• nabend
    habe mir die letzten 3 Seiten im forum hier aufmerksam durchgelesen und muss erst einmal sagen, sehr viel fachliche kompetenz bei vielen beiträgen aber dennoch kein klares ergebnis und damit spannend und offen....
    Da ich in diesem bereich nicht so sattelfest bin, möchte ich mich zum thema mitgliederabstimmung und deren auswirkung daher nicht auslassen.

    Vielmehr würde ich gerne etwas zum thema direktes ansprechen und damit abwerben von spielern sagen.

    Das der bvb eine krasse krankenstation hat, ist wohl unbestritten, aber das sollte - wenn es denn auch so "privat" stattgefunden hat - nicht der richtige weg sein. Aber genau hier ist der bekannte "schmale grad" den man vorher klären sollte. Hat man spieler gefragt, ob die sich ev. ein wechsel vorstellen könnten und man nimmt dann mit diesem wissen kontakt zum verein auf, ist das nach meinen erfahrungen, ein mehr als normaler weg und auch für mich korrekt. Werden sofort angebote unterbreitet mit sofortigen wechselterminabsichten, ohne einen kontakt zum jeweiligen verein, ist das natürlich ein "no go"!! Hier bin ich auch der meinung, dass hat etwas mit respekt und fair play zu tun.

    Aber bei all diesem hin und her und unklaren darstellungen...seien wir doch froh, dass beim handball keine verhältnisse wie beim fussbal herrschen, die würden über so eine sache nur schmunzeln.

    hoffe auf weitere gute meinungen und sportlichen austausch :hi: :hi:

  • Zitat

    Wenn BBM sich nur auf einen Mäzenen verlässt, wird ZURECHT kritisiert, dass dieses Modell ja nicht langfristig ist und zuwenig unternommen wird, unabhängiger zu werden.


    Aber hast du mal überlegt, das Mäzen Eberhard Bezner mehr oder weniger der Verein gehört? Er ist offiziell "Beiratsvorsitzender der SG BBM Frauen GmbH". Er hat dafür gesorgt, dass die Frauen und die Männer getrennt werden, und verschiedene Kassen haben. Er entscheidet wer Geschäftsführer oder Geschäftsführerin wird. Ohne ihn geht nichts.

    Die SG BBM verlässt sich auf niemanden! Die SG BBM ist Eberhard Bezner. Selbst der Sportdirektor Gerrit Winnen ist nebenher bei Olymp "Stellvertretender Marketingchef"( Zumindest war er das vor einiger Zeit).
    Und das schreibe ich alles ohne jegliche Wertung. Soll jeder selber sich seine Sache dabei denken. Aber das sind die Verhältnisse dort.

  • Bienzle: Die Verhältnisse in BBM sind mir bekannt (mit Ausnahmen der Marketingstelle) und bestätigen doch nur meine Aussage, dass die Abhängigkeit hier an eine Person geknüpft ist.

  • Zitat

    Bienzle: Die Verhältnisse in BBM sind mir bekannt (mit Ausnahmen der Marketingstelle) und bestätigen doch nur meine Aussage, dass die Abhängigkeit hier an eine Person geknüpft ist.

    Absolut. Und anscheinend ist es Thorsten Nick in 4 Jahren als Geschäftsführer nicht geglückt, mehr Sponsoren aufzutreiben. Oder von den vorhandenen Sponsoren mehr Geld zu bekommen. Wie denn auch? Man hat ca. 45.000 Einwohner in Bietigheim. Man hat die Männnermannschaft in Liga 2, und den Eishockeyverein in der DEL. Da kommen die SG BBM Frauen warscheinlich für Sponsoren nicht an erster Stelle.

