraumstütze Jan Fiete Buschmann (Gehirnerschütterung) ver-zichten; dafür rückte Denis Maksimovich auf die halbrechte Position. Lediglich in der ersten Viertelstunde war die SG nicht auf dem Damm. Zehn Fehlversuche im Angriff brachten die Hausherren über 4:1 und 5:3 (13.) in Front. Danach zog der Aufsteiger urplötzlich an, kam durch Jens Häuslers listig erarbeiteten Treffer zum 6:6-Ausgleich (17.) und vier Minuten später durch Steffen Weber sogar zur erstmaligen 9:8-Führung. Nun lief es richtig rund bei den Badenern, die mit Maros Kolpak wie schon gegen Lemgo einen sicheren Rückhalt im Tor hatten. Zehn Paraden des Slowaken, dazu noch Gudmundur Hrafnkelsson, der kurz vor der Pause einen Siebenmeter gegen Lars Rasmussen parierte und ab der 50. Minute wieder im Kasten stand sowie die im ersten Durchgang treffsicheren Mariusz Jurasik und Andreas Blank. Die „Kröstis“ hatten sich die 15:13-Pausenführung nach einer ordent-lichen Vorstellung redlich verdient.

Der gute Lauf setzte sich nach dem Wie-deranpfiff zunächst fort. Kronau/Östringen erspielte sich einen Drei-Tore-Vorsprung und hätte sich beim 20:17 (39.) absetzen können und müssen. Doch es kam anders: Arne Niemeyer, Mindens Nationalspieler war in der ersten Halbzeit kaum in Erscheinung ge-treten, nahm fortan das Heft in die Hand. Das Spiel stand ab der 43. Minute auf des Messers Schneide und war an Spannung nicht mehr zu überbieten. Mehrere Male stand die SG vor dem Ausgleich, doch Niemeyers sieb-ter Treffer zum 29:27 (58.) entschied die Partie zu Gunsten der Ostwestfalen. Einen neuen Anlauf unternimmt die SG Kro-nau/Östringen nun am Samstag (20 Uhr) in der Rhein-Neckar-Halle Eppelheim gegen die HSG Nordhorn.

GWD Minden:

Niemeyer 7, Axner 6/1, Rasmussen 5/1, Kouzelev 5, Fernandez Oceja 4, Maksimovich 2, Ziercke 1

SG Kronau/Östringen:

Jurasik 6, Blank 6, Löhr 5, Dominikovic 4, Häusler 4, Weber 2, Ahrens 1, Schuppler 1.

Zuschauer: 1.700

Strafminuten: 4 / 10

(c) http://www.sg-kronau-oestringen.de

Zitat

Original von KSV-Jens
Und auch heute hätte es im dritten Bundesliga-Aufeinandertreffen der beiden 23:22 für den WHV heißen können, aber der 22. Göppinger Treffer fiel nach der Schlußsirene.

69:65 Tore - das schaffen andere Mannschaften locker in zwei Spielen, aber dafür hat der WHV gegen Göppingen schon 6:0 Punkte eingesackt. Das ist wirklich sehr effektiv...

Aber ansonsten war es natürlich ein Spiel zweier starker Abwehrreihen und etlichen Fehlwürfen im Angriff. TW Matosevic und O. Köhrmann (erste Halbzeit) sind gut drauf, aber von Bilic könnte mehr kommen. Vasilakis ist längst noch nicht so weit, darum ist die rechte Angriffsseite leider unterbesetzt.

Positiv: Der WHV hat mit 4:2 Punkten einen guten Start hingelegt.
Negativ: Der WHV hat nicht so gut gespielt wie gegen Essen und in Flensburg. Also die Gummersbacher stehen nicht vor unruhigen Nächten, der WHV ist dort dann erst mal wieder nur Außenseiter.

Wer von mehr träumt, der hat leider kein Handballsachverstand. Göppingen hat auch ein ganz anderes Spielsystem wie Essen und Flensburg.

