Causa A. Fuhr und alles drumherum

  • In meinen Augen ist Blomberg mit völliger Wagenburgmentalität unterwegs.

    Genge, in meinen Augen untragbar und gerne vorne dabei, wenn es gegen Spielerinnen geht, die Blomberg nicht abgöttisch lieben, zieht die Fäden und hat zu viel Macht auf sich vereint.

    In Blomberg spricht man hinter vorgehaltener Hand schon von einem cleveren Schachzug zur Beruhigung der Situation und in nicht ferner Zukunft von einer Rückkehr von Kietsch zu „seinem Baby HSG.“ Halte ich zwar für unrealistisch, aber überhaupt so zu denken, sagt viel über den Umgang dort mit den Vorwürfen.

    Sehr viel Fassade und keinerlei ernsthaftes Überdenken der vergangenen 15 Jahre. Nirgends im Verein.

  • Pauschaler und platter geht's nicht mehr.

    "Hinter vorgehaltener Hand." Um Himmels Willen.

    Hatte ich oben schon mal geschrieben: Wieso verlängern Leistungsträgerinnen, die durchaus interessant für andere Vereine sind, in den letzten Wochen ihre Verträge? Eigentlich doch der ideale Zeitpunkt für den Absprung. Sind das alles Spielerinnen, die den Verein "abgöttisch" lieben? Also quasi alle oder wie?

  • In meinen Augen ist Blomberg mit völliger Wagenburgmentalität unterwegs.

    Genge, in meinen Augen untragbar und gerne vorne dabei, wenn es gegen Spielerinnen geht, die Blomberg nicht abgöttisch lieben, zieht die Fäden und hat zu viel Macht auf sich vereint.

    In Blomberg spricht man hinter vorgehaltener Hand schon von einem cleveren Schachzug zur Beruhigung der Situation und in nicht ferner Zukunft von einer Rückkehr von Kietsch zu „seinem Baby HSG.“ Halte ich zwar für unrealistisch, aber überhaupt so zu denken, sagt viel über den Umgang dort mit den Vorwürfen.

    Sehr viel Fassade und keinerlei ernsthaftes Überdenken der vergangenen 15 Jahre. Nirgends im Verein.

    Jens genge ist Rechtsanwalt und Notar - und ich habe noch nie gehört, dass " er vorne dabei ist, gegen Spielerinnen" - was soll das auch wieder heißen. Wenn es nicht passt, trennt man sich. Das ist bei den kurzen Verträgen in der HBF ja kein Problem. Ich bin regelmäßig in Blomberg, niemand spricht dort davon, das Kietsch zurückkommt. Will auch keiner. Vor allem "sein Baby" - so ein Quatsch. Für ihn war es immer nur ein Job, hat weder in Lippe gelebt, noch war er oft da. Hat ja nebenbei noch einen Surfer gemanaged und seine Arbeit für die Ascenso Akademie und und und... Glaube, Du streust da Gerüchte, die es nicht gibt

    doubleXX

  • Pauschaler und platter geht's nicht mehr.

    "Hinter vorgehaltener Hand." Um Himmels Willen.

    Hatte ich oben schon mal geschrieben: Wieso verlängern Leistungsträgerinnen, die durchaus interessant für andere Vereine sind, in den letzten Wochen ihre Verträge? Eigentlich doch der ideale Zeitpunkt für den Absprung. Sind das alles Spielerinnen, die den Verein "abgöttisch" lieben? Also quasi alle oder wie?

    volkommen richtig. Quist und Franz hätten sicher bei sehr vielen Vereinen sofort unterschreiben können. Bis dahin, das Spielerinnen kommen, deren Schwester in Blomberg gespielt haben (beispielsweise Noelle Frey von 2011-15, jetzt Lisa Frey) ....

    doubleXX

  • aber nach dem was ich letztes Wochenende persönlich wahrgenommen habe, habe ich durchaus Zweifel , ob denn alles was so publiziert wurde, wirklich Tatsachen entspricht oder nicht doch mehr bewusst skandalisiert wird

    das wollte ich auch sagen. Sehe einen trainer, der oft und viel auch vor dem Spiel mit seinen Spielerinnen ruhig spricht. Sehr da auch einen großen Zusammenhalt im Team, zumindest vom jetzigen Kader scheint keiner ein Problem mit dem handelnden Personen zu haben. Kann und konnte es mit bei Birkner auch nicht vorstellen

    doubleXX

  • Das hört sich für mich gerade an als wenn der Herr Birkner ein lammfrommer Mensch ist.

