• Zitat

    Original von Bezze

    Und nochmal 2 deutsche Trainer: Mudrow/Lemgo und Carstens/WHV.

    Aber es stimmt schon, es gibt viele ausländische Trainer in der BL, und ich glaube nicht, daß die diskriminiert werden, wie Hasanefendic behauptet.

    Also ehrlichgesagt hab ich diese Aussage bissher auch noch nirgends vorher lesen können (weder auf Oberberg-aktuell.de , Kölner Stadt Anzeiger, OVZ oder Handball-world.com !!) Fände es auch etwas übertrieben.

  • Zitat

    Original von Andi
    Das Video zeigt also auch, daß die Uhr sofort mit dem Pfiff der Schiedsrichter zu laufen beginnt? Ist dies sichtbar (etwa durch ein verschwindendes rotes Lichtrechteck auf der Anzeiegtafel wie in vielen Hallen)?


    Nach den Aussagen von spitzenhandball.de ist doch die Hallenuhr die offizielle Uhr. Also ist das Spiel erst dann vorbei, wenn auch die Hallenuhr 60:00 anzeigt.

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

  • Zitat

    Original von charly65
    ich glaube es gibt nur Martin Schwalb und Peter Meisinger sind alle Trainer Ausländischer Herkunft.

    Bob Hanning, Volker Mudrow, Rolf Brack, Christian Fitzek .... :D

    [MARK=green]Auch 2003/2004 unabsteigbar! [/MARK]

  • @ Helge

    die Entscheidung fällt sicher an anderer Stelle und nicht hier (wobei eigentlich schade :-)) )

    Der VfL hat zumindest belegt das er nicht unnötig Protest eingelegt hat (was ihm ja auch schon vorgeworfen wurde) - vielleicht bewegt sich ja was in der Zukunft (eindeutigere Regeln für solche Fälle etc.). Insofern ist es auch ok, das Medienvertreter - die zwar nicht die Entscheidung treffen - sich ein objektives Bild machen können.

    Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle auch beendet (Hoffentlich wird mir das jetzt aus Essen nicht als Arroganz ausgelegt *gg*)

    • Offizieller Beitrag

    Die Regel stellt aber da die Schiedsrichter wieder höher :

    2:7 Stellen die Schiedsrichter fest, dass der Zeitnehmer das Spiel zu früh mit dem Schlusssignal (Halbzeit oder Ende des Spiels) beendet hat, sind sie verpflichtet, die Spieler auf der Spielfläche zu behalten und die verbleibende Spielzeit nachspielen zu lassen.


    2:5 sagt auch das Gummersbach dann wenigstens noch ein Freiwurf zugestanden hätte, insofern die Situation so zu beruteilen war, habe ja das Spiel nicht gesehen :

    2:5 Ertönt das Schlusssignal (Halbzeit oder Ende des Spiels) gleichzeitig mit der Ausführung eines Freiwurfs oder 7-m­Wurfs muss der Wurf wiederholt werden, auch wenn der Ball sich bereits in der Luft befindet. Das Ergebnis dieses wiederholten Wurfs ist abzuwarten, bevor die Schiedsrichter das Spiel beenden.

  • Zitat

    Original von spitzenhandball.de
    Womit dann auch die Frage gestellt werden dürfte ob die Uhr rechtzeitig angehalten wurde (welches nämlich nicht der Fall war - 3 Sekunden sind so nämlich verschütt gegangen) - da die Uhr allerdings Maßstab ist erledigt sich die Diskussion

    Das ist allerdings eine wirklich schwierige Frage. Wäre diese Szene 20 Minuten früher passiert, würde man das sicher nicht fordern. Bricht man nun also die Kontinuität in der Spielleitung und hält nun die Zeit an, weil nur noch wenige Sekunden zu spielen sind? Das widerspricht dem Gedanken, die Regeln die kompletten 60 Minuten über einheitlich auszulegen. Auf der anderen Seite kann man natürlich damit argumentieren, daß Fouls der gegenerischen Abwehr durch ein weiteren Fortlauf der Zeit zusätzlich honoriert werden. Juristisch anfechtbar ist diese Entscheidung allerdings keinenfalls.

