ja für 10 Sekunden
Und das bringt dann was, außer das man beim zurück wechseln wieder Gefahr läuft, einen im leeren Tor versenkt zu bekommen (soll ja vorgekommen sein)?
Bin ja zum Glück nicht wirklich oft in Kiel, somit unwahrscheinlich, dass wir uns mal treffen, obwohl Kiel eine sehr schöne Stadt ist *bg*
Um die wichtigste Frage hast du dich drum herum gedrückt.
Haben wir mit Gislason noch Hoffnung auf Besserung oder hat das alles mit dem Trainer überhaupt nichts zu tun?
Die nächsten 20 Turniere ab 2027 sind ja gefühlt wieder in Deutschland.
Mit Heim und Schiedsrichterbonus ist es Bananenegal, wer dann den Übungsleiter macht 😉
Hier wurde moniert, dass im Angriff zu wenig "Zusammenhängend" gespielt wurde, dafür viel Stückwerk.
Für mich liegt ein gewichtiges Problem dabei darin, dass der Keyplayer Juri Knorr eine Rückraummitte, aber kein Spielmacher ist. Er lenkt nicht auf hohem Niveau und er inszeniert auch nicht metronomartig seine Nebenleute. Maximal für den Kreis, weil es dann sein Assist ist. Kurzum: Er spielt für sein Ego und nicht für sein Team. Das ist auch schon recht lange so, aber die hohe individuelle Qualität kaschiert das meistens ganz gut.
Ich verwette meinen Allerwertesten, dass das signifikante Teile im Team genauso sehen, es aber natürlich (auch zum Glück, es sind ja schließlich Profis) nie so öffentlich äußern würden. Aber die impliziten Aussagen in den Interviews von Zerbe, Golla und auch Gislasson haben da schon Bände gesprochen.
Und wenn man keinen wortwörtlichen Spielmacher hat, wie soll dann ein zusammenhängendes Spiel entstehen?
Welche Aussagen meinst du?
Ja, und das ist dann 7-6, oder?
Rein rechnerisch, ja. Machen in der Bundesliga viele Mannschaften. Es sorgt dafür, dass es weniger Leerlauf gibt.
Kann ja auch gar nicht anders sein.
https://www.handball-world.news/artikel/knorr-…or-sich-1086726
Kann ja auch gar nicht anders sein.
Headline des referenzierten Artikels:
"Juri Knorr scheiterte mit dem DHB-Team"
Ok, also da war DER JURI und dann noch das "Beiwerk" DHB-Team.
Echt, ich kann den Namen nicht mehr hören und schon gar nicht den Hype der um ihn gemacht wird.
Auch wenn ich wegen meiner Wortwahl kritisiert wurde, ich bleibe dabei, der Auftritt des Aushängeschildes des größten nationalen Handbverbands der Welt, dessen Spieler allesamt in der so hochgejubelten stärksten Liga der Welt spielen war unwürdig.
Von Mannschaft und Trainerstab darf man erwarten, dass sie Fehler und Schwächen bemerken und ihren Fokus auf deren Beseitigung richten. Das ist zu keinem Zeitpunkt der WM geschehen, in jedem Spiel ein fantasieloser, unvorbereiteter Bürokratenhandball im Angriff, ein heilloses Durcheinander in der Abwehr. Das über 7 Spiele nicht in den Griff zu kriegen ist für Profis, die das große Privileg haben, mit ihrem Hobby Geld verdienen zu können und für einen Trainer, der seit Jahren erfolgreich im Geschäft ist einfach unwürdig.
Das die Mannschaft gekämpft hat ist aller Ehren wert, aber erstens eine Selbstverständlichkeit und zweitens nutzlos, wenn einfachste Abläufe nicht beherrscht und simpelste Abwehraktionen nahezu unbekannt sind.
Überlastung kann doch keine Erklärung sein, die Dänen spielen auch in der HBL und spielen alles in Grund und Boden.
Dass Bundestrainer und DHB einfach weitermachen wollen wie bisher zeigt einmal mehr, wie sich die Verantwortlichen in die eigene Tasche lügen aus Angst sich selbst einzugestehen, dass das eigene, selbst hochgelobte Konzept einfach nicht mehr zeitgemäß ist.
