Auch wenn sich Nachfolger Jacques Rogge weit zurückhaltendere und ausgewogenere Worte entlocken läßt als Antoinio Samaranch früher in brüchigem Englisch, so ist trotzdem die Chance gegeben, daß der belgische Arzt bald über die vierte Vergabe von olympischen Sommerspielen nach Deutschland zu urteilen hat. Doch in welcher Stadt sollen diese überhaupt stattfinden? Für welche Bewerbung sprecht Ihr Euch, kurz vor der Entscheidung am Samstag in München, aus?
"The best games ever"
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ich bin klar für hamburg, liegt aber auch daran das ich hamburg arbeite und im umland von hamburg lebe. das konzept für olympia in hamburg gefällt mir. die meisten veranstaltungen mitten in der stadt bzw. im hafen.
ich drücke für hamburg die daumen!!!!
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Bin klar für Düsseldorf Rhein-Ruhr, sitze ja mittendrin

Hamburg wäre meine zweite Wahl, die restlichen Städte haben international wenig Chancen...
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Zitat
Original von Bienchen
Bin klar für Düsseldorf Rhein-Ruhr, sitze ja mittendrin
Hamburg wäre meine zweite Wahl, die restlichen Städte haben international wenig Chancen...
bienchen endlich sind wir mal nicht einer meinung.
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Ich bin auch für Hamburg weil es meiner Meinung nach die schönste der 5 Städte ist
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Ich bin der Meinung, dass Frankfurt in der Entausscheidung die Besten Chancen hätte. weil die Stadt als Europas Bankenmetropole über einen sehr guten Ruf weltweit verfügt. Die Bedeutung einer Stadt spielt sicher eine große Rolle bei der Vergabe. Und da die Mitbewerber wahrscheinlich New York und Madrid sein werden, wird das ganze wahrscheinlich eh nix(meine Meinung).
Ansonsten könnte ich mir auch Hamburg sehr gut vorstellen.
Stuttgart wird es wohl nicht, weil die Sache dort einfach zu teuer ist und die Wege zu groß (Rudern in Karlsruhe; Reiten in Mannheim usw.).
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Wo gibts nette Leute? Rhein-Ruhr
Wo gibts jede Menge Sportanlagen? Rhein-Ruhr
Wo gibts sehr viele Autobahnen, Flughäfen und Bahnhöfe? Rhein-RuhrAusserdem hab ich mal gehört, dass im Umkreis vom Rhein-Ruhr-Gebiet (250km?) die Hälfte der euorpäischen Bevölkerung vorzufinden sei. Ist doch schonmal ein gutes Einzugsgebiet...
Meine Wahl wäre klar Rhein-Ruhr.
Ich will ja auch was sehen können, am besten vom Balkon aus ;o) -
Stuttgart is ganz in meiner nähe

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Also das Hamburger Konzept finde ich am besten. Würde mich zwar auch über eine Olympiade in Rhein-Ruhr freuen, aber ich find das doch besser das in Hamburg alles zentral ist und nicht irgendwo verteilt.
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Ich bin auch dafür das sie in Hamburg stattfinden sollte!!!
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Original von Svenska
Ich bin auch dafür das sie in Hamburg stattfinden sollte!!!svenska du wirst mir noch sympathisch.



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Original von Kent-Harry
svenska du wirst mir noch sympathisch.



Na dann!!! 
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Zitat
Original von OnyxTVG
Ich bin der Meinung, dass Frankfurt in der Entausscheidung die Besten Chancen hätte. weil die Stadt als Europas Bankenmetropole über einen sehr guten Ruf weltweit verfügt. Die Bedeutung einer Stadt spielt sicher eine große Rolle bei der Vergabe. Und da die Mitbewerber wahrscheinlich New York und Madrid sein werden, wird das ganze wahrscheinlich eh nix(meine Meinung).
Ansonsten könnte ich mir auch Hamburg sehr gut vorstellen.Ich schliesse mich Onyx an, Frankfurt bietet auch Spiele der kurzen Wege. Außerdem ist es nach Frankfurt für mich am einfachsten (30 Minuten bin ich da).
Gruß Jan
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Wie schon erwähnt find ich auch das die Entscheidung übertrieben wird. Die chance das Olympia 2012 in Deutschland stattfindet halte ich für sehr unwarscheinlich. Noch dabei wo wir 2006 mit der Fußball WM schon ein Welterereigniss haben.
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Zitat
Original von Bienchen
Bin klar für Düsseldorf Rhein-Ruhr, sitze ja mittendrin
Hamburg wäre meine zweite Wahl, die restlichen Städte haben international wenig Chancen...
Wieso hat Frankfurt international weniger Chancen als Rhein-Ruhr und Hamburg? Ich denke mal das Frankfurt international die größten Chancen hat, danach Hamburg.
Frankfurt hat den zweitgrößten Flughafen in Europa. Ist die Bankenmetropole Europas.
Also auf jedenfall werde ich mir Hamburg am Wochenende mal genau ansehen!