    Allerdings sind die Aussagen der verschiedenen Spielerinnen, die unter Birkner trainiert haben eindeutig.

    Man kann auch davon ausgehen, dass schon viel vorfallen muss bevor solche Aussagen getroffen werden.

    Ich kann einfach nicht verstehen wie man das Verhalten von Herrn Birkner tolerieren kann.

    Aber es scheint in Blomberg wohl eine seltene Form von Alzheimer vorzuliegen.

  • danke für dein Eingehen auf meine Punkte, auch wenn wir etwas anderer Meinung sind, finde ich die Tonalität und Art wie du auf meine Punkte eingehst sehr gelungen und lobenswert. Respekt!

    Zustimmung zu folgenden Punkten: Jugendarbeit sicher mit dem Internat sehr engagiert, wenngleich es zumindest meiner Kenntnis nach aus der eigenen Jugendarbeit (unterhalb des Internats) in den letzten 10 Jahren niemand in die Bundesliga geschafft hat, dennoch insgesamt sehr verdienstvoll ein solches Internat zu betreiben. Die Berichterstattung über Birkner mit diesem emotionalen Auszeitfoto zu garnieren ist meines Erachtens auch tendenziös. Dennoch erlaube ich mir kein Urteil hinsichtlich seines Verhaltens. Dort fand ich es jedoch gut, dass dieser umgehend ein ausführliches Interview in der LZ gegeben hat.

    Wiederspruch: GF hat sich nach Aussage in der LZ bereits im Februar 22 mit einem Wunsch nach beruflicher Veränderung an dern Beirat gewandt. In so fern habe ich grob den mir durch den Verein vermittelten Eindruck in der LZ wiedergegeben. Es hätte mich gefreut, wenn der bisherige GF zu seinem Ausscheiden die Verantwortung für Vorgänge die in der von ihm zu Verantwortenden Zeit übernommen hätte, Meines Wissens ist dies zumindest nicht öffentlich geschehen, oder?

    Was mich zudem wirklich sehr interessiert ist deine Meinung zu der Frage: wieso ist der Verein nicht auf ehemalige Spielerinnen zugegangen ist, den Kontakt gesucht und dies öffentlich gemacht hat? Sollte eine Spielerin Leid erfahren haben, und dies hat der Verein in einem Pressestatment ja eingeräumt, so wäre doch eine persönliche Entschuldigung eines Vereinsvertreters oder ein Zugehen auf die Spielerinnen notwendig gewesen, oder? Weiter und das finde ich, hätte dies auch von einer unabhängigen Kommission, welche die Aufarbeitung der Geschehnisse zum Ziel hatte, vllt. auch als vermittelndes und helfendes Organ erfolgen können. Da bezweifele ich -zugegeben spekulativ, ob diese Aufarbeitung durch die von Dir genannte Stelle erfolgen kann. Zudem ist in dem Pressestatment von einier zukünftigen Errichtung einer Anlaufstelle gesprochen worden oder?

    Einige Punkte sehe ich wie gesagt anders: bei mangelnder Transparenz hätte ich auch noch weitere Punkte aufführen können. Ich habe aber versucht, die für mich relevantesten anzuführen. jedoch finde ich auch, dass es bei solch schweren Anschuldigungen, die im Raume stehen, sicher auch eine große Schwierigkeit darstellt, adäquat zu reagieren. Dennoch finde ich das Verhalten des Vereins - anders als du vllt.- kritikwürdig...

