• Wieso auch nicht? Kann doch jeder selbst entscheiden, ob man eine DK kauft. Der Verein muss auch das positivste Szenario mitdenken und kann jetzt schlecht wochenlang den Kartenverkauf einstellen.

    Natürlich hast Du recht! Aber eine saubere Kommunikation ist das nicht. HBL müsste zumindest auf das Risiko hinweisen, weder die gekaufte Leistung zu erhalten, noch das Geld zurückzubekommen.

  • Natürlich hast Du recht! Aber eine saubere Kommunikation ist das nicht. HBL müsste zumindest auf das Risiko hinweisen, weder die gekaufte Leistung zu erhalten, noch das Geld zurückzubekommen.

    Nö, BR_98 hat überhaupt nicht recht. Die Werbung für Dauerkarten und der Verkauf gehört ausgesetzt. Erst wenn der Insolvenzverwalter über die gesicherte Fortsetzung des Spielbetriebs in der HBL entschieden hat, kann man DK weiter anbieten. Es ist doch unseriös, eine Leistung zu verkaufen, die eventuell nicht erbracht werden kann. Davon abgesehen denke ich, dass potenzielle Käufer schlau genug sind und die Entwicklung bei HBL abwarten.

  • Nö, BR_98 hat überhaupt nicht recht. Die Werbung für Dauerkarten und der Verkauf gehört ausgesetzt. Erst wenn der Insolvenzverwalter über die gesicherte Fortsetzung des Spielbetriebs in der HBL entschieden hat, kann man DK weiter anbieten. Es ist doch unseriös, eine Leistung zu verkaufen, die eventuell nicht erbracht werden kann. Davon abgesehen denke ich, dass potenzielle Käufer schlau genug sind und die Entwicklung bei HBL abwarten.

    Wenn ein Insolvenzverfahren eröffnet ist, kann ich mir das vorstellen. Beim aktuellen Stand nicht.

    Solange keine Fakten auf dem Tisch liegen, würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und den Untergang beschreien.

    Wir wissen nicht, aus welchem Grund wer auch immer so einen Antrag gestellt hat.

  • Nö, BR_98 hat überhaupt nicht recht. Die Werbung für Dauerkarten und der Verkauf gehört ausgesetzt. Erst wenn der Insolvenzverwalter über die gesicherte Fortsetzung des Spielbetriebs in der HBL entschieden hat, kann man DK weiter anbieten. Es ist doch unseriös, eine Leistung zu verkaufen, die eventuell nicht erbracht werden kann. Davon abgesehen denke ich, dass potenzielle Käufer schlau genug sind und die Entwicklung bei HBL abwarten.

    Unseriös: ja, vielleicht. Verboten: nein. Jeder, der etwas kauft, geht ein Risiko ein. Aber wenn bei einem Kauf ein besonderes Risiko besteht, muss der potentielle Käufer darauf hingewiesen werden. Selbst wenn ein Insolvenzverfahren eröffnet, der Geschäftsbetrieb jedoch nicht eingestellt wurde, können noch Produkte/Leistungen verkauft werden. Ein Beispiel: Ich kenne ein Bad, dass schon 2x eine Insolvenz hinter sich hat und auch in dieser Zeit immer weiter betrieben wurde. Natürlich wurden dort nicht nur Einzeltickets, sondern auch Dauer- und Sammelkarten verkauft. Das ist gängige Praxis. Fazit: Insolvenzverfahren und Einstellung des Geschäftsbetriebs dürfen nicht verwechselt werden.

  • Wenn ein Insolvenzverfahren eröffnet ist, kann ich mir das vorstellen. Beim aktuellen Stand nicht.

    Solange keine Fakten auf dem Tisch liegen, würde ich mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen und den Untergang beschreien.

