12. Spieltag: SG Flensburg-Handewitt - SC Magdeburg

  • Alle sehen es - nur die Schiris nicht. Ist aber inzwischen leider ein totgelaufenes Thema. Wir werden es nicht ändern.

    Ist aber ja auch nicht nur bei ihm so.

    Halb Magdeburg macht es (sonst würden sie beim anhaltenden 1gegen1 ja nicht permanent um die Abwehrspieler herumkommen), Gidsel macht es, Pytlick macht es und viele andere auch…

    Ja, das üben wir Magdeburg gelegentlich auch auf dem Rathaus-Platz. :lol: :lol: :lol:

    2 Pokale, 1 Schale, SCM...

  • Freundschaft!

    Eigentlich nicht. In der CL hat man zur Halbzeit immer geführt.

    Geführt okay, aber die Säge klemmte da zu Anfang auch und erst in den 2. Hzen spielte man sich etwas frei.

    Die Bmigos!!! "In meiner Hose wohnt ein Iltis"!!!
    Die kulturelle Evolution ist lamarckisch und sehr schnell, während die biologische Evolution darwinistisch und normalerweise sehr langsam ist. -> Edward O. Wilson!

  • Viel schneller Zeitspiel bei Freiwurf, Freiwurf, Freiwurf Sequenzen.

    Vorteilsregel eher pro Abwehrspieler auslegen, das bedeutet, wenn der Angreifer weiterspielt und der Pass nicht ankommt, wird mehr laufen gelassen.

    Das nennt sich Täter-Opfer-Umkehr. Du willst die Mannschaft bestrafen, die sich regelkonform verhält und die belohnen, die die Fouls begeht. Die gegnerische Mannschaft könnte auch einfach die Hände weglassen. Dann gibt es keinen Freiwurf.

    Ich hätte einen alternativen Vorschlag: Ab dem 3. Freiwurf innerhalb eines Angriffs gibt es statt dessen 7-Meter. Das erhöht die Chancen auf einen Ballbesitzwechsel enorm.

    "Wenn man in ein Testspiel soviel hereininterpretiert hat man von Sport keine Ahnung." (Oldie50)

  • Ein wenig ist es schon eine bedenkliche Tendenz. Der SCM wird von allen gehuldigt über alle Maßen. Eben gehört bei Fomtastisch,praktisch unschlagbar,der Meister steht schon fest usw.

    Die Fallhöhe ist schon ziemlich hoch,daß das noch in die Hose geht,wie von allen Kritikern und Experten prognostiziert wird. Drei Minuspunkte besser dazustehen,als der 2. der Tabelle ist eine schöne Momentaufnahme,mehr aber auch nicht.

  • Was ist denn an dem Mediengeschwafel bedenklich? Wer sich mit Handball oder der HBL nicht auskennt, glaubt den Quatsch vielleicht. Und wer nur etwas Ahnung hat, nimmt sowas nicht ernst. Die jeweiligen Mannschaften erst recht nicht, weil sie genau wissen, welche Strecke bis zum Jubel am Ende noch vor ihnen liegt. Dieses ganze Tamtam um die HBL, wird doch auch zukünftig nicht weniger, weil das Produkt wachsen soll und muß. Es wurde in den letzten Jahren auch oft genug angekündigt, dass man die Präsenz deutlich erhöhen möchte. Blabla rund um die Uhr, bleibt da nicht aus.

  • Gefühlt sind sie aber immer da, wenn es wirklich wichtig ist! Vielleicht ist ja auch ein bisschen Glück dabei, aber das ist schon lange so, oder?

    Auch wenn letzte Saison die Füchse etwas mehr Glück hatten, würde ich durch die wichtigen Auswärtssiege des SCM schon einen Vorteil sehen.

  • Das nennt sich Täter-Opfer-Umkehr. Du willst die Mannschaft bestrafen, die sich regelkonform verhält und die belohnen, die die Fouls begeht. Die gegnerische Mannschaft könnte auch einfach die Hände weglassen. Dann gibt es keinen Freiwurf.

    Ich hätte einen alternativen Vorschlag: Ab dem 3. Freiwurf innerhalb eines Angriffs gibt es statt dessen 7-Meter. Das erhöht die Chancen auf einen Ballbesitzwechsel enorm.

    Ein Freiwurf ist Teil des Abwehrspiels und nicht mit einem Foul in Basketball oder Fußball zu vergleichen.

    Eine grobe Regelwidrigkeit wird im Handball mit einer Strafe geahndet.

    Ein 7m ist keine Strafe sondern die Wiederherstellung der Spielsituation, sprich die weggenommene klare Torgelegenheit.

  • Gefühlt sind sie aber immer da, wenn es wirklich wichtig ist! Vielleicht ist ja auch ein bisschen Glück dabei, aber das ist schon lange so, oder?

    Auch wenn letzte Saison die Füchse etwas mehr Glück hatten, würde ich durch die wichtigen Auswärtssiege des SCM schon einen Vorteil sehen.

