Kein Wunder beim Außen mit dem im Schnitt schlechtesten Wurfwinkel der vergangenen Saison.
Was für ein dämlicher Kommentar. ![]()
Kein Wunder beim Außen mit dem im Schnitt schlechtesten Wurfwinkel der vergangenen Saison.
Was für ein dämlicher Kommentar. ![]()
Es völlig in Ordnung und notwendig, Fouls zu sanktionieren. Aber wie oben geschildert, verschiebt sich die Grenze anscheinend immer mehr in Richtung "Narrenfreiheit für den Angreifer". Zumindest bei den Außen. Beim klassischen Stürmerfoul über die Mitte oder die Halben sehen wir oft genug, dass die Abwehrspieler noch in der Bewegung sind und aktiv in den Weg des Angreifers gehen. Trotzdem wird da im Zweifel eher für den Abwehrspieler entschieden. Bei den Außen dagegen sieht man (gefühlt) immer öfter, dass die Abwehrspieler stehen, bevor es zum Kontakt kommt, und trotzdem wird gegen den Abwehrspieler entschieden. Dabei geben die Regeln keinerlei Auskunft, wie lange der Abwehrspieler schon stehen muss. 10 Sekunden, 1 Sekunde, 0,1 Sekunde - welcher Zeitraum ist zulässig, bevor aus einer zulässigen passiven Handlung (der Abwehrspieler steht da) eine unzulässige (der Abwehrspieler läuft in den Außen) wird?
Das ist recht einfach zu beantworten. Tatsächlich geben die Regeln vor, wie die Stellung des Abwehrspielers zu sein hat und wie er den Gegenspieler anzunehmen bzw. zu begleiten hat.
Auf Deine Frage eingehend, hat Armin Emrich vor einigen Jahren auf einem Lehrgang referiert und aus sportwissenschaftlicher Sicht folgendes erläutert: Sobald der Außen in der Absprungbewegung, sprich den letzten Schritt setzend, kann er den Ablauf nicht mehr verändern/korrigieren. Sollte es hier zu einem Kontakt mit dem Abwehrspieler kommen, hat der Abwehrspieler in die Dynamik des Absprungs eingegriffen und ist zu sanktionieren. Das finde ich auch richtig, denn das ist wirklich gefährlich, wenn auf den letzten Schritt auf einmal ein anderer Fuß unter meinem auftaucht -> echt AUA!!!
Was ich aber in der Praxis feststelle ist, dass der Außen inzwischen mehr als nur den letzten Schritt zugestanden bekommt und somit schon noch in der Lage ist, seinen Bewegungsablauf zu verändern. Insofern aber legitim, wenn die Außenspieler versuchen, den ihnen gebotenen Spielraum auszunutzen.
Ich persönlich bin ein Freund davon, dass das Spiel nach den gültigen Regeln geleitet wird, d.h. wenn ein Abwehrspieler eine korrekte Position eingenommen hat, egal ob an der Mittellinie an 9m oder auf Außen, dann sollte er belohnt werden und es auch ein entsprechendes Stürmerfoul geben. Da es aber für viele SR um den Erhalt des Kaderstatus bzw. um weitere Aufstiegsmöglichkeiten geht, kann ich auch die Umsetzung "so wird das aktuell verlangt" nachvollziehen.
Kein Wunder beim Außen mit dem im Schnitt schlechtesten Wurfwinkel der vergangenen Saison.
Solche Kommentare erwarte ich eigentlich nur von Trollen, aber nicht von Leuten, die in der Handballwelt ernst genommen werden wollen!
Das ist recht einfach zu beantworten. Tatsächlich geben die Regeln vor, wie die Stellung des Abwehrspielers zu sein hat und wie er den Gegenspieler anzunehmen bzw. zu begleiten hat.
Auf Deine Frage eingehend, hat Armin Emrich vor einigen Jahren auf einem Lehrgang referiert und aus sportwissenschaftlicher Sicht folgendes erläutert: Sobald der Außen in der Absprungbewegung, sprich den letzten Schritt setzend, kann er den Ablauf nicht mehr verändern/korrigieren. Sollte es hier zu einem Kontakt mit dem Abwehrspieler kommen, hat der Abwehrspieler in die Dynamik des Absprungs eingegriffen und ist zu sanktionieren. Das finde ich auch richtig, denn das ist wirklich gefährlich, wenn auf den letzten Schritt auf einmal ein anderer Fuß unter meinem auftaucht -> echt AUA!!!
Was ich aber in der Praxis feststelle ist, dass der Außen inzwischen mehr als nur den letzten Schritt zugestanden bekommt und somit schon noch in der Lage ist, seinen Bewegungsablauf zu verändern. Insofern aber legitim, wenn die Außenspieler versuchen, den ihnen gebotenen Spielraum auszunutzen.
Ich persönlich bin ein Freund davon, dass das Spiel nach den gültigen Regeln geleitet wird, d.h. wenn ein Abwehrspieler eine korrekte Position eingenommen hat, egal ob an der Mittellinie an 9m oder auf Außen, dann sollte er belohnt werden und es auch ein entsprechendes Stürmerfoul geben. Da es aber für viele SR um den Erhalt des Kaderstatus bzw. um weitere Aufstiegsmöglichkeiten geht, kann ich auch die Umsetzung "so wird das aktuell verlangt" nachvollziehen.
Besser kann man es nicht zusammenfassen.
Bei Hansen kam es zu einem Kontakt hinter seinem Körper am Arm/Ball. Den konnte er nicht sehen, und so wie er reagiert hat, sieht man, dass er ihn definitiv nicht aktiv gesucht hat, sondern sehr überrascht davon war.
Ich finde diese Regelung absolut sinnvoll. War selbst aussen und mein Sohn spielt hochklassik aussen. Ich bin absolut bei den Schiedsrichter die solches Einsteigen ahnden.
Ich bin der Ansicht, dass es einen „Sperrbezirk“ geben müßte, wo der Außenverteidiger nicht hineindarf. Ansonsten muß der Angreifer abbrechen! Die jetzige Regel ist eine Einladung an die Angreifer, eine Zeitstrafe plus 7-Meter zu ziehen. Völlig bekloppt.
Er hat mit dem Ball den Körper des Abwehrspielers berührt. Das ging aber vom Angreifer aus!
Inwieweit er jetzt die Zeitstrafe ziehen wollte, ist dann oft schwer zu sagen.
Der Videobeweis hat wieder nicht funktioniert. Das ist für mich das Entscheidende.
Troll doch bitte in deiner anderen Threads weiter, hier geht es nicht um den Videobeweis
Ich finde diese Regelung absolut sinnvoll. War selbst aussen und mein Sohn spielt hochklassik aussen. Ich bin absolut bei den Schiedsrichter die solches Einsteigen ahnden.
Du willst mir erzählen das das gestern ein "Einsteigen" vom Abwehrspieler war?
Früher sind die Außen mit dem Arm/Ball nach oben reingesprungen und nicht seitlich zum Abwehrspieler. Stellen wir uns doch mal Kristopans auf außen vor. Wo soll denn da der Abwehrspieler stehen, wenn er so hereinspringen würd? Natürlich probieren die Außen soweit wie möglich nach innen zu kommen, sie nutzen aber dieser Regel und für den Handball ist das in meinen Augen nicht gut. Nach der heutigen Regel könnte ich als Außenspieler beim ausholen meinem Abwehrspieler richtig schön ins Gesicht schlagen und wenn ich dann verwerfe bekomme ich noch 7 Meter und er Rot. Oder?
Auf jeden Fall ist es auch nicht mehr ein körperlicher Sport.
Das Thema mit den Torhütern habe ich gar nicht angesprochen, sehe ich aber auch so das die Regelung zu hart ist. Es zwingt den Außen keiner dazu, nicht nach vorne zu schauen. Im Rückraum kann ich auch nicht einfach nach hinten schauen zum Pass vom Mittelmann und einfach in die Abwehr rennen.
Aber nicht falsch verstehen, wenn der Torhüter wirklich aktiv zum Körper geht, weil er den Ball nicht erwischen kann, dann sehe ich das auch als Rot.
Ich bin der Ansicht, dass es einen „Sperrbezirk“ geben müßte, wo der Außenverteidiger nicht hineindarf. Ansonsten muß der Angreifer abbrechen! Die jetzige Regel ist eine Einladung an die Angreifer, eine Zeitstrafe plus 7-Meter zu ziehen. Völlig bekloppt.
Das war ja mein Vorschlag, außer das ich dafür bin das der Abwehrspieler schon rein darf, aber dann wir es so gepfiffen wie es aktuell ist, ansonsten muss er halt ab da werfen wo er geschützt ist..
Kastening hat in einem Interview dazu gesagt, daß er eine ganze Reihe Außen in der BL kennt die bewusst den Kontakt suchen um die Strafe zu ziehen. Wenn die STR der Meinung sind, das es so ist sollte das eventuell auch bestraft werden. Übrigens genauso wie das fordern von 2 min Strafen (das gab es ja schonmal, wurde aber leider abgeschafft).
Übrigens genauso wie das fordern von 2 min Strafen (das gab es ja schonmal, wurde aber leider abgeschafft).
Die Regel dazu existiert noch, sie wird dann wahrscheinlich nur nicht mehr angewendet:
Regel 8.7 - Unsportliches Verhalten, das progressiv zu ahnden ist:
Zitat
a)Protest gegen Schiedsrichter-Entscheidungen sowie verbale oder nonverbale Aktionen, um eine bestimmte Entscheidung der Schiedsrichter herbeizuführen;
Allerdings muss ich gestehen, dass ich ad hoc nicht sagen kann, wann ich zum letzten Mal einen Spieler gesehen habe (in der Bundesliga), der eine Zeitstrafe gefordert hat. Dafür hatte ich die letzten Tage aber irgendwo gesehen, wie ein Spieler den Videobeweis wollte. Bestraft wurde er dafür nicht, obwohl das wohl so in Aussicht gestellt wurde.
Mich wundert im Bezug auf die Außen eher, daß die Vereine das noch gar nicht konsequent umsetzen.
Ich würde inzwischen möglichst jeden zweiten Angriff über Außen spielen lassen - ist doch fast sicheres Tor oder Siebenmeter!
Und immer dann, wenn es um entscheidende Tore geht sowieso…
Ich finde die Situation von Hansen auf Außen Grenzwertüberschreitung. Der Abwehrspieler macht eine Bewegung weg vom Angreifer und Hansen macht eine weite Ausholbewegung und berührt dabei den Abwehrspieler.
Ich kann hier weder eine Absicht von Hansen erkennen noch ein Foulspiel vom Abwehrspieler.
Wenn ich es auch im Spiel so wahrgenommen hätte, hätte ich als Schiedsrichter keine zwei Minuten gegeben. Aber beim Rest bin ich unsicher. 7 m Strafwurf, Torab oder Freiwurf?
Ich weiß es nicht!
. Aber beim Rest bin ich unsicher. 7 m Strafwurf, Torab oder Freiwurf?
Ich weiß es nicht!
Handballer2105 Es ist sehr wohltuend, zu lesen, dass jemand sagt: Ich weiß es nicht. Bei so vielen Usern hier, die aus dem Fernsehsessel heraus jede Situation (nach 5 Zeitlupen) besser beurteilen können als die Personen vor Ort.
Die Situation Hansen & Musche war auch sehr interessant
Sieht blöd aus , aber macht Musche wirklich ein Foul ? Dürfen die Hände nicht oben sein ?
Solche Kommentare erwarte ich eigentlich nur von Trollen, aber nicht von Leuten, die in der Handballwelt ernst genommen werden wollen!
Das habe ich völlig ohne Ironie gemeint und auch nicht, um sich über ihn lustig zu machen. Für mich ist es trotzdem kein Foul, weil Hansen den Arm so weit ausholt, wie es nur irgendwie möglich ist. Ich bleibe dabei, dass er in dieser Szene durch die enorme Ausholbewegung bewusst den Kontakt sucht.
Ich stimme capitano19 zu: Der wollte den Kontakt und dadurch die Zeitstrafe ziehen.
Und solange solche Einlagen auch gegen den Videobeweis immun sind, werden die auch nicht aufhören.
Ich bin auf Außen dafür, dem Verteidiger eine fest definierte Abwehrmöglichkeit zu gestatten.
Wenn er rechtzeitig!! vor dem Angreifer im Spielfeld stehend senkrecht nach oben (Arme nach oben gestreckt) hochspringt, dann sollte der Angreifer seinen Wurf unbeeinflusst gestalten können. Ein gefährlicher Fußkontakt am Boden wäre somit ausgeschlossen.
Ich bin auf Außen dafür, dem Verteidiger eine fest definierte Abwehrmöglichkeit zu gestatten.
Wenn er rechtzeitig!! vor dem Angreifer im Spielfeld stehend senkrecht nach oben (Arme nach oben gestreckt) hochspringt, dann sollte der Angreifer seinen Wurf unbeeinflusst gestalten können. Ein gefährlicher Fußkontakt am Boden wäre somit ausgeschlossen.
Schwierig, bei viel Tempo, einen senkrechten Sprung zu gewährleisten. Außerdem landet er dann ja auch wieder, gegebenenfalls auf dem Fuß das verweigernden Angreifers.
Solche Kommentare erwarte ich eigentlich nur von Trollen, aber nicht von Leuten, die in der Handballwelt ernst genommen werden wollen!
Ich habe diesen Kommentar von DEM Handball-Troll schlechthin gehört. Es handelt sich da um einen Typen, der auch als K73 auftritt.
Schwierig, bei viel Tempo, einen senkrechten Sprung zu gewährleisten. Außerdem landet er dann ja auch wieder, gegebenenfalls auf dem Fuß das verweigernden Angreifers.
Ach, ich hatte vergessen den Absprung des Verteidigers als beidbeinig ohne vorherigen Ausfallschritt festzulegen.
1. Dann wäre gewährleistet, dass der angreifende Außen ausreichend Zeit hat, die Situation zu beurteilen. Steht der Abwehrspieler beidbeinig und springt auch noch ab, dann liegt die Absprunggestaltung des Angreifers voll in dessen eigenen Hand!
2. Der Verteidiger hätte eine faire Möglichkeit der Restverteidigung zur Verfügung