  • nsu-ler
    doch, manchmal kommt es mir so vor, dass du die versprechungen der politker auch für bare münze hälst....
    rauball -und andere personen in dem aufgabenbereich - sind dafür da, um gewisse sachen umzusetzen.
    mit -bitte,bitte- kommst du heute nicht weit, da halte ich seine aussagen durchaus für richtig um gewisse ziele zu erreichen,
    da hättee ich auch gedacht, dass du das erkennst...

    da du sonst m.e. sehr konstruktiv schreibst ist mir ein rätsel, warum beim bvb eigentlich jede meldung von dir negiert wird.
    ich bin kein bvb fan-auch nicht fussball, aber bei manchen sachen sollte man trotzdem doch neutral bleiben können.
    thema damit für mich durch, wenn der bvb damenhandball dann abgemeldet ist oder die gf wegen geldwäsche oder dergleichen
    verhaftet sind, können wir das thema ja wieder aufgreifen.

    ich finde die leistungen der bvb damen uneingeschränkt in letzter zeit überragend- ich mag den trainer nicht besonders, die gf
    mögen manchmal etwas prollig rüberkommen, ihre arbeit haben sie scheinbar auch top gelöst.

    zu bietigheim könnte man noch anmerken, dass es nicht der erste gf ist, der freiwillig seine zelte dort abbricht..........

  • zu bietigheim könnte man noch anmerken, dass es nicht der erste gf ist, der freiwillig seine zelte dort abbricht..........

    Hatten nicht bis 2016 oder 2017 die SG BBM Männer und Frauen Bastian Spahlinger als gemeinsamen Geschäftsführer? Danach hat man den Verein "getrennt". Dann hat man entschieden das Spahlinger nur noch Geschäftsführer der Männer ist, und Thorsten Nick bei den Frauen.

  • TCLIP: Ach du meinst Herr Rauball versucht hier die BVB-Fans/Mitglieder zu täuschen? Und den Spielerinnen die man gerade kontaktiert sagt man einfach "Was in der Zeitung steht braucht Ihr nicht glauben, das haben wir uns nur ausgedacht? So wie die Politiker?"


    Hmmm... ganz abwegig muss das nicht sein. Was der BVB-Fan von so einer Vereinspolitik hält konnte man ja gestern wieder Eindrucksvoll auf großen Plakaten im Stadion lesen. War ja auch dort nicht das erst mal, das man versuchte die Fans/Mitglieder für "Dumm zu verkaufen".
    Also mag sein, dass du recht hast.
    Vielleicht äußert sich ja der sonst so redselige Heiermann noch dazu.

    Aber bin bei dir, lassen wir es dabei bewenden. Ich drücke dennoch die Daumen, dass die Mitglieder am 21.11. für den Frauenhandball abstimmen!

    • Offizieller Beitrag

    @NSU-ler - kann es nicht vielleicht doch sein, dass Du ein wenig etwas durcheinander bringst und Dich verrennst?

    TCLIP hat es ja nochmals erklärt, dass "Profihandball" nicht grundsätzlich die Gemeinnützigkeit gefährdet, wenn gewisse Formalien eingehalten werden. Diese Formalien können sich ändern und/oder von den Behörden anders/schärfer ausgelegt werden. Wenn man dann weiterhin die Handballabteilung im Hauptverein haben will, dann muss man eben die Satzung nachjustieren. Das heißt NICHT automatisch, dass in der Vergangenheit alles falsch gemacht wurde.

    Auslagerungen in GmbH passieren meist aus mehreren Gründen:
    * GmbH ist flexibler
    * Profisport trennen vom klassischen Vereins-/Breitensport
    * Gemeinnützigkeit beim Hauptverein ist einfacher zu "sichern"
    * diverse weitere Punkte
    -> Gemeinnützigkeit ist EINER von VIELEN Punkten für die Auslagerung, aber kein zwingender Grund.

