So ist es. Und das muss weg.
Ich find eigentlich schon, dass ein Zweitligaverein in der Lage sein müssten, eine einzige Person im Umfeld zu haben, die die Regeln kennt, die Spiele guckt und aufpasst.
Hat Essen ja auch geschafft.
So ist es. Und das muss weg.
Ich find eigentlich schon, dass ein Zweitligaverein in der Lage sein müssten, eine einzige Person im Umfeld zu haben, die die Regeln kennt, die Spiele guckt und aufpasst.
Hat Essen ja auch geschafft.
Ich find eigentlich schon, dass ein Zweitligaverein in der Lage sein müssten, eine einzige Person im Umfeld zu haben, die die Regeln kennt, die Spiele guckt und aufpasst.
Hat Essen ja auch geschafft.
Die Begründung für die Regel ist trotzdem Schwachsinn. Einfach nur es den Vereinen so schwer wie möglich machen.
Das woll'n Liga und Verband doch gar nicht. Die Fristen sind ja nicht umsonst so kurz, dass die meisten Regelverstöße gar nicht als solche erkannt werden.
Du pickst jetzt einen Punkt raus, der aber eben gerade geändert werden muss! Es wird oft genug erst im Nachgang durch TV/Stream-Bilder klar, dass etwas nicht in Ordnung war. Ich bleibe bei allen hier RE: Der Abstiegskampf 2024/25 genannten Punkten, und gewiss gibt es auch noch ein paar mehr.
Ich finde das Urteil blödsinnig. Am Ende des Tages kann jede Fehlentscheidung bzgl 7m oder roter Karte Einfluss auf das Ergebnis haben. Es gab eine Regelwidrigkeit und die Schiedsrichter haben es nicht geahndet. Kommt tausend mal vor in einer Saison.
Hallo,
Gut diese Saison häuft's sich etwas mit den Unregelmäßigkeiten, es ist auch recht dramatisch weil in der Liga alles so eng war, aber neu ist das Problem ja überhaupt nicht. Ich werfe hier zur Erinnerung mal zwei Links aus 22/23 in die Runde. Es ist alles drin, bis hin zu der Frage ob es sinnvoll ist, einen Einspruch einzulegen.
https:///forum/thread/39865-was-war-denn-schon-wieder-in-konstanz-los
Den Schieris, denen dieses Chaos-Spiel wohl ein wenig entglitten war, scheint das jedenfalls nicht nachhaltig geschadet zu haben. Aus Fehlern kann man ja lernen.
Für den gemeinsamen Abstieg beider beteiligter Mannschaften war's auch nicht relevant, zum Nichtabstiegsplatz fehlten mindestens 10 Punkte.
die Möglichkeit Tore im Nachhinein zählen zu lassen - oder auch abzuziehen wenn ein Tor im Spiel zu unrecht anerkannt wurde.
Das ist von allen Vorschlägen, die in diesem Thread bisher gebracht wurden, in meinen Augen derjenige, der das beste Potenzial hätte, den Handballsport kaputt zu machen.
Du willst einfach mal das Prinzip der unanfechtbaren Tatsachenentscheidung über den Haufen werfen. Spielst du selbst Handball? Ich habe so oft erlebt, wie Spieler am Rad drehen, wenn die Toranzeige mal nicht stimmte. Und sei es nur, weil das Kampfgericht ein, zwei Sekunden länger gebraucht hat, das einzutippen. Den korrekten Spielstand nicht zu kennen oder diesen anzuzweifeln, nagt an der Psyche der Spieler, wie kaum eine andere Sache auf dem Spielfeld. Was sollen das für Spiele werden, wenn erst Stunden oder Tage nach dem Spielende das Ergebnis feststeht? Okay, aus der Formel 1 kennt man diese Farce auch. Da spielen ein paar Fahrer die Siegerehrung und kippen sich Schampus über den Kopf, und im Nachhinein werden ganz andere Platzierungen festgelegt. Das ist auch eine Verarsche am Zuschauer.
