Handball-EM 2024 - Vorrunde, Gruppe A

    Bei einer WM gibt es deutlich mehr für die Zuschauer vermeintlich nicht so interessante Spiele. Deswegen machen kleinere Hallen da Sinn. Also mir hat z.B. Grönland - Slowenien in Wetzlar Spaß gemacht.Obwohk glaube ich die Halle mit Schulklassen oder Vereinen reinen voll gemacht wurde, war es nach meiner Erinnerung nicht voll.

    Einmal editiert, zuletzt von robbel (22. Januar 2024 um 21:17)

    Zitat von ALF

    Freundschaft!

    Als ob es noch darum ginge. Die wollen soviel Kohle machen, wie es nur irgend geht. Und dafür braucht man die großen, also die Riesenhallen, die eigentlich gar nicht soooo handballtauglich sind. Die Entwicklung ist doch klar. 2007 hat man noch in Wetzlar und Lemgo gespielt. 1982 in Schulsportzentren im Brake, Unna oder Haltern.

    Eine EM/WM ist doch keine Spaßveranstaltung für die ländlichen Gegenden. Je mehr ausländische Fans die Möglichkeit haben teilzunehmen umso besser. Das gleiche gilt für die Medien. Und um das zu gewährleisten gehört neben einer Sporthalle auch eine Infrastruktur, die das erst möglich macht.

    Und eine Großveranstaltung kostet. Der DHB kalkuliert mit einem Gewinn von 3 Mio. - Peanuts oder schwarze Null.

    "Nichts ist gefährlicher als die Weltanschauung von Menschen, die die Welt nie angeschaut haben"

    Alexander v. Humboldt

    »Die schärfsten Kritiker der Elche

    waren früher selber welche« F.W. Bernstein

    Ich habe von der WM gesprochen, weil ALF ausdrücklich 2007 in Gespräch gebracht hat. Und da kommen nun mal mehr Mannschaften mit vermeintlich weniger Anziehungskraft für die Zuschauer. Mit Grönland, Argentinien, Angola, Australien etc. hätte man bei allem Respekt die großen Hallen nicht voll bekommen. Bei einer Handball-EM ist die Leistungsdichte von jeher wesentlich größer. Also: Für die EM war es jetzt vielleicht die bessere Entscheidung, für die WM 2007 war es damals vielleicht richtiger. Das wollte ich damit eigentlich nur ausdrücken.