Fakt ist, der Verein ist Insolvent und niemand ist dafür verantwortlich. Und Kritik ist wie immer in der Handballecke im Frauenforum nicht erwünscht.
Doch, ich plädiere nur für Sachlichkeit.
Fakt ist, der Verein ist Insolvent und niemand ist dafür verantwortlich. Und Kritik ist wie immer in der Handballecke im Frauenforum nicht erwünscht.
Doch, ich plädiere nur für Sachlichkeit.
Er hat alles entschieden. Jeden Transfer hat er abgelehnt oder zugestimmt.
Ja? Erzähl mal von den spannenden Verhandlungsrunden mit Vorstand, Spielerin, Berater und Herrn Bezner am Krankenbett.
Wo stünde der deutsche Damenhandball ohne die zig Millionen dieses Mannes in den vergangenen bald 20 Jahren?
Wo stünde der deutsche Damenhandball ohne die zig Millionen dieses Mannes in den vergangenen bald 20 Jahren?
Tja, stünden wir signifikant schlechter da? Er hat Arbeitsplätze und Wettkampfbedingungen für etwa die Hälfte des Nationalmannschafskaders geschaffen (in den letzten Jahren). Aus dem Nachwuchs kam nichts hoch. Es ist hypothetisch zu sagen, dass statt der üblichen Plätze 5-8 nur noch 9-13 bei den Großturnieren heraus gekommen wäre.
"So bitter die Situation, insbesondere für die Spielerinnen", jedoch sei, werde dieser Vorfall aber "sicher dazu führen, dass in diesem Bereich eine weitere Professionalisierung stattfinden wird. Die muss stattfinden, weil wir glauben fest daran, dass der Frauensport in Deutschland ein Riesen-Potenzial hat."
Hat was von „die sind ja nicht pleite, die spielen halt nur nicht“ im Sinne des grössten Wirtschaftsminister Robby H. 😂
Klar, mehrere Millionen verlassen das System in D, dadurch wird es automatisch professioneller, zieht ja auch sofort Investoren an.
Professionalisierung im Sinne des DHB heisst in erster Linie, Belastungen für die Vereine schaffen!
siehe jetzt Supercup-Teilnahme im Ersatzmodus für den THC. Verpflichtend, ohne Rücksicht auf bereits entstandene Kosten und Hinblick auf das geplante Testspiel gegen Buducnost am 23.08.
https://www.handball-world.news/artikel/fall-l…erinnen-1136468
"So bitter die Situation, insbesondere für die Spielerinnen", jedoch sei, werde dieser Vorfall aber "sicher dazu führen, dass in diesem Bereich eine weitere Professionalisierung stattfinden wird. Die muss stattfinden, weil wir glauben fest daran, dass der Frauensport in Deutschland ein Riesen-Potenzial hat."
Leider macht Mark Schober da weiter, wo er gestern aufgehört hat. Gerade erst wurden auf der Liga-Tagung die Ausnahmeregelungen bezüglich der Hallenstandards bis 2030 (!) verlängert, dazu geht der Serienmeister pleite. 2017 ist der traditionsreiche HC Leipzig pleite gegangen, 2009 der dreimalige Meister aus Nürnberg, danach noch der Meister von 2004 aus Trier, Rekordmeister Leverkusen ist zum ersten Mal abgestiegen. Die Liga wird immer kleiner, weil sich nicht genügend Vereine auf hohem Niveau finden. So viel zum Thema Potenzial und Entwicklung. Das sind eben nunmal die Tatsachen. Der DHB sieht Dinge, die nur der DHB sieht. Und genau dieses Mindset, Dinge anders darzustellen als sie der Wahrheit entsprechen, sorgt auch dafür, dass der Frauenhandball in Deutschland stagniert. Sowohl auf als auch neben der Platte.
