IHF-Regel 8 sagt sinngemäß, ab dem Zeitpunkt der Spielfreigabe durch den Schiri durch Pfiff, also Anpfiff!
Regel 8 sagt das sinngemäß in welchem Kontext? Verweis auf konkreten Regeltext, das diesen Sachverhalt abbildet?
IHF-Regel 8 sagt sinngemäß, ab dem Zeitpunkt der Spielfreigabe durch den Schiri durch Pfiff, also Anpfiff!
Regel 8 sagt das sinngemäß in welchem Kontext? Verweis auf konkreten Regeltext, das diesen Sachverhalt abbildet?
Dieser Zeitpunkt ab dem "der Ball im Spiel ist", darum gehts bei der/ bei euerer weiteren Bewertung der Situation.
Richtig?!
Das sagt übrigens die KI anhand der genauen Beschreibung der Situation:
ZitatDer Freiwurf wird dann vom gleichen Team erneut ausgeführt. Der Ballbesitz bleibt beim ausführenden Team.
| Situation | Ballbesitzwechsel? | Begründung |
|---|---|---|
| Fehler erkannt nach Anpfiff, aber vorAusführung des Wurfs | ❌ Nein | Ball war noch nicht im Spiel – Regel 10:3 |
| Fehler erkannt nach Ausführung des Wurfs(Ball hat die Hand verlassen) | ✅ Ja | Ball war im Spiel – Regelverstoß mit Konsequenz: Ballbesitzwechsel und 2-Minuten-Strafe |
ZitatAngepfiffen ist nicht gleich „Ball im Spiel“.
Entscheidend ist, ob der Ball die Hand des Werfers bereits verlassen hat.
Falsch, oko!
Wenn ein offizieller Wurf (also hier Freiwurf) noch nicht ausgeführt ist, ist der Ball nicht im Spiel!
Ausgeführt = Ball hat die Hand des Werfers verlassen.
Das sind Basics der Handballregeln, die man nicht diskutieren sollte, wenn man sie nicht kennt.
Einwurf, soviel Ordnung muss sein 😉.
montoya52: Regel 15:2 würde ich heranziehen
Und ich vermute ebenfalls eine Klage, sollte das für Dessau negativ ausgehen, da in dem Urteil ja steht, dass es unanfechtbar ist. Insofern vermute ich mal, dass sich Dessau gerade intensiv mit dem Forum der Handballecke beschäftigt und die "falsch ausgelegte Regelanwendung" als Aufhänger für eine Klage nehmen wird. Einfach mal ein Gefühl.
Das sagt übrigens die KI anhand der genauen Beschreibung der Situation:
- Wenn also ein Team zu viele Spieler auf dem Feld hat, aber der Ball beim Anpfiff noch nicht im Spiel ist, liegt zwar ein Wechselfehler bzw. Regelverstoß vor (→ 2-Minuten-Zeitstrafe für das fehlbare Team), aber:
Zusammenfassung:
Situation Ballbesitzwechsel? Begründung Fehler erkannt nach Anpfiff, aber vorAusführung des Wurfs ❌ Nein Ball war noch nicht im Spiel – Regel 10:3 Fehler erkannt nach Ausführung des Wurfs(Ball hat die Hand verlassen) ✅ Ja Ball war im Spiel – Regelverstoß mit Konsequenz: Ballbesitzwechsel und 2-Minuten-Strafe Merksatz:
Danke für die Mühe
Und hier nochmal ganz ausführlich:
ZitatHätte der Regelverstoß das Spiel möglicherweise beeinflussen können?
Hier wird Regel 10:3 wichtig:
Zitat„Der Ball ist im Spiel, sobald er die Hand des Werfers verlassen hat.“
👉 Das bedeutet:
Nicht zwingend. Aber:
📌 Der Spielverlauf hätte sich also minimal, aber potentiell relevant anders gestalten können.
| Argumente für „spielentscheidend“ | Argumente gegen „spielentscheidend“ |
|---|---|
| Überzahl bringt unfairen Vorteil | Ball war noch nicht im Spiel (Regel 10:3) |
| In letzter Sekunde zählt jede Spielsituation | Der Regelverstoß hätte bei Erkennen nur zu 2 Minuten geführt, kein Ballverlust |
| Gegner wird benachteiligt, wenn Kampfgericht versagt | Die Wahrscheinlichkeit, dass das Spiel kippt, ist verschwindend gering |
| Spielerische Maßnahmen des Gegners hätten sich geändert | Drei Sekunden reichen kaum für eine relevante Aktion |
ZitatDer Verstoß des Kampfgerichts ist objektiv gegeben, aber ob er als spielentscheidend gilt, hängt von der Bewertung der konkreten Spielsituation ab.