Es braucht einen grundlegenden Neuanfang, man sollte, nein man muss sich einfach mal anschauen, wie andere Nationen das hinbekommen, deren Bälle sind genauso rund wie die hiesigen und trotzdem können die mehr damit anfangen. Dazu muss ein neuer Trainer her mit modernen Ansätzen und Methoden, der auch in der Lage ist, sein Team auf den Gegner vernünftig vorzubereiten.
Bis zur nächsten EM wird das kaum hinzubekommen sein, aber wenn jetzt nicht begonnen wird, sich selbst zu hinterfragen, wird die WM 2027 genauso enden wie diese.
Ich unterschreibe jedes Wort.
Für mich die zentrale Aussage: nicht mehr zeitgemäss!
Und damit ist der Trainer gemeint.
Dass erklärt vielleicht einiges.
Mein Beileid.
Bei „Juri“ kommt mir auch immer diese kleine mansfeldische Syncronisation in den Sinn.
Auch wenn ich wegen meiner Wortwahl kritisiert wurde, ich bleibe dabei, der Auftritt des Aushängeschildes des größten nationalen Handbverbands der Welt, dessen Spieler allesamt in der so hochgejubelten stärksten Liga der Welt spielen war unwürdig.
Von Mannschaft und Trainerstab darf man erwarten, dass sie Fehler und Schwächen bemerken und ihren Fokus auf deren Beseitigung richten. Das ist zu keinem Zeitpunkt der WM geschehen, in jedem Spiel ein fantasieloser, unvorbereiteter Bürokratenhandball im Angriff, ein heilloses Durcheinander in der Abwehr. Das über 7 Spiele nicht in den Griff zu kriegen ist für Profis, die das große Privileg haben, mit ihrem Hobby Geld verdienen zu können und für einen Trainer, der seit Jahren erfolgreich im Geschäft ist einfach unwürdig.
Das die Mannschaft gekämpft hat ist aller Ehren wert, aber erstens eine Selbstverständlichkeit und zweitens nutzlos, wenn einfachste Abläufe nicht beherrscht und simpelste Abwehraktionen nahezu unbekannt sind.
Überlastung kann doch keine Erklärung sein, die Dänen spielen auch in der HBL und spielen alles in Grund und Boden.
Dass Bundestrainer und DHB einfach weitermachen wollen wie bisher zeigt einmal mehr, wie sich die Verantwortlichen in die eigene Tasche lügen aus Angst sich selbst einzugestehen, dass das eigene, selbst hochgelobte Konzept einfach nicht mehr zeitgemäß ist.
Es braucht einen grundlegenden Neuanfang, man sollte, nein man muss sich einfach mal anschauen, wie andere Nationen das hinbekommen, deren Bälle sind genauso rund wie die hiesigen und trotzdem können die mehr damit anfangen. Dazu muss ein neuer Trainer her mit modernen Ansätzen und Methoden, der auch in der Lage ist, sein Team auf den Gegner vernünftig vorzubereiten.
Bis zur nächsten EM wird das kaum hinzubekommen sein, aber wenn jetzt nicht begonnen wird, sich selbst zu hinterfragen, wird die WM 2027 genauso enden wie diese.
Auch ICH unterschreibe hier JEDES Wort!
Hallo, Pro Handball,
sicher muss jedes Turnier professionell und damit schonungslos analysiert und aufgearbeitet werden, damit Konsequenzen gezogen werden können.
Eine Frage wäre, wann und von wem.
Sicher muss man gucken, was andere Nationen gut machen und was davon wie übertragbar auf die deutsche Auswahl wäre.
Da wäre für mich die Frage, wer denn bitte derzeit außer Dänemark und Frankreich vorbildlich performt?
Schweden? Spanien? Norwegen? Ägypten? Selbst bei Kroatien hätte ich meine Zweifel.
Und was könnte von Portugal, Brasilien oder gar Italien adaptiert werden?
Auch diese Vergleiche kann ich nicht mehr hören. Hatte ich schon mal erwähnt ... man(n) findet immer schlechte(re) Beispiele.
Das war, ABSOLUT gesehen, totaler Mist!
Und da muss es einem völlig egal sein, was andere machen.
Ach so, "muss schonungslos analysiert und aufgearbeitet werden" hört sich für mich nach Politiker an. Viel Gelaber und es passiert nix.
