Sterbehilfe?!

Ich bin dagegen (allerdinsg auch gegen sinnlose lebensverlängernde Maßnahmen).

Also in bestimmten Fällen bin ich dafür, ich möchte wenn ich nur noch im Bett liegen, mich nicht mehr bewegen und sprechen kann, z.B. lieber eine Spritze.

Wobei es wahrscheinlich ist dann eine Grenze zu ziehen. Auf jedenfall muss klar geregelt sein, wie und wann es dazu kommen darf.

Gruß Jan

generell dafür, problematisch ist es nur, einen bestimmten punkt festzulegen...

ich bin in gewissen fällen dafür. bei menschen die nur noch schmerzen haben und nur darauf warten das der tot sie endlich erlöst ist es doch eine hilfe dieses warten zu verkürzen. bei dem opa meiner freundin war es so das er alzheimer hatte und zum schluss künstlich ernährt werden musste. er hat die letzten jahre nix mehr mitbekommen, nur in seinem bett gelegen und an die decke geschaut, er musste gewindelt und gefüttert werden. ich denke für solche menschen ist die sterbehilfe eine gute sache. aber wie gesagt der punkt an dem man trennen muss ist schwer zu sagen

ich bin auch für die sterbehilfe, jedoch muss man unterscheiden wer sie bekommen darf und wer nicht!!

also ich finde wenn jemand keine überlebenschance mehr hat dann auf alle fälle sterbehilfe denn wieso sollte er längeer leiden.....

In bestimmten Fällen ist Sterbehilfe eine Erlösung für den Kranken. Es muss nur sicher sein, dass keine Aussicht auf Besserung besteht.

Ich persönlich könnte aber nie Sterbehilfe leisten. Einfach so das Leben eines Menschen beenden, auch wenn der es will, käm für mich nicht in Frage. Da haben auch viele Ärzte ein Problem mit.

ich finde das sterbehilfe in manchen fällen angebracht!denn wenn jemand nur noch dahin gammelt, sich nicht mehr am leben beteiligen kann, womöglich nur noch durch maschinen am leben gehalten wird.....
jedoch sollte man es diese person - wenn man weiß das soetwas passieren kann - eine einverständniserklärung unterschreiben lassen...

Also...*denk*...in gewissen Situationen bin ich dafür. Wenn also wirklich fest steht, dass der Kranke keine Chance mehr hat. Aber ich denke man sollte schon die Einwilligung des Patienten haben, denn jeder muss das selber entscheiden und da kann man nicht jemandem der krank ist einfach die Medikamente ab-
drehen.
Wenn jemand jemandem bei nem Selbstmord hilft find
ich das wieder nicht gut und das sollte auch nicht toleriert werden. Aber wenn man wirklich krank ist und Schmerzen hat- damit man nicht unnötig leiden muss..
dann wäre ich schon dafür.

Zitat

Original von Twingolady
Also...*denk*...in gewissen Situationen bin ich dafür. Wenn also wirklich fest steht, dass der Kranke keine Chance mehr hat. Aber ich denke man sollte schon die Einwilligung des Patienten haben, denn jeder muss das selber entscheiden und da kann man nicht jemandem der krank ist einfach die Medikamente ab-
drehen.

das sehe ich genauso, denn jeder weiß selber am besten, ob er sich ggf. quälen will oder nicht!

Sterbehilfe ist in manchen Fällen bestimmt sinnvoll.
Nur, wer soll bestimmen, ob der Mensch leben darf oder nicht?
Es könnte zum Beispiel von den Verwandten entschieden werden. Aber es gibt auch Menschen, die sind so geldgeil und wenn die dann die Erben sind, könnte die entscheidung schnell in die falsche richtung gehen.
Oder Ärzte, die ihr Geld damit verdienen, anderen Leuten die erlösende Spritze zu geben bzw. die Geräte auszuschalten.
Oder sollte der Patient selbst vorher schriftlich bestätigen, dass, wenn etwas passiert, dass er dann gerne Sterbehilfe bekommen möchte.
Und bei welchen Krankheiten sollte Sterbehilfe angewandt werden?
Wir haben in der Schule darüber diskutiert und da haben wir von einem Fall erfahren, bei dem ein Arzt einem 15 jährigen Mädchen Sterbehilfe geleistet hat. Das Mädchen hatte Magersucht und woltte nicht mehr Leben. Sie hat sich selbst für die Sterbehilfe entschieden.

Mir würde es wirklich schwer fallen, so eine Entscheidung zu treffen. Es könnte ja sein, dass wenig später ein Mittel gegen diese Krankheit gefunden werden kann und dann bin ich Schuld, dass der andere Mensch nicht mehr lebt.

Naja, sehr schwieriges Thema, aber wenn es ein Gesetz gibt, das diese Punkte und noch viele andere aufgreift und zu einer vernünftigen Lösung kommt, wer die Entscheidung zur Sterbehilfe gibt, wäre es in manchen Fällen bestimmt sinnvoll, den Menschen nicht mehr leiden zu lassen.

ich sehe es eigentlich wie matz. einen punkt festzulegen ist imho unmöglich, denn wann ist man "tot"?