DHB-Pokal (M) 24/25: Viertelfinale MT Melsungen - SG Flensburg-Handewitt

  • Petrzika hat bei der Auszeit gesagt, dass es aus technischen Gründen nicht möglich sei, die Informationen abzufangen. Da ich weder was von Physik noch von Technik verstehe, kann ich das nicht beurteilen.

    Der Petrzika ist ein unsäglicher Dauerschwätzer!

    Nicht allzu schwer - selbst in der Halle.

    DYN-App runterladen, Stöpsel ins Ohr und zuhören, was das TV überträgt. Dann einem Verantwortlichen weitersagen mit höchstens ein paar Sekunden Verzögerung…

    EINMAL FLENSBURG - IMMER FLENSBURG!!!

  • Der Petrzika ist ein unsäglicher Dauerschwätzer!

    Nicht allzu schwer - selbst in der Halle.

    DYN-App runterladen, Stöpsel ins Ohr und zuhören, was das TV überträgt. Dann einem Verantwortlichen weitersagen mit höchstens ein paar Sekunden Verzögerung…

    Ja genau und dem Parrondo mitteilen, schau dir doch mal die Auszeiten vom ersten Spiel an, ob evtl. Parrondo in den eigenen Auszeiten mit Knopf im Ohr andächtig zugehört hat und sein Team dann exakt auf die Auszeit von Krickau eingestellt hat. Das ist doch gaga. 7 gegen 6 konnte die SG nicht verknusen. Simic hatte die Bude zum Schluss vernagelt. Was hat das mit Auszeitspionage zu tun??? Hanebüchen solche Thesen aufzustellen ohne jede Beweise. Was Petrzika und seine unsäglichen Kommentare angeht, gebe ich dir 100 % Recht. Der Mann sollte auf dem Rummelplatz Lose verkaufen aber keine Handballspiele kommentieren.

  • Es muss nicht Parrondo sein, sondern nur eine eher unbeteiligte Person im Umkreis. Dem Trainer kann man es dann im Anschluss zuflüstern.

    Wie kann man nur so blauäugig sein und davon ausgehen, daß sowas nicht versucht wird? Weder beim Handball oder auch in anderen Sportarten?

    Beim Fußball ist das iPad inzwischen ganz legal auf der Trainerbank, beim Handball dafür viel eher die Möglichkeit gegeben, mit einer hinter der Bank sitzenden Person zu kommunizieren.

    Hey, es gibt sooo viele Möglichkeiten. Und jeder wird nach der besten Möglichkeit suchen…

    Ich persönlich bin auch gar kein Freund von diesem Mikro in den Auszeiten. Ich finde, dass eine derartige kurze, taktische Besprechung, genauso viel Verschwiegenheit und Anonymität verdient hat, wie eine Mannschaftskabine. Und haben Kameras und Mikros auch nichts zu suchen.

    EINMAL FLENSBURG - IMMER FLENSBURG!!!

    Einmal editiert, zuletzt von baloo (20. Dezember 2024 um 06:55)

  • Es muss nicht Parrondo sein, sondern nur eine eher unbeteiligte Person im Umkreis. Dem Trainer kann man es dann im Anschluss zuflüstern.

    Wie kann man nur so blauäugig sein und davon ausgehen, daß sowas nicht versucht wird? Weder beim Handball oder auch in anderen Sportarten?

    Beim Fußball ist das iPad inzwischen ganz legal auf der Trainerbank, beim Handball dafür viel eher die Möglichkeit gegeben, mit einer hinter der Bank sitzenden Person zu kommunizieren.

    Hey, es gibt sooo viele Möglichkeiten. Und jeder wird nach der besten Möglichkeit suchen…

    Ich persönlich bin auch gar kein Freund von diesem Mikro in den Auszeiten. Ich finde, dass eine derartige kurze, taktische Besprechung, genauso viel Verschwiegenheit und Anonymität verdient hat, wie eine Mannschaftskabine. Und haben Kameras und Mikros auch nichts zu suchen.

    Ich hoffe, dass sich alle hier in diesem Forum aber trotzdem darüber einig sind, dass, selbst, wenn jemand mithört und Infos weitergibt, das keine Rechtfertigung für eine Sachbeschädigung (auch aus der Emotion heraus) ist.

