Laut Thiel ist die Situation "überraschend", aber nicht "unüblich" und somit kaum ein Problem: https://www.sport1.de/news/handball/…rg-darf-spielen
HB Ludwigsburg
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Laut Thiel ist die Situation "überraschend", aber nicht "unüblich" und somit kaum ein Problem: https://www.sport1.de/news/handball/…rg-darf-spielen
Der Mann ist ziemlich häufig davon überrascht, was in seinem Laden läuft oder auch nicht. War er das im Fall Fuhr nicht auch schon?? Für mich ein Gesundbeter par excellence!
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Laut Thiel ist die Situation "überraschend", aber nicht "unüblich" und somit kaum ein Problem: https://www.sport1.de/news/handball/…rg-darf-spielen
Thiel hat es überzeugend dargestellt: Seitens der HBF passiert zunächst gar nix, außer dem Punktabzug am Ende. Die Saison wird aus HBL-Sicht durchgeführt wie geplant. Die andere Frage ist, was HBL bzw. der Insolvenzverwalter jetzt macht. Ich tippe mal auf CL-Rückzug (Weiß jemand, welche Strafe es dafür gibt?) und Gespräche mit allen Spielerinnen. Parallel dazu wird weiter nach Sponsoren gesucht (Kleinvieh macht auch Mist, wir wissen jedoch nicht, wie groß die Lücke ist).. Wenn dann irgendwann das Geld wirklich alle ist (z.B. Gehälter nicht mehr bezahlt werden können), bleibt nur die Abmeldung vom Spielbetrieb. Solange jedoch noch Liquidität vorhanden ist, kann ein Insolvenzverfahren durchaus mehrere Jahre dauern. Eine Lizenz für 2026/27 würde es dann jedoch lt. Satzung nicht geben.
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betont Mark Bezner
lag ich doch richtig. Der Sohn managte den Übergang.
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Parallel dazu wird weiter nach Sponsoren gesucht (Kleinvieh macht auch Mist, wir wissen jedoch nicht, wie groß die Lücke ist).
Nun aber bestätigt auch Knecht die Reduzierung des Engagements von Olymp: „Das war bekannt.“ Die Stadt sei seitdem gemeinsam mit anderen regionalen Förderern sogar dabei behilflich gewesen, Möglichkeiten zu finden, damit die Lücke im Etat geschlossen werden kann. „Aufgrund der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage blieben die Gespräche leider erfolglos – zumal es bei einem Champions-League-Teilnehmer und deutschen Meister um siebenstellige Summen geht“, sagt der Oberbürgermeister. In der vergangenen Woche habe dann ein „überregionales Unternehmen vor Vertragsunterschrift abgesagt“, danach habe der Verein „die Reißleine gezogen“.
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Die Spielerinnen haben auch erst gestern davon erfahren
Nach Insolvenzantrag: Sorgen um Handball-Meister HB LudwigsburgDie HB Ludwigsburg hat einen Insolvenzantrag gestellt. Durch fehlende Sponsoren ist die Zukunft der Profiabteilung der deutschen Handballmeisterinnnen…www.sportschau.de -
500.000 Euro sollen fehlen. Das ist ein interessanter Artikel
HB Ludwigsburg: Insolvenz Deja-Vu in der BarockstadtDer HB Ludwigsburg fehlen laut Informationen 500.000 Euro. Um eine Insolvenz abzuwenden arbeitet der Verein nun auf Hochtouren. Eine ähnliche Situation gab es…www.bietigheimerzeitung.de -
HB Ludwigsburg: Insolvenz Deja-Vu in der Barockstadt - HB Ludwigsburg - Bietigheimer Zeitung
Da hat wohl ein eifriger Redakteur hier im Forum mitgelesen

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Zitat
Im Forum „Handball-Ecke“ geistert hierzu der Name Red Bull herum.
vor allem noch ne Quelle angegeben hat. Im Arkikel steht, dass Olymp hinter dem Sponsoring steht. hier wurde vor Jahren aber schon belegt, dass das eigentlich nur das Privathobby von Bezner senior war. Da der die Summen dann aber aus steuerlichen Gründen über die firma laufen liess, ist der Junior nun mit drin.
