Die offensive Abwehr im Jugendbereich darf doch nicht alleine betrachtet werden. Sie ist doch nur die Folge eines TRainingskonzeptes wie es zum Beispiel im DHB Handbuch 1 Kinderhandball dargesteltt wird. Eine offensive Abwehr zu spielen reicht alleine nicht aus. Das Training muß dementsprechend gestaltet werden. Und hier gibt es genügend Untersuchungen, die eindeutig belegen, das z.B. Kinder im Alter von 6-10 Jahren wenn Sie im Verein sind in ihren motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten besser ausgebildet sind, wie Kinder die nicht im Verein sind. Jedoch Kinder zwischen 13-und 14 aus den Vereinen keinen Vorsprung mehr haben gegenüber denjenigen, die sich keinem Verein angschlossen haben. Das ganze ist Sportarten unabhängig. Diese Untersuchungen sind Tatsachen, da gibt es kein drum herumreden. Die Landesverbände haben dies erkannt und probieren verschieden Modelle aus 2 mal 3:3, oder 4+1, oder gar kein Handball mehr sondern Aufsetzer und Parteiball-Wettkämpfe.
Ein Teil davon ist das spielen einer offensiven Abwehr.
Die Jugendlichen werden hier von der Wahrnehmung, der motorischen Ausbildung und der Koordination wesentlich mehr gefordert als bei einer defensiven.
Man braucht dazu keine "Talente". Für die Spiefähigkeit ist der Trainer verantwortlich. Sie sollen ja gerade dieses den Kindern beibringen. Die Trainer können nicht erwarten das die Kinder das mitbringen.
Offensive Abwehr alleine reicht nicht. Spiele machen im Training. Spielfeldgrösse ändern, Spielerzahl ändern, grösse der Tore ändern, Anzahl der Tor ändern usw. begleitet von Kräftugungsübungen, Koordination und dann klappst auch mit der offensiven Abwehr.
offensive Deckung im gesamten Jugendbereich
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Also ich habe da die gleiche Meinung wie Petzi.Wobei man eben nicht die "normale" Defensive vernachlässigen sollte.Man hat dann später das Problem dass die Spieler sich nur ganz schwer darauf einstellen können,weil sie es ja in der Jugend nicht anders gelernt haben!
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Zitat
Original von Petzi
Die offensive Abwehr im Jugendbereich darf doch nicht alleine betrachtet werden. Sie ist doch nur die Folge eines TRainingskonzeptes wie es zum Beispiel im DHB Handbuch 1 Kinderhandball dargesteltt wird. Eine offensive Abwehr zu spielen reicht alleine nicht aus. Das Training muß dementsprechend gestaltet werden. Und hier gibt es genügend Untersuchungen, die eindeutig belegen, das z.B. Kinder im Alter von 6-10 Jahren wenn Sie im Verein sind in ihren motorischen Fähigkeiten und Fertigkeiten besser ausgebildet sind, wie Kinder die nicht im Verein sind. Jedoch Kinder zwischen 13-und 14 aus den Vereinen keinen Vorsprung mehr haben gegenüber denjenigen, die sich keinem Verein angschlossen haben. Das ganze ist Sportarten unabhängig. Diese Untersuchungen sind Tatsachen, da gibt es kein drum herumreden. Die Landesverbände haben dies erkannt und probieren verschieden Modelle aus 2 mal 3:3, oder 4+1, oder gar kein Handball mehr sondern Aufsetzer und Parteiball-Wettkämpfe.
Ein Teil davon ist das spielen einer offensiven Abwehr.
Die Jugendlichen werden hier von der Wahrnehmung, der motorischen Ausbildung und der Koordination wesentlich mehr gefordert als bei einer defensiven.
Man braucht dazu keine "Talente". Für die Spiefähigkeit ist der Trainer verantwortlich. Sie sollen ja gerade dieses den Kindern beibringen. Die Trainer können nicht erwarten das die Kinder das mitbringen.
Offensive Abwehr alleine reicht nicht. Spiele machen im Training. Spielfeldgrösse ändern, Spielerzahl ändern, grösse der Tore ändern, Anzahl der Tor ändern usw. begleitet von Kräftugungsübungen, Koordination und dann klappst auch mit der offensiven Abwehr.Das könnte ich auch gesagt haben. Genau so bau ich mein Training auf, und dann klappts auch wirklich mit der offensiven Abwehr!