..die Liste der Pleiten kann noch um die Meister Frankfurt, Trier, Lützellinden und Bremen ergänzt werden capitano19 Was gab es für Aussagen zum THC und dem Beginn der Serie... wenn der Müller kommt sind die auch bald Pleite. Einige Meisterschaften später werden wie zwar "nur" Dritter aber holen einen Europacup, treten aus kostengründen nicht in der CL an und sind weiter da während es bei der "neureichen" SGBBG/HBL nur eine kurze Zeit funktioniert hat.
siehe jetzt Supercup-Teilnahme im Ersatzmodus für den THC. Verpflichtend, ohne Rücksicht auf bereits entstandene Kosten und Hinblick auf das geplante Testspiel gegen Buducnost am 23.08.
Mein Gott, das ist nun mal eine Ausnahmesituation. Das haben wir (hoffentlich) nicht jedes Jahr. Wen hätte man denn nominieren sollen, wenn nicht den nachfolgenden Verein in der Meisterschaft. Bayer Leverkusen vielleicht? Tickets wurden verkauft, TV- und Werberechte ebenso. Jetzt müssen HBF & HBL auch liefern. Der THC wird schon eine Lösung finden. Und falls man das Ding gewinnt, bekommen die Ohren von Herbert Müller Besuch und alles ist wunderbar.
..die Liste der Pleiten kann noch um die Meister Frankfurt, Trier, Lützellinden und Bremen ergänzt werden capitano19 Was gab es für Aussagen zum THC und dem Beginn der Serie... wenn der Müller kommt sind die auch bald Pleite. Einige Meisterschaften später werden wie zwar "nur" Dritter aber holen einen Europacup, treten aus kostengründen nicht in der CL an und sind weiter da während es bei der "neureichen" SGBBG/HBL nur eine kurze Zeit funktioniert hat.
Da sollte man mal den realistischen Blick behalten. Ich denke nicht, dass das viele Pleiten sind in diesem großen Zeitraum. Da gehen in anderen Ligen häufiger Klubs über den Jordan.
Da sollte man mal den realistischen Blick behalten. Ich denke nicht, dass das viele Pleiten sind in diesem großen Zeitraum. Da gehen in anderen Ligen häufiger Klubs über den Jordan.
Viele oder nicht viele? Auf jeden Fall sind es zu viele!
alter Sack: Ist das so? Dann nenne mir bitte eine Mannschaftssportart in deren Top Liga jedes Jahrzehnt ein Serienmeister spetakulär pleite geht... Unterklassig, da kommt das oft vor aber das Muster "Verein wird überraschend reich, holt Titel in Serien und geht dann Pleite" ist schon auffällig. Hab jetzt nicht nachgeguckt aber seit der Wiedervereinigung gab es nur wenige Meisterschaften von Vereinen, die auch heute noch existieren oder gar Bundesligaspielen.
Antwort:
Es sind 2 Vereine!!
Hab mir mal die Mühe gemacht und zitiere Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Handball-Bundesliga_(Frauen)
| Bayer Leverkusen (2.Bundesliga) | 8 | 1978/79, 1979/80, 1981/82, 1982/83, 1983/84, 1984/85, 1985/86, 1986/87 |
| Thüringer HC (Bundesliga) | 7 | 2010/11, 2011/12, 2012/13, 2013/14, 2014/15, 2015/16, 2017/18 |
| 7 | 1987/88, 1988/89, 1989/90, 1992/93, 1996/97, 1999/2000, 2000/01 | |
| 6 | 1997/98, 1998/99, 2001/02, 2005/06, 2008/09, 2009/10 | |
| 5 | 1990/91, 1991/92, 1993/94, 1994/95, 1995/96 | |
| 5 | 2016/17, 2018/19, 2021/22, 2022/23, 2023/24 | |
| 3 | 2004/05, 2006/07, 2007/08 | |
| TuS Eintracht Minden (Gibts die noch?) | 2 | 1975/76, 1977/78 |
| 1 | 2003/04 | |
| 1 | 2002/03 | |
| PSV Grünweiß Frankfurt (?) | 1 | 1980/81 |
| TSV GutsMuths Berlin (?) | 1 | 1976/77 |
| Borussia Dortmund - (Bundesliga) | 1 | 2020/21 |
| 1 | 2024/25 |
In der ersten Liga sind es noch zwei, Thüringen und Dortmund. Mehr muss man nicht wissen.
