Gummerbacher Einspruch erneut abgewiesen

  • Habe eben auf der Gummersbacher Homepage gelesen, dass der Einspruch des VfL Gummersbach gegen die Wertung des Spiels gegen Großwallstadt erneut abgewiesen wurde.

    Angeblich hat man inhaltlich Recht bekommen, aber dieses mal eine Frist nicht eingehalten. Das verstehe wer will. Wäre mal schön, den genauen Wortlaut der Entscheidung zu lesen.

  • Das kann ich mir nun gar nicht vorstellen.

    Wenn eine Frist versäumt wird, befasst sich das Sportgericht nicht mit inhaltlichen Fragen. Wenn man sich mit inhaltlichen Fragen beschäftigt, kann also keine Frist versäumt worden sein.

  • Hallo erstmal,
    also ich denke auch, dass dem ganzen wohl ein Zivilgericht ein Ende setzen muss, weil aus dem Urteil eine vollkommene Willkür spricht.
    Der VfL konnte gar keine Frist versäumen, weil in den DHB Statuten dafür gar keine Fristen angegeben sind und deswegen wird das Recht, die Richter haben ja schon inhaltlich zugestimmt, sich durchsetzen!
    em.argh

  • Zitat

    Original von em.argh
    Hallo erstmal,
    also ich denke auch, dass dem ganzen wohl ein Zivilgericht ein Ende setzen muss, weil aus dem Urteil eine vollkommene Willkür spricht.
    Der VfL konnte gar keine Frist versäumen, weil in den DHB Statuten dafür gar keine Fristen angegeben sind und deswegen wird das Recht, die Richter haben ja schon inhaltlich zugestimmt, sich durchsetzen!
    em.argh

    Selbst wenn der VfL recht haben sollte, bringt Ihnen ein zusätzlicher Punkt gar ichts mehr (es sei denn Kiel strauchelt in Willstädt, wer glaubt dran). Vielleicht sollte man die Sache einfach auf sich beruhen lassen, ist ja immerhin nach den Spielen in Essen und Eisenach der dritte Protest, den Gummersbach einlegt. So macht man sich in der Liga bestimmt nicht gerade beliebt.

  • Natürlich bringt es ihnen effektiv jetzt nun auch nichts mehr bzw wahrschinlich nichts mehr, aber ich finde es trotzdem richtig, dass sie weiter versuchen ihr Recht, das ist nunmal unbestritten, durchzusetzen allein schon um dem DHB Vorsitzenden zu zeigen, dass sie nicht alles machen können was sie wollen.
    Es war nunmal vollkommenene Willkür und die Schuld daran, dass es so abläuft trägt dann nicht der VfL, sondern der DHB.
    em.argh

  • Beim Spiel Gummersbach gegen Großwallstadt wurden die Entscheidungen von den Verantwortlichen getroffen. Das mag eine Fehlentscheidung gewesen sein oder auch nicht, aber Tatsache ist doch, daß kein Spiel wirklich völlig ohne Fehlentscheidungen auskommt. Das zu respektieren, gehört auch zum Sport. In der letzten Sekunde kam man natürlich trefflich mit unverdientem Punktverlust argumentieren, aber rechnerisch zählt eine Fehlentscheidung in Minute 27 genauso viel. Ja, mehr noch, sie kann sogar schlimmere Auswirkungen gehabt haben, z.B. unberechtigter Ausschluß eines starken Spielers oder ein nicht gegebener Siebenmeter und im Tempogegenstoß dann das Gegentor und und und.

    Und dann?

  • wenn Schiedsrichter ein Tor anerkennen um es nach dem Abfiff wieder abzuerkennen, dann ist das ne Klage wert.

    Im Vergleich zu Serdarusic muss man sich Elefanten als vergessliche, etwas schusselige Tiere vorstellen. (Süddeutsche Zeitung v. 10.2.09)

  • Ok ok, ich stimme dir zu KSV-Jens.
    Natürlich könnte man dann jedes Spiel anfechten und man hätte sicherlich auch ab und zu einen Grund dafür, aber die Schiedsrichter sind auch nur Menschen und das gehört nunmal auch zum Sport dazu.
    Allerdings hat der VfL nunmal geklagt und sollen sie das jetzt wegen so einer Begründung auf einmal lassen?
    em.argh

  • Tja jetzt ists eh egal ob ein Punkt mehr oder weniger. Bringen tuts nichts mehr.

    Aber ich finde der VfL sollte aus diesem Grund den Fall nicht fallen lassen, sondern gerade deswegen erst recht nochmal aufrollen.

    1. Dass man nicht das Image bekommt sich die nötigen Punkte am grünen Tisch zu holen und gegen alles zu Klagen.

    und

    2. (viel wichtiger) Um dem DHB endlich mal aufzuzeigen wie schwach seine Statuten sind.

    Marc