Hallo,
ich möchte mal den letzten „Pfiff der Woche“ vom 28.04.2025 vom DHB-Schiriportal thematisieren (ich kann den Kollegen Kay Holm nicht direkt anschreiben und befragen).
Dabei geht es um eine Abstandsverletzung bei einem Freiwurf innerhalb der letzten dreißig Sekunden.
Das Thema (Abstandsverletzung) / der Pfiff / die Entscheidung der Schiris (ebenso im Querverweis auf den Pfiff der Woche vom 11.12.2023)
wird unter dem Thema/Regel 8:11a (zuvor 8:10c) abgehandelt mit dem Ergebnis,
die Ausführung des Freiwurfs wurde nicht behindert
die Regel 8:11a (zuvor 8:10c) sei nicht anwendbar
in der Situation 11.12.2023 hätten keine 2min und sodann auch keine rote Karte
(ich könnte mir vorstellen, nur wegen nachfolgendem Meckern oder die dritte 2min)
gegeben werden dürfen.
Da gehe ich voll mit.
Aber wie seht ihr das?
Können beide Situationen nicht ebenso/zusätzlich unter dem „normalen“ Gesichtspunkt Abstandsverletzung nach Regel 13:8 betrachtet/entschieden werden?
Wir wissen nicht, wie oft die Schiris eine Abstandsverletzung schon vorher moniert/progressiv geahndet haben. Da sie „sofort“ nach dem Anpfiff schon wieder unterbrochen haben wegen der Abstandsverletzung, dürfte es nicht vielmehr eine Ahndung nach Regel 13:8 gewesen sein (und kein Thema von 8:11a bzw. 8:10c)?
Gibt es keine "normale" Bestrafung wegen Abstandsverletzung mehr in den letzten 30 Sekunden?
(sicherlich müsste man seine Linie im ganzen Spiel auch so ausgerichtet haben)
Gruß