    Und jetzt mal Blick auf die Struktur eines großen Breitensportvereins à la BVB:
    * es gibt den Hauptverein mit Mitgliedsbeitrag, der Mitgliedsbeitrag wandert in den großen Topf (siehe unten)
    * es gibt Abteilungsbeiträge zusätzlich, das ist das Grundbudget einer Abteilung
    * alles zusammen wandert in einen großen Jahresabschluss
    * es gibt Verein - beim BVB weiß ich es nicht - in denen der "Profihandball" eine eigene Abteilung ist nehmen dem "Breitensporthandball"

    Aus dem großen Topf mit den Hauptmitgliedsbeiträgen werden allgemeine Kosten finanziert - Geschäftsstelle, Infrastruktur, und und und. Aber es ist absolut normal, dass Geld in Abteilungen fließt. Die Abteilungen sind ja Teil des Vereins und ihnen stehen dann ja auch Teile der Hauptmitgliedsbeiträge zu. Wie viel das ist kann von vielen Dingen abhängen. Und es ist letztlich eine "politische" Entscheidung der Hautpversammlung, in der Regel auf Vorschlag des Vorstands.

    Mal ein willkürliches Beispiel:
    Der Vorstand hat das Ziel eine neue Sportart im Verein aufzubauen, beispielsweise Padel-Tennis. Dann muss er dafür eine Anlage bauen, er muss eine Abteilung aufbauen, etc. Dafür braucht es erst einmal Geld aus dem "Hauptbudget", weil es ja noch gar keine Abteilungs-Mitglieder gibt. Dann plant er das in seinem Budget ein, lässt das auf der Jahreshauptversammlung genehmigen und dann passt das so.

    Mal eine konstruierte Argumentation für BVB-Handball:
    Dem Hauptverein BVB ist es wichtig, dass es in Dortmund Profi-Handball gibt. Das ist auch wichtig für den Verein, neben dem Fußball (in der AG) ein "eigenes und weiteres" Aushängeschild zu haben. Alle kennen den BVB doch nur als Fußballclub, über die Handball-Frauen wird jetzt über Dortmund hinaus bekannter, dass der BVB ein großer Breitensportverein ist. Das ist im Interesse aller Mitglieder und falls sich die Mitglieder einig sind, dass dafür auch Gelder aus den Hauptmitgliedsbeiträgen verwendet werden, dann ist das völlig ok und (in gewissen Grenzen) auch kein Problem mit der Gemeinnützigkeit.

    Eigentlich gibt es für den BVB zwei Möglichkeiten:
    * auslagern in eine GmbH -> dann ist die Frage, wie Geld vom Verein in die GmbH kommt. Da gibt es durchaus "kuriose" Modelle in der Handballlandschaft - wären die transparent, dann müsste sich mancher Stammverein Sorgen um die Gemeinnützigkeit machen.
    * im Verein belassen und die neuesten Anforderungen an die Gemeinnützigkeit erfüllen -> Gemeinnützigkeit wird regelmäßig und streng überprüft, diesen Weg zu gehen ist aufwändig und kontrolliert de facto ein ordentliches Finanzgebahren der BVB-Handballer weit mehr als eine "abgeschlossene GmbH".

    Das jetzt so hinzudrehen, der BVB habe sich die letzte Meisterschaft unsauber erkauft, finde ich sehr weit hergeholt und ein Stück weit auch unfair.

  • ronaldo

    dem ausführlichen beitrag kann ich zu 100% zustimmen.

    ich würde noch anfügen, dass diese rechtlich dann doch korrekten handhabungen manchmal tatsächlich schwer nachzuvollziehen sind,
    weil ja wiederum die medien dies auf ein minimum reduzieren und in ihren beiträgen dazu ja oftmals bestandteile weglassen um den
    fan nicht zu verwirren oder auch krass gesagt - weil ein redakteur sich da im einzelnen auch nicht mit beschäftigt hat.

    beim bvb sehe ich gerade eher, dass sie sich den anforderungen für gemeinnützigkeit damit auf dem neuesten stand abgleichen wollen
    und eben ein tragbares konzept auf die einfqchste weise umsetzen möchten. das wäre eher ein lob für den verein wert.

  • Naja, in diesem Bereich scheint ja auch Vieles in der praktischen Umsetzung Auslegungssache zu sein...

