Bisher keine Lizenz für den Doc...

  • DHB-Ligaausschuss verwehrt Lützellinden die Bundesliga-Lizenz

    Die Handball-Frauen des TV Lützellinden haben vom Ligaausschuss des Deutschen Handball-Bundes (DHB) keine Lizenz für die kommende Bundesligasaison erhalten. Auf Grund der kritischen wirtschaftlichen Lage des Vereins schätzte der Ligaausschuss die Risiken einer Lizenzerteilung im Interesse eines geordneten Spielbetriebs als zu hoch ein. Der Verein kann gegen die Entscheidung Beschwerde einlegen. Den Bundesligaplatz der Hessinnen würde der PSV Rostock einnehmen

    (Quelle: http://www.handball-world.de)

    Das Lizenzproblem ist also auch im Frauenhandball ein nerviges Thema... :nein:

  • Zitat

    "Wir werden die Probleme lösen"

    München - Frauen-Bundesligist TV Lüzellinden will Einspruch gegen die Lizenzverweigerung beim Liga-Ausschuss des Deutschen Handball-Bundes einlegen. "Wir werden die Probleme lösen, da bin ich überzeugt", sagte der Coach des siebenmaligen Deutschen Meisters, Hans-Jürgen Gerlach.

    Insgesamt sollen die Verbindlichkeiten bei Finanzamt, Krankenkassen und Berufsgenossenschaft bei 250.000 Euro liegen.

    Quelle: sport1.de

    [MARK=green]Auch 2003/2004 unabsteigbar! [/MARK]

  • Lizenz TV Lützellinden

    DHB


    Handball-Bundesliga Frauen:
    Sachstand des Lizenzierungsverfahrens

    Nachdem der Ligaausschuss Frauen in einer ersten Entscheidung dem TV Lützellinden die Lizenz versagt hatte, wurde nun über die Beschwerde des Vereins verhandelt. Hierbei zeigte sich, dass der bisher angenommene Stand an Forderungen gegenüber dem Verein sich in keiner Weise reduziert hat. Auch haben die vom Antragsteller vorgelegten Sicherheiten die Vertreter des Ligaausschusses sowie den hinzugezogenen DHB-Vizepräsidenten Recht nicht überzeugen können.


    Dem TV Lützellinden wird deshalb die Lizenz für die Saison 2003/04 nur unter der Auflage erteilt, dass die festgestellten Forderungen von Finanzbehörde, Sozialversicherungsträger und Berufsgenossenschaft jeweils durch selbstschuldnerische, unbefristete und unbedingte Bankbürgschaften abgesichert werden.


    Diese Bürgschaften sind bis Montag, 16. Juni 2003, einschließlich einer zugehörigen Eingangsbestätigung der jeweiligen Gläubiger vorzulegen. Sollte dies nicht geschehen, würde die Lizenzerteilung gegenstandslos sein und die SG PSV Rostock in der Bundesliga verbleiben.


    Hintergrund dieser Entscheidung ist, dass durch die inzwischen begonnene Aufarbeitung der Finanzsituation des Rechnungsjahres 2002 einige Sachverhalte transparenter werden, andererseits jedoch auch neue Forderungen offenbar werden, so dass insgesamt der Spielbetrieb für die kommende Saison nur dann als abgesichert gelten kann, wenn die bestehenden Verbindlichkeiten durch entsprechende Sicherheiten abgedeckt werden können und nicht aus laufenden Mitteln der kommenden Saison zu finanzieren sind.

    DHB-Pressemitteilung 10/06/2003