  • Das sah in den Auszeiten zumindest so aus, als ob es vorher abgesprochen war bzw. ein Thema war, dass man sich nicht belauschen lassen möchte.

    Die Erklärung von Petrzika klang für mich zunächst logisch, da ich auch schon oft bemerkt habe, dass der DYN Stream im Vergleich zu einem richtig schnellen Ticker mindestens 30 Sekunden hinterherhinkt. Das könnte ja auch technisch bewusst gesteuert sein, um solche Aktionen zu verhindern.

    Hab mich aber auch schon oft selbst gefragt, ob nicht einer der Helfer auf der Bank mit Ipad und Kopfhöhrern da nicht Vorteile draus ziehen kann, wenn er die Auszeiten mithört.

    Werde das am Sonntag mal live testen in der Getec, wieviel da Zeitversatz drin ist.

  • Ich persönlich bin auch gar kein Freund von diesem Mikro in den Auszeiten. Ich finde, dass eine derartige kurze, taktische Besprechung, genauso viel Verschwiegenheit und Anonymität verdient hat, wie eine Mannschaftskabine. Und haben Kameras und Mikros auch nichts zu suchen.

    Da gebe ich dir voll und ganz Recht. Ebenso finde ich Halbzeitinterviews absolut unangebracht und sollten meines Erachtens nicht stattfinden.

    Aber ich gehe mal davon aus, dass solche Dinge in Verträgen zwischen HBL und dem TV-Rechte Inhaber vereinbart werden und dann jeder dieses Spiele eben mitspielen muss.

    Eine Informationsweitergabe kann bestimmt stattfinden, aber kann man dann darauf so viel schneller reagieren als wenn man es dann auf dem Spielfeld sieht? Im Vorfeld analysiert man ja den Gegner und weiß weitestgehend, was kommen kann. Innerhalb einer Auszeit wird ja keine neue Taktik entwickelt.

    Die Aktionen der Flensburger waren egal wie unnötig, da es das Mikro schon lange genug gibt und jeder gleich damit klarkommen muss. Scheinbar ist man dort aktuell etwas dünnhäutig.

  • Es muss nicht Parrondo sein, sondern nur eine eher unbeteiligte Person im Umkreis. Dem Trainer kann man es dann im Anschluss zuflüstern.

    Wie kann man nur so blauäugig sein und davon ausgehen, daß sowas nicht versucht wird? Weder beim Handball oder auch in anderen Sportarten?

    Beim Fußball ist das iPad inzwischen ganz legal auf der Trainerbank, beim Handball dafür viel eher die Möglichkeit gegeben, mit einer hinter der Bank sitzenden Person zu kommunizieren.

    Hey, es gibt sooo viele Möglichkeiten. Und jeder wird nach der besten Möglichkeit suchen…

    Ich persönlich bin auch gar kein Freund von diesem Mikro in den Auszeiten. Ich finde, dass eine derartige kurze, taktische Besprechung, genauso viel Verschwiegenheit und Anonymität verdient hat, wie eine Mannschaftskabine. Und haben Kameras und Mikros auch nichts zu suchen.

    Ich bin nicht blauäugig. Aber bevor man so kurz nach dem Spiel so ein Statement abgibt und quasi die gegnerische Mannschaft für ein quasi unfaires Verhalten beschuldigt, nur um von einem Ausraster eines Spielerkollegen abzulenken, das zumal ohne jeglichen Beweis, sollte man diesen Vorwurf untermauern können.

    Wo kommen wir denn dahin, wenn jeder einfach eine Anschuldigung raushaut ohne Beweis und der Angeschuldigte ist sofort schuldig? Wo bleibt da die Unschuldsvermutung? Nochmal lieber Gotte, liefer Beweise und nicht irgend etwas Dahergequasseltes. Dies ist wie in diesem Falle unfair und charakterisiert eher einen schlechten Verlierer,

  • Da gebe ich dir voll und ganz Recht. Ebenso finde ich Halbzeitinterviews absolut unangebracht und sollten meines Erachtens nicht stattfinden.

    Ich kann auf dieses Mikro auch sofort verzichten. Es hat etwas von der Verletzung der Intimsphäre eines Teams. Ebenso könnte man doch ein Mikro auf der Toilette aufstellen. Die Liga und andere sollten drauf verzichten. Der Trainer wird jetzt dadurch gezwungen sich so auszudrücken, dass es fernsehlike ist und nicht wie es evtl. notwendig wäre.