    Der BVB-Vorstand will offenbar die Satzungsänderung und setzt die Mitglieder 'unter Druck'. Deren Aufgabe ist jetzt die Argumentation des Vorstands zu prüfen und dann zu entscheiden.

    Den Ansatz von NSUler find ich schon ganz plausibel: warum fällt die ganze Angelegenheit dem Vorstand erst jetzt auf? (wenn die gegenwärtige Organisationsform denn wirklich so ''dramatisch' problematisch wäre)

    Ps: Hier nochmal den Ausgangsartikel verlinkt: 301 Moved Permanently

  • Naja, in diesem Bereich scheint ja auch Vieles in der praktischen Umsetzung Auslegungssache zu sein...

    Der BVB-Vorstand will offenbar die Satzungsänderung und setzt die Mitglieder 'unter Druck'. Deren Aufgabe ist jetzt die Argumentation des Vorstands zu prüfen und dann zu entscheiden.

    Den Ansatz von NSUler find ich schon ganz plausibel: warum fällt die ganze Angelegenheit dem Vorstand erst jetzt auf? (wenn die gegenwärtige Organisationsform denn wirklich so ''dramatisch' problematisch wäre)

    Ps: Hier nochmal den Ausgangsartikel verlinkt: 301 Moved Permanently

    Aus meiner Sicht sind die Standpunkte bzw. Interpretationen ausgetauscht und solange es keinen Insider gibt, der wirkliche Hintergründe und nicht nur Spekulationen basierend auf kurze Berichte hat, macht es für mich keinen Sinn das Thema weiter durchzukauen.

  • Ja, das sehe ich mittlerweile auch so. Die Satzung findet man per Google. Hab da kurz reingeschaut und für einen gemeinnützigen Sportverein scheint mir die Satzung wirklich sehr speziell zu sein.

    Aber eines ist mir sofort ins Auge geprungen: Im Sommer hatte ich mich gefragt, wie die EHF auf diese "krumme" Summe von 140.000 € gekommen ist. Jetzt wo ich die Satzung gelesen habe, denke ich mir, dass diese Summe doch kein Zufall sein kann (siehe § 21 Absatz 3c)?

  • Ronaldo: Zunächst mal danke für deinen sehr ausführlichen Beitrag. Stimme ich soweit absolut zu! Verstehe aber nicht ganz warum immer gesagt wird, dass ich hier etwas verdrehe? Mir sind die Gründe einer Ausgliederung mehr als geläufig und ich kenne auch den Unterschied zwischen Verein und GmbH.
    Ich habe doch lediglich darauf hingewiesen, dass auch bei jetzigen Vereinen eine Ausgliederung stattgefunden hat, nachdem die Abteilung Handball einen zu großen finanziellen Verlust erwirtschaftet hat und man daraufhin Profihandball und Verein getrennt hat um beides "zu retten". Auch damals gab es eine Abstimmung im Verein. Es ist also nicht so, dass das Thema absolut BVB-spezifisch ist. Was ist an dieser Aussage falsch? Bzw. verdreht?

    Zumal ja selber Herr Rauball dass genau in seiner Aussage ausdrückt – Es droht das Ende IM Verein (okay wenn wir natürlich annehmen, dass er Politiker ist und nur alle hinters Licht führen will, dann ist natürlich ohnehin die ganze Diskussion zwecklos)

    Auch das Thema Mitgliedsbeiträge ist mir mehr als geläufig, hatte ja selber erläutert, wie das Modell (Hauptbeitrag vs Abteilungsbeitrag) aufgestellt ist. Übrigens, wenn der BVB ausgegliedert wird, dann gibt es gar kein Geld mehr aus Mitgliedsbeiträgen, weder Abteilung Handball noch Gesamtverein. Sollte das doch irgendwie "stattfinden" ist das schlichtweg illegal. Ohne Diskussionen! Im übrigen ist es bei anderen Vereinen in der Liga eher so, dass die GmbH den Verein (Jugendhandball) mitfinanziert und nicht umgekehrt der Verein die GmbH. Trifft genauso auf die Fußabll AG BVB zu mit der Jugend im Verein. Auch hier geht das Geld von oben nach unten und nicht umgekehrt. Und dafür gibt es tatsächlich einige interessante „Finanzmodelle“. Auch die sind mir mehr als bekannt.