Bürokratenhandball
das trifft es ziemlich... aber sind wir nicht auch das Land der Bürokraten?
So, und was mache ICH jetzt bis zum 27.11. ??????????????
Um die wichtigste Frage hast du dich drum herum gedrückt.
Haben wir mit Gislason noch Hoffnung auf Besserung oder hat das alles mit dem Trainer überhaupt nichts zu tun?
Die Kader-Zusammensetzung fand ich okay…für die Verletzten konnte Gislason nichts.
Kohlbacher hat aber vorallem in der Offensive gefehlt.
Seine Ansprachen in den Auszeiten fand ich wie bereits erwähnt, nicht sehr hilfreich.
Es ist mir ein Rätsel, wieso die 1. Halbzeiten praktisch immer so schlecht waren.
Aus meiner Sicht, geht dies auf die Kappe des Trainers.
Anscheinend fand er jedoch in der Pause die richtigen Worte/Lösungen, um das Spiel danach zu verbessern.
Gislason ist für die Spieler bestimmt eine Respektsperson und er hat beim Olympia-Erfolg vieles richtig gemacht.
Als Trainer ist er aus meiner Sicht eher oldschool.
Darum glaube ich persönlich nicht daran, dass er Deutschland noch groß weiterbringt.
Anscheinend fand er jedoch in der Pause die richtigen Worte/Lösungen, um das Spiel danach zu verbessern.
Na, ja, 50% schon mal vergeigt reicht halt meistens nicht. Wen wundert´s.
Bei deinen Worten musste ich an Nicolaj Jacobsen denke. Dem sieht man die Freude über das dänische Spiel jederzeit an. Jederzeit ein aufmunterndes Wort und ein Schulterklopfen. So geht Motivation. Außerdem nutzt er die ganze Breite seines Kaders!
Das ist mal schlicht dummes Zeug! Bei DK spielt fast ausschließlich die erste 7! Selbst in dem Spiel als der Gruppensieg lange feststand!
Und wenn dein Team alles kaputt wirft, dann ist es sicherlich leichter sich zu freuen, aber NJ wird schon zum Rumpelstilzchen, wenn mal die zweite Halbzeit nur knapp gewonnen wurde!
Muddi ist auch so still, dabei muss der Weltmeister und Olympiasieger 7-6 gegen Brasilien spielen.
Das ist nur peinlich, wenn Kiel oder Lemgo das spielt.
Eine gute Zusammenfassung.
Also ich finde, meine "Expertise", dass Euer Team, mit Ausnahme von Wolf, momentan nur internationale Klasse hat und daher die Tagesform und weniger Fehler im Spiel, über Sieg oder Niederlage entscheidet, natürlich die Schlüssigste.
Mit Ausnahme von Dänemark (dort sind sehr viele Weltklasse), haben doch praktisch alle Top 8 Teams ähnlich viele Spieler von ähnlicher Klasse und darum geht es um die Tagesform.
Ein Uscins in Normalform, hätte doch gestern für den Sieg bereits gereicht
"Tagesform", "Normalform" ?!?! Das ist die Nationalmannschaft und die haben zu liefern!
Aber hatten wir auch einen Plan?
Er (AG) hat bestimmt nicht gesagt sie sollen ängstlich sein und mies werfen, aber was war der Plan? Volles Tempo nach Ballgewinn bestimmt nicht, das hätte man erkannt.
Bzgl. Qualität bin ich der Meinung, dass diese bei den Spielern besser ist als das, was bei der WM als Mannschaft gezeigt wurde.
Vielleicht konnte die Qualität nicht abgerufen werden, durch was auch immer.
Gegen Portugal hat er expliziet in der Auszeit die drei Wechsel angesprochen und darauf gedränt, dass man in erster und zweiter Welle angreifen soll! Und genau DAS istz quasi die ganze Zeit nicht passiert. Wie oft hatte Andi den Ball hilflos in der Hand und fand keine Anspielstation?
Wir haben nicht verloren, weil der Trainer keinen Plan hatte, sondern weil das Team den Plan nicht ungesetzt hat! Man könnte sogar böse schreiben, weil sie zu ängstlich oder zu inkompetent waren!
Ich fand tatsächlich, dass Alfred nicht mit Spaß und Freude bei der Sache war.
Nun wissen wir warum.