Hier noch mal der Absatz aus dem Nick interview.
ZitatWie sehr sind die SG-Frauen von Eberhard Bezner und Olymp abhängig?
Man muss die Person Eberhard Bezner und das Unternehmen trennen. Ohne Eberhard Bezner ist Frauenhandball auf diesem hohen Level in Bietigheim nicht darstellbar. Würde er die SG-Frauen nicht mehr als Privatmann unterstützen, könnte nur durch höheres Engagement anderer Sponsoren vielleicht die Zugehörigkeit zur Bundesliga erhalten werden.
Zu Red Bull noch mal ein Fundstück aus Leipzig. 2023.
Ach was!: Steigt Red Bull bei nächstem Bundesligisten ein?Fast unscheinbar wirkte die kleine Dose, die erstmals auf dem Tisch der Pressekonferenz stand. Und könnte dennoch für großen Wirbel sorgen. Steigt Red Bu...www.bild.deDie konnten die Brause bis zum Abwinken trinken. Vermutlich vom Mannschaftsarzt ausdrücklich empfohlen.
Günther stellte die Dosen aus folgendem Kalkül dann wohl auf den PK tisch.
"Leipziger Handball-Hoffnung ist, dass sich aus dem ersten Engagement irgendwann mehr ergibt"
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Egal wie hoch die Etatlücke aktuell ist, mir fehlt echt das Verständnis dafür. Offenen Auges, wie auch bei den Vipers in Norwegen, lässt man die Spielerinnen ins offene Verderben laufen. Man holt beispielsweise eine Lena Degenhardt aus Dortmund mit dem Wissen, dass man sie eigentlich gar nicht bezahlen kann. Man verlängert Verträge, ohne die Kosten dafür gedeckt zu haben. Man holt junge Spielerinnen, die ihre ganze Karriere noch vor sich haben, ebenfalls mit diesem Wissen. Jetzt wird es zu einem Insolvenzverfahren kommen und der Kader wird richtig ausbluten. Sorry, aber sowas gehört am Ende auch irgendwie bestraft.
Und mir soll jetzt auch niemand mit der Historie des Vereins kommen. Die Titel wurden erkauft mit dem Geld einer reichen Person, der sich eine Form von Spielzeug ohne jegliche Form von Nachhaltigkeit geleistet hat. Der Verein wird genauso in der Versenkung verschwinden wie Walle Bremen, der DJK/MJC Trier oder der 1. FC Nürnberg und war eine temporäre Erscheinung. Nicht mehr und nicht weniger. Insgesamt ist das alles natürlich sehr bitter, es ist aber auch hausgemacht. Leid tun mir in Teilen die Spielerinnen und vor allem die Fans, die mit sehr viel Herzblut an der ganzen Nummer hängen. Für den deutschen Frauenhandball ist es im Jahr der Heim-WM natürlich auch ein Supergau, insbesondere sollten jetzt etliche Spielerinnen des DHB-Kaders plötzlich nicht mehr in der Champions League spielen.
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Naja, capitano19, wenn es in Deutschland wirtschaftlich so weiter geht, werden noch mehr Teams im Spitzensport der Frauen eingehen.
Ohne den Hauptverein in Dortmund wäre es ja vermutlich auch dort schwer, es auf dem Niveau zu leisten. Heißt also: bald wie in der Fußballbundesliga Frauen nur noch die Ableger der Männervereine.
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Die Titel wurden erkauft mit dem Geld einer reichen Person, der sich eine Form von Spielzeug ohne jegliche Form von Nachhaltigkeit geleistet hat. Der Verein wird genauso in der Versenkung verschwinden wie Walle Bremen, der DJK/MJC Trier oder der 1. FC Nürnberg und war eine temporäre Erscheinung. Nicht mehr und nicht weniger.
Lützellinden kann man auch noch nennen.