    2 Mal editiert, zuletzt von Juvel27 (11. Februar 2023 um 01:09)

  • Was mich zudem wirklich sehr interessiert ist deine Meinung zu der Frage: wieso ist der Verein nicht auf ehemalige Spielerinnen zugegangen ist, den Kontakt gesucht und dies öffentlich gemacht hat? Sollte eine Spielerin Leid erfahren haben, und dies hat der Verein in einem Pressestatment ja eingeräumt, so wäre doch eine persönliche Entschuldigung eines Vereinsvertreters oder ein Zugehen auf die Spielerinnen notwendig gewesen, oder?

    soweit ich mich an die diversen Presseartikel der letzten Monate erinnere, muss man da etwas differenzieren:

    - es gibt wenige namentlich bekannten Spielerinnen, teilweise/überwiegend haben diese Gespräche mit dem Verein abgelehnt

    - hinsichtlich der anonymen Aussagen im Spiegel, kann man sicherlich zu den ein oder anderen Aussagen über die Herkunft spekulieren, aber letztlich kann hier kein Kontakt aufgenommen werden

    - auch die Spielerinnen , die sich an die Anlaufstelle gewandt haben, sind nur dieser namentlich bekannt, auch hier keine persönliche Kontaktaufnahme möglich

    - es hat Gespräche mit ehemaligen Spielerinnen gegeben, hier gilt aber Verschwiegenheit

    Insofern bleibt es bei den allgemeinen vorbehaltlichen Entschuldigungen

  • Zustimmung zu folgenden Punkten: Jugendarbeit sicher mit dem Internat sehr engagiert, wenngleich es zumindest meiner Kenntnis nach aus der eigenen Jugendarbeit (unterhalb des Internats) in den letzten 10 Jahren niemand in die Bundesliga geschafft hat

    Das ist jetzt eine Frage der Definition.

    Nele Franz ist als C-Jugendliche nach Blomberg gewechselt. Der Einzug ins Internat erfolgte erst im Jahr danach (Auf dem Sprung in die Bundesliga | nw.de). Bei Ndidi Agwunedu war der Wechsel ins Internat auch erst später (HSG Blomberg-LippeHerzlich willkommen, Ndidi! - HSG Blomberg-Lippe (hsg-blomberg-lippe.de)). Ähnliche Beispiele ließen sich noch einige finden, wo die Spielerinnen aus der näheren Umgebung stammen.

    Insofern klassische Beispiele für den Jugendbereich, wo sich doch die besten Spieler/innen mit zunehmenden Alter auf immer weniger Vereine konzentrieren.
    Wann der Wechsel stattfindet hängt letztlich auch davon ab, wie weit der entsprechende Verein entfernt ist und welchen (zeitlichen) Aufwand - vor allem auch die Eltern - bereit sind zu investieren. Über den Internatsbetrieb reduziert sich dieser Aufwand.

    In das Internat wechseln Talente, aber keine fertigen Spielerinnen. Nach deiner Definition ist eine Spielerin aus dem Internat keine eigene Jugendarbeit. Wechselt die gleiche Spielerin in der B-Jugend zu einem Verein ohne Internat und pendelt, ist sie dann auf einmal eigene Jugendarbeit ? Mit dem Internat sinkt letztlich auch die Chance für die eigenen Talente (erhöhte Konkurrenz).

    Die Spieleinnen mit einer langen Jugendvereinsgeschichte sind, ich mag mich täuschen, häufig die Töchter von (bestes Beispiel: Emily Bölk) . Würde es Eintracht MInden noch geben, würde ein Mia Ziercke sicherlich auch dort eher Bundesliga spielen als in Blomberg mit der entsprechenden Jugendhistorie.

    Am Ende spielen viele Faktoren eine Rolle, welche Spielerinnen eines Jahrgangs es in die 1. Liga schaffen. Vielleicht hilft auch reine Stochastik. Es gibt rund 200 Erstligaspielerinnen (abzgl. Ausbildung im Ausland) Wie viele Mädchen eines Jahrgangs spielen Handball in wie vielen Vereinen ? Wie viele eines Jahrgangs schaffen es bis in die erste Liga. Bei einer angenommen Gleichverteilung der "talentierten" Spielerinnen in Deutschland (familiäre Vorbelastung herausgerechnet). Wie wahrscheinlich ist, dass eine Spielerin bei den Minis eines Bundesliga-Vereins anfängt, und dort dann 1. Liga spielt. Warten wir mal 4-5 Jahre, vielleicht erleben wir das dann auch (wieder) in Blomberg....

