Wer kriegt keine Lizenz???

  • Also wir haben die Mitteilung schon bekommen, dass wir ohne Auflagen die Lizenz erhalten haben, anscheinend wurden alle Vereine zur weiteren Planung informiert, die ohne Auflagen die Lizenz erhalten werden...

    Jetzt gilt es also nur noch für eine geringere Anzahl von Vereinen, zu zittern. Weiß jemand, welcher Verein sonst noch diese Vorabinformation bekommen hat ?

  • Bist du da ganz sicher, oder ist das ein Gerücht?

    Warum hört man von den Vereinsführungen nichts?

    [MARK=green]Auch 2003/2004 unabsteigbar! [/MARK]

  • Auch der Wilhelmshavener HV bekam die Lizenz ohne Auflagen.


    Bitte beachten: Diese Information stammt aus der Wilhelmshavener Zeitung und nicht etwa vom irakischen Informationsminister.... ;)

  • Hallo erstmal,
    also ich finde, dass diese Warterei wegen den Lizenzen zwar echt ärgerlich für die Vereine und natürlich auch für die Fans ist, aber es muss wohl so sein nach den schlechten Erfahrungen der letzten Jahre.
    Es darf einfach nicht mehr passieren, dass so ein Chaos mit 20 Mannschaften oder gar so eine Finanzkrise wie bei Nordhorn wieder passiert, weil beides dem Handball sehr geschadet hat!
    Lasst sie lieber ein wenig länger prüfen, aber dafür richtig! ;)
    em.argh

  • Zitat

    Original von HSG-Wetzlar-Fan

    Stell dir zum Beispiel mal vor, 2 Mannschaften (zum Beispiel Eisenach und Wallau oder so) kriegen keine Lizenz. Dann gibt es plötzlich keine Absteiger, und die falsche Mannschaft hat die Relegation gespielt. Dass sich daraus wie vor 3 Jahren Klagen ergeben, ist doch völlig klar. Die in der Relegation unterlegenen Zweitligisten werden versuchen, doch noch in die erste Liga zu kommen. Der neue "Relegationskandidat" aus der ersten Liga wird sich mit Händen und Füßen wehren.
    Die Mannschaften, die keine Lizenz erhalten haben, werden versuchen, sich wieder reinzuklagen und so weiter und so weiter. :wall:

    Eigentlich wäre die Lösung so einfach. Man müsste doch nur die Tabelle, die zum Start in der Bundesliga berechtigt, folgendermassen sehen:

    --------- folgende Vereine starten in der 1. BL -----------
    ...
    15. der Bundesliga
    Sieger des 2. Relegationsspiels
    --------- folgende Vereine starten in der 2. BL -----------
    Verlierer des 2. Relegationsspiels
    Verlierer des 1. Relegationsspiels
    17. der Bundesliga
    18. der Bundesliga

    Wenn nun ein Verein/mehrere Vereine die Lizenz nicht bekommt(en), dann rücken die Vereine in dieser Liste von oben aus gesehen nach. Also füllt zuerst der Verlierer des 2. Relegationsspiels die 1. BL auf, dann der Verlierer des 1. RS, dann der BL-17., dann der 18.
    Damit könnte sich der DHB Zeit lassen mit der Entscheidung (auch wenn das für die betroffenen Vereine weniger schön ist), ohne das die Gefahr einer 20er-Liga besteht. Die Relegationsspiele könnten wie geplant ausgetragen werden, auch wenn eine Lizenzentschedung noch aussteht...
    Oder?

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

  • Lizenzierung: Letzte Ausfahrt Eisenach

    Das Lizenzierungsverfahren der Herren-Bundesliga hat in diesem Jahr Ähnlichkeit mit der Steuererklärung. Ein gewisser Abgabetermin für die Unterlagen, in diesem Jahr der 15. März, ist für alle Vereine der 1. und 2. Bundesliga der Herren verbindlich, wann die Ergebnisse verkündet werden ist allerdings fraglich. In diesem Jahr verschiebt sich die Bekanntgabe der Ergebnisse auf den 3. Juni, offizieller Grund: "Aus Zeitmangel konnten nicht alle Unterlagen ausreichend begutachtet werden". Erste Vereine vermelden in der Zwischenzeit aber, daß ihnen die Lizenz ohne Auflagen erteilt worden sei.

    Der Lizenzierungsvorgang wirft so auch in diesem Jahr Fragen auf, hat die Verschiebung auf den 3. Juni etwas damit zu tun, das in Eisenach am 2. Juni die Gläubigerversammlung stattfindet und ist es vielleicht ein Wettbewerbsvorteil für die Vereine, die bereits jetzt wissen, daß sie ihre Lizenz ohne Auflagen erhalten?