    So ist es. Mit den Auswärtssiegen bei den direkten Konkurrenten hat Grün-Rot den Druck genau auf dies verlagert. Und der Druck wird durch die "Ausrutscher" (Flensburg die beiden Unentschiede, Berlin die Heimniederlage gegen HSVH) auch noch erhöht. Sie sind in den Rückspielen zum Siegen verdammt (Stand jetzt). Claar ist die Saison noch viel zu lang, um jetzt schon von einer Entscheidung in der Titelvergabe träumen oder gar reden zu dürfen. Aber mein Lieblingsverein hat sich zumindest erstmal in die Pole-Position gespielt.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

    "Auge um Auge - und die ganze Welt wird blind sein" (Gandhi)

    "Der gößte Lump im ganzen Land, das ist und bleibt der Denunziant" (Hoffmann von Fallersleben)

    AC/DC - House of Jazz

    Led Zeppelin - Black Dog

    Black Sabbath - Paranoid

  • Ein Freiwurf ist Teil des Abwehrspiels und nicht mit einem Foul in Basketball oder Fußball zu vergleichen.

    Eine grobe Regelwidrigkeit wird im Handball mit einer Strafe geahndet.

    Ein 7m ist keine Strafe sondern die Wiederherstellung der Spielsituation, sprich die weggenommene klare Torgelegenheit.

    Einem Freiwurf ging eine Regelwidrigkeit voraus, sonst würd es keinen Freiwurf geben. Wenn ein Rückraumspieler in den letzten 2 sec bei 7-8 m hoch steigt und er mit Stoppfoul am Wurf gehindert wird, gibt´s leider nur Freiwurf, auch wenn er aus ähnlichen Positionen während desselben Spiels schon 4-5 Mal getroffen hatte. Läuft er stattdessen durch und wird während des Wurfs am Trikot gezupft, gibt´s 7m, selbst wenn er den Wurf auch ohne Zupfer versemmelt hätte. Ich sehe da schon ein claares Ungleichgewicht.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

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  • Einem Freiwurf ging eine Regelwidrigkeit voraus, sonst würd es keinen Freiwurf geben. Wenn ein Rückraumspieler in den letzten 2 sec bei 7-8 m hoch steigt und er mit Stoppfoul am Wurf gehindert wird, gibt´s leider nur Freiwurf, auch wenn er aus ähnlichen Positionen während desselben Spiels schon 4-5 Mal getroffen hatte. Läuft er stattdessen durch und wird während des Wurfs am Trikot gezupft, gibt´s 7m, selbst wenn er den Wurf auch ohne Zupfer versemmelt hätte. Ich sehe da schon ein claares Ungleichgewicht.

    Das ist auch ein interessanter Ansatz, wird aber schwer zu kontrollieren sein, ohne Zeitlupe. Ich bin nicht so tief im Regelwerk aber Im Moment ist die Linie ja quasi die Grenze wo ein Stoppfoul zum 7M wird wenn die Linie berührt wird. Da bräuchte man ja quasi einen Videoreferee der die Szenen beobachtet, was, so glaube ich, keiner will und auch nicht umsetzbar wäre.

    Was spräche eigentlich gegen eine "Shotclock", allein schon , um ein gerechteres Zeitspiel zu gewährleisten?

  • Das ist auch ein interessanter Ansatz, wird aber schwer zu kontrollieren sein, ohne Zeitlupe. Ich bin nicht so tief im Regelwerk aber Im Moment ist die Linie ja quasi die Grenze wo ein Stoppfoul zum 7M wird wenn die Linie berührt wird. Da bräuchte man ja quasi einen Videoreferee der die Szenen beobachtet, was, so glaube ich, keiner will und auch nicht umsetzbar wäre.

    Was spräche eigentlich gegen eine "Shotclock", allein schon , um ein gerechteres Zeitspiel zu gewährleisten?

    Aus meiner Sicht nichts. Denn so ist das Zeitspiel die bestmöglichste Art, den Spielverlauf beeinflussen zu können. Der Schiri entscheidet, wann er den Arm hebt, also nach subjektiver Wahrnehmung und wenn dann eine Mannschaft in der Offensive sich doppelt so viele Notwürfe nehmen muss, wie die gegnerische hat das schon Einfluss. Oder halt in der letzten Minute, kommt beim angreifenden Team der Arm recht früh, Notwurf oder einfach zu spät, na gut ... in beiden Fällen kann das spielentscheidend sein.

    "Die allermutigste Handlung ist immer noch, selbst zu denken. LAUT." (Coco Chanel)

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  • Ein Freiwurf ist Teil des Abwehrspiels und nicht mit einem Foul in Basketball oder Fußball zu vergleichen.

    Über 8.400 Beiträge und dann so eine Aussage, über die man nur mit dem Kopf schütteln kann.

    "Wenn man in ein Testspiel soviel hereininterpretiert hat man von Sport keine Ahnung." (Oldie50)

  • Aus meiner Sicht nichts. Denn so ist das Zeitspiel die bestmöglichste Art, den Spielverlauf beeinflussen zu können. Der Schiri entscheidet, wann er den Arm hebt, also nach subjektiver Wahrnehmung und wenn dann eine Mannschaft in der Offensive sich doppelt so viele Notwürfe nehmen muss, wie die gegnerische hat das schon Einfluss. Oder halt in der letzten Minute, kommt beim angreifenden Team der Arm recht früh, Notwurf oder einfach zu spät, na gut ... in beiden Fällen kann das spielentscheidend sein.

    Na dann..., worauf warten wir noch?

    Im Ernst, natürlich wäre es schwierig dies flächendeckend zu installieren. Aber in den ersten und zweiten Ligen müsste es funktionieren, auch im Ausland, oder?

    Das würde den Handball wahrscheinlich deutlich verändern.