ZitatDas mit den Akademien ist sicherlich ein sehr gutes Konzept. Lässt sich in Ungarn oder auch Holland aber leichter Umsetzen, wenn das Land vergleichbar groß ist wie Bayern bzw. BaWü. Da ist das Verlassen der Wohlfühlzone dann "einfacher. Wir bräuchten in Deutschland dann eben mehrere solcher Akademien und natürlich auch die entsprechenden Trainer dazu.
Auch wieder eine Ausrede. Wer was erreichen will, der geht überall in D hin. Turnweltmeisterinnen gingen mit 12 vom Saarland nach Chemnitz. Das ist reiner Wille und Charaktersache.
ZitatSportsoldatin stimmt, leider fehlen diese Spielerinnen dann gerne auch mal 4-6 Wochen mitten in der Saison, so auch bei Quist letzte Runde. Auch alles andere als ein ideales Konzept zur Förderung von Leistungssport (z.B. bei Teamsportarten).
Es reicht aber finanziell um 1-2 Jahre bei kleineren Vereinen zu überleben. In Ungarn haben sie öfters eine Vertrag bei Györ oder FTC und werden verliehen. Farkas (Györ ==> DKKA) oder Borbilla (FTC ==> Vac). Vorteil hier ist m.E.. dass einige Vereine in Budapest und Umgebung liegen. Vertrag bei einem großen Verein. Spielen und studieren in Budapest und Umgebung.
ZitatIch glaube eigentlich nicht, dass Vereine in Deutschland, gerade im Vergleich mit Ungarn oder Frankreich "zu viel Geld" haben.
So wenig Geld hat die Top4 nicht. Fließt halt alles ins Ausland und kommt international wenig bei raus. Und wenn dann eine mal was kann, dann ist sie schnell weg. Und auch im hinteren Drittel kommt viel aus dem Ausland. Sowas gibt es in Ungarn wenig. Und für die 2.Liga (teilweise 3.Liga) Spielerinnen zu importieren, ist ein Witz. V.a. wenn dann die eigenen U19-Spielerinnen in Liga 3 müssen.