• Falls es keine andere Lösung nicht gibt, hat ein Verbandsligist in Westfalen in der abgelaufenen Saison gezeigt, wie es geht. Er konnte im (bedeutungslosen) letzten Saisonspiel keine Mannschaft sellen. Problem: Schon zweimal nicht angetreten, ein drittes Mal bedeutet: Abstieg. "Lösung": Er fährt mit fünf Feldspielern und TW zum Spiel, nach drei Minuten verletzt sich ein Feldspieler, das Spiel wurde abgebrochen und gegen sie gewertet. Ob es Geldstrafe gab, weiß ich nicht.

    Ich heiße das Vorgehen ausdrücklich nicht gut.

  • Ja, es wäre töricht gewesen, die Angelegenheit seinerzeit nicht weiter zu verfolgen. Die Situation war sportlich ungewiss.

    Jetzt ist sie aber gewiss und jetzt wäre es töricht, wenn sie die Angelegenheit nicht sofort aufkündigen würden.

    Ich meine das folgende mit mehr als gehobenem Nachdruck und bin mir relativ sicher, dass das auch niemand anders sieht: Ein Absteiger, der am letzten Spieltag sportlich nicht abgestiegen war, ist indiskutabel.

    Das könnte aber immer dann passieren, wenn es am letzten Spieltag Regelverstöße gab, die vor der Sportgerichtsbarkeit verhandelt werden. Wie willst Du das lösen?

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    Grüße aus der Barbarossastadt

  • Ich bin fassungslos. Kann man so rum so so rum sehen. Wir hätten einfach mal mehr (eigentlich nur eins) Heimspiele gewinnen müssen Dann wären wir heute nicht in der Situation.

    Kotzt mich an.

  • Was wäre daran unsportlich, abgesehen von den vielen (hier ausnahmsweise verhandelten) Verfehlungen der HBL? Einzig und allein die HBL muss sich dieser Verantwortung stellen und sich zusätzlich EXTREM schämen!

  • Als 1977 die neue eingleisige Bundesliga eingeführt werden sollte, war Wellinghofen durch die Ergebnisse der Saison 1976/77 sportlich zunächst für die Teilnahme qualifiziert. Nach Einsprüchen des TuS Derschlag gegen die Wertung mehrerer Bundesligaspiele verlor Wellinghofen die Qualifikation aber am grünen Tisch wieder und musste den Abstieg in die Regionalliga hinnehmen. Anschließend konnte der TuS an die alten Erfolge nicht mehr anknüpfen, fünf Jahre später, nach der Saison 1981/82, folgte der Abstieg in die Oberliga.

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    Grüße aus der Barbarossastadt

  • .

    Saison geht bis zum 30.06.....

    Fristen, Berufungen Bundesgericht...

    Alles Begriffe und Aussagen die einen echten Handballfan anöden. Das ist soweit weg vom gefühlten fairen Sport...

    Und wenn das dann auch noch als richtig verteidigt wird.. .ohweh...

    Dann mal weiter getreu der Aussage "Was Recht ist, muss auch Recht bleiben" und zum Schluss stehen wir alle im Regen.

    Ich wäre mehr für "Wo kein Kläger da kein Angeklagter"..

    .

  • Man hat als Außenstehender teilweise gut reden, wenn man (mein Verein) nicht betroffen ist. Dem/der ein oder anderen Teilnehmer(in) merkt man das an. Die Kommentare wären bei eigener Betroffenheit deutlich energischer.

    Die Moral von der Geschicht`, auf einen Einspruch verzichtet man nicht - dann hätten wir jetzt 3-4 "Nachholspiele und dann am 30.6. eine "faire" Abschlusstabelle.

    Sollten Essen und Dessau wirklich antreten müssen, wäre ich für "Cordoba".

  • Man hat als Außenstehender teilweise gut reden, wenn man (mein Verein) nicht betroffen ist. Dem/der ein oder anderen Teilnehmer(in) merkt man das an. Die Kommentare wären bei eigener Betroffenheit deutlich energischer.

    Die Moral von der Geschicht`, auf einen Einspruch verzichtet man nicht - dann hätten wir jetzt 3-4 "Nachholspiele und dann am 30.6. eine "faire" Abschlusstabelle.

    Sollten Essen und Dessau wirklich antreten müssen, wäre ich für "Cordoba".

    Als Austragungsort?

  • Dazu das dieses Urteil erst jetzt kommt gehören ja wohl auch die langen Fristen in diesem Verfahren und das die Klubs diese wohl voll ausgnutzt haben. Schlecht organisiert aber die Beteiligten haben wohl eine gewisse Mitschuld