1. BL Frauen - Wechsel und Personalien 2025/2026

  • Arrogant und menschenverachtend.

    Lass dich doch nicht immer von Julischka so triggern. Der ist frustriert, weil Metzingen kein Interesse an der kommenden Welthandballerin Csikos hat. Die sehen wir aber vielleicht in 2-3 Jahren in Zwickau.

    Der Verpflichtung von Cholevová ist doch ganz anders zu sehen. Sie zeigt die Attraktivität der HBF, solche Spielerin ins Land zu holen. Super talentierte Rückraumspielerin, die Metzingen sicherlich voranbringen wird :)

  • Sie zeigt die Attraktivität der HBF, solche Spielerin ins Land zu holen. Super talentierte Rückraumspielerin, die Metzingen sicherlich voranbringen wird

    Fast so toll wie Johansson.

    weil Metzingen kein Interesse an der kommenden Welthandballerin Csikos hat. Die sehen wir aber vielleicht in 2-3 Jahren in Zwickau.

    Medaille mit 19 ... Hat keine aktive Deutsche zu bieten ... 4-5 Länderspiele für die erste Erwachsenen-Medaille ist völlig okay.

    Wohlfühloase ... Da hätte ich - nach den EL-Auftritten -mehr von ihr erwartet.

  • Wohlfühloase ... Da hätte ich - nach den EL-Auftritten -mehr von ihr erwartet.

    Die von einigen Usern immer wieder so bezeichnete Wohlfühloase Blomberg klingt irgendwie schizophren, wenn gleichzeitig Birkner als einer der härtesten Trainer der Liga angesehen wird. Zugleich finde ich es nicht gut, wenn Mädels zu früh "aus dem Nest fallen", statt in einer vertrauten und für sie vertrauensvollen Umgebung noch weiter zu reifen. Manchen Spielerinnen, die zu früh zu Spitzenclubs gewechselt haben, ist das gar nicht gut bekommen.

  • Lass dich doch nicht immer von Julischka so triggern.

    @camdam Das hat mit Triggern nichts zu tun. Es darf hier schlicht nicht unwidersprochen bleiben, wenn Horst, oder wie auch immer er sich gerade nennt, hier täglich dreist und unverfroren Menschen herabwürdigt. Ein solches Menschenbild ist einfach zum Kotzen. :kotzen:

  • Wohlfühloase ... Da hätte ich - nach den EL-Auftritten -mehr von ihr erwartet.

    Für's Ausland ist es ihr noch zu früh
    und aus der Bundesliga gab es wohl nur 1 oder 2 Angebote, die aber wohl nicht interessant waren

    für die weitere Entwicklung braucht es Spielanteile und kein regelmäßiger Platz auf der Ersatzbank

  • Kühne spielt bei einem Verein, bei dem sie mit 20 Jahren ruhig noch ein Jahr bleiben kann. Es ist ja jetzt auch nicht so, als würde sie jedes Spiel überragend spielen etc..

    Da war z.b. die Situation von Leuchter mit Leverkusen völlig anders.

    Wie hätte Leuchter sich dort noch weiterentwickeln sollen ?

    Es passt ja auch ganz gut, dass sie nur für 1 Jahr verlängert hat.

    Danach sollte es dann eine Stufe höher gehen

  • nur mal so ne Frage: muss es für Handballerinnen immer noch eine Stufe höher gehen müssen, oder darf man da, wie auch 99% aller anderen Arbeitnehmer, irgendwann mit dem Erreichten zufrieden sein?

    Es ist sicherlich niemals ein "es muss".
    Eher die Frage, welches Ziele oder Träume jemand (realistisch) als Sportler(in) verfolgt. (Bundesliga, International, im Ausland)
    Ein Abwägen, was habe ich, was wird mir geboten, wo kann ich mich am besten weiterentwickeln
    und auch dazu hat Kühne sich im Interview geäußert, dass die Entscheidung zu bleiben, in der aktuellen Situation natürlich einfacher zu treffen war, als wenn die HSG deutlich schlechter dastehen würde.

    dazu kommt dann sicherlich auch das Alter, mit 20 muss man nicht sofort zugreifen, da kommen noch andere Angebote, mit 30 ist es vielleicht die letzte Möglichkeit

  • Die von einigen Usern immer wieder so bezeichnete Wohlfühloase Blomberg klingt irgendwie schizophren, wenn gleichzeitig Birkner als einer der härtesten Trainer der Liga angesehen wird.