Aber deinen Beitrag kann ich zu 100% unterschreiben. Das ganze "Projekt" war wieder mal nur ein Spielzeug einer reichen Person die irgendwann die Lust verloren hat. . Ohne jegliche Substanz.
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Offenen Auges, wie auch bei den Vipers in Norwegen, lässt man die Spielerinnen ins offene Verderben laufen.
Liest man das Statement von Bezner Junior, ist der Ausstieg schon seit 2024 geplant.
Wie ich hier schon schrieb. Jede Spielerin wusste wie das Ding auf der Kippe stand und an Bezner senior hing, allein schon aufgrund der Tatsache, dass zuletzt immer nur Einjahresverträge gestrickt wurde.
Xenia Smits
Nach Insolvenzantrag: Sorgen um Handball-Meister HB LudwigsburgDie HB Ludwigsburg hat einen Insolvenzantrag gestellt. Durch fehlende Sponsoren ist die Zukunft der Profiabteilung der deutschen Handballmeisterinnnen…www.sportschau.deZitat
Wir werden die Hoffnung nicht aufgeben – bis zum bitteren Ende"Ich habe da kein Mitleid, auch wenn ich Verständnis habe, dass die alle dort unterschrieben haben. Hätte ja auch 4 jahre gut gehen können und unterkommen werden die schon noch alle.
edit: das stimmt nicht ganz. die zeit der einjahresverträge war 2023. 2024 hatte Smits dann auch für 2 Jahre verlängert, nach zuvor einem.
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Man holt junge Spielerinnen, die ihre ganze Karriere noch vor sich haben, ebenfalls mit diesem Wissen. Jetzt wird es zu einem Insolvenzverfahren kommen und der Kader wird richtig ausbluten. Sorry, aber sowas gehört am Ende auch irgendwie bestraft.
Wenn man an die Personalie V. Leuchter denkt und den Fakt, dass Sie sich zwischen HBL und THC entscheiden wollte/konnte, dabei am Ende wohl das Geld entschieden hat, moralisch sicher bedenklich. Aber that`s Business. Gefreut hat sich sicher der Berater, entschieden schlussendlich V. Leuchter selbst.
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Nicht jeder ist anscheinend gut beraten. Gut ist an der Nummer nur, dass Nationalspielerinnen nicht mehr dem Druck ausgesetzt sind unbedingt nach Ludwigsburg zu wechseln und die Spitze so ausgeglichener wird. Das hat auf der anderen Seite aber auch einige Nachteile, gar keine Frage.
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Nur mal bezüglich Transfer Leuchter
„Für mich ist der Wechsel nach Bietigheim eine tolle Möglichkeit, den nächsten Schritt in meiner Karriere zu gehen und auf internationaler Bühne Erfahrungen zu sammeln. Die Zukunftspläne des Vereins haben mich sehr überzeugt und ich hoffe, mich unter den professionellen Bedingungen weiterentwickeln zu können. Ich freue mich sehr auf die kommende Zeit und die kommenden Aufgaben mit der Mannschaft.“
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Wenn man an die Personalie V. Leuchter denkt und den Fakt, dass Sie sich zwischen HBL und THC entscheiden wollte/konnte, dabei am Ende wohl das Geld entschieden hat, moralisch sicher bedenklich. Aber that`s Business. Gefreut hat sich sicher der Berater, entschieden schlussendlich V. Leuchter selbst.
Sie konnte CL Erfahrung sammeln und das auf hohem Niveau und beim THC?
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Das stimmt. CL sticht EL. Ob sie diese Saison überhaupt international spielt, evtl. im Herbst vereinslos ist, wird sich zeigen.
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[...] Ich tippe mal auf CL-Rückzug (Weiß jemand, welche Strafe es dafür gibt?) und Gespräche mit allen Spielerinnen. [...]
Die Strafe beträgt 25.000€ und bis zu zwei Jahre Ausschluss von allen EHF-Wettbewerben.
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Die Strafe werden sie nicht zahlen können. Spielt aber im Endeffekt keine Rolle, nach dieser Saison wird der Verein nie wieder international spielen.
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