• das stell ich ja nicht infrage-

    mir erschliesst sich nur nicht, wie eine aufwärmung einer halle günstiger sein könnte, als wenn man zb. 100 wohnungen bei denen zu hause heizt....

  • Sagen wir mal so, bislang sind die meisten (nicht alle) Schul- und Sporthallen, die ich kenne ohnehin 24/7 ständig geheizt - und dies meistens zu arg. Echte Energieschleudern also, auch von Größe und Dämmung her.

    Aber das wird jetzt hier zu sehr off topic - deshalb: Die Friedrich-Ebert-Halle ist sicherlich von ihrer Größe her kein einfach warn zu haltendes Objekt.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • bin ich bei dir-

    aber genauso wie jetzt bei etlichen freibädern die wärme des wassers runtergefahren wird,

    wird dies bei hallen demnäcsht dann sicher auch erfolgen.

    im übrigen haben wir mal in saporoshje gespielt und mussten fast 1 stunde länger warten beim anpfiff,

    da die vorgeschriebene temperatur fürs handballspiel zu niedrig war.

    gleiches galt für redbergslied (?) - da war die eisfläche drunter , erst temperatur zu kalt, dann feuchtigkeit

    auf dem spielfeld durchs "anheizen".

    heute undenkbar...

  • Nuja, die HBL könnte ja ins Ausland ausweichen, Trainingsbetrieb wäre ja auch betroffen, wenn halt die Sporthallen, in denen sich nicht die "die Armen und Alten" (Zitat Artikel) gegenseitig wärmen, nicht geheizt werden. Katar, Skandinavien, Ungarn, Polen, Frankreich oder Rumänien oder so...(oder mal das USA-Projekt starten).

    Das würde auf jeden Fall kein spezielles Problem der Eulen sein. Und vielleicht auch eine Chance für die Internationalisierung der HBL! (so würde das der Öffentlichkeit bestimmt verkauft werden)

    3 Mal editiert, zuletzt von Karl (12. Juli 2022 um 08:39)

  • Saisonhöhepunkt wäre dann, wenn man ein HBL-Topspiel in der West-Ukraine (in gut geheizter Halle) austragen würde ;)

    Okay, bissel arg zynisch...(aber wie soll man solche Artikel bzw. darin dokumentierten tatsächlich real existierenden Planungen sonst kommentieren?)

    In Ludwigshafen ist natürlich auch Top-Energieverbraucher BASF beheimatet (gefährdet sicherlich auch besonders das Antreten von Saporoshje in Düsseldorf - schließlich ist das Top-Rüstungsunternehmen Rheinmetall dort beheimatet, die brauchen bestimmt auch zunehmend Energie)

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (12. Juli 2022 um 10:34)

  • also ich glaube, wenn es wirklich so weit kommt, dann haben wir andere Sorgen als 2. Bundesliga Handball oder?!

    Wäre schön, wenn diese nichtsnutzigen Debatten ein Ende finden, denn die Eulen haben vielleicht

    bald ein viel schwerwiegenderes Problem.

    Nachdem der Stadt vorgeschlagen wurde, anstatt einer Multifunktionshalle im Westen die Eberthalle

    für 84 Millionen sanieren zu lassen, würde dann für den Spielbetrieb sicherlich längerfristig eine

    Alternative gesucht werden.

  • Großwallstadt gegen Nordhorn dann im Madison Square Garden vor 21.000 begeisterten New Yorkern?! Unsere haben schon Angst vor einem Umzug in die Unterfrankenhalle

    :irony:

  • Muss nicht!

    Am Montag wurde das Projekt zwischen den Stadtteilen West und Oggersheim plus neuer Realschule mangels Geld "beerdigt". Zur Sanierung der FEH gibt es drei Möglichkeiten: a) Mängelbeseitigung und Schönheitsreparaturen - runde 6 bis 15 mio, wäre aber nicht nachhaltig. b) Grundsanierung 25 bis 60 mio, 30 Jahre weitere Betriebszeit, aber die Halle bliebe hinter modernen Standards hinterher. c) Komplettsanierung zur "Arena" mit Teilabriss und Neubauten, Schätzungen schwanken von 35 bis 84 mio, außerdem hat der Denkmalschutz ein Wörtchen mitzureden.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • 1965 errichtet

    Bis zu 84 Millionen - warum die Ludwigshafener Eberthalle wohl komplett saniert wird

    Der Bauausschuss in Ludwigshafen hat die Entscheidung am Montag vertagt, für die Zukunft der Eberthalle ergibt sich aber ein klares Stimmungsbild. Vor allem die Handballer liegen vielen Fraktionen am Herzen.

    Weiterlesen:

    https://www.mannheimer-morgen.de/orte/ludwigsha…id,1972390.html

    Editiert von Ronaldo, Mod - das Posten ganzer Zeitungsartikel verstößt gegen das Urheberrecht! Man darf ÜBER Artikel schreiben, man darf einzelne Sätze zitieren - aber das Kopieren kompletter Artikel ist verboten, außer der Inhaber der Urheberrechte erlaubt dies.

    Einmal editiert, zuletzt von Ronaldo (12. Juli 2022 um 16:59)

  • Bevor die SAP Arena in Mannheim die ja auch von sogenannten Tierschützern verhindert werden sollte

    gebaut wurde, hat die Familie Hopp laut darüber nachgedacht, dieses Projekt in Lu-Oggersheim auf

    die Beine zu stellen, hauptsächlich wegen den Adlern. Schon damals hatte ich laut darüber nachgedacht,

    dass mein ehemaliger Arbeitgeber, der Chemieriese solch ein Projekt ebenfalls auf die Beine stellen könnte. Als dann in Mannheim der Streit um die Heimspielstätte der TSG eskalierte und nicht in Friedrichsfeld oder Eppelheim in Beton für Fußball investiert wurde und ich erfahren mußte, daß neben der SAP und Mercedes auch mein ehemaliger Arbeitgeber eine mit Millionensumme dazu beigetragen hat, war ich schon sehr ungehalten. Und gerade deshalb verstehe ich es nicht, dass es die Stadt Ludwigshafen, die Eulen und die Chemieriese es nicht fertig bekommen ein vernünftiges Konzept für den Bau einer neuen Halle auf die Beine zu stellen.

  • ich glaube, da kann man das "baudenkmal" eberthalle nicht mit einer normalen halle vergleichen-

    wobei gut 80 millionnen ja schon eine gewaltige summe sind....

    wenn dann noch aus 3 töpfen fördergelder kommen und 30 jahre restlaufzeit garantiert werden mit jährlichem invest

    von 0,5 - 1 mill, dann ist man schon bei realistischen werten von gut 3 millionen kosten pro jahr bei einer solchen halle

    mit schulsport-denkmalschutz- profisport udn sicher auch dem nötigen vip/ kleineventbereich.

  • Sebastian Trost kommt aus Kronau. Die Eulen werden nächste Saison froh sein, wenn sie sich am Ende irgendwo im gesicherten Mittelfeld befinden. Ich weiß nicht, wie die offizielle Zielsetzung ist, aber an einen Aufstieg ist imho nicht zu denken.

  • Sebastian Trost kommt aus Kronau. Die Eulen werden nächste Saison froh sein, wenn sie sich am Ende irgendwo im gesicherten Mittelfeld befinden. Ich weiß nicht, wie die offizielle Zielsetzung ist, aber an einen Aufstieg ist imho nicht zu denken.

    Seh ich genauso. War aber auch letztes Jahr schon so 🤷🏻‍♂️