    Wenn du einer seiner Lieblinge bist, ist es nicht so hart, wie für den Rest. Und da sie seine größte "Lebensgarantie" ist, wird er sie schon gut behandeln 😉

  • Es ist sicherlich niemals ein "es muss".
    Eher die Frage, welches Ziele oder Träume jemand (realistisch) als Sportler(in) verfolgt. (Bundesliga, International, im Ausland)
    Ein Abwägen, was habe ich, was wird mir geboten, wo kann ich mich am besten weiterentwickeln
    und auch dazu hat Kühne sich im Interview geäußert, dass die Entscheidung zu bleiben, in der aktuellen Situation natürlich einfacher zu treffen war, als wenn die HSG deutlich schlechter dastehen würde.

    dazu kommt dann sicherlich auch das Alter, mit 20 muss man nicht sofort zugreifen, da kommen noch andere Angebote, mit 30 ist es vielleicht die letzte Möglichkeit

    Ich bin voll bei dir. Meinen Post habe ich bewusst nicht mit Zitat auf Kühne bezogen, sondern ganz allgemein. Ich wundere mich nur über Formulierungen mancher User, die eine Erwartungshaltung ausdrücken, die uns hier schlicht nicht zusteht. Das ganze gipfelt dann in Versager-Stempeln, wenn sich eine Sportlerin in irgend einem Verein nicht durchsetzt (statt in Respekt, es versucht zu haben).

    Ich frage mich dann, ob diese User in ihrem Berufsleben immer alles gegeben haben und immer noch ambitioniertere Ziele in Angriff genommen haben. Oder sind doch auch manche als Oberstudienrat mit der Karriere zufrieden gewesen, oder als Meister oder Werksarbeiter?

  • Unabhängig vom hier diskutierten Einzelfall (ohne ihn dabei auszuschließen!) sollte es grundsätzlich der Spielerin überlassen bleiben, welchen Weg sie geht. Da die Wenigsten die Möglichkeit haben, mit Handball dauerhaft ihren Lebensunterhalt zu bestreiten, ist es vollkommen legitim, auf einer Leistungsebene zu verharren, in der sich Erfolgserlebnisse und Enttäuschungen zumindest die Waage halten. So geht die Spielerin auch der Gefahr aus dem Weg, den Spaß und die Freude beim Handballspielen auf dem Altar eines überbordenden Leistungsdrucks zu opfern. Das schließt ja auch nicht die Möglichkeit weiterer Leistungssprünge aus, ganz im Gegenteil! Und in diesem Fall ist jederzeit die Möglichkeit gegeben, die nächste Stufe mit großer Zuversicht zu erklimmen. Falsch und in vielen Fällen kontraproduktiv wäre es, so einen Schritt nur zu gehen, um sich unter Druck zu setzen und das höhere Leistungsniveau quasi von sich selbst zu erpressen.

    Gerade junge Frauen sollten sehr gut abwägen, welcher Weg ihrem Leistungsvermögen angemessen ist. So oder so gibt es ein Leben nach der aktiven sportlichen Laufbahn und das mit dem Rennball verbundene erheblich gesteigerte Verletzungspotential kann auch die moderne Medizin nicht immer vollumfänglich ausgleichen ...

  • Ich frage mich dann, ob diese User in ihrem Berufsleben immer alles gegeben haben und immer noch ambitioniertere Ziele in Angriff genommen haben. Oder sind doch auch manche als Oberstudienrat mit der Karriere zufrieden gewesen, oder als Meister oder Werksarbeiter?

    Ich hoffe nur, solche User sind nicht in der (berufl.) Position, über den weiteren Werdegang von Menschen entscheiden zu dürfen.

  • Ich bin voll bei dir. Meinen Post habe ich bewusst nicht mit Zitat auf Kühne bezogen, sondern ganz allgemein. Ich wundere mich nur über Formulierungen mancher User, die eine Erwartungshaltung ausdrücken, die uns hier schlicht nicht zusteht. Das ganze gipfelt dann in Versager-Stempeln, wenn sich eine Sportlerin in irgend einem Verein nicht durchsetzt (statt in Respekt, es versucht zu haben).

    Ich frage mich dann, ob diese User in ihrem Berufsleben immer alles gegeben haben und immer noch ambitioniertere Ziele in Angriff genommen haben. Oder sind doch auch manche als Oberstudienrat mit der Karriere zufrieden gewesen, oder als Meister oder Werksarbeiter?

    Darf man die sportlichen Leistungen der Damen überhaupt noch beurteilen ?

    Man muss doch nicht immer alles schönreden....

    Wenn z.b. jetzt Alina zurück zum BVB kommt, hat sie 1 Jahr Frankreich, 1 Jahr Rumänien.

    Ich würde natürlich nicht von versagen sprechen, aber durchgesetzt hat sie sich in beiden Stationen nicht, sprich gescheitert.

    Man muss aber auch sagen, dass es 2 Topvereine waren und das andere Voraussetzungen wie z.b. bei Maidhof oder Zschocke sind.

    Wenn Sie gerne zurück in die Heimat zu Ihrem Stammverein möchte, so ist das doch völlig ok.

    Trotzdem ist unterm Strich, dass sie sich bei 2 Topvereinen im Ausland nicht durchsetzen konnte.

    Und sie ist nicht irgendeine Spielerin, sondern die Spielführerin unserer Nationalmannschaft.

    Wenn man das nicht mal ansprechen darf, ok !


