• Glüchwunsch nach Gummersbach,wieder ein Schritt in Richtung Europapokal.

  • Zitat

    Original von Olaf
    Und Gummersbach gewinnt 25-24, lag aber bereits 18-22 hinten. Kompliment, man kann auch verloren geglaubte Spiele gewinnen

    Klasse gespielt! Göppingen ist zu Hause sicher eine Stufe besser als Auswärts.
    Der Sieg war wichtig, wenn man auch bedenkt, dass die meisten hier im Forum auf einen Sieg von Frisch Auf getippt haben.

    Marc

  • Zitat

    Original von Olaf
    ist das Arroganz dem Gegner gegenüber, wenn Gislasson den Torwart einfach rausnimmt? Was soll denn so eine Aktion?

    Was soll der sch... denn?

  • Naja glaube trotz des heutigen Sieges net so richtig an Europa! mhh? Hoffen wir, dass sich unsere "Freunde" aus Essen für den richtigen Cup entscheiden und wir als 6. Doch noch international Spielen!
    freundliche Grüße an dieser Stelle nach Essen *G*

    Viele Grüße
    :hi:

    • Offizieller Beitrag

    Ich finde das auch etwas sinnlos, immerhin hat Magdeburg 30:25 geführt, ich weiß nicht warum Mäuer da das Leibchen bekommt. Naja so kam jedenfalls Dragan Jerkovic zu seinem Tor, er erzielte das 30:28.

    Das knappe war also eher Ergebniskorrektur, im Liveticker steht ja auch das der bessere gewonnen hat.

  • Zitat

    Original von Olaf
    ist das Arroganz dem Gegner gegenüber, wenn Gislasson den Torwart einfach rausnimmt? Was soll denn so eine Aktion?


    Alfred wollte ein bißchen für Diskussionsstoff sorgen.Das hat er ja geschafft. :D

  • Der SCM war in Unterzahl und so wollte er die Mannschaft wohl auffüllen.
    Ging aber mächtig in die Hose.
    Den ersten Versuch versemmelte Jerkovic noch neben das Tor.
    Spätestens nach dem 2. Gegentor hätte Alfred es lassen sollen.
    Kommentar eines Spielers nach dem Spiel: Was sollte dieser Schei.. nur ?

    Klatschpappen und Marktschreier in Handballhallen sind peinlich.

  • Habe ich doch was vergessen.
    Was für ein Typ ist nur dieser Karsten Wöhler ?
    Kann der auch Handball spielen oder ist der immer nur am provozieren und zeigt seine Schauspielkünste ?

    Einer der ätzendsten "Spieler" die ich jeh gesehen habe.
    Das war ja schon im Hinspiel so. Da hatte er es geschafft Abati nach 23 Minuten vom Feld zu haben.

    Wöhlers Wichsbewegung zum Publikum war dann die Krönung heute.
    Torwürfe gleich null.

    Ansonsten ein eher lahmes Derby. In den letzten Jahren war es immer übergiftig, aber diesmal einfach zu lahm.

    Klatschpappen und Marktschreier in Handballhallen sind peinlich.

  • Zitat

    Original von Guido
    Habe ich doch was vergessen.
    Was für ein Typ ist nur dieser Karsten Wöhler ?
    Kann der auch Handball spielen oder ist der immer nur am provozieren und zeigt seine Schauspielkünste ?

    Einer der ätzendsten "Spieler" die ich jeh gesehen habe.
    Das war ja schon im Hinspiel so. Da hatte er es geschafft Abati nach 23 Minuten vom Feld zu haben.

    Wöhlers Wichsbewegung zum Publikum war dann die Krönung heute.
    Torwürfe gleich null.

    Ansonsten ein eher lahmes Derby. In den letzten Jahren war es immer übergiftig, aber diesmal einfach zu lahm.

    Hab das Spiel nicht gesehen und kann deshalb nichts speziell dazu sagen.

    Ich habe bisher diese Saison 5 Eisenach-Spiele gesehen und da ist mir das auch besonders aufgefallen.
    Ich mein wenn er 10 Tore werfen würde und auch sonst mit Können glänzt, dann soll er das meinetwegen machen, aber so ist es ja nunmal nicht.

    Marc

  • THW - Nordhorn

    Am Sonntag gastiert die HSG Nordhorn in der Ostseehalle (Anwurf 18 Uhr). Das Team von der niederländischen Grenze ist mit 35:21 Punkten und Platz 5 klar auf Kurs Europapokal-Qualifikation.