Leider macht Mark Schober da weiter, wo er gestern aufgehört hat. Gerade erst wurden auf der Liga-Tagung die Ausnahmeregelungen bezüglich der Hallenstandards bis 2030 (!) verlängert, dazu geht der Serienmeister pleite. 2017 ist der traditionsreiche HC Leipzig pleite gegangen, 2009 der dreimalige Meister aus Nürnberg, danach noch der Meister von 2004 aus Trier, Rekordmeister Leverkusen ist zum ersten Mal abgestiegen. Die Liga wird immer kleiner, weil sich nicht genügend Vereine auf hohem Niveau finden. So viel zum Thema Potenzial und Entwicklung. Das sind eben nunmal die Tatsachen. Der DHB sieht Dinge, die nur der DHB sieht. Und genau dieses Mindset, Dinge anders darzustellen als sie der Wahrheit entsprechen, sorgt auch dafür, dass der Frauenhandball in Deutschland stagniert. Sowohl auf als auch neben der Platte.
Das Spielniveau ist halt auch meine große Sorge.
Es ist schon so nicht sonderlich hoch in der HBF, jetzt wird nächste Saison statt Ludwigsburg eine Mannschaft "auffüllen", die jetzt noch zweite Liga spielt.
Und der Unterschied zwischen Ludwigsburg und einem Zweitligisten im Frauenhandball ist nochmal deutlich größer als wenn es beim Männerhandball Kiel und einen Zweitligisten von oben treffen würde.
Dazu kommen halt auch Auswirkungen auf die internationalen Wettbewerbe.
2 starke deutsche Mannschaften in der CL wären schön gewesen!
https://www.zeit.de/news/2025-08/0…-an-ludwigsburg
Interessant ist das neben dem üblichen THC Bashing, nun auch wieder mal Frau Heßler von der HSG Bensheim-Auerbach mitmischt, wenn auch diesmal in gezügelten Rahmen. Zu Beginn des Ludwigsburgers Knall, hatte Sie ja in der Lokalzeitung Details nach außen posaunt (Gehälter wären nicht gezahlt worden)
Ich habe den Artikel ebenfalls gelesen – die Aussage zu angeblich nicht gezahlten Gehältern stammt jedoch nicht von Frau Heßler. Im Gegenteil: Im von dir geteilten Artikel äußert sie sich zwar klar und mit deutlichen Worten, bleibt dabei aber sachlich.
Dass die Zeitungen auch Stimmen anderer Vereine einholen, ist aus meiner Sicht völlig legitim.
Dass sich der THC nun so offensiv positioniert, überrascht mich hingegen kaum.
Förderlich ist all das für den deutschen Frauenhandball allerdings nicht.
Mein Gott, das ist nun mal eine Ausnahmesituation. Das haben wir (hoffentlich) nicht jedes Jahr. Wen hätte man denn nominieren sollen, wenn nicht den nachfolgenden Verein in der Meisterschaft. Bayer Leverkusen vielleicht? Tickets wurden verkauft, TV- und Werberechte ebenso. Jetzt müssen HBF & HBL auch liefern. Der THC wird schon eine Lösung finden. Und falls man das Ding gewinnt, bekommen die Ohren von Herbert Müller Besuch und alles ist wunderbar.
den Gewinn des Supercups monetarisieren, schon hättest du einen Schritt Richtung Professionalisierung und weniger Diskussion.
Aber der DHB hat doch kein Geld. ![]()
Hattest Du capitano 19 nicht eine Verkleinerung der Liga sogar auf 10 Mannschaften gefordert? 11 sind es jetzt schon... bleibt noch eine bis 10...
Oh, auch ein spannender Fund. Die Webseite der Spielgemeinschaft HB Ludwigsburg wurde irgendwann in den letzten Tagen aktualisiert:
https://www.hb-ludwigsburg.de/kontakt/ansprechpartner
Christian Köhle und Sebastian Götz wurden als Vorstandsmitglieder entfernt. Hier die Version, die noch bis vor wenigen Tagen online war:
Ganz schön viele Leute. Ist das eigentlich angemessen oder aufgebläht?