    Und wenn man sich als Handballfan wünscht, dass sich eine Kühne bei besseren Vereinen beweist um vllt was im Handball zu erreichen , sprich CL und Titel, hat das nichts damit zu tun, dass wir ihr den beruflichen Werdegang vorschreiben möchten.

    Sie hat doch Talent und wir alle wünschen uns doch deutsche Spielerinnen, die evtl mal Weltklasse werden können.

    Oder würden wir uns über eine Reistad etc beschweren ?

    Es ist wirklich unglaublich, wie die Damen hier in Watte gepackt werden!

    Kein Wunder, dass es immer weiter bergab geht, aber liegt natürlich alles am DHB !

    2 Mal editiert, zuletzt von Stifler'sMom (22. Februar 2025 um 11:45)

  • Ich würde natürlich nicht von versagen sprechen, aber durchgesetzt hat sie sich in beiden Stationen nicht, sprich gescheitert.

    bisweilen zeigt es mehr Größe,

    sich selbst einzugestehen, dass ein Schritt vielleicht der falsche war oder der falsche Zeitpunkt für den richtigen Schritt
    als einfach nur in einer unbefriedigenden Situation zu verharren

    wir reden hier über Menschen , nicht über Maschinen
    und jeder Mensch braucht sein spezifisches Umfeld um glücklich zu sein und die bestmögliche Leistung zu erbringen

  • bisweilen zeigt es mehr Größe,

    sich selbst einzugestehen, dass ein Schritt vielleicht der falsche war oder der falsche Zeitpunkt für den richtigen Schritt
    als einfach nur in einer unbefriedigenden Situation zu verharren

    wir reden hier über Menschen , nicht über Maschinen
    und jeder Mensch braucht sein spezifisches Umfeld um glücklich zu sein und die bestmögliche Leistung zu erbringen

    Damit kann man natürlich alles schönreden.

    Du hast ja im Kern Recht, Umfeld etc müssen natürlich auch in einer gewissen Weise passen. Natürlich muss man sich wohlfühlen ...

    Aber wenn ich mich bei einem ausländischen Verein sportlich nicht durchsetze, ich fast nur auf der Bank sitze bzw Positionen spielen muss, auf denen ich mich nicht zu Hause fühle, da kann auch meine ganze Familie vor Ort sein und ich ein Haus am Meer haben, trotzdem werde ich "unglücklich" sein.

    Es muss doch beides passen.

    Und Frau Grijsells scheint erstmal keine Probleme damit zu haben, im Ausland zu leben, sonst geht man nicht von Metz ins weit entfernte Rumänien.

    Sie konnte sich sportlich nicht bei einem Topverein durchsetzen, weder in Metz noch in Bukarest.

    Jetzt geht's halt evtl wieder zurück in die Wohlfühloase Dortmund, aber das ist doch völlig ok.

    Wenn Sie dort wieder aufblüht und gute Leistungen zeigt, würde mich das doch freuen.

    Trotzdem darf man als neutraler Beobachter sagen, dass sie sich im Ausland nicht durchgesetzt hat ( aber natürlich anmerken muss, dass es 2 absolute Topvereine waren), ohne sofort als Frauenverachter oder sonst was hingestellt zu werden.

  • Trotzdem darf man als neutraler Beobachter sagen, dass sie sich im Ausland nicht durchgesetzt hat ( aber natürlich anmerken muss, dass es 2 absolute Topvereine waren), ohne sofort als Frauenverachter oder sonst was hingestellt zu werden.

    Woran mag es liegen, wenn User diesbezüglich zu einer solch völlig falschen Einschätzung kommen? :/

  • Darf man die sportlichen Leistungen der Damen überhaupt noch beurteilen ?

    Man muss doch nicht immer alles schönreden....

    zum einen macht der Ton macht die Musik. Wenn der stimmt, dann geht sehr viel.

    Sätze wie "im Ausland gescheitert, für die HBF langt es vielleicht noch" gehören da eher nicht dazu.

    Zum anderen geht es mir gar nicht um "in Watte packen", sondern die Anspruchshaltung, die hier mitunter an den Tag gelegt wird.

  • Und wenn man sich als Handballfan wünscht, dass sich eine Kühne bei besseren Vereinen beweist um vllt was im Handball zu erreichen , sprich CL und Titel, hat das nichts damit zu tun, dass wir ihr den beruflichen Werdegang vorschreiben möchten.

    Das ist genau der Punkt: Einer Sportlerin Erfolg zu W Ü N S C H E N ist völlig o.k., dagegen ist natürlich nichts einzuwenden. Aber wenn hier, wie ja auch nicnamejue berechtigt einwendet, mit abfälligen Formulierungen ("Wohlfühloase") sowohl der Verbleib in dem Verein, bei dem man gut geworden ist, als auch ("im Ausland gescheitert", für Deutschland reicht's noch") die Rückkehr in heimische Gefilde kritisiert und die jeweilige Sportlerin herabgewürdigt wird, hat das mit "Wünschen" nichts mehr zu tun. Für mich ist das vielmehr fehlender Respekt und Anstand ...