Neuer Füchse-Trainer

  • Zitat

    SCM-Forum:
    Georgi Sviridenko soll der neue Trainer der R. Füchse werden, darauf hat sich das Management verständigt. Georgi, der bereits langjährige Erfahrung in Berlin mit Spandau hat, ist der Wunschtrainer der Mannschaft.
    Bereits in der kommenden Woche werden letzte Details des Vertrages, der in den Grundsätzen bereits einvernehmlich verhandelt wurde, vor Ort in Berlin abgesprochen.
    Mit dieser Entscheidung zeigen sowohl Management, als auch Mannschaft ihren Willen, in der kommenden Saison auf einem einstelligen Tabellenplatz einzukommen.
    Letzlich ausschlaggebend für die im Vorstand und unter den Sponsoren einstimmige Entscheidung war der leidenschaftliche Appell der Spieler. Diese hatten sogar angeboten, auf Teile ihrer Einkünfte zu verzichten, um bei zur Zeit noch engem Etat eine Verpflichtung des Trainers zu ermöglichen.

    Ich hoffe, so ist es genehm...

  • .....heute in der MOPO gefunden:

    Sport Sonntag, 15. Juni 2003

    Der Traum der Füchse
    Mit der "Vision 2005" will der Zweitligist aus Reinickendorf erstklassigen Handball nach Berlin bringen

    Von Hans Moritz

    Dieses Mal soll es kein Traum bleiben. Mit dem Slogan "Vision 2005" wollen die Reinickendorfer Füchse die Handball-Bundesliga nach Berlin zurückbringen. Nach vergeblichen Anläufen des vor zehn Jahren glücklosen Zweitligisten Blau-Weiß Spandau gehen die Füchse dabei völlig neue Wege. "Es ist wirklich ein Novum. Wenn nicht in Berlin - wo soll es dann funktionieren", sinniert Thomas Gloth und erklärt: "Alle anderen Vereine investieren zuerst in die Mannschaft. Wir meinen, das erst ein richtiges Umfeld geschaffen werden sollte." Wir, das ist neben dem in der Bundesliga (unter anderem bei Gummersbach und Großwallstadt) erprobten Trainer Thomas Gloth die Kommunikationsagentur "expergo" aus Buxtehude. Zusammen entwickelt das Team die "Vision 2005" als Internetportal. "Über dieses Portal kann man später das gesamte Umfeld neben dem sportlichen Geschehen darstellen, das ist ausbaufähig bis zum Ordern und Bezahlen der platzgebundenen Eintrittskarten", erläutert Christian Olgemöller, der Gloth bei den Sichtungen in Berlin begleitet. Die Idee hatte der 45-jährige Gloth, studierter Jurist, schon vor seinem Abschied von der Bank vor fünf Jahren. "Die Stadt Berlin ist der Reiz an der Sache", gesteht Olgemöller und schätzt, dass die Agentur für die Vision schon mit etwa 25 000 Euro in Vorleistung gegangen ist. "Das amortisiert sich, wenn die Sache ins Laufen gekommen ist", glauben die Norddeutschen. Mit einem Hochglanz-Flyer sollen Unternehmen vom Handball-Sponsoring überzeugt werden. "Umfragen haben ergeben, dass sich 98 Prozent der Berliner Handballzuschauer einen Erstligisten wünschen", so die Agentur. Bester Kandidat: die Füchse. Dabei hat Gloth mit dem "Vorschuss auf bessere Zeiten" genug Erfahrung gesammelt. Für Großwallstadt holte er einst mit dem Franzosen Jackson Richardson den besten und teuersten Handballer der Welt in die Bundesliga. 3000 statt zuvor 800 Zuschauer wollten den trickreichen Spieler von der Insel Reunion sehen. "So ein Star amortisiert sich über die Zuschauereinnahmen von ganz alleine", sagt Gloth. So spielt es im Konzept auch eine große Rolle, die Füchse spätestens nach der 2. Bundesliga aus dem weitab liegenden Korberzentrum zu holen. "Wir haben doch bei Länderspielen in der Max-Schmeling-Halle gesehen: Das Publikum für den Handball mitten in der Stadt ist da", so Gloth. Erster Schritt: Mit Georgi Swiridenko (41) wurde für die kommenden zwei Jahre ein neuer Trainer verpflichtet, der früher in Spandau aktiv war. In der Hinterhand befindet sich aber eine weitaus größere Hoffnung. Der Besitzer der Berliner Eisbären baut am Ostbahnhof zeitlich passend zur Füchse-Vision eine neue Großsporthalle und hat sich beim Sinnieren über die Auslastung der Arena nach einem Berliner Handballverein erkundigt, der in naher Zukunft aufsteigen könnte. Dabei sind ihm allein die Reinickendorfer Füchse angetragen worden, und deshalb hofft Gloth schon auf einen finanziellen Zuschuss des Milliardärs für kommende Saison. Nach dem Erklimmen der Elite-Liga, das für die übernächste Saison geplant ist, müsse man aber nach Leuten mit Potenzial Ausschau halten. Und dass der Vertrag von Stefan Kretzschmar in Magdeburg just in jenem Jahr ausläuft, dessen Freundin Franziska van Almsick Berlinerin ist und "Kretzsches" Eltern am östlichen Stadtrand wohnen, weiß nicht nur Gloth ganz genau.

    Infos

    Alles über das Portal der Füchse finden Sie unter: http://www.backtoberlin.de

    ...übrigens wäre es schön...ehlebomber, wenn du die quelle richtig angeben würdest und die wörtlich übernommenen texte entsprechend kennzeichnest!

    gruß utz

  • Ich denke, jeder bekommt mal einen Trainer! Und manchmal ist es auch besser. Man weiß ja auch nicht, was da genau gelaufen ist!

    Das Leben ist wie eine Banane nur anders!