• Am kommenden Samstag ist es soweit! Die deutsche Nationalmannschaft läuft in der Rhein Neckar Halle auf.

    Das Spiel am Samstag wird richtungsweisend sein. Die Halle wird mit 4.000 Zuschauern ausverkauft sein. Man muss also ein gute Einstellung an den Tag legen um den vorgegebenen Schnitt von 2.600 Zuschauern zu erreichen. Spielt man so wie in Wetzlar kommen zum nächsten Kracher keine 2.000!

    Zum Spiel:
    Denke das man durch Kampf das Spiel offen halten kann aber am Ende wie gegen Kiel mit 4 - 5 Toren verliert (das wäre die Optimallösung - Meiner Meinung nach!).
    Lässt man sich hängen wenn ein, zwei Aktionen misslingen wird man mit 10 - 20 Toren abgeschossen.
    Da man in einem Ligaspiel in der RNH noch ungeschlagen ist hoffe ich mal auf ein Unentschieden .... aber glaube da ist die ein Meistertitel vom VfL Pfullingen warscheinlicher :D

    Bin auch gespannt was sich die Kröstis gegen die schnelle Mitte einfallen lassen .... ob das Schuppler durchsteht? Glaube ich kaum!

    Wird der Welthandballer Stephan am Samstag am Start sein? Würde mich persönlich freuen wenn er einen guten einstand feiern würde.

    cYa

    OsloStar

  • Moin

    Das Daniel Spiel is ehr unwahrscheinlich :) leider naja aber er meinte in 2 Wochen stehta wida aufm Parkett und dann bleibt er hofefntlich mal von verletzungen verschon wollte erst mitfahrn zu euch nu fahr ich aba nach großwalstadt

    ** Keine Sonne lacht... nur für den "Rentner" ;) **

  • ?( Hast du Drogen genommen? Du warst in Wetzlar nicht dabei, oder?
    Und du hast sicher auch Lemgo am Mittwoch gesehen gegen Flensburg. Ich will keineswegs schwarz malen aber wenn nicht eine Wende von 180 C passiert gibt es ein Debakel gegen Lemgo! Das ist nicht schwarzseherei sondern realistisch!

  • sollte Lemgo in Kronau echt Schwierigkeiten bekommen, wäre das ne Mega-Sensation. Aber vor 2 Jahren sind die auch böse in die Saison gestartet mit ner Niederlage (oder wars ein Unentschieden?) in Göppingen. Also, mit viel Stimmung kriegt man auch den TBV klein, aber das Dumme an der schnellen Spielweise des TBV ist ja: nach 8 Minuten führen die 9:1...da ist dann Ruhe im Saal.

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Tu ich jedes Spiel (in meinem Tiefsten innerem!).
    ABer ich seh eben das ein wenig anderst!

    Im Fussball kan der SC Freiburg gegen den großen FCB gewinnen, aber im Handball sind so Sensationen eher seltener!

    Aber das Spiel am Sa. wird so oder so der Hammer! Volle Hütte und kämpfende Kröstis! Was will man mehr?

    OsloStar

    • Offizieller Beitrag

    Als Fan darf man sicher hoffnungsloser Optimist sein, aber irgendwann geht dies über zum Phantasten, und das wäre schlecht.

    Sicher nach "Murphy's Gesetz" ist alles möglich, aber ei´n Sieg unserer Kröstis über den TBV ???

    Das glaube selbst ich nicht.

    Meiner Meinung nach darf man nach einer Niederlage gegen Lemgo sogar die Mannschaft feiern wenn sie toll gekämpft hat.

    Denn gegen diese Mannschaft haben schon ganz andere verloren...

    Aber vielleicht Unentschieden :lol: :lol: :lol: :lol:

  • Stimme dem Lord zu - aber KAMPF muss sein und selbst bei einem 9:1 für Lemgo ist in unserer Festung keine Ruhe - dafür sind unsere Fans zu gut.
    Wir haben nix zu verlieren und wenn die Mannschaft kämpft - wer weis :) ;)

    Nichts ist unmöglich - KRÖSTIS :hi:

    MsG
    ATOM

  • Erste Liga, eine andere Welt - Roth will Punkte hamstern

    Heidelberg. (HW). Zusammen mit Rolf Bechtold betreut Michael Roth seit der Fusion im letzten Jahr die Handballer der SG Kronau/Östringen und führte den Zweitligisten mit seinen vielen Talenten gleich im ersten Jahr in die erste Bundesliga, nachdem er im Jahr zuvor mit dem TSV Östringen bereits den zweiten Platz belegt und nur knapp in der Relegation gescheitert war. Der 41-jährige Medienberater, der 1984 zusammen mit seinem Bruder Uli in Los Angeles die Silbermedaille für den DHB geholt hatte, feiert nach der 26:37-Auftaktniederlage in Dutenhofen am Samstag in der Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle Heimpremiere gegen den amtierenden deutschen Handball-Meister TBV Lemgo.