    Außerdem ist das Problem eigentlich, daß das auf der Gegenseite schon gar kein wirkliches Stürmerfoul war, eigentlich hätte Gummersbach gar nicht erst den Ball haben dürfen. ;):rolleyes:;)

    Gruß
    Andi

  • Zitat

    Original von Schmiddy
    Die Schiedsrichter Klaus Pioro und Ralph Strick hatten zunächst auf Tor entschieden, dem Yoon-Treffer aber nachträglich die Anerkennung verweigert, da der Ball angeblich nicht in vollem Umfang die Linie überschritten hatte.


    Diese Version halte ich für gar nicht mal so unwahrscheinlich, denn in zwei Sekunden auf den Pfiff reagieren, passen, fangen im weiteren Sinne, werfen und treffen ist schon eine ganze Menge. Und da überzeugt mich das Video eigentlich recht wenig, denn demnach hätte es nur eine Sekunde gedauert...

    Und die Zeitnehmer haben die Schiris wohl darauf hingewiesen, so daß diese sich umentschieden, was möglich war, da kein Anwurf mehr erfolgte.

    Aber wie auch immer, so etwas ist natürlich für das menschliche Auge schwer festzustellen. Da muß es wirklich nur um Sekundenbruchteile gegangen sein.

  • Zitat

    Original von Andre
    2:5 sagt auch das Gummersbach dann wenigstens noch ein Freiwurf zugestanden hätte, insofern die Situation so zu beruteilen war, habe ja das Spiel nicht gesehen :

    2:5 Ertönt das Schlusssignal (Halbzeit oder Ende des Spiels) gleichzeitig mit der Ausführung eines Freiwurfs oder 7-m­Wurfs muss der Wurf wiederholt werden, auch wenn der Ball sich bereits in der Luft befindet. Das Ergebnis dieses wiederholten Wurfs ist abzuwarten, bevor die Schiedsrichter das Spiel beenden.

    Das habe ich weiter oben schon einmal ausführlich geschrieben, deshalb hier nur kurz: Der Freiwurf war nicht durch den Torwurf ausgeführt, sondern durch den vorherige Paß von Maik Handschke auf Kyung-Shin Yoon.

    Gruß
    Andi

  • Zitat

    Original von KSV-Jens
    Und da überzeugt mich das Video eigentlich recht wenig, denn demnach hätte es nur eine Sekunde gedauert...


    1. Warum nur 1 Sekunde? die volle 58. plus 59. Sekunde sind doch 2 Sekunden?
    2. Willst Du damit andeuten, dass Du das Video für eine Fälschung hältst???

    Der Traditionsverein in Hessen. HSG Wetzlar - unabsteigbar!

  • Zitat

    Original von Andre
    Die Regel stellt aber da die Schiedsrichter wieder höher :

    2:7 Stellen die Schiedsrichter fest, dass der Zeitnehmer das Spiel zu früh mit dem Schlusssignal (Halbzeit oder Ende des Spiels) beendet hat, sind sie verpflichtet, die Spieler auf der Spielfläche zu behalten und die verbleibende Spielzeit nachspielen zu lassen.


    Deshalb habe ich die Aussage von spitzenhandball.de auch als falsch bewertet.


    Zitat

    Original von Andre
    2:5 sagt auch das Gummersbach dann wenigstens noch ein Freiwurf zugestanden hätte, insofern die Situation so zu beruteilen war, habe ja das Spiel nicht gesehen :

    2:5 Ertönt das Schlusssignal (Halbzeit oder Ende des Spiels) gleichzeitig mit der Ausführung eines Freiwurfs oder 7-m­Wurfs muss der Wurf wiederholt werden, auch wenn der Ball sich bereits in der Luft befindet. Das Ergebnis dieses wiederholten Wurfs ist abzuwarten, bevor die Schiedsrichter das Spiel beenden.


    Diese Vermutung hatte ich anfangs auch erst, aber dadurch das beim FW nochmal abgespielt wurde, wurde der FW ausgeführt. Somit kann Regel 2:5 nicht zählen.

  • Zitat

    Original von KSV-Jens


    Diese Version halte ich für gar nicht mal so unwahrscheinlich, denn in zwei Sekunden auf den Pfiff reagieren, passen, fangen im weiteren Sinne, werfen und treffen ist schon eine ganze Menge. Und da überzeugt mich das Video eigentlich recht wenig, denn demnach hätte es nur eine Sekunde gedauert...

    Und die Zeitnehmer haben die Schiris wohl darauf hingewiesen, so daß diese sich umentschieden, was möglich war, da kein Anwurf mehr erfolgte.

