Nordhorn/fh – Eckart Wassermann begrüßte die Sponsoren der HSG Nordhorn als "jemand, dem die HSG am Herzen liegt". Und dem Wunsch des Vorsitzenden des Stadtsportverbandes, den etwa 40 Geldgebern mehr über die Zukunft des Handball-Bundesligisten als über dessen Vergangenheit zu berichten, kamen Manager, Geschäftsführer, Beiratsmitglieder und hauptamtliche Mitarbeiter gestern Abend im Hotel Am Stadtring gerne nach.
Bernd Rigterink warf zwar noch einmal die Namen der erfolgreichen Vizemeister-Mannschaft an die Wand. Doch dass Solberg, Hagen oder Skrbic das HSG-Trikot nicht mehr tragen, haben Fans und Geldgeber längst als Umkehr zu einer wirtschaftlich angemesseneren Personalpolitik verstanden. Und so passte es bestens, dass der Manager verkünden konnte, dass mit den eigenen Nachwuchskräften Holger Glandorf und Helge Rigterink die Verträge unter Dach und Fach sind und Dennis Leissink nur noch ein Gespräch mit dem künftigen Trainer Ola Lindgren abwarten will. Selbst der Name Robert Arrhenius (s. Bericht auf dieser Seite) passt da bestens hinein, gilt doch auch er in Schweden als Spieler für die Zukunft. Doch Rigterink verschwieg nicht, dass damit die Abgänge noch nicht kompensiert sind. "Wir müssen noch etwas tun", sagte er und ergänzte mit Blick auf die hohe Belastung: "Wir haben auch eine Verantwortung gegenüber der Gesundheit der Spieler."
Dass Zugänge jedoch nur im Rahmen der finanziellen Möglichkeiten verpflichtet würden, machten Klaus Hansmann und Hans Harms-Ensink deutlich. Marketing-Geschäftsführer Hansmann, der die Unterlagen zur Lizenzerteilung fristgerecht eingereicht hat, konnte die frohe Kunde des Wirtschaftsprüfers vortragen, dass die HSG Sportmarketing eine "positive Fortführungsprognose" habe und die "Beseitigung der Altschulden in einem überschaubaren Zeitrahmen realisierbar" sei.
Dass dies so bleibt, dafür will Beiratsmitglied Hans-Harms-Ensink vor allem in Zusammenarbeit mit dem neuen Marketing-Fachmann Markus Jurgeleit sorgen. Bei der Akquise und Betreuung von Sponsoren sieht Harms-Ensink noch "erhebliches Potenzial" und gab als Ziel vor: "Bis Oktober 100 neue Sponsoren."
(Quelle: GN vom 21.03.03)
Naja ich denke das hört sich ja schon ganz gut an, aber da wird auch noch wohl eine menge arbeit drinstecken... wenn ich höre 100 neue sponsoren bis oktober, dann hört sich das nicht nach wenig arbeit an. aber ich finds klasse dass wir jetzt seit diesem monat unseren marketing-fachmann marcus haben. ich denke der schafft da schon einiges... undwenns nur 99 sind, dann isses ja glaub ich auch nich so schlimm... aber ich blicke eigentlich recht positiv in die zukunft! schöne grüsse jens ![]()