    Wieder einmal ist die finanzielle Situation der HSG Nordhorn prekär - mehrere Huntertausend Euro sollen im Etat fehlen. Daher erwägt die Spielgemeinschaft aus wirtschaftlichen Gründen den Umzug in die 11000 Zuschauer fassende Preussag-Arena in Hannover - zum Unmut der Nordhorner Fans.

    Ganz im Gegensatz zur finanziellen Lage steht die sportliche. Seit Saisonbeginn setzten sich die Niedersachsen trotz der hochkarätigen Abgänge in der Spitzengruppe der Liga fest, rangierten meist zwischen Platz vier und sechs. Nur nach der 30:31-Heimniederlage gegen den THW im November fiel die Mannschaft von Kent-Harry Andersson kurz auf Platz neun ab, erholte sich aber schnell wieder und liegt nach den letzten Erfolgen über Magdeburg, in Göppingen und gegen Minden auf Platz fünf der Tabelle. Mit 35:21 Punkten liegt man zwar sechs Zähler hinter dem Vierten TUSEM Essen, aber auch zwei Punkte vor dem Sechsten Gummersbach und gar sieben vor dem THW und Wallau-Massenheim. Damit ist die HSG klar auf Kurs Europapokalplätze.

    In der Ostseehalle konnte die HSG bei vier Auftritten bisher einmal gewinnen. Im letzten Jahr stieß der THW im Meisterschaftsendspurt Nordhorn mit einem 27:22 von der Tabellenspitze.

    Schiedsrichter der Partie am Sonntag sind Lemme / Ullrich (Magdeburg).


    Interview mit HSG-Kapitän Ola Lindgren

    Zebra:
    Zusammen mit Spielern wie Wislander und Olsson gelten Sie im Handballsport als der Inbegriff des sprichwörtlichen "Alten Schweden". Was würden Sie einem jungen Spieler mit auf den Weg geben, damit dieser ebenso lange und erfolgreich im Profisport aktiv sein kann?
    Ola Lindgren:
    Das ist schwer zu sagen. Es hängt natürlich von vielen Faktoren ab, wie lange man durchhält - z.B. vom Verletzungspech. Ich hatte nie besonders schwere Verletzungen, von daher ganz einfach Glück. Das Wesentliche ist aber, dass man wirklich Spaß an dem hat, was man tut. Man muss mit Spaß und Motivation ins Training gehen und die nötige Spielfreude besitzen. Es gibt keine Formel für den Erfolg, man muss hart trainieren, um dann auf ein bisschen Talent und Glück zu hoffen.

    Zebra:
    Auch im kommenden Jahr bleiben Sie dem Handball und der HSG Nordhorn als Nachfolger Ihres Trainers Kent-Harry Andersson erhalten. Wie kam es zu dem Entschluss?
    Ola Lindgren:
    Nun, dies war ein Schritt, den ich schon seit längerem geplant habe und in der nächsten Saison verwirklichen darf. Für mich ist es natürlich ideal, in Nordhorn bleiben zu können, zumal ich die Mannschaft und das Umfeld bereits genau kenne.

    Zebra:
    Freuen Sie sich auf die neue Aufgabe oder überwiegt noch das schlechte Gefühl, bald nicht mehr selber auf dem Feld zu stehen?
    Ola Lindgren:
    Selbstverständlich freue ich mich, sehr sogar! Der Trainerjob ist eine völlig andere Sache aus einer anderen Perspektive. Ich denke, es wird sehr spannend. Sicherlich werde ich es auch vermissen, selber zu spielen. Ich hatte auch schon überlegt, noch ein Jahr dran zu hängen, aber dadurch dass mein Trainer Kent-Harry Andersson nach Flensburg wechselt, war das meine Chance, die ich einfach nutzen musste.

    Zebra:
    Sind Sie schon praktisch an den Trainerjob herangeführt worden? Wie bereiten Sie sich vor?
    Ola Lindgren:
    Noch ist Andersson der Trainer und ich ein Spieler, von daher kann ich jetzt nicht Stück für Stück seine Aufgaben übernehmen. Wir haben sehr guten Kontakt zueinander, die Entscheidungen trifft er aber alleine. Ich habe bisher lediglich mit einigen Neuzugängen gesprochen oder Turniere für die nächste Saison geplant.