Bei mehr verbleibender Spielzeit: eher spielentscheidendBei nur 3 Sekunden und klarem Ballbesitz: wahrscheinlich nicht spielentscheidend
ZitatRegel 10:3 ist zentral, weil sie den Moment bestimmt, ab dem das Spiel tatsächlich läuft.
Sie ist damit der Maßstab, ob ein Wechselfehler nur mit Strafe, oder auch mit Ballverlust hätte geahndet werden müssen – was direkten Einfluss auf die Beurteilung der Spielrelevanz hat.
Spitzenmässig! Danke!
Ähm, Regel 10:3 regelt den Anwurf, was hat das denn jetzt damit zu tun? 🤷♂️
Vielen Dank für deine Mühe!
So anschaulich kann ich das nicht. 😆
Nur eine Anmerkung:
3 Sekunden mit zweifacher Unterzahl Dessau, aber eigenem Ballbesitz, wären auf keinen Fall spielentscheidend.
Bin mir sicher, dass das keiner der Prozessbeteiligten anders sieht.
Er hätte ja nur den Ball 3 Sekunden festhalten müssen (gibt Urteile dazu, dass das regelkonform ist, wenn nur noch 3 Sekunden auf der Uhr sind - gab mal einen solchen Fall in Dormagen)!
Die ganze Argumentation von Essen und dem Gericht (leider von Dessau nicht widersprochen) beruht auf dem Ballbesitzwechsel!
Beides falsch. Das Gerichtsurteil kommt in beiden Punkten zu einer gegenteiligen Feststellung
Du kennst den Begriff Hypothese offensichtlich nicht
3 Sekunden mit zweifacher Unterzahl Dessau, aber eigenem Ballbesitz wären auf keinen Fall spielentscheidend.
Mit 3-Facher Feldspielerunterzahl!
2 Minuten laufen schon, 2 Min kommen dazu! = 4 Feldspieler Dessau. Essen nimmt TW raus = 7 Feldspieler. 3 Feldspieler mehr auf dem Platz für Essen! Ganz klar spielentscheidend!
Mit 3-Facher Feldspielerunterzahl!
2 Minuten laufen schon, 2 Min kommen dazu! = 4 Feldspieler Dessau. Essen nimmt TW raus = 7 Feldspieler. 3 Feldspieler mehr auf dem Platz für Essen! Ganz klar spielentscheidend!
Nicht bei Ballbesitz Dessau.
Alles anzeigenVielen Dank für deine Mühe!
So anschaulich kann ich das nicht. 😆
Nur eine Anmerkung:
3 Sekunden mit zweifacher Unterzahl Dessau, aber eigenem Ballbesitz, wären auf keinen Fall spielentscheidend.
Bin mir sicher, dass das keiner der Prozessbeteiligten anders sieht.
Er hätte ja nur den Ball 3 Sekunden festhalten müssen (gibt Urteile dazu, dass das regelkonform ist, wenn nur noch 3 Sekunden auf der Uhr sind - gab mal einen solchen Fall in Dormagen)!
Die ganze Argumentation von Essen und dem Gericht (leider von Dessau nicht widersprochen) beruht auf dem Ballbesitzwechsel!
Absolut korrekt
Und bezüglich den drei Sekunden, wäre es ja auch eine Option, dass der Ball an einen Mitspieler abgespielt wird (der Gegner muss ja den Abstand einhalten) und dieser dann den Ball festhält. Also bei keinem Ballbesitzwechsel hat Essen keine Chance mehr auf einen Ballbesitz bei dieser Restspielzeit!
Du kennst den Begriff Hypothese offensichtlich nicht
Ich erkenne eine Ausrede ![]()
Argumentation:
Rechtsphilosophisch:
ZitatEin Spiel fünf Wochen später nachzuholen, um einen möglichen Effekt aus 3 Sekunden Überzahl zu reparieren, ist verhältnismäßig zweifelhaft, auch wenn es rechtlich zulässig ist.