  • ich sehe da einige Dinge anders, ihm Rahmen dieses Forums soll es ja eher um die Missbrauchsvorwürfe und der Umgang damit gehen als um den Aufbau eines Vereins, deshalb wäre hier in Diskussion mühsam und auch nicht weiter zillführend. Ich habe ja gesagt, dass es sehr ehrenwert ist ein Internat im Jugendhandball zu betreiben. Da sehe ich keine massiven Kritikpunkte, die anderen habe ich zumindest grob genannt. Hier möchte ich nur nochmal ausführen, dass es ja auch möglich wäre und das würde ich bei so schweren Vorwürfen auch erwarten, dass die Spielerinnen der vergangen Jahre/ Jahrzente proaktiv kontaktiert werden und sich nach ihnen erkundigt wird. dies ist zumindest meines Wissens nicht erfolgt.

    Einmal editiert, zuletzt von Juvel27 (12. Februar 2023 um 21:27)

  • Tja Emily Bölk ist von klein an in Buxtehude gewesen und hat dort alle Mannschaften durch laufen.

    Juvel27 : Da hast Du nicht ganz unrecht aber die Spielerinnen könnten sich ja auch melden. Passiert in anderen Bereichen ja auch noch , Film /Fernsehen andere Sportarten usw.

  • Das hört sich für mich gerade an als wenn der Herr Birkner ein lammfrommer Mensch ist.

    Allerdings sind die Aussagen der verschiedenen Spielerinnen, die unter Birkner trainiert haben eindeutig.

    Man kann auch davon ausgehen, dass schon viel vorfallen muss bevor solche Aussagen getroffen werden.

    Ich kann einfach nicht verstehen wie man das Verhalten von Herrn Birkner tolerieren kann.

    Aber es scheint in Blomberg wohl eine seltene Form von Alzheimer vorzuliegen.

    Welches Verhalten denn???

    Da ist ein Kader von mind. 16 Spielerinnen + Ergänzungsspielerinnen aus der Jugend oder der 2. Mannschaft - nicht alle können spielen, manche können besser mit einem, andere nicht. Wie in jedem Unternehmen, in jedem Freundeskreis, in jeder Gruppe....

    Da gibt es die Aussage von Isabelle Jongenelen, die lange verletzt war und daher oftmals individuell trainiert hat. Zudem - und das konnte jeder sehen und ist ist nicht böse gemeint - hate sie definitiv nicht das richtige Wettkapfgewicht für jemanden, der aus der bewegung/Schnelligkeit kommt. Was, für eine Spielerin, die ihr Geld mit Handball verdient, wenig professionell erscheint. Und wenn sie spielte, ging das dann oft in ein Stürmerfoul oder in einen Fehlpass. Da ist es durchaus verständlich, das man dann immer weniger Spielanteile bekommt. Die andere Spielerin, die ja schon Ihren Namen nicht nennen möchte, hat vermutlich ebenfalls wenig Spielanteile bekommen weil sie an der anderen Spielerin auf Ihrer Position einfach nicht vorbeigekommen ist. Das diese unzufrieden sind verstehe ich - das Nachtreten hat vielfach nur für Kopfschütteln gesorgt.

    Und die Aussagen der ehemaligen Athletiktrainerinkönnen selbst Spielerinnen, die mit Ihr gearbeitet haben , nicht nachvollziehen.

    Wie gesagt, manche Menschen sind nachtragend.....

    doubleXX

  • Welches Verhalten denn???

    Da ist ein Kader von mind. 16 Spielerinnen + Ergänzungsspielerinnen aus der Jugend oder der 2. Mannschaft - nicht alle können spielen, manche können besser mit einem, andere nicht. Wie in jedem Unternehmen, in jedem Freundeskreis, in jeder Gruppe....