Nein, bevor man sich solchen abstrusen Gedankengängen weiter hingibt, sollte man dafür werben, dass es erst gar nicht mehr dazu kommt, dass Tore nicht oder zu viel gezählt werden. Das ist keine Raketenwissenschaft. Dazu gehört aber auch, dass die Schiedsrichter von außen unterstützt werden. Wozu ist das Kampfgericht da? Wenn ich, wie im von Rheiner angeführten Fall, als Kampfgericht merke, dass die Schiedsrichter das Spiel mit Ab- oder Freiwurf statt Anwurf fortsetzen, dann halte ich das Spiel an und kläre diese Situation. Denn sie hatten auf Tor entschieden und dann sollte das eigentlich auch schon im Spielprotokoll vermerkt worden sein. Kein Sekretär tippt das Tor erst nach dem folgenden Anwurf ein. Und die Rolle des technischen Delegierten wurde hier im Thread ja auch schon kritisch hinterfragt. Nicht erst dieses Jahr hat man immer wieder das Gefühl, dass einige nur auf diesem Platz sitzen, um sich Scharmützel mit den Trainern liefern zu können. Das ist Kindergarten auf Profi-Niveau. Wenn die Trainer jemanden brauchen, der ihnen das Spiel erklärt oder wo sie sich ausweinen können, sollen sie sich Hilfe auf ihre eigene Bank setzen.
Wenn ich, wie im von Rheiner angeführten Fall, als Kampfgericht merke, dass die Schiedsrichter das Spiel mit Ab- oder Freiwurf statt Anwurf fortsetzen, dann halte ich das Spiel an und kläre diese Situation.
Da brauchte man nichts anzuhalten. Das Spiel war minutenlang unterbrochen!
Die Schiris haben selber Vorteil laufen lassen (sehr gut), haben das Tor gegeben (sehr gut), haben danach sofort die Zeit angehalten (sehr gut) - und zwei Minuten später war das Tor dann „vergessen“ (überhaupt gar nicht gut).
Und der Delegierte war, als Gerangel/Vorteil/Tor passierten, mit der Mindener Bank beschäftigt.
Und wie man hier auf Abwurf als Spielfortsetung kommt, weiß auch kein Mensch.
Die HBL kann unglaublich froh sein, dass Dessau da keinen Protest eingelegt hat.
Denn sonst wären nach Saisonende Aufstieg und Abstieg in der Schwebe gewesen.
ZitatIm Revisionsverfahren des Turn- und Sportverein Essen-Margarethenhöhe e. V. (TuSEM Essen) gegen die Handball-Bundesliga GmbH hat das Bundesgericht des Deutschen Handballbundes (DHB) unter Vorsitz von Dr. Hans-Jörg Korte im Beschluss vom 20. Juni 2025 beschlossen, den Wiederaufnahmeantrag des Dessauer-Roßlauer HV 06 abzulehnen.
Puh, da ist bei Dessau aber auch so viel Ahnungslosigkeit am Werk, dass es schwerfällt, Mitleid zu haben.
„Wieviel kann man innerhalb von zwei Monaten falsch machen?“
Dessau so „Ja“.
ZitatAuszug aus dem Beschluss vom 20. Juni d. J.: Wie es dem Beteiligten bei diesem Sachverhalt nicht bekannt gewesen sein konnte, dass es zu einem Wiederholungsspiel kommt, erschließt sich dem Bundesgericht nicht im Ansatz.
Mein Gott was sind da für Dilettanten in Dessau am Werk? Wenn die HBL ein Urteil und ein Statement veröffentlich, in dem steht, dass die letzte Instanz erreicht ist und kein Widerspruch mehr zulässig ist, warum geben sich die Verantwortlichen dort dieses Armutszeugnis und geben doch noch eine Eingabe ab?
Und die Rolle des technischen Delegierten wurde hier im Thread ja auch schon kritisch hinterfragt. Nicht erst dieses Jahr hat man immer wieder das Gefühl, dass einige nur auf diesem Platz sitzen, um sich Scharmützel mit den Trainern liefern zu können. Das ist Kindergarten auf Profi-Niveau. Wenn die Trainer jemanden brauchen, der ihnen das Spiel erklärt oder wo sie sich ausweinen können, sollen sie sich Hilfe auf ihre eigene Bank setzen.
Ich vermute, es ist einfach eine Weiterbeschäftigung nach der aktiven Karriere, um weiterhin einige Euros nebenbei zu bekommen. Es wäre natürlich interessant zu wissen, ob denn die Delegierten in den letzten Jahren zahlreichen Regelverstößen zuvorkommen konnten oder ob sie sich nur alibimäßig mit den Bänken beschäftigen. Als Negativbeispiel dient ja nun das Spiel Minden-Dessau, in welchem das halt nicht funktioniert hat. Da würde ich mich als Beteiligter Verein schon fragen, für was ich da was bezahle.
Ich erinner mich da immer an die Worte des Delegierten-Chefs in einem Podcast:
„Die Haupt-Aufgabe der Delegierten ist es, Regelverstöße zu verhindern.“
Das ist von allen Vorschlägen, die in diesem Thread bisher gebracht wurden, in meinen Augen derjenige, der das beste Potenzial hätte, den Handballsport kaputt zu machen.
