Damen WM 2021 in Spanien

  • Schade,
    denn die Chance war groß eine normale WM erfolgreich zu beenden.
    Doch danke an die Mannschaft für vorher begeisternde Spiele.
    Die Mannschaft ist jung und wird sich weiterentwickeln.
    Ein sehr guter Beginn wurde erst gestoppt als Spanien seine Deckung umstellte.
    Unser Trainer reagierte zu spät auf die Deckungsumstellung der Spanier.
    Ein guter Trainer reagiert sofort, wenn er sieht hier entsteht etwas zu seinen Ungunsten.
    Das Spiel 7 zu 6 mit den 2 Kreisläufern war mir zu statisch.

    Die vielen Turnover gegen uns waren Zeichen von Ballunsicherheit durch die hohe Niederlage zuvor.
    Einige Spielerinnen übten Torschüsse in der Halbzeitpause.
    Lang war die Ansprache nicht an die Mannschaft.
    Hier hätte man nach der ersten Führung von 4 Toren langsamer spielen sollen,
    um die gewohnte Sicherheit zurück zu gewinnen.
    Ja wenn die Siebenmeter verwandelt worden wären, wären wir in Schlagdistanz gekommen.
    Aber 4 Tore Rückstand zur Pause waren zu viel.
    Man kann mit 5 Toren Rückstand gegen den Gastgeber einer WM verlieren.

    Die Stimmung sagt gar nix aus über das Niveau der Mannschaft.
    So war bei der Fußball EM 2000 auch nach dem Vorrundenaus gemeinsames Frust saufen angesagt.
    Bis morgens um sechs wurde getrunken und gesungen.
    Dieselben Spieler die ihren Trainer Erich Ribbeck schon vor der EM absetzen wollten.
    Ribbeck verzichtete auf die ihm angebotene Verlängerung seines Vertrages nach der EM 2000.

    Wo eine Mannschaft keine Einheit ist, da kann man keine formen.
    Hier sehe ich eine Mannschaft die geschlossen auftritt.
    Was der richtige Weg sein kann für den Prozess der Steigerung der Leistung,
    das sollten alle Verantwortlichen hinterfragen.

  • Doch danke an die Mannschaft für vorher begeisternde Spiele.
    Die Mannschaft ist jung und wird sich weiterentwickeln.


    hierzu gehen die Meinungen in diesem Forum auseinander.
    Welche Spielerinnen haben eine Weiterentwicklung erkennen lassen? Bei welchen gab es Rückschritte?

    Auf der Habenseite aus meiner Sicht Grijseels und Schmelzer. Filter hat auch nicht enttäuscht. Kalf auch ok.

    Die Enttäuschungen waren zahlreicher.

    Bölk-
    Maidhof (unglaubliche Katastrophenpässe gegen DEN und ESP)
    Schulze
    Berger
    Stolle ( die Würfe gegen DEN und ESP wurden z.T. gefangen).
    Eckerle auch abfallend.

  • Es ist wirklich bitter nun ein eher negatives Fazit zu haben aber das ist leider die einzige Konstante in den letzten Jahren - Am Ende gab es enttäuschende Niederlagen nach guten Start.

    Nun alles über den Haufen werfen wird uns leider wenig bringen. In meinen Augen muss man sich für eine Sinnvolle Entwicklung einsetzen und aufhören mit kurz- und mittelfristigen erfolgen rechen. Die aktuelle Mannschaft hat nicht das Leistungsniveau und es sollte jetzt auf allen Positionen nach einer Lösung gesucht werden und diese Spielerin gezielt gefördert werden. Wir haben hier immer wieder sehr erfolgreiche jugend Nationalmannschaften aber der Sprung in den Seniorenbereich schaffen viele nicht. Ich habe echt keine Lust mehr so oft Positionsfremde Spielerin. Gerade gegen Spanien habe ich mich über das statische Spiel in der Offensive geärgert. Ja, es ist eine WM und der Gegner kein Einfacher aber das ist kein Grund warum das Laufspiel und die Passwege sowas von langsam und durchschaubar sein. Ein guter Trainer muss es doch schaffen, dass die Basics funktionieren und das war einfach nichts.

    Das "positive" ist die Tatsache, dass wir nich wegen unserer Abwehr gescheitert sind. Darauf lässt sich aufbauen. Ich bin aber echt ein Stückweit ratlos, wie das gelöst werden soll. Denke dass die Liga sich dabei dringend einbringen sollte. Vielleicht macht eine U20-Regelung sind also eine Quotenregel für Juniorenspielerin. Wir müssen einen Weg finden, dass der Übergang besser gelingt um von guten Nachwuchs auch zu profitieren.

    Was ich dem Team zugestehen muss ist halt Corona und ihre folgen. Eine Mannschaft muss sich einspielen können und das heißt einfach üben, üben und nochmals üben. Das war wohl so schwer wie selten in der Pandemie aber damit waren wir halt auch nicht alleine. Das ist keine Ausrede aber auch nicht von der Hand zu weisen.

    Einmal editiert, zuletzt von Fridulin (15. Dezember 2021 um 14:12)

  • juliscka: Glaubst du ernsthaft, dass es mit der Anzahl der Zimmer zusammenhängt, wie gut später die Qualität ist?

    M.E. muss man 15-jährige nicht gleich mit netten Apartments verwöhnen. Wer die bestmögliche Förderung wegen eines Doppelzimmers ablehnt, der hat vielleicht auch nicht die richtige Einstellung.

    Dazu sollte man mal fragen, wer denn die ganzen Vereinsinternate bezahlt. Sicherlich fließt da einiges an Staatskohle rein. Wird die sinnvoll im Sinne des Landes eingesetzt oder im Sinne des Vereins? Wäre das Geld nicht effektiver in einer nationalen Akademie?

    Die Qualität kommt sicher nicht von der Unterbringung. Erfolgsfaktor in Ungarn dürfte m.E. die Zentralisierung auf 3-4 Akademien sein. Das bedeutet Konkurrenzkampf. Dazu spielt man B-Jugend/3.Liga und A-Jugend/2.Liga im Mittwoch/Samstag-Rhythmus. M.E. müssen sie viel mehr Druck aushalten und Verantwortung übernehmen. Die Akademie spielt um den 1.Liga-Aufstieg. Bedeutet sie entscheiden selbst, ob sie ihr 2. A-Jugend-Jahr gegen Györ in der 1.Liga oder gegen Györ II in der 2.Liga spielen. Die meisten Spiele werden in der PrimeTime entschieden. Da sieht man schnell wer Druck aushalten kann und wer der Unterschiedsspieler sein will. Welpenschutz mit 21 (ala Thomaier) bekommt da niemand. Das ist eben Friss oder Stirb. Und nicht BL-Backup-Produktion wie größtenteils in Blomberg, Buxtehude oder Leverkusen.

    Aber dass Bölk viel