    Da gibt es die Aussage von Isabelle Jongenelen, die lange verletzt war und daher oftmals individuell trainiert hat. Zudem - und das konnte jeder sehen und ist ist nicht böse gemeint - hate sie definitiv nicht das richtige Wettkapfgewicht für jemanden, der aus der bewegung/Schnelligkeit kommt. Was, für eine Spielerin, die ihr Geld mit Handball verdient, wenig professionell erscheint. Und wenn sie spielte, ging das dann oft in ein Stürmerfoul oder in einen Fehlpass. Da ist es durchaus verständlich, das man dann immer weniger Spielanteile bekommt. Die andere Spielerin, die ja schon Ihren Namen nicht nennen möchte, hat vermutlich ebenfalls wenig Spielanteile bekommen weil sie an der anderen Spielerin auf Ihrer Position einfach nicht vorbeigekommen ist. Das diese unzufrieden sind verstehe ich - das Nachtreten hat vielfach nur für Kopfschütteln gesorgt.

    Und die Aussagen der ehemaligen Athletiktrainerinkönnen selbst Spielerinnen, die mit Ihr gearbeitet haben , nicht nachvollziehen.

    Wie gesagt, manche Menschen sind nachtragend.....

    Wiedermal diese schlimme Täter-Opfer-Umkehr: Also sind die Spielerinnen schuld. Sie haben schlecht trainiert/gespielt, keine Leistung gebracht und rächen sich jetzt (z.B. für geringe Einsatzzeiten) am Trainer, indem sie ihn zu unrecht (weil er ja so lammfromm ist und nie ein böses Wort verloren hat) beschuldigen. Wie kann man nur einen so widerlichen Blick auf diese entsetzlichen Vorgänge haben?

  • Wiedermal diese schlimme Täter-Opfer-Umkehr: Also sind die Spielerinnen schuld. Sie haben schlecht trainiert/gespielt, keine Leistung gebracht und rächen sich jetzt (z.B. für geringe Einsatzzeiten) am Trainer, indem sie ihn zu unrecht (weil er ja so lammfromm ist und nie ein böses Wort verloren hat) beschuldigen. Wie kann man nur einen so widerlichen Blick auf diese entsetzlichen Vorgänge haben?

    Zumal so etwas völlig ohne Anhaltspunkte in den Raum gestellt wird, während bei konkreten Vorwürfen umgekehrt gerichtsfeste Beweise gefordert werden (nicht unbedingt mit diesen Worten von diesem User sondern sinngemäß).

  • Die dort erwähnte Studie "SicherImSport" kann aus dem Internet kostenfrei heruntergeladen werden. Was dort auf 157 Seiten geschrieben steht, ist erschütternd. Hier die zentralen Ergebnisse:

    "Von den Teilnehmenden geben 70% der Befragten an, in ihrem Leben bereits irgendeine Form der Gewalt, Grenzverletzung oder Belästigung in Zusammenhang mit dem Vereinssport erfahren zu haben. Differenziert nach den verschiedenen Gewaltformen liegen folgende Ergebnisse vor:

    » 63% der Befragten berichten, dass sie Formen von psychischer Gewalt im Vereinssport erfahren haben.

    » 37% sind von Erfahrungen mit körperlicher Gewalt im Vereinssport betroffen.

    » 26% der befragten Sportvereinsmitglieder geben Erfahrungen von sexualisierter

    Gewalt ohne Körperkontakt an.

    » 19% haben sexualisierte Gewalt mit Körperkontakt im Sportverein erlebt.

    » 15% berichten von Vernachlässigung im Kontext des Vereinssports."

    (Ich gehe davon aus, dass ein Zitat dieses Umfangs durch die hier geltenden Zitierregeln gedeckt ist.)

    Wer nach dem Lesen dieser Studie noch die Aussagen von Spielerinnen in Frage stellt oder behauptet, das seien zufällige Einzelerscheinungen, verteidigt damit - gewollt oder ungewollt - dieses System der Gewalt und Grenzüberschreitung oder ist gar selbst Teil davon. Dafür sollte es in diesem Forum keine Toleranz geben!