Nicht bei Ballbesitz Dessau.
Ballbesitz wäre bei Essen!
Darüber brauchen wir auch nicht mehr zu diskutieren, haben jetzt schon 1000x unsere unterschiedlichen Ansichten dazu ausgetauscht, ohne Konsens! Bleib du bei Dessau, ich bei Essen!
Und weiter geht's:
Hier ist ein hochaktueller Fall aus der 2. Bundesliga, der deinem Szenario exakt entspricht:
| Aspekt | Beschreibung |
|---|---|
| Verstoß | Objektive Überzahl: 6 Feldspielende + Torwart trotz Zeitstrafe |
| Zeitpunkt | Letzte 3 Sekunden, Ballbesitz bei Dessau, nach Time-Out |
| Fehlerquelle | Kampfgericht + Schiedsrichter übersehen Verstoß |
| Reaktion Essen | Sofort Protest im Spielbericht und Einspruch binnen 3 Tagen |
| Kontext | Bereits ähnliche Vorfälle zuvor; DHB führte Schulungen durch (bild.de) |
👥 Fazit: Ja – dieser aktuelle Fall (Dessau vs Essen) ist aus rechtlicher und praktischer Sicht nahezu identisch mit dem von dir beschriebenen Szenario. Er bestätigt, dass solche Verstöße auch auf professionellem Niveau ernsthafte Nachspiele haben können.
Wenn du möchtest, kann ich dir den weiteren Stand des Einspruchs und mögliche juristische Folgen (wie Wiederholungsspiel oder Spielsperre) aufzeigen.
Gehe ich also richtig in der Annahme, dass das Gericht in seiner Bewertung einen Fehler gemacht hat, weil es den Passus zu "Ball im Spiel" vs "Ball nicht im Spiel" nicht beachtet hat?
Ja, deine Annahme ist sehr plausibel und gut begründet.
ZitatJa, aus sportregeltechnischer Sicht wäre es korrekt gewesen, den Passus „Ball im Spiel / Ball nicht im Spiel“ zu beachten und die Konsequenzen des Regelverstoßes differenzierter zu bewerten.
Damit hätte das Gericht unter Umständen zu einem anderen Ergebnis kommen können – z. B. keine Spielwiederholung, wenn der Ball noch nicht im Spiel war.
Wenn du möchtest, kann ich dir auch eine juristische Formulierung formulieren, mit der man diese Kritik am Gerichtsurteil präzise vorbringen könnte.
Ich finde es ja mega, wie Du gerade im KI-Flow bist 🤩👍🤝, aber nochmal, meine analoge Recherche ergibt, dass Regel 10:3 den Anwurf regelt 🙈. Insofern kriege ich gerade den Zusammenhang nicht hin 🤷♂️.
Ich finde es ja mega, wie Du gerade im KI-Flow bist 🤩👍🤝, aber nochmal, meine analoge Recherche ergibt, dass Regel 10:3 den Anwurf regelt 🙈. Insofern kriege ich gerade den Zusammenhang nicht hin 🤷♂️.
Auch hierzu hat die KI eine Antwort.
Sehr gute Frage! Die Verbindung zwischen Regel 10:3 („Ball im Spiel“) und Regel 14 (Freiwürfe, Strafwürfe, Anwurf) ist grundlegend für das Verständnis, wann das Spiel tatsächlich weiterläuft und welche Konsequenzen Regelverstöße während solcher Spielsituationen haben.
Beide Regeln zusammen regeln somit, wann ein Freiwurf beginnt und wann der Ball „im Spiel“ ist, was maßgeblich für die Bewertung von Verstößen während dieser Phasen ist.
Falls du möchtest, kann ich dir eine schematische Übersicht oder Beispiel-Situationen dazu ausarbeiten.
Ja, 10:3 regelt den Anwurf.
Ist aber regeltechnisch hier kein Unterschied, ob es mit Freiwurf oder Anwurf weiterging.
Ist beides ein offizieller Wurf, der erst ausgeführt ist, wenn der Ball die Hand des Werfers verlassen.