Ich weiß nicht wer dir hier deine Frage beantworten soll?! Ich als Neckarsulmer sicherlich nicht.
Was ich allerdings sehr unpassend finde sind deine "Anschuldigungen" direkt gegen mehrere Manager der Liga. Finde ich dreist hier "Privatvergnügen" auf kosten der Allgemeinheit anzulasten. Das gilt ja dann für alle Profivereine nach deiner Auslegung.
Erst einnehmen und dann Geld ausgeben ist leider auch sehr realitätsfern. Schon mal davon gehört, dass so gut wie alle Unternehmen zuerst investieren?! Die wenigsten starten mit Einnahmen. Es ist in jedem Unternehmen immer eine Wette auf sich selbst/das Produkt etc. und das kann immer alles eines Tages vorbei sein. Im Frauenhandball ist das ja noch mal extremer, man muss ja immer die Saison im Voraus planen (Sponsorengelder, Zuschauereinnahmen, Kosten für Reisen (z.B. international)). Das einzige was fix sind, sind die Gehälter, alles andere muss dann eben so aufgehen wie gedacht.
Dass es nicht so einfach ist, im Sport richtig und nachhaltig zu kalkulieren sieht man ja über all, im Fußball gibt es Millionen und trotzdem gelingt es fast niemanden. Jemanden zu unterstellen es für sein Vergnügen zu machen finde ich aber wirklich dreist. Ich denke es ist eher häufiger so, dass man sich erhofft/plant mit besseren Spielerinnen mehr Erfolg zu haben, mehr Sponsoren zu finden, mehr Einnahmen zu erzielen. Wichtiger ist ja, wenn es nicht gelingt, dann eben Anpassungen vorzunehmen. Dafür gibt es ja dann bei einer GmbH die Gesellschafter und beim Verein einen Vorstand.