  • Ich kann auf dieses Mikro auch sofort verzichten. Es hat etwas von der Verletzung der Intimsphäre eines Teams. Ebenso könnte man doch ein Mikro auf der Toilette aufstellen. Die Liga und andere sollten drauf verzichten. Der Trainer wird jetzt dadurch gezwungen sich so auszudrücken, dass es fernsehlike ist und nicht wie es evtl. notwendig wäre.

    Ganz genau, gewisse Dinge gehören einfach in den Kreis der Mannschaft und gehen niemanden etwas an. Und in der HZ sollten sich die Spieler auf das Spiel konzentrieren können und nicht labern müssen.

    Wenn da mal einer nen Spruch wie Siewert bringt ("auf die Fresse") gibt es ein rießen Drama, obwohl eigentlich jeder weiß, dass das absolut nicht wörtlich gemeint ist.

  • Wenn sich die Vereine darauf verständigt haben, dass die Mikros wichtig sind (so wichtig, dass sogar Strafen verhängt werden, wenn die nicht eingestetzt werden), dann werden die sich schon was bei gedacht haben. Ich könnte mir vorstellen, dass das wieder ein Ding ist, was sich aus dem US-Sportfernsehen abgeguckt wurde. Mir wäre das völlig egal. Wenn ich zeitversetzt gucke, dann spule ich Auszeiten sogar in, sagen wir, 95% der Fälle vor - auch, wen es die eigene Mannschaft ist.

  • Wenn Parrondo seine Auszeit in Englisch abhält, können die Flensburger doch ihre auf skandinavisch führen.

    In dem Punkt ist die SG deutlich deutscher als die MT....;-)

    Sollte die MT tatsächlich das getan haben, was Jim ihr vorwirft, wäre das ein weitaus größerer Skandal, als ein Mensah, der ruppig mit der sensiblen Technik umgeht. Mal sehen, ob und was die Verantwortlichen dazu noch zu sagen haben....

  • Wenn Parrondo seine Auszeit in Englisch abhält, können die Flensburger doch ihre auf skandinavisch führen.

    Wenn du bei den Flensburgern "skandinavisch" forderst, solltest du vielleicht bei Parrondo "iberisch" fordern...

    Ich hoffe einfach mal, dass das versuchte Ironie und keine Unwissenheit war. 😉

  • Nicht allzu schwer - selbst in der Halle.

    DYN-App runterladen, Stöpsel ins Ohr und zuhören, was das TV überträgt. Dann einem Verantwortlichen weitersagen mit höchstens ein paar Sekunden Verzögerung…

    Mach das mal - die Verzögerung ist fast eine Minute. Ich mache das regelmässig auf der Nord um mir strittige Szenen am anderen Ende anzusehen. Handy rausholen, Dyn starten, Spiel auswählen passt zeitlich perfekt um die 20-30 Sekunden vor der Szene zu sehen. Viel zu lang um in einer Auszeit darauf zur reagieren. Es ginge nur, wenn man es direkt in der Halle abgreift und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand von der MT an die Technik von Dyn bzw. deren Produktionspartner kommt.

    Vielleicht hatten sie den Eindruck, dass das so gewesen sein muss. Aber das kann man schon bekommen wenn der Trainer sagt "wenn die jetzt im 7 gegen 6 kommen machen wir dies, ansonsten das.". Es bleibt albern und wird hoffentlich bestraft. Selbst wenn sie den Eindruck hatten, hätten sie das vorher ansprechen sollen, dann wird das aufgeklärt oder es gibt vielleicht wirklich kein Mikrofon um die Nerven zu beruhigen.

  • Wenn sich die Vereine darauf verständigt haben, dass die Mikros wichtig sind (so wichtig, dass sogar Strafen verhängt werden, wenn die nicht eingestetzt werden), dann werden die sich schon was bei gedacht haben. Ich könnte mir vorstellen, dass das wieder ein Ding ist, was sich aus dem US-Sportfernsehen abgeguckt wurde. Mir wäre das völlig egal. Wenn ich zeitversetzt gucke, dann spule ich Auszeiten sogar in, sagen wir, 95% der Fälle vor - auch, wen es die eigene Mannschaft ist.