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Hey!
Ich wohn ja in der Nähe von Stuttgart und wär eigentlich auch dafür, dass es in Stuttgart ist, aber ich weiß nicht so... die wollen des ganzen Cannstatter Wasen verbauen und das ist doch das Event des Jahres...!
MfG Nici -
Denk mal HH wirds schon richten ........... zu Frankfurt: größter Flughafen und ehemals größte Bankenmetropole Europas (London ist meiner Meinung nach weiter) , aber sonst??
HH hat die größten Chancen und wird mit ziemlicher SIcherheit den Zuschlag bekommen ......... das Konzept ist meiner Meinung nach das Beste .......... nicht das die anderen schlecht wären ............
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Zitat
Original von jhl
Wieso hat Frankfurt international weniger Chancen als Rhein-Ruhr und Hamburg? Ich denke mal das Frankfurt international die größten Chancen hat, danach Hamburg.Frankfurt hat den zweitgrößten Flughafen in Europa. Ist die Bankenmetropole Europas.
Hehe, das klingt fast wie das "Vizewitz" von Flensburgleverkusen. "Zweitgrößter Flughafen, zweitgrößte Börse..." Also nimmt man London, weil London den größten Flughafen und die größte Börse hat? Soweit zu den Chancen...
Aber es geht ja nicht nur um Flughäfen oder Wirtschaft, es gibt ja noch einiges mehr, was die internationale Wettbewerbsfähigkeit einer Stadt ausmacht. Dazu ist mir dieser Artikel aufgefallen:ZitatAlles anzeigenHamburger Abendblatt, 11. April
Millionenstadt? Die Olympia-Hürde
Spiele kommen nur in große Metropolen. Seit 1960 haben sie im Schnitt 4,7 Millionen Einwohner.Eine Stadt mit weniger als einer Million Einwohner dürfte so gut wie keine Chance haben, Austragungsort olympischer Sommerspiele zu werden. Denn in den vergangenen vier Jahrzehnten hat das Internationale Olympische Komitee (IOC) nur Städte mit siebenstelligen Einwohnerzahlen ausgewählt: Im Schnitt leben in den Olympiastädten von 1960 bis 2008 rund 4,7 Millionen Menschen. Das hat eine Abendblatt-Auswertung ergeben.
Das Ergebnis deckt sich offensichtlich mit der offiziellen Sichtweise des IOC: "Wegen der gewachsenen Anforderungen hat man mit weniger als einer Million Einwohnern keine Chance", sagte Denis Oswald, IOC-Regierungsmitglied und Chefinspekteur der Spiele in Athen 2004, unlängst dem "Spiegel". "Denn man muss auch an die nacholympische Nutzung der Anlagen denken: Wozu braucht eine 500 000-Einwohner-Stadt zehn Stadien?"
IOC-Präsident Jacques Rogge spricht zwar kleineren Städten nicht per se die Möglichkeit einer Bewerbung ab. Aber was er unter "kleiner" versteht, ist ganz eindeutig: Athen habe auch den Zuschlag bekommen, sagt er - obwohl die griechische Hauptstadt "nur" drei Millionen Einwohner habe. Und damit deutlich unter dem Schnitt liegt. Zum Vergleich: Peking, Olympiagastgeber 2008, hat mehr als zehn Millionen Einwohner.
Dagegen wirken die fünf deutschen Olympiakandidaten für 2012 alle winzig: Allein Hamburg liegt mit 1,8 Millionen Einwohnern jenseits der Grenze, die seit 1960 jede Olympiastadt überschreiten musste. Es folgt mit deutlichem Abstand Frankfurt (650 000), dann Stuttgart (580 000), Düsseldorf (575 000) und Leipzig (500 000). Zählt man die Umgebung der jeweiligen Städte dazu, potenzieren sich die Einwohnerzahlen zwar - im Fall Rhein-Ruhr gar auf elf Millionen Menschen -, aber darauf nimmt das IOC keine Rücksicht: Es verlangt kompakte Spiele in einer einzigen Stadt. Warum die möglichst groß sein muss, ist übrigens einfach zu erklären: Jeden Tag werden rund 500 000 Olympiabesucher erwartet. Dazu müssen bis zu 18 000 Sportler und 20 000 Journalisten untergebracht werden. Auch hier ist ein Vergleich interessant: An den Olympischen Spielen 1960 in Rom nahmen nur 5348 Athleten teil. Die Gesamtzuschauerzahl lag lediglich bei 1,4 Millionen.
Trotzdem setzte das IOC schon damals auf große Städte: Das war einer der Hauptgründe dafür, dass vor 1960 Metropolen wie London, Paris und Berlin die Sommerspiele gleich mehrfach austragen durften - zusammen kommen die drei Europäer auf siebenmal Olympia.
Diesem Artikel zufolge haben alle deutschen Bewerber kaum Chancen. Und mich würde es wirklich wundern, wenn das NOK allen ernstes daran glaubt, dass die Spiele etwa in Düsseldorf stattfinden, obwohl das Konzept Düsseldorfs einen Großraum von Münster bis Bonn und von Dortmund bis Aachen einbindet. Da wird es mit ziemlicher Sicherheit Konzepte geben, die die geforderten "kurzen Wege" beinhalten.
So wie ich das sehe, versucht zumindest ein Teil der Mitglieder im NOK ein möglichst großes Kuchenstück der erwarteten Finanzspritzen für die Bewerberstadt zu erhalten. frei nach dem Motto: "Wenn Hamburg Bewerberstadt wird, dann bekommt der Tennisverband (DTB) eine schicke neue Anlage." Entsprechendes gilt selbstredend auch für die anderen Sportverbände. Auf diese Weise wird versucht, durch ein bestimmtes Abstimmungsverhalten Finanzmittel für den eigenen Verband rauszuschlagen.Meiner ganz persönlichen Einschätzung nach geht es für die deutsche Bewerberstadt in erster Linie darum, sich nicht zu blamieren und in die Endausscheidung der fünf Olympiakandidaten zu kommen. Die Spiele werden sehr wahrscheinlich auf den amerikanischen Kontinent gehen. 1996 fanden die letzten Sommerspiele auf dem Kontinent statt, also wären sie "mal wieder dran" 2012. Von daher heisst es: Mit Würde verlieren.
ZitatAlso auf jedenfall werde ich mir Hamburg am Wochenende mal genau ansehen!

Tu das, es lohnt sich...