Gummersbach war nicht das von mir erwartete Topteam nach den Berichten von der Vorbereitung hatte ich mehr erwartet .Leider hat Jeppsen noch nicht ganz die Form der letzten Saison sonst wäre Gummersbach untergegangen , so langsam kommt die SG in Fahrt.
mfg spiderman

Viel Lob – aber keine Punkte
SG Kronau/Östringen verspricht gegen Nordhorn Besserung
Drei Auftritte – drei Niederlagen. Die Bilanz der SG Kronau/Östringen zum Auftakt in der Handball-Bundesliga könnte nicht ernüchternder sein, aber dennoch spre-chen die Handballexperten bislang durchweg positiv vom Kronau/Östringer Team, das nach dem ersten gemeinsamen Jahr sofort den Aufstieg in die Beletage des deutschen Handballs geschafft hatte. „Vielen Dank für die Blumen“, konnte die SG ihren drei Geg-nern bislang nur erwidern. Die Lobeshymnen waren groß – die Punkte jedes Mal nicht im eigenen Gepäck. Dies soll und muss sich baldmöglichst ändern. Die nächste Gelegenheit für die „Kröstis“ bietet sich bereits am Samstag, wenn Europacup-Teilnehmer HSG Nordhorm um 20 Uhr in der Rhein-Neckar-Halle in Eppelheim gastiert.
Velimir Petkovic (HSG Wetzlar), Volker Mudrow (TBV Lemgo) und zuletzt am Mittwoch nun auch Rainer Niemeyer (GWD Minden) sprachen sich für die SG Kronau/Östringen aus und stuften den Aufsteiger als Bereicherung für die erste Liga ein. „Wer 45 Minuten gegen den amtierenden deutschen Meister TBV Lemgo dermaßen gut spielt, hat viel Respekt verdient“, sagte sich Niemeyer und warnte sein Team. „Die sind auf jeder Position erstklassig besetzt.“ Der GWD-Coach verteilte Lorbeeren an das SG-Trainergespann Michael Roth und Rolf Bechtold aus und durfte sich dennoch über zwei gewonnene Punkte freuen. Denkbar knapp mit 30:29 (13:15) Toren besiegte Minden den Tabellenletzten.
„Ich bin mir sicher, dass die SG in den nächsten Spielen punkten wird“, sagte Niemeyer zu Trainerkollege Michael Roth, dem die Spielkommentierung nach der dritten Niederlage sichtlich schwer fiel. „Wir haben lange Zeit sehr gut dagegengehalten und die Mindener phasenweise sogar dominiert“, erinnerte sich der SG-Coach vor allem an die Zeit, als die Gäste mit drei Toren führten, aber diesen Vorsprung nicht weiter ausbauen konnten. Die ominöse 45. Minuten, die schon gegen Lemgo spielentscheidendend war, wendete die Partei auch in der Campa-Halle. 1700 Zuschauer, die zuvor immer mehr verstummt wa-ren, lebten nach dem 22:21-Führungstreffer der Ostwestfalen wieder auf und peitschten ihr Team zum Sieg.
„Wir haben die große Chance zum punkten vergeben“, ärgerte sich Michael Roth vor allem auch deshalb, weil ihm die Leistung einiger Spieler gerade in der Schlussviertelstun-de nicht passte. „Wir müssen weiterhin hart an uns arbeiten und die Niederlage ange-sichts des bevorstehenden Heimspiels gegen Nordhorn schnellstens wegstecken.“ Roth und Bechtold glauben unverändert an ihr Team und sind sich sicher, dass der Knoten bald platzen wird. Nichts würde den „Kröstis“ lieber passieren, als dass auf die Lobeshymnen der Trainerkollegen endlich auch die ersten Bundesligapunkte auf der Habenseite verbucht werden können. Deshalb soll nun schon die zuletzt gegen Stralsund siegreiche HSG Nordhorn die Gegenwehr der SG zu spüren bekommen. Unterstützung seitens der Zuschauer und Fans haben die Nordbadener dafür fest eingeplant. Genügend Tageskarten wird es in der Rhein-Neckar-Halle am Samstag bereits ab 18 Uhr geben. Noch gibt es für die Heimauftritte in Eppelheim auch Dauerkarten.

(c) http://www.sg-kronau-oestringen.de

Na ja das 31:22 hört sich ja gut an, aber von der Leistung unsere Nordhorner war ich noch nicht so überzeugt. Gut hoffen wir mal auf besserung in den nächsten spielen.

Also die Saison läuft eigentlich wie erwartet und trotzdem ärgern sich die KRÖSTIS über ihr Pech ud die möglich gewesenen Punkte gegen den Abstieg. Sicher wird der Knoten bald platzen und die Punkte auf der Habenseite verbucht !!! KÄMPFEN SG KÄMPFEN !!! Kopf hoch !!!
Nordhorn wird sicher kein Spaziergang in Eppelheim machen