    Zebra:
    Sie kamen 1998 zur HSG, mit Ihnen kam der Erfolg - angefangen beim Aufstieg in die 1. Bundesliga bis zum Vizemeistertitel im letzten Jahr. Wie erklären Sie sich diese Erfolgsgeschichte?
    Ola Lindgren:
    Den Erfolg macht die gesamte Mannschaft aus, kein einzelner Spieler. Wir hatten ganz einfach ein tolles Team beisammen, eine eingespielte Mannschaft mit guten Spielern und einem sehr guten Trainer. Es hat halt alles gepasst, die Mannschaft hatte sich gefunden und blieb so relativ lange geschlossen zusammen.

    Zebra:
    Als Abwehrorganisator werden Sie eine große Lücke in der Mannschaft hinterlassen. Haben Sie sich als künftiger Trainer bereits einen Nachfolger ausgeguckt?
    Ola Lindgren:
    Ja, wir haben ihn sogar bereits verpflichten können. Robert Arrhenius wird zur neuen Saison vom spanischen Erstligisten Santander kommen. Ich denke, er wird mich sehr gut vertreten können.

    Zebra:
    Nordhorn hat in dieser Saison bisher das Kunststück vollbracht, trotz eines relativ geringen Etats (1,9 Mio Euro) und der schmerzenden Abgänge diverser Topspieler, wie z.B. Skribic, Hagen oder Solberg (alle nach Barcelona) nicht in die Mittelmäßigkeit abzustürzen. Geht es also auch ohne solche Spielergrößen?
    Ola Lindgren:
    Das stimmt, wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden, die Mannschaft harmoniert auch ohne die genannten Spieler recht gut und die Neuzugänge haben sich ordentlich eingereiht. Allerdings muss ich an dieser Stelle betonen, dass ja noch ein paar Spiele ausbleiben. Es kann noch einiges passieren, der Kampf um die letzten Europapokalplätze wird noch einmal ziemlich hart und spannend.

    Zebra:
    Wird Nordhorn den 5. Tabellenplatz als sicheren Europapokalplatz für sich behaupten können? Wie schätzen Sie persönlich die Schlussphase ein?
    Ola Lindgren:
    Wir sind zuversichtlich, dass wir die momentane Leistung aufrecht erhalten können, ein Selbstläufer wird es aber sicherlich nicht. Wir haben gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft haben und auch für die eine oder andere Überraschung gut sind. Es wird sich zeigen, wer am Ende die Nase vorne hat, vorhersagen läßt sich das nicht. Wir werden alles geben und auf das Beste hoffen.

    Zebra:
    Ist ein Europapokalplatz für Nordhorn überlebenswichtig? Ola Lindgren:
    Ein ganz klares Nein! Es ist für uns absolut kein "Muss", im Europapokal an den Start zu gehen, wir können auch ohne internationale Auftritte überleben. Erstrebenswert ist es jedoch allemal, jeder Spieler ist natürlich heiß darauf, sich auf internationaler Bühne zu präsentieren und sich mit anderen zu messen, es schafft außerdem eine gewisse Abwechslung zum Bundesliga-Alltag.

    Zebra:
    Wie hoch schätzen Sie Ihre Chancen ein, die Ostseehalle nach dem Jahr 2000 (29:30) ein zweites Mal zu erobern? Ola Lindgren:
    Es wird in diesem Jahr wesentlich schwerer werden als damals. Wir müssen davon ausgehen, dass Kiel alles geben wird, um doch noch das internationale Geschäft zu erreichen, da die Erfolgserwartungen in Kiel extrem hoch sind. Wir wiederum werden alles dagegensetzen, was in unserer Macht steht - ein Sieg in Kiel wäre ein riesiger Erfolg in einem richtungsweisenden Spiel. Dazu muss in allen Mannschaftsteilen alles perfekt zusammenlaufen, sonst hat man in Kiel schnell verloren.

    Zebra:
    Wie tief sitzt die Enttäuschung ob der verlorenen Meisterschaft im Vorjahr gegen den THW Kiel? Will sich Ihre Mannschaft dafür eventuell besonders revangieren? Ola Lindgren:
    Nein, ich denke nicht. Wenn man am Ende der Saison der Sieger mit den meisten Punkten ist, dann hat man den Titel auch ganz klar verdient. Kiel hatte im letzten Jahr mehr Punkte als Nordhorn, dazu kann ich nur gratulieren. Es ist egal, wo wir in der letzten Saison standen, wichtig ist die jetzige, ansonsten kann man keinen klaren Kopf bewahren.