    Am 2. Juni findet dort eine Gläubigerversammlung statt, bei der das Konzept zur Sanierung des insolventen Vereins beschlossen werden soll. Ob Absicht oder nicht - mit der Verschiebung der Lizenzvergabeentscheidungen hat die HBVM jedenfalls dem ThSV Eisenach den Rücken freigehalten, damit an der Wartburg die nötigen Maßnahmen ergriffen werden können, um auch in der neuen Saison Bundesligahandball in Eisenach zu präsentieren. Zwar steht in den Lizenzierungsrichtlinien, dass der Gutachterausschuss einem Verein keine wirtschaftliche Leistungsfähigkeit bescheinigen könne, der während des laufenden Verfahrens Insolvenz anmeldet. Aber offenbar scheut man auf höherer Ebene den Imageschaden, den erneute Schlagzeilen über Finanzprobleme in der Handball-Bundesliga verursachen würden.

    Ein Nachteil ergibt sich daraus auf jeden Fall für den TuS Nettelstedt-Lübbecke und den VfL Pfullingen, die beide noch nicht endgültig wisssen, welcher der beiden Vereine nun die Relegation bestreiten wird. Beide Teams trainieren derzeit bis zum 4. Juni weiter und bereiten sich auf die Relegation vor, in Pfullingen allerdings weitaus intensiver als in Nettelstedt. Fakt ist, daß die Mannschaft, die keine Relegation spielt auf jeden Fall mit einiger Verspätung in die Sommerpause startet. Von den Planungen für Austragungsorte und ähnlichem einmal abgesehen, diese könnten theoretisch erst am 3. Juni fest gemacht werden, da erst dann endgültig die beiden Gegner feststehen. Am 4. Juli ist aber bereits das erste Spiel der Relegation.

    Anscheinend geht man in Nettelstedt und auch in Pfullingen und Schwerin davon aus, daß am Ende alle Vereine der 1. Bundesliga die Lizenz erhalten, auch der ThSV Eisenach, denn Plan B mit Nettelstedt in der Relegation wird derzeit nicht allzu intensiv verfolgt, auch nicht in Nettelstedt. Die Entscheidung fällt so also wahrscheinlich bereits am 2. Juni, wenn in Eisenach die Gläubiger über das Sanierungskonzept entscheiden. "Die wirtschaftliche Lage hat sich entspannt. Jetzt schauen wir nur noch nach vorne und freuen uns auf den 1. Juli, wenn wir die neue Saison ohne Schulden beginnen können", gibt sich Eisenachs Präsident Frank Seidezahl in der Thüringer Landeszeitung optimistisch. Denn welcher Gläubiger möchte, bei einer zudem nur geringen Konkursausfallmasse, als Totengräber des ThSV Eisenach auftreten. Allem Anschein herrscht bereits Einigung mit den nicht regionalen Sponsoren, wie unter anderem den Sozialversicherungen. Die regionalen Sponsoren dürfte kein Interesse daran, in den Medien als derjenige welche dargestellt zu werden, der dem ThSV und somit dem Bundesligahandball in Eisenach das Grab schaufelte. Endgültig abgeschlossen werden dürfte das Insolvenzverfahren dann am 30. Juni, gut einen Monat nach der Lizenzierung.

    Zumindest scheint aber in der nächsten Saison eine Wiederholung ausgeschlossen, denn in den neuen Statuten, die ab 1. Juli in Kraft treten ist eindeutig geregelt, daß ein insolventer Klub den Zwangsabstieg antreten muß.

  • Die HSG Wetzlar hat die Lizenz für die nächste Saison erhalten, allerdings mit Auflagen.

    Bis spätestens 30. Juni muss nachgebessert werden.

    [MARK=green]Auch 2003/2004 unabsteigbar! [/MARK]

  • Wie ich soeben erfahren habe wird der HSG Nordhorn die Lizenz für die Saison 2003/2004 ohne Auflagen erteilt werden.

    #Zusammen1Ziel

  • Auch der VFL Pfullingen hat die
    Lizenz ohne Auflagen erhalten.
    Dann kann`s ja morgen rund gehen im
    Relegationsspiel. Hoffe mal auf einen
    deutlichen Sieg, damit wir am So. etwas
    gelassener nach Schwerin fahren können...

  • Dann lasst uns erst mal abwarten, ob es heute wirklich zu einer Entscheidung kommt, oder ob nochmal verschoben wird...

    [MARK=green]Auch 2003/2004 unabsteigbar! [/MARK]