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Hey!
wir spielen eine sehr Deffensive deckung und das finde ich gut weil wir das gut spielen können, ich finde in der D-und C-Jugend solte man ausprobiren und dann ab B-und A-Jugend sich auf ein oder zwei warijanten festlegen.also bis denn Teddy
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ich finde man sollte schon manchmal offensiv decken. aber nicht zu konsequent
in der spielklasse von meiner schwester ( weiblich e-jugend) gibt es eine mannschaft die konsequent manndeckung bis zum gegnerischen sechser spielt. dadurch entsteht kein spielfluss und man lernt höchstens am gegener alleine vorbeizutippen und aufs tor zu werfen.
ich glaube die offensive deckung soll nur einzelspieler für spätere auswahlmannschaften fördern.
meiner meinung nach sollte die offensive deckung nur in bestimmten spielsituationen angewendet werden. -
Zitat
Original von malo87
meiner meinung nach sollte die offensive deckung nur in bestimmten spielsituationen angewendet werden.
Aber da tun sich die E-Jugendlichen im allgemeinen schwer, also im umschalten von offensiv zu defensiv oder andersrum ! -
Jetzt muss ich mal wieder was loswerden:
Also, dass bei einer konsequenten Manndeckung nur wenige gute Spieler gefördert werden sollen, das ist absoluter Blödsinn, da genau das Gegenteil der Fall ist.
Wenn du mit einer weiblichen E- Jugend defensiv deckst, wen stellst du auf die Außenpositionen? Wahrscheinlich die schwächeren oder diejenigen, die erst angefangen haben, oder?
Und was machen die dann in der Abwehr? nix, das garantier ich dir. Sie würden dann nie richtig Abwehrarbeit lernen. Wenn sie allerdings Manndeckung spielen, sind sie von Anfang an in der Abwehr gefordert.Dass dann kein Spiel zu Stande kommt, liegt dann auch an dem Trainer der Angriffsmannschaft. Man muss versuchen, den Spielern so wenig wie möglich "Tipper" zu zu gestehen. Ich hab vor zwei Jahren auch eine wE- Jugend trainiert, ich hab auch ganz konsequent Manndeckung gespielt. Geichzeitig hab ich im Training das prellen bei allen Spielen verboten. Du glaubst gar nicht was für schnelle und sehenswerte Spiele da zu Stande gekommen sind.
Gruß
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recht hat der ralf81
Dem gibt es nix hinzuzufügen. Wenn alle die Jugendarbeit so machen würden wie wir, wäre Deutschland schon lange Weltmeister, und nicht erst am Sonntag !!!
Defensiv im früher Schulkindalter ist absolute Steinzeit. Bei wem das trotz so vielen Lehrbemühungen des DHB noch nicht angekommen ist, lebt echt hinterm Mond und hat keine Ahnung von Kindesentwicklung etc.Sorry wenn sich jetzt nen paar Leute auf dem Schlips getreten fühlen, aber Spielerlebnis geht einfach vor Spielergebnis. Die Erkenntnisse der Sportwissenschaft in den letzten Jahren kann man doch nicht einfach ignorieren.!?! Nur mit Spaß und Motivation erreiche ich einen Lernerfolg!!! Defensiv hinten rumstehen macht an sich den Kids einfach keinen Spaß. Das Resultat daraus höchstens, nämlich das Ergebnis macht Spaß(Erfolgsverwöhnte), wobei dieser "Spaß" einfach das Ergebnis des auf den Kids, von den Eltern und Betreuern, projezierte Erwartungsbild ist. Abgesehen davon das ein Kind was "Hacken am Kreis" hat wirklich nix lernt, erst recht nicht auf Aussen in dem Alter, da kann ich auch nen Dummi hinstellen, echt toll!!!
Natürlich ist es schwierig neue Ideen umzusetzen, nicht umsonst mußte Galileo sterben, doch recht hat er gehabt!!! Traut euch, kauft euch das Buch des DHB, habt Rückrad und Standfestigkeit, und ihr werdet sehen, es lohnt sich!!! Dazu gehört halt auch ein Trainer, der weiß was er macht, und sich nicht von anderen reinpfuschen läßt.
Packt es an, für die nächste Generation!!!
Gruß an ralf81 !!!
Ich denke wir verstehn uns!
Thomas Masztalerz
SG Schlüchtern
"Wir bauen die Zukunft" -
Zitat
Original von ThomasMas
Gruß an ralf81 !!!
Ich denke wir verstehn uns!Ja, das denk ich auch!
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