    Wir wissen nicht, aus welchem Grund wer auch immer so einen Antrag gestellt hat.

    nach allen bisher verfügbaren Infos kommt wohl nur "drohende Zahlungsunfähigkeit" in Frage

    je nachdem wann denn Zahlungen erfolgen, kann der drohende Kipppunkt durchaus auch erst im nächsten Jahr liegen,
    bisher deutet zumindest nichts darauf hin, das schon morgen kein Geld mehr da ist

  • Löwenherz, das Wörtchen "ausgesetzt" beachten. Hat nichts mit Einstellung des Geschäftsbetriebs zu tun, eher mit Anstand in der gegenwärtigen Phase.

    Die gegenwärtige Phase ist: es ist weiterhin ein uneingeschränkter Betrieb. Ein Antrag - ob zurecht oder durch einen gekränkten Geschäftsführer, den man loswerden wollte - ist noch kein Verfahren mit seinen entsprechenden Auswirkungen. Es wird erstmal geprüft, ob überhaupt Zahlungsunfähigkeit droht oder Überschuldung existiert (hier eher nicht).

  • Ich rede von der rechtlichen Geschäftsgrundlage.

    Dass hier einige wie kleine Kinder hoffnungsvoll frohlocken, dass ein Unternehmen hoffentlich bald pleite geht, obwohl Menschen und Arbeitsplätze dahinter stehen, ist einfach nur abstoßend.

  • Kolportiert wurde ein Budget von 3 Mio. € bei HBL. Wenn die fehlende Summe stimmt (was ich fast nicht glauben kann), wäre dies ein Drittel des Budgets. Das wäre nicht zu stemmen. Jetzt wird es davon abhängen, ob der vorläufige Insolvenzverwalter die HBL (bzw. deren Träger) für sanierungsfähig hält oder nicht. Falls die kursierenden Summen richtig sind, sehe ich eine Sanierungschance als gering an. Woher soll das Geld kommen? Und nur durch Einsparungen wird der Betrag nicht zu erreichen sein - es sei denn, man entlässt die gesamte Mannschaft. Doch dann macht das Ganze natürlich keinen Sinn mehr.

    3 Mio. mit oder ohne die fehlende Mio?

    Eher mit. :thumbup:

  • Der Betrieb der HB Ludwigsburg ist so uneingeschränkt. dass ein Testspiel abgesagt wurde. So viel zu dem Thema.

    Vorallem hätte dieses Testspiel in Ludwigsburg (in ihrer Trainingshalle) ohne Zuschauer stattgefunden. Es gibt überhaupt keinen Grund, warum man dieses Testspiel abgesagt hat. Höchstens die Spielerinnen sind bereits auf der Suche nach einem neuen Verein.

  • Es gibt überhaupt keinen Grund, warum man dieses Testspiel abgesagt hat.

    Wer bezahlt die Halle?

    Wer bezahlt die Spielerinnen?

    Wer will eine Verletzung riskieren? Am übelsten ist Faluvegi dran, die sicher noch ein paar Monate mit Kreuzband ausfällt. Danach kommt Kudlacz mit ü40 und zwei Kindern. Da will man auch nicht mehr nach Baia Mare.

  • Da bin ich mir nicht so sicher. Die meisten Clubs haben doch ihre Planungen abgeschlossen. Es sei denn, Du meinst, dass sich die Berater die Finger wund tippen, um etwas für ihre Mädels zu finden.

    Nantes und Podgorica gingen letztes Jahr im Juli auch Pleite. Hungern musste niemand. Bei Podgorica (CL) und Nantes (2.Liga) blieben ein paar. Einige (wie Kajdon) mussten mit Zwickau leben. Die Top-Leute kommen immer unter. Zur Not schickt man andere weg oder verärgert die.

  • Wer bezahlt die Halle?

    Wer bezahlt die Spielerinnen?

    Wer will eine Verletzung riskieren? Am übelsten ist Faluvegi dran, die sicher noch ein paar Monate mit Kreuzband ausfällt. Danach kommt Kudlacz mit ü40 und zwei Kindern. Da will man auch nicht mehr nach Baia Mare.

    Faluvegi müßte inzwischen Verletztengeld von der BG beziehen. Ein event. Vereinswechsel, ist natürlich kein Thema aktuell.