    Aber wie auch immer, so etwas ist natürlich für das menschliche Auge schwer festzustellen. Da muß es wirklich nur um Sekundenbruchteile gegangen sein.

    Naja, wenn es aber so war, liegt eindeutig ein Fehler der Schiedsrichter vor. Erst Tor pfeifen und 2min. später sagen der Ball war nicht drinne... warum pfeifen sie denn erst das Tor???
    Diese Aussage aus der Zeitung würde greifen, wenn es so war wie von mir bereits schon mal vorher erwähnt. Z/S haben die SR in der Kabine daraufhin gewiesen, dass sie das Schlusssignal nicht gehört haben.

  • Zitat

    Original von Andi Außerdem ist das Problem eigentlich, daß das auf der Gegenseite schon gar kein wirkliches Stürmerfoul war, eigentlich hätte Gummersbach gar nicht erst den Ball haben dürfen.

    So langsam wird die Diskussion ziemlich komisch!

    [MARK=green]Auch 2003/2004 unabsteigbar! [/MARK]

  • Zitat

    Original von Müllers Omar
    1. Warum nur 1 Sekunde? die volle 58. plus 59. Sekunde sind doch 2 Sekunden?
    2. Willst Du damit andeuten, dass Du das Video für eine Fälschung hältst???


    1. Du machst aus zwei Sekunden drei.
    2. Nein, aber ich würde mich nicht zu sehr an der Hallenuhr klammern, die kann auch aus irgendeinem Grund zu spät mitgelaufen sein.

    Aber ich denke auch, es ist müßig darüber weiterzudiskutieren. Beim Spiel Lemgo - Nordhorn hat sich das Thema ja auch schneller verflüchtigt, als man gucken konnte.. :saufen:


    Insofern klinke ich mich jetzt auch bis zur endgültigen Entscheidung erst einmal aus.

  • Zitat

    Die Schiedsrichter Klaus Pioro und Ralph Strick hatten zunächst auf Tor entschieden, dem Yoon-Treffer aber nachträglich die Anerkennung verweigert, da der Ball angeblich nicht in vollem Umfang die Linie überschritten hatte.

    looool
    also wenn da nicht die Zeitung was verdreht hat, ist es ein Armutszeugniss für den deutschen Handball und einfach lächerlich.
    Bitte wer gibt ein Tor und nimmt es zwei minuten später wieder zurück weil der ball nciht ganzdrin war? Höchstens jemand der ne Videokamera zwischen den Augen kleben hat und mal selbst kurz zurückspült.
    Oder die Schiris haben sich irgendwie in der Halle beeiflussenlassen, ebenfalls keine korekte vorgehensweise.

  • Zitat

    Original von Protnick
    Oder die Schiris haben sich irgendwie in der Halle beeiflussenlassen

    Das ist sehr unwahrschweinlich, denn sie haben ein Tor der Heimmannschaft widerrufen

    [MARK=green]Auch 2003/2004 unabsteigbar! [/MARK]

  • Zitat

    Original von spitzenhandball.de
    @ Helge

    die Entscheidung fällt sicher an anderer Stelle und nicht hier (wobei eigentlich schade :-)) )

    Der VfL hat zumindest belegt das er nicht unnötig Protest eingelegt hat (was ihm ja auch schon vorgeworfen wurde) - vielleicht bewegt sich ja was in der Zukunft (eindeutigere Regeln für solche Fälle etc.). Insofern ist es auch ok, das Medienvertreter - die zwar nicht die Entscheidung treffen - sich ein objektives Bild machen können.

    Für mich ist die Diskussion an dieser Stelle auch beendet (Hoffentlich wird mir das jetzt aus Essen nicht als Arroganz ausgelegt *gg*)

    ABER NICHT DOCH!!! :D
    Deine Beiträge sind immer sehr Lehrreich, Informativ, und Lustig.
    Auf soetwas wollen wir auf keinen Fall verzichten.
    WEITER SO. :lol::saufen: :bier:

    Und für die Vereine mit Deutschen Trainern die ich vergessen habe: Ein großes SORRY!!!! :angel:;(:rolleyes:

  • Zitat

    Original von Protnick

    looool
    also wenn da nicht die Zeitung was verdreht hat, ist es ein Armutszeugniss für den deutschen Handball und einfach lächerlich.
    Bitte wer gibt ein Tor und nimmt es zwei minuten später wieder zurück weil der ball nciht ganzdrin war? Höchstens jemand der ne Videokamera zwischen den Augen kleben hat und mal selbst kurz zurückspült.
    Oder die Schiris haben sich irgendwie in der Halle beeiflussenlassen, ebenfalls keine korekte vorgehensweise.