    Ich wollte es gerade sagen !

    Natürlich wurde das aus Amerika übernommen...

    Zum Glück haben wir aber noch keine amerikanischen Verhältnisse, sprich Kabine direkt nach dem Spiel und und und..

    Ich sage aber voraus, dass es noch wesentlich schlimmer werden wird.

  • Leute bleibt mal realistisch... der Mehrwert eines Mithörens in einer Auszeit geht nahezu gegen Null für die gegnerische Mannschaft.

    Die Sportler (auch wenn sie noch so gut trainiert sind, können nicht sooo viele Informationen innerhalb einer Minute aufnehmen - man sagt 1 max. 2 bei Teamsportarten) Wie viele Informationen ballern die modernen Trainer in 60 sec.???

    Und ganz zum Schluss der 60 sex. - kommt dann noch der mithörende Co-Trainer und erzählt den Cheftrainer was auf der anderen Seite taktisch passieren wird??? Und genau 5 sec. später, läuft der angesagte Laufweg aus der vorangegangen Auszeit im eigenen Angriffsspiel. => Informationsverarbeitung ist aufgebraucht!!!

    Und jetzt noch mal zu den Wortlauten: "Barca links, danach 5 - Kreis breit" (Beispielweise Berlin Auszeit) , auf der anderen Seite (Melsungen Auszeit) "We play 5 with pivot inside 4" Auf allgemein Handballerisch übersetzt könnte beides heißen: Jugo-Kreuz links, danach noch ein kurzes Kreuz mit Kreisspieler Wechselsperre zwischen 4 und 5!!!!

    Könnte - aber natürlich auch etwas anderes heißen... :cool: :saint: :saint: :cool: 8o

  • Sollte die MT tatsächlich das getan haben, was Jim ihr vorwirft, wäre das ein weitaus größerer Skandal, als ein Mensah, der ruppig mit der sensiblen Technik umgeht. Mal sehen, ob und was die Verantwortlichen dazu noch zu sagen haben....

    Wieso sollte das ein Skandal sein?

    Die HBL und ihr Partner Kinexon bewerben seit Jahren offen die Echtzeit-Datenerfassung und -Auswertung von Performance-Parametern aller Spieler und die Mannschaften setzen diese Daten gezielt ein. Auf den Mannschaftsbänken sieht man regelmäßig Tablets, mit denen sich Co-Trainer die von Kinexon generierten Daten ansehen oder via DYN Spielszenen noch während der laufenden Partie analysieren und direktes Feedback an die Spieler und Trainer geben. Manche Trainer setzen diese Möglichkeiten mehr ein als andere, aber sie steht jedem offen und ist weder verboten noch skandalös.

    Angesichts der Vielfalt an zur Verfügung stehenden Echtzeit-Daten soll jetzt plötzlich die Ansprache während einer Auszeit eine unverletzliche Schutzzone sein? Die Mikrofon-Angeln während der Auszeiten gab es schon zu Zeiten des DSF und ihr glaubt ernsthaft, dass 30 Jahre später plötzlich die böse MT Melsungen auf die Idee gekommen wäre, bei Auszeiten zuzuhören? Das wirkt schon fast naiv.

    Zum einen werden in Auszeiten üblicherweise Spielzüge mit team-internen Namen angesagt, die von den Gegnern nicht direkt zugeordnet werden können. Zum anderen sind im Handball die taktischen Anweisungen meist nur eine Auslösehandlung, aus denen heraus die Spieler dann selbstständig Entscheidungen treffen. Wir sind ja zum Glück nicht beim Football wo die Spieler vor jeder Aktion detaillierte Spielzüge angesagt bekommen, um diese dann möglichst präzise auf dem Spielfeld umzusetzen und dabei möglichst wenig selbst nachdenken zu müssen. Ich bin überzeugt davon, dass zahlreiche Mannschaften die technischen Möglichkeiten einsetzen und alle zur Verfügung stehenden Informationen nutzen - inklusive dem Zuhören bei Auszeiten via Livestream. Aber gleichzeitig halte ich den Informationsgewinn durch Letzteres für überschaubar und die Trainer und Mannschaften verstehen es ihre Ansprachen während Auszeiten entsprechend anzupassen - ohne die Technik des übertragenden Senders zu beschädigen.