    Michael Roth, das erste Heimspiel steht bevor. Gegen den deutschen Meister TBV Lemgo, da hat die SG Kronau/Östringen doch eigentlich nichts zu verlieren...
    Michael Roth:"Zu verlieren haben wir eigentlich nichts. Nur müssen wir schauen, dass wir uns auch gut verkaufen und denen das Leben so schwer wie möglich machen. Ich will normalerweise jedes Spiel gewinnen und das Optimum herausholen, aber der TBV Lemgo mit seiner Perfektion, da wird es natürlich sehr schwer. Mehr als ein gutes Ergebnis ist für uns wohl nicht drin".

    Der Saisonauftakt in Dutenhofen verlief alles andere als vielversprechend. Warum ist es denn in der ersten Liga so schwer, auswärts zu gewinnen?
    Roth: "Ich habe schon vorher gesagt: Auswärts werden wir nicht viele Punkte holen. Vielleicht können wir ein, zwei Mal gewinnen, wenn es beim Gegner nicht optimal läuft. In Dutenhofen mussten wir erkennen, dass die erste Liga eine andere Welt ist, mit zwei bis drei Klassen Unterschied zur zweiten Liga. Die sind gefestigt in die Saison gegangen, wir waren es noch nicht."

    Wann wird es so weit sein, dass auch die "Kröstis" gefestigt sind?
    Roth: "Man muss die Entwicklung abwarten. Alle haben gemerkt, dass es noch nicht so weit ist. Aber die erste Halbzeit war schon recht gut, und wir waren teilweise ebenbürtig. Dann, als die Spieler gemerkt haben, dass es nicht mehr läuft, hatten sie zu viel Respekt. Wir müssen eine Einheit werden, vor allem was die Abwehr abgeht. Das werden wir uns vornehmlich für Samstag vornehmen. Wir müssen lernen und mit Selbstvertrauen ins Spiel gehen, die Niederlage gegen Dutenhofen wird schließlich nicht die letzte sein".

    Die Punkte müssen also zu Hause geholt werden...
    Roth: "Ja, die Neuverpflichtungen sind keine Garantie. Wir haben einen komplett neuen Rückraum, aber die müssen sich auch zusammen einspielen."

    Wie wichtig ist die Rhein-Neckar-Halle?
    Roth: "Wir haben dort sehr erfolgreiche Zeiten gehabt. Die Fans müssen erkennen, dass wir mit dem Rücken zur Wand stehen. Wenn sie sehen, dass wir kämpfen, dann werden sie uns unterstützen und den einen oder anderen Punkt wert sein".

    Ist die Aufstiegs-Euphorie nach der Niederlage in Dutenhofen schon verpufft?
    Roth: Nein, aber Euphorie kommt auf, wenn ein Ziel geschafft ist. Letztendlich zählt aber nur der Wettkampf. Wir versuchen zusammen zu rücken und zu sagen: da müssen wir durch".

    Es ist möglich, dass es einen Start mit 0:10 oder mehr Punkten geben wird...
    Roth: "Das ist unerheblich. Es kann passieren, man kann aber auch überraschend Punkt holen. Wir müssen die Punkte hamstern und haben auch am Samstag eine Chance".

    Wie lange wird es dauern, bis die neuen Spieler voll integriert sind?
    Roth: "Man hat schon gegen Kiel gesehen, dass es gut lief und teilweise auch in Dutenhofen. Aber wenn es nicht gut läuft, dann ist die Mannschaft noch nicht stabil. Deshalb arbeiten wir an der Feinabstimmung, überprüfen die Einstellung und dürfen uns nicht hängen lassen".

    (c) RNZ

  • Bechtold: "Fehler werden gnadenlos bestraft"

    Handball-Bundesliga: Am Samstag Heimpremiere der SG Kronau/Östringen in der Rhein-Neckar-Halle gegen Meister Lemgo