Du willst einfach mal das Prinzip der unanfechtbaren Tatsachenentscheidung über den Haufen werfen.
Wieso würde man damit das Prinzip der Tatsachenentscheidung über den Haufen werfen? Die Tatsachenentscheidung ist, das Tor zu geben. Es kann nicht sein, dass es zur Tatsachenentscheidung wird, ob dieses Tor der richtigen Mannschaft (Beispiel Konstanz-Rostock) zugesprochen wird.
Mein Gott was sind da für Dilettanten in Dessau am Werk? Wenn die HBL ein Urteil und ein Statement veröffentlich, in dem steht, dass die letzte Instanz erreicht ist und kein Widerspruch mehr zulässig ist, warum geben sich die Verantwortlichen dort dieses Armutszeugnis und geben doch noch eine Eingabe ab?
Ich muss mich revidieren. Offenbar hat man in Dessau es doch für sinnvoll erachtet, ohne Anwalt mit einschlägiger Erfahrung in dieses Verfahren zu gehen oder ihn wenigstens aus Kostengründen mal ab und zu außerhalb des Verfahrens zu konsultieren.
Wiederaufnahmeantrag... Eieiei. Welche Begründung haben sie denn dafür angeführt? "Wir hatten nie gedacht, dass es so ausgehen könnte" oder was?
Ich muss mich revidieren. Offenbar hat man in Dessau es doch für sinnvoll erachtet, ohne Anwalt mit einschlägiger Erfahrung in dieses Verfahren zu gehen oder ihn wenigstens aus Kostengründen mal ab und zu außerhalb des Verfahrens zu konsultieren.
Wiederaufnahmeantrag... Eieiei. Welche Begründung haben sie denn dafür angeführt? "Wir hatten nie gedacht, dass es so ausgehen könnte" oder was?
Mal abgesehen von der hanebüchenen inhaltlichen Leere des Antrags: sieht das "Prozessrecht" des DHB überhaupt ein Wiederaufnahmeverfahren vor, oder ist das der ordentlichen Gerichtsbarkeit vorenthalten?
Das ist von allen Vorschlägen, die in diesem Thread bisher gebracht wurden, in meinen Augen derjenige, der das beste Potenzial hätte, den Handballsport kaputt zu machen.
Du willst einfach mal das Prinzip der unanfechtbaren Tatsachenentscheidung über den Haufen werfen.
Das sehe ich ganz anders. Es gab Phantomtore, vergessene Tore, falsch zugeschriebene Tore... Das hat dann auch nichts mit Tatsachenentscheidung zu tun. Das einzige 'Heilmittel' bisher: Wiederholungsspiel, womöglich noch mit wegen Verletzungen/Genesungen anders aufgestellen Teams. Da halte ich eine Korrektur am grünen Tisch für vernünftiger und fairer.
Das Problem ergibt sich aber bei engen Spielständen aus der gewählten Taktik. Als Beispiel: Du agierst in der letzten Minute bei vermeintlichem Gleichstand anders (Ball halten, spät Abschluss suchen?) als bei zwei Toren Rückstand (schnelles Tor, dann alles auf Ballgewinn setzen?).
Mal abgesehen von der hanebüchenen inhaltlichen Leere des Antrags: sieht das "Prozessrecht" des DHB überhaupt ein Wiederaufnahmeverfahren vor, oder ist das der ordentlichen Gerichtsbarkeit vorenthal
Das verbandsinterne Wiederaufnahmeverfahren ist in § 62 RO DHB geregelt.
Was würde eigentlich passieren, wenn es am Sonntag zu einem spielentscheidenden Regelverstoß käme?
Was würde eigentlich passieren, wenn es am Sonntag zu einem spielentscheidenden Regelverstoß käme?
Gerichtliche Ebene:
Sofern dann der Einspruchsgrund im Spielbericht vermerkt und dann form- und fristsgerecht Einspruch eingelegt werden würde: Spielwiederholung.
Nach § 9 Satz 2 RO DHB (Umkehrschluss) könnte dann bis zum ersten Saisonspiel 25/26 gespielt werden.
HBL-Ebene:
Hier müssen aus kartell-und wettbewerbsrechtlichen Gründen am 1. Juli alle Entscheidungen (erst Recht über die Klassenzugehörigkeit) gefallen sein. Dann bliebe höchtwahrscheinlich nur eine 19er-Liga.