  • Glückwunsch an den VfL. Das Team scheint an den EC zu glauben.
    Mal gucken was er Rest der Saison noch bringt. Gegen den SCM war ja eher ne planmäßige Niederlage.

    Dann werde ich jetzt mal dem THW die Daumen drücken. :)

  • Das Pfullinger Restprogramm ist für mich nämlich schwerer als das von Nettelstedt, wobei die natürlich genauso wie der WHV erst mal wieder lernen müssen, Spiele zu gewinnen.

    Also mein Fazit nach diesem Spieltag:
    - Willstätt ist Absteiger Nummer 1
    - Wetzlar hat sich endgültig gerettet
    - auch Eisenach wird bei dem Not und Elend da unten zumindest sportlich drinbleiben
    - Minden wird sich wie Wetzlar retten dank des günstigen Restprogramms
    - WHV, Nettelstedt und Pfullingen spielen den zweiten Absteiger und den Relegationsplatz aus.

    • Offizieller Beitrag

    Zu Dankersen - Pfullingen:

    Es war eine ganz enge Kiste. GWD begann übernervös, verursachte unzählige technische Fehler. Aus dem 7:6 wurde ein 7:11. Mit direkt verwandeltem Freiwurf schaffte der sich steigernde Arne Niemeyer (erst fünf krasse Fehler, am Ende doch 10 Tore) das 13:15 zur Pause.

    Ein Sieg für Pfullingen war drin, schließlich vergab die wackere Brack-Sieben vier Strafwürfe und verlor in der 50. Abwehrchef Martin Setlik (Rot wegen 3x2, wobei die dritte Zeitstrafe wegen Meckerns war)

    Pfullingen führte noch 15:18, ließ dann den dritten Siebener aus. Minden kämpfte sich heran, führte in der 55. erstmals mit 2 Treffern. Brack hatte zuvor die gute 3:2:1 auf 6:0 umgestellt.

    GWD erhielt in den entscheidenden Phasen kleine Hilfen von den Schiris, letztlich hat Pfullingen aufgrund der Chancenauswertung verloren. Björn Navarin stand neben sich.

    Unter dem Strich war der Sieg knapper als es das Ergebnis aussagt - ein Remis wäre wohl das gerechteste Ergebnis gewesen.


    Beste Spieler: Asmussen, Axner, mit Abstichen Niemeyer --- Heger, Gaugisch.

    Minden:
    Niemeyer 10, Axner 7/2, Kusilew 3, Fernandez 3, Buschmann 3, Habbe 2, Bezdicek 1

    Pfullingen:
    Kurtchev 5, Gaugisch 4, Job 3, Hansen 3/1, Bader 2, Bräuning 2, Trost 2, Kromer 2, Setlik 2, Navarin 1

  • Dem kann ich nur zustimmen Helge.

    Danke GWD!

    (Dass ich sowas mal schreibe....)

    STEH AUF WENN DU AM BODEN BIST!!!

  • Zitat

    Original von Guido
    Habe ich doch was vergessen.
    Was für ein Typ ist nur dieser Karsten Wöhler ?
    Kann der auch Handball spielen oder ist der immer nur am provozieren und zeigt seine Schauspielkünste ?

    Einer der ätzendsten "Spieler" die ich jeh gesehen habe.
    Das war ja schon im Hinspiel so. Da hatte er es geschafft Abati nach 23 Minuten vom Feld zu haben.

    Wöhlers Wichsbewegung zum Publikum war dann die Krönung heute.
    Torwürfe gleich null.

    Ansonsten ein eher lahmes Derby. In den letzten Jahren war es immer übergiftig, aber diesmal einfach zu lahm.

    Mh...
    Warscheinlich schaue ich da ein wenig durch die Vereinsbrille, aber Wöhler ist immer wieder ein wichtiger Mann in Eisenach.
    Sicher ist er oft sehr provozierend (streite ich auch gar nicht ab :) ), aber wie gesagt sehr wichtiger Spieler in der Abwehr und im Aufbau. Der Torewerfer war er allerdings noch nie, wenn dann nur Vorbereiter!

  • Karsten Wöhler scheint sich in Eisenach sehr zum negativen entwickelt zu haben, kann mich nicht daran erinnern, dass er in Kiel auch jemals so negativ aufgefallen ist !