    Meine Meinung: Den Schiedsrichtern fehlte die nötige Konsequenz, Richtung und Fingerspitzengefühl im Spiel (wie heute bei sehr vielen SR) und sie haben sich deshalb auf ein unentschieden geinigt.
    Wenn es wirklich so eine brenzliche Situation gewesen wäre, dann hätten sich die SR erst beraten und dann das Tor gegeben oder auch nicht. Aber nicht erst pfeiffen und dann später aberkennen.

    Wäre der Sieg (egal welcher Mannschaft) ungefährdet gewesen, hätten sie bestimmt das Tor gegeben und damit gut. Das gehört auch zu einem guten Schiedsrichter. Er ist schließlich der, der entscheidet.

    Marc

  • Zitat

    Original von Marc


    Meine Meinung: Den Schiedsrichtern fehlte die nötige Konsequenz, Richtung und Fingerspitzengefühl im Spiel (wie heute bei sehr vielen SR) und sie haben sich deshalb auf ein unentschieden geinigt.

    Mit solchen Unterstellungen wäre ich vorsichtig!

    [MARK=green]Auch 2003/2004 unabsteigbar! [/MARK]

  • Zitat

    Original von Schmiddy
    Ich denke mal das es zu 98% folgendermaßen passiert ist:
    1. Die Schiedsrichter haben beide das Schlusssignal nicht gehört und haben deshalb auf Tor entschieden.
    2. Nach Spielende sind Zeitnehmer/Sekretär mit in der SR-Kabine und machen gegenüber den Schiedsrichtern z.B. folgende Aussage: Nachdem Pass auf Yoon und bevor dieser geworfen hat, war die Spielzeit abgelaufen und das Spiel beendet. Das Schlusssignal und unsere Pfiffe zur Beendigung des Spiels habt ihr beide nicht gehört.
    3. Aufgrund dieser Aussage von Z/S haben die Schiedsrichter das Tor zurückgenommen.

    Also für mich kann es nur so gewesen sein, denn ich glaube nicht daran das die Schiedsrichter ein Tor zurücknehmen weil der gegnerische Trainer meckert. Damit haben die SR sich richtig verhalten und die Schuld an dieser Szene trifft nicht die Schiedsrichter.

    Noch ein Satz zu den Medien. Sollte mir das irgendwann mal passieren -was ich nicht hoffe- werde ich mich gegenüber der Presse nicht anders verhalten. Diese Sache kann man eindeutig als schwebendes Verfahren beurteilen und da würde ich es nicht so toll finden, wenn mein Chef (beim VfL Spiel der DHB SR-Wart) es nicht zuerst von mir erfährt, sondern aus der Presse.

    Also ich gehe immer noch davon aus, dass es so gewesen sein muss wie ich oben beschrieben habe und dann kann es halt mal zu so einer gravierenden Entscheidung kommen. Umsomehr ich das hier lese, bestätigen sich meine Vermutungen. Aber da es sich hier alles nur um "hätte, wäre, wenn und aber" dreht hat die ganze Diskussion für mich keinen Sinn mehr solange wir nicht Fakten auf dem Tisch haben. Von daher werde ich mich auch aus dieser Diskussionsrunde verabschieden und bei eventuellen Fakten oder Urteilen des DHB´s wieder was sagen.

  • Man sollte auch nicht vergessen, dass dieses EINE Tor sehr viel bedeutet!
    für den VFL wären es zwei Punkte zu den Internationalen Rängen und für den TVG ein Punkt gegen den Abstieg. Es geht also um sehr viel Geld - für beide Teams!
    Ich denke, die Schiedsrichter müssen wirklich mehr professionalität an den tag bringen. Es geht nicht an, dass in fast jedem Spiel einen Spieltages jede Menge Fehlentscheidungen sind! Im Fußball ist man grad dabei diese abzubauen. Auch wenn handball viel schneller ist als Fußball, müssen die Schiedsrichter ihre Fähigkeiten hier anpassen. Langsam kommt es mir vor, als wäre "unparteiisch" für einige Schiedsrichter (nicht für Alle) ein Fremdwort!

    Viele Grüße
    :hi: