TV Großwallstadt 2023/2024

    Zitat von TVG-Patriot

    Man fragt sich halt wirklich, warum solche Schiedsrichter sich nicht gegenseitig etwas runter holen.

    Teilweise hatte man den Eindruck, dass sie das tatsächlich versucht haben.

    Mal hat der eine versucht möglichst schon im nächsten oder übernächsten Angriff eine Konzessionsentscheidung für den anderen (A für B) zu treffen und dann umgekehrt (B für A)

    Nur war das irgendwie eher kontraproduktiv für das Spiel, den Spielfluss und das "allgemeine Wohlbefinden" der beiden Mannschaften.

    Ich möchte und muss ihnen wirklich zu Gute halten, dass sie halt gestern einfach mal einen rabenschwarzen Tag hatten, kommt vor!

    Wenn sie so wie gestern halbwegs regelmäßig pfeifen würden, wären sie sicherlich nicht im Elite-Anschlusskader des DHB.

    Insofern ist meine Hoffnung Stand heute absolut, dass es beim Spiel in Essen dann nur 2 Hauptdarsteller (die beiden Mannschaften) geben wird statt 3.

    Konnte mir gestern endlich mal den neuen Glasboden anschauen. Einfach nur Klasse. Denke da muss der TVG dem Landratsamt und dem Landrat ewig dankbar sein.

    Zur Schiedsrichter Schelte meiner Vorschreiber. Da bin ich ganz anderer Meinung. Ich denke die Schiedrichter haben einen Klasse Job gemacht. Manchmal kleinlich, ja. Aber 60 Minuten ihre Linie gehalten, 100% unparteiisch.

    Ich finde den Boden auch super. Aber, in Dresden liegt ja ein ähnliches Produkt und wenn man so in die streams schaut, sieht der mal gar nicht mehr so toll aus. Das lässt mich an den kolportierten 70 Jahren etwas zweifeln.

    Bei einer Sache gebe ich dir recht. Sie haben auf beiden Seiten ihren Stiefel durchgezogen.

    Wenn aber in einem recht fairen Spiel 26min lang immer einer auf der Bank sitzt (13!!! Zeitstrafen), macht man sich als Ref zu einem Hauptakteur. Und das ist nicht das Merkmal eines guten Schiedsrichters. Das hat dann auch nichts mehr mit „kleinlich“ zu tun.

    Sehe das mit den Pfiffen auch nach wie vor anders

    Ja, es wurde keine Mannschaft nennenswert bevorteilt oder benachteilt, das ist natürlich immer sehr wichtig und das muss man auch so festhalten!

    Aber es sollte am Sonntag doch Handball gespielt werden, das ist ein Sport bei dem es auch körperlich zur Sache geht / gehen muss.

    Man hat als Schiedsrichter gelbe Karten dabei, dann verteile ich halt um Gottes Willen erst mal 2 bis 3 davon an beide Mannschaften für eher harmlose Fouls am Anfang statt nur 1 insgesamt und wenn dann weiter gefoult wird, dann gibts halt 2min.

    Aber wenn man 2min schon in den ersten 15-20min völlig inflationär verteilt ohne eine wirklich erkennbare Härte im Spiel, dann führt das nur dazu, dass eine immense Unruhe ins Spiel kommt, keinerlei Spielfluß aufkommt und 2 Herren zu Hauptakteuren werden, die sie eigentlich nicht sein sollten.

    Auch bei Stürmerfouls, den Schrittfehlern oder auch insbesondere bei der Ahndung der Aktionen gegen den einspringenden Außenspieler, konnte ich jetzt nicht erkennen, dass die Beiden eine klare Linie oder ein glückliches Händchen hatten, da wechselte sich eher Glück und Pech für die beiden Mannschaften ab.

    Was den Boden angeht bzw. das Gesamtbild des Bodens in Dresden hat das meiner Meinung nach einen vemutlich eher simplen Grund.

    Das Grundprinzip dieses Bodens ist ja dass man eine Grundkonstruktion unter den Glasplatten hat, in die auch die LED Linien eingelassen sind und darüber dann eben die Glasplatten verlegt werden, die alle quasi die selbe Größe haben.

    Wenn die Platten verlegt sind, werden diese dann noch verfugt, quasi ähnlich wie bei der Verlegung eines Fließenbodens (auch wenn da natürlich etwas anders verfugt wird).

    Bei den Dyn Bildern aus Dresden ist es nun so, dass man diese Fugen zwischen den Platten einfach massiv sieht und man daher den Eindruck hat, dass neben den Linien des Handballfelds noch unzählige weitere feine ertwas dunklere Linien auf dem Boden sind.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es da in Dresden an Fugenmasse fehlt, sondern eher, dass es vermutlich einfach keine farblich passende Fugenmasse gibt, damit auch die Fuge möglichst exakt den Blauton der Glasplatten daneben trifft.

    Sprich man müsste dann die Fuge oben quasi noch schön passend blau anmalen, was sich in so einer Halle (mit Profisport, Schulsport, Veranstaltungen etc.) sehr schnell abnutzen dürfte oder der Bodenhersteller (ASB) wäre gefragt da entweder selbst oder mit einem Partner eine Fugenmasse anzubieten, die farblich perfekt zu den Glasplatten des Bodens passt.

    Der Boden sieht schon gut aus und man hat einen sehr guten Grip, aber ich frage mich wie es sein kann, dass bereits mehrere Platten kaputt sind und mindestens ein Stück einer Außenlinie jetzt schon nicht mehr leuchtet...

    Von der Fehlplanung der Wechselmarken auf der falschen Hallenseite mal ganz zu schweigen. :wall:

    Vorneweg, ich habe das Spiel nicht gesehen, aber mir eben mal den Spielbogen angesehen.

    1. Wer definiert denn das "faire" Spiel und das es "körperlich zur Sache gehen muss"? Das kann ja beides durchaus richtig sein, aber es ist die Aufgabe der Spieler, sich auf die Spielleitung der Schiedsrichter einzustellen und nicht der Schiedsrichter, sich auf die Mannschaften einzustellen.

    2. Wenn von den 13 Zeitstrafen nur noch 3 (30:55, 41:44 und 52:24) in der zweiten Halbzeit gegeben worden sind, dann haben sich die Mannschaften in der zweiten Halbzeit doch augenscheinlich gut auf die Schiedsrichter eingestellt, oder?

    3. Drei Zeitstrafen in einer zweiten Halbzeit eines Zweitligaspiels sind ja wohl eher überschaubar und sollten eigentlich nicht für mangelnden Spielfluss sorgen bzw. die Schiedsrichter in der spielentscheidenden Phase nicht als "Hauptakteure" darstellen.

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)

    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)

    Zitat von TVG-Patriot

    Ich finde den Boden auch super. Aber, in Dresden liegt ja ein ähnliches Produkt und wenn man so in die streams schaut, sieht der mal gar nicht mehr so toll aus. Das lässt mich an den kolportierten 70 Jahren etwas zweifeln.

    Wahrscheinlich schon in weniger als in 10 Jahren muss sich niemand mehr der Entscheidungsträger, welche sich heute feiern lassen, verantworten. Es war ja nur Steuergeld des Landkreises. :irony:

    Zitat von gummiball

    dann haben sich die Mannschaften in der zweiten Halbzeit doch augenscheinlich gut auf die Schiedsrichter eingestellt, oder?

    oder die Schiedsrichter waren in der zweiten Hälfte großzügiger bzw. haben nicht mehr ganz so hart/schnell progressiv bestraft ;)

    (wäre ja auch eine Möglichkeit, soll ja alles schon vorgekommen sein, nicht mal auf das TVG Spiel jetzt bezogen, dass Schiedsrichter in den letzten 20min doch eher großzügiger waren als in den ersten 20min)

    Ohne das Spiel gesehen zu haben ist so was nur anhand der Statistik abzulesen immer etwas schwieriger

    Zur Statistik: in der ersten Hälfte wurde keiner der Offiziellen mit Gelb verwarnt, in der zweiten Hälfte aber schon

    Was sagt das jetzt allgemein aus? Oder im Bezug darauf wie man sich eingestellt hat?

    Und klar ist es richtig, dass sich Mannschaften / Spieler stückweit auf die Schiedsrichter einstellen müssen.

    Für was gibts heute 2min, für was nicht?

    Für was gibts heute einen Freiwurf, für was nicht?

    Wie groß ist die Schwelle beim Offensivfoul?

    etc.

    Dennoch bleibt es ja die selbe Sportart und die selbe Liga und da finde ich ist es auch für die Spieler nicht unbedingt immer einfach sich auf die Schiedsrichter einzustellen bzw. wird man sich da als Spieler sicherlich wünschen, dass die Auslegungen der Regeln nicht zu weit auseinander gehen.

    Mal hast du ein Gespann wie am Sonntag, wo es nur so 2min Strafen hagelt und dann hast du vielleicht die Woche vorher oder danach ein Gespann, das dafür bekannt ist, ein Spiel so weit es geht laufen zu lassen und sehr viel Kontakt zuzulassen (zB Lier/Lier), denke das macht es dann auch nicht immer sonderlich leicht.

    Zumal du ja in der Regel die ganze Woche auch mit einer gewissen Intensität trainierst / trainieren solltest, dir gewisse Dinge erst mal selbst als Mannschaft fürs Spiel vornimmst, dann noch dich natürlich auch noch auf den Gegner im Training entsprechend einstellst. Bei den wenigsten Mannschaften wird dann noch Zeit sein das Training auch noch (teilweise) auf das nächste Schiedsrichtergespann abzustellen.

    Du hast mit allem vollkommen recht 😉👍!

    Dass Michael Roth sich eine gelbe Karte abholt ist jetzt aber auch nichts erwähnenswertes, weil so außergewöhnlich 😉.

    Zu dem letzten Absatz -> übertrage das einmal auf Schiedsrichter und versuche es aus deren Blickwinkel zu betrachten:

    - Spielweise der verschiedenen Mannschaften

    - Akzeptanz durch Offizielle, Spieler

    - eigene Einstellung zum Spiel korreliert mit dem Verlauf des Spiels

    - "was nehme ich mir für dieses Spiel vor" Stichwort: Schwerpunkte Progression, Kreisläuferspiel, Außen, Schritte usw.

    Es ist immer das Zusammenspiel all dieser Parameter, die zum einen das Spiel an sich, als auch die Schiedsrichterleistung im allgemeinen, beurteilen lassen. Lier/Lier pfeifen z.B. seit knapp 15 Jahren im DHB-Bereich, da waren Cesnik/Konrad "noch in der Pubertät" 🤣. Noch dazu haben sie bisher knapp 200 Spiele auf diesem Niveau mehr geleitet, was man auf keinen Fall nicht außer acht lassen darf 😊.

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    Ich denke, die werden auch ihre Hausaufgaben machen, haben heute den Vorteil jede ihrer Entscheidungen nochmals im TV zu kontrollieren.

    Für mich war die Auslegung völlig willkürlich. Auf beiden Seiten, deshalb egal für das Ergebnis. Aber einige 2min Strafen waren völlig überzogen. Bsp als Bicer seinen Gegenspieler im Kampf um den Ball im Gesicht trifft, er sich direkt entschuldigt, sein Gegenüber direkt mit ihm lacht. Bei solch einer Versehentlichkeit gibts auch Spielräume.

    Halten wir dem Gespann zu Gute, dass sie noch jung sind und noch viel lernen werden. Ich für meinen Teil bin gespannt auf die Leistung der beiden in Essen.

    Ich habe mal eine Frage zu eurem Boden.

    Der ist ja wohl aus irgendeinem stabilen Kunststoff und nicht aus Glas.

    Ist der nicht ungemein rutschig? Und liegt der über dem eigentlichen blauen Hallenboden oder ist der bereits als Spielfeld eingefärbt? Bleibt der liegen oder wird der wieder abgebaut nach dem Spiel? Sind das mehrere Teile (vermutlich ja wohl)?

    Das hab ich mich beim Stream Schauen aus Dresden bereits ein paar mal gefragt.

    -"Herr, sag mir was das Rezept für ein langes, zufriedenes Leben ist!"

    -"Streite dich nicht mit Hohlköpfen." -"Herr, ich bin anderer Meinung!"

    -"Da hast du Recht."

    Das Sind blaue Glasplatten auf einer Unterkonstruktion, welche die LEDs trägt.

    Der Boden ist fest verlegt. Rutschig ist der überhaupt nicht. Sogar weniger als ein üblicher Hallenboden aus Linol. Er federt besser und du holst dir beim drüber rutschen keine der üblichen Verbrennungen.

    Den Boden gibt es in den zwei Varianten, wie in Elsenfeld und die andere Variante mit Voll-LED im Münchner BMW Park.

    Guckst du hier

    ASB GlassFloor - Certified for Professional Sports and Teams
    The world’s most advanced and versatile flooring system. Tailored to every sport, every event, every vision. Perfect for basketball, football, tennis,…
    asbglassfloor.com

    Was die "Bestrafungen" von M. Roth durch die Schiedsrichter angeht, gebe ich dir vollkommen Recht

    Ehrlich gesagt, ist man ja als Anhänger von Roths Mannschaften am Ende immer schon froh, wenn es nur Gelb war und nicht 2min, da Gelb in der Regel äußerst zu verschmerzen ist, vor allem wenn er sich Gelb abholt wenn der Gegner ohnehin gerade in Ballbesitz ist. ;)

    Ich denke Roth wäre auch nicht der erste Trainer der zumindest mal das "Stilmittel Gelbe Karte" nicht sogar stückweit gezielt/absichtlich einsetzt um in gewissen Phasen des Spiels noch mal Einfluss auf das Spiel (Schiedsrichter / eigene Mannschaft / Gegner zu nehmen).

    Ob das dann wirklich irgendwelche positiven oder eher negativen Auswirkungen hat, dürfte sehr unterschiedlich sein.

    Was das Zusammenspiel verschiedenster Parameter bei einem Handballspiel allgemein oder auch bei der Leitung der Schiedsrichter angeht, bin ich voll bei dir!

    Auch steht für mich unweigerlich fest, dass es kaum leicht zu leitende Spiele für die Schiedsrichter gibt, da deren Job generell irre schwer ist und das nicht nur in der 1. oder 2. Liga sondern auch schon weit darunter (egal ob da dann 1 oder 2 Schiedsrichter/innen) pfeifen.

    Nur hatte ich eben beim Spiel am Sonntag den Eindruck, dass es sich die Beiden durch ihre Pfiffe in den ersten 20min schwerer gemacht haben als nötig. Mit der ein oder anderen harten (vielleicht zu harten) Entscheidung haben sie mal die eine, mal die andere und dann in der Folge eben auch die Halle gegen sich aufgebracht.

    Ob das mangelnde Erfahrung war, ein schlechter Tag whatever, passiert...

    Muss man so hinnehmen, schließlich unterliegt auch die ein oder andere Mannschaft, gerade in dieser Liga großen Schwankungen ;)

    Unterm Strich ist es bei den Schiedsrichtern ja nicht groß anders als bei den Mannschaften: Qualität setzt sich da auf Dauer durch: manche bleiben Dauergäste in der 2.Liga, andere etbalieren sich in der ersten Liga, wieder andere schaffen es national in die Top 3 oder werden gar zu "Top Teams" in ganz Europa

    Zu beachten ist, dass die Bank zuerst eine 2 Minutenstrafe erhalten hat, Roth später die gelbe Karte, die hätte er vermeiden sollen. Es hat sich im Gegensatz zu früher einiges in Sachen Fairness und Verhalten gegenüber den Schiedsrichtern zum Positiven verändert, das stelle ich gerne als Ex-Schiri fest. Allerdings bezieht sich diese Feststellung von mir nur auf die Spieler!

    Roth steht da nicht alleine da: eine Vielzahl der Trainer steht von Anfang an wild gestikulierend vor der Bank und fängt schon bei geringsten Berührungen an, eine Diskussion mit den Schiedsrichtern zu führen, teilweise gehen nach 45 Sekunden die Arme hoch, und es wird Zeitspiel gefordert. Und es gab früher schon Kollegen, die hatten als Schiedsrichter immer ein Ohr Richtung Auswechselbänke gerichtet.

    Ich bleibe dabei, die beiden Schiedsrichter hatten einen schwarzen Tag erwischt, ist uns früher auch mal passiert.

    Nach all den negativen Kommentaren hab ich mir das Spiel nochmal auf Dyn angeschaut.

    Aber nur die ersten 20 Minuten, konnte keine einzige fehlerhafte Entscheidung erkennen.

    Bleibe dabei, wie ich schon geschrieben habe „Klasse Leistung“.

    Zitat von Lustinger

    Zu beachten ist, dass die Bank zuerst eine 2 Minutenstrafe erhalten hat, Roth später die gelbe Karte

    Mit Bank meinst du einen der Offiziellen A bis D?

    Die Zeitstrafe nach 10 Minuten (Spielzeit müsste 10:10 gewesen sein) hat ein Feldspieler ( Nummer 8 ) des TVG bekommen, der zu diesem Zeitpunkt bzw. wenn ich mich recht erinnere, die kompletten 60min auf der Bank saß

    So gesehen war also die Bank bis zur gelben Karte von Roth nach 43:07 Spielminuten noch nicht "(vor)bestraft"

    Zitat von daabefuggeler

    Die Zeitstrafe nach 10 Minuten (Spielzeit müsste 10:10 gewesen sein) hat ein Feldspieler ( Nummer 8 ) des TVG bekommen, der zu diesem Zeitpunkt bzw. wenn ich mich recht erinnere, die kompletten 60min auf der Bank saß

    Was Spieler heutzutage alles tun, um auf dem Spielbogen aufzutauchen, weil sie nicht auf's Spielfeld dürfen 🤣🤣🤣,

    Das Erste, was ein Kind lernt, ist gegen den Ball zu treten! Wenn es intelligent ist, nimmt es ihn später in die Hand !!!

    Die Wissenschaftler haben herausgefunden..... und sind auch wieder reingekommen :)

    Politiker sind wie Windeln, man sollte sie oft wechseln, und aus den gleichen Gründen! (Mark Twain)