    Heidelberg. "Athletischer, schneller und dynamischer - und einige Mannschaften ausschließlich mit Profis", so beschreibt Rolf Bechtold den Unterschied zwischen erster und zweiter Handball-Bundesliga. Einen ersten Eindruck davon konnte sich der Trainer des Aufsteigers SG Kronau/Östringen bereits machen: Bei der 26:37-Niederlage in Wetzlar. Am Samstag können sich auch die Fans der "Kröstis" in der Eppelheimer Rhein-Neckar-Halle (20 Uhr) anschauen, wie im Oberhaus die Post abgeht, denn dann kommt mit dem TBV Lemgo nicht nur der amtierende Meister, sondern auch "die stärkste Mannschaft Europas" (Bechtold), die in der letzten Saison gerade einmal sechs Punkte abgegeben hat. Und die "Eppelheimer" müssen als krasser Außenseiter versuchen gegen diese übermächtige Truppe, die fast aus der kompletten deutschen Nationalmannschaft besteht, mitzuhalten. "Bei uns ist der Handball für einige Spieler nur ein Hobby, die gehen noch ihrem Beruf nach", beschreibt der Coach den Unterschied der Verhältnisse. Und dennoch ist der Realschullehrer stolz, gegen eine solche Mannschaft ein Punktspiel bestreiten zu dürfen. "Vor vier Jahren haben wir mit Kronau noch in der Oberliga gegen den TSV Rot gespielt", beschreibt er den rasanten Aufstieg in neue Sphären, und wie es bei den "Kröstis" immer wieder betont

    wird: in einer anderen Welt - und das alles mit vornehmlich ganz jungen Spielern, die inzwischen 23 Jahre alt sind und nun in der höchsten deutschen Spielklasse angelangt sind. Vorbei sind in dieser Saison allerdings die Zeiten, in denen die einstigen "Himmelsstürmer" von Sieg zu Sieg eilen. In der Bundesliga müssen sich alle auf magere Zeiten einstellen. "Wir haben gewusst, dass der Kampf gegen den Abstieg brutal wird. Im Konzert der Großen müssen wir an unsere Schmerzgrenze gehen. Und die erstem sieben, acht Mannschaften sind nicht unsere Kragenweite, an denen können wir uns nicht orientieren", beschreibt Rolf Bechtold die Erwartungen an das neue Spieljahr, "etwa zehn Mannschaften sind aber auf etwa dem gleichen Level". Und das sind auch die Kontrahenten, gegen die - vor allem in Eppelheim - die Punkte geholt werden müssen. Und dabei vertraut der Rettigheimer auf die Heimstärke der SGKÖ, die in der abgelaufenen Spielzeit kein Heimspiel verloren hat. "Die Rhein-Neckar-Halle muss eine Festung werden", hofft daher Rolf Bechtold auf Unterstützung von den Rängen. Vor allem natürlich bei den wichtigen Spielen, die gewonnen werden müssen. Das erste davon: am sechsten Spieltag (27. September, 15.45 Uhr) gegen Pfullingen. "Ein brutaler Auftakt", meint Rolf Bechtold zu den ersten Spielen, "da liegt man schnell mit 0:10 Punkten zurück und steht dann gegen Pfullingen unter Druck. Und danach müssen wir nach Flensburg und dann kommt Gummersbach..." Es geht also zunächst einmal sehr schwer weiter. Und wie viele Punkt man aus den 34 Spielen braucht, um den Abstiegsrängen zu entrinnen, weiß der Trainer auch: "26 Punkte um nicht abzusteigen, elf, zwölf Spiele müssen wir gewinnen um Drittletzter zu werden". Diesen Relegationsplatz belegte zuletzt der VfL Pfullingen, der über diesen Umweg den Klassenverbleib schaffte. Vier bis sechs Auswärtspunkte wünschen sich die "Kröstis" in dieser Saison, um auch zu Hause mal einen Ausrutscher verkraften zu können. Eine Niederlage am Samstag gegen Lemgo ist allerdings einkalkuliert, auch wenn das Trainergespann Roth/Bechtold unisono betonen, dass sie eigentlich jedes Spiel gewinnen wollen. Wichtig für die Stimmung in der Mannschaft und demUmfeld wäre natürlich, dass sich die Mannschaft anders präsentiert als in Wetzlar. Am Dienstag gab es daher für die Spieler einen "Video-Abend", um ihnen ihre Unzulänglichkeiten noch einmal eindringlich klar zu machen. Denn: "Fehler werden in der Bundesliga gnadenlos bestraft", sagt Rolf Bechtold. Spätestens seit Wetzlar müssten das nun alle wissen.


    © Hasso Waldschmidt / RNZ 04.09.2003

    • Offizieller Beitrag

    Die Samstagsspiele für den 2. Spieltag :

    06.09.2003 15:00 SG Wallau-Massenheim - HSG D/M Wetzlar :
    06.09.2003 18:30 VfL Gummersbach - VfL Pfullingen :
    06.09.2003 19:00 TV Großwallstadt - THW Kiel :
    06.09.2003 19:30 ThSV Eisenach - HSV Hamburg :
    06.09.2003 19:30 Stralsunder HV - GWD Minden :
    06.09.2003 19:30 Flensburg-Handewitt - Wilhelmshavener HV :
    06.09.2003 20:00 SG Kronau/Östringen - TBV Lemgo

    Verlegt sind :

    02.10.2003 19:30 TuSEM Essen - FA Göppingen

    und

    23.12.2003 19:30 HSG Nordhorn - SC Magdeburg