    Und zum Schluss zu dem Vorgehen beim BVB:
    Ich bin absolut bei Dir, sicherlich wurde beschlossen den Frauenhandball zu fördern keine Frage. Begrüße ich ja auch und soll ja auch so weitergehen. Aber denen fällt dann nach mehereren Jahren auf? Oh so wie wir das bihser gemacht haben, dürfen wir das ganz nicht, die Millionen die wir ausgegeben haben, durften wir so nicht verwenden, lasst mal abstimmen?!? Das glaubt Ihr ja selber nicht, bei einem, wie Ihr immer betont „so großen Verein“.

    Für mich gibt es folgende Szenarien:

    1. Die Abteilung sollte eigentlich auf eigenen Beinen stehen (auch über eigene Einnahmen), was bisher funktioniert hat, dann sind aber eben doch Schulden entstanden (ob durch Misswirtschaft oder Corona lassen wir mal offen) und jetzt sollen die Mitgliedsbeiträge von anderen Abteilungen/Hauptverein dafür genommen werden es auszugleichen, daher die Satzesänderung (für mich das logischste Szenairo)
    2. Der BVB hat es bisher einfach nicht gewusst, und unwissentlich die Gelder falsch verwendet (was ich nicht glaube), dann müsste aber auch darüber abgestimmt werden, was mit dem bnisher falsch verwendeten Geld geschieht.
    3. So wie Ihr angebt gab es vielleicht eine Änderung bei den Vorgaben für Vereine etc. Mag sein, diese Änderung wird aber im Artikel nicht verwendet und darf ja niemals rückwirkend greifen. Somit würde das die Schulden auch nihct erklären, da ja dann das bisherige Vorgehen legitim gewesen wäre und es um eine zukünftige Entscheidung geht
    4. Bisher war es zulässig es ohne Zustimmung der Mitglieder zu machen, jetzt aber benötigt es eine Zustimmung. Auch das müsste dann ja im Artikel oder in den Zitaten von Rauball auftauchen.


    Was Wembley angibt mit dem fertiggestellten Jugendzentrum und der Umpolung der Gelder macht ja Sinn. Die große Mehrheit der BVB Mitglieder sind in die Abteilung Fußball eingetreten, daher wird hier auch das meiste Geld sein. Will man jetzt Gelder für andere Dinge verwenden, braucht es eine Satzungsänderung, für mich absolut logisch. Frage ist dann, wie lange dürfen die Gelder verwendet werden?

    Insiderwissen haben wir alle nicht, Fakt ist aber nun mal dass wir aktuell wissen:
    1. Es wurden Schulden gemacht
    2. Es ist aktuell unsicher wie es mit dem Profihandball weitergeht, keine Mehrheit, führt laut den Aussagen zum Aus.
    3. Man sollte nicht vergessen, dass es leider schon mal beim BVB Handball so einen Absturz gab vor gut 12 Jahren.
    4. Wir hoffen alle, dass es pro Frauenhandball ausfällt!

    Einmal editiert, zuletzt von NSU'ler (3. Oktober 2021 um 12:43)

  • Und vielleicht noch ein Satz zum Thema Meisterschaft: Vielleicht habe ich mich da ungünstig ausgedrückt, beziehe mich ja auch nur auf die Aussage von Rauball. Aber welche Bedeutung hätte für Euch die Meisterschaft, wenn die Mehrheit am 21.11. dagegen stimmt und der BVB wie damals in die 2. Liga geht?
    Vielleicht so besser formuliert.

  • Angesichts der neuen Großsporthalle im Dortmunder Zentrum könnte das vielleicht nicht so heiß gegessen werden, wie es gekocht wird...

    Würde bei der Stadt sicherlich übelst ankommen, wenn man da 30 Mio€ in die Hand nimmt (auch um den BVB einen lang gehegten Wunsch zu erfüllen) und dann löst der BVB ein Hauptargument für den Hallenneubau auf....

    Wembley hat da schon Recht, ob das eine Drohkulisse von den Vorstand für die Mitglieder ist, um Zustimmung zu erhalten oder einen realen Hintergrund hat, ist hier kaum zu bewerten..

    Da wird es in Fussballvereinsforen zum BVB sicher rege Diskussionen geben (vielleicht hat einer einen Link?), so nebenbei betrachtet, waren vergangene Umstrukturierungen im Fussballbereich beim BVB ja nicht durchgehend erfolgreich.....(und auch nicht grad zum finanziellen persönlichen Nachteil für das sich durch Ausgliederungen regelmäßig professionalierende Vereinsfunktionäre)

  • Dortmund (A) +10 / Blomberg (H) +14 / THC (A) + 9 / Metzingen (H) +8


    Bietigheim hat jetzt schon die Top fünf der letzten Saison alle klar besiegt. Meistens war schon zur Halbzeit das Spiel entschieden. Für mich bisher noch dominanter als der BVB weil Sie eben vor allem in der Defensive so extrem stark sind (dazu mit besseren Torfrauen als letztes Jahrs). Im Angriff war für mich der BVB letzte Runde 1+2 Welle noch stärker.
    Aber auch gestern hat man gesehen, dass eine Mannschaft wie Metzingen, die vorne eigentlich immer Lösungen findet und Tore macht (dafür schwächen in der Defensive hat) teilweise gar keine Lücke gefunden hat. Und das obwohl LA gut und RA sehr gut getroffen haben, was die Abwehr ja eigentlich auseinander zieht.
    Frage: Jemand ne Idee wie man diese Abwehr knackt? Neckarsulm darf sich ja noch versuchen und würde die Liga gerne spannender machen  :lol: :lol: :lol: (Spaß)

  • Zitat

    Wenn BBM sich nur auf einen Mäzenen verlässt, wird ZURECHT kritisiert, dass dieses Modell ja nicht langfristig ist und zuwenig unternommen wird, unabhängiger zu werden.


    Aber hast du mal überlegt, das Mäzen Eberhard Bezner mehr oder weniger der Verein gehört? Er ist offiziell "Beiratsvorsitzender der SG BBM Frauen GmbH". Er hat dafür gesorgt, dass die Frauen und die Männer getrennt werden, und verschiedene Kassen haben. Er entscheidet wer Geschäftsführer oder Geschäftsführerin wird. Ohne ihn geht nichts.

    Die SG BBM verlässt sich auf niemanden! Die SG BBM ist Eberhard Bezner. Selbst der Sportdirektor Gerrit Winnen ist nebenher bei Olymp "Stellvertretender Marketingchef"( Zumindest war er das vor einiger Zeit).
    Und das schreibe ich alles ohne jegliche Wertung. Soll jeder selber sich seine Sache dabei denken. Aber das sind die Verhältnisse dort.


    Aber hast du mal überlegt, das Mäzen Eberhard Bezner mehr oder weniger der Verein gehört? Er ist offiziell "Beiratsvorsitzender der SG BBM Frauen GmbH". Er hat dafür gesorgt, dass die Frauen und die Männer getrennt werden, und verschiedene Kassen haben. Er entscheidet wer Geschäftsführer oder Geschäftsführerin wird. Ohne ihn geht nichts.

    Die SG BBM verlässt sich auf niemanden! Die SG BBM ist Eberhard Bezner. Selbst der Sportdirektor Gerrit Winnen ist nebenher bei Olymp "Stellvertretender Marketingchef"( Zumindest war er das vor einiger Zeit).
    Und das schreibe ich alles ohne jegliche Wertung. Soll jeder selber sich seine Sache dabei denken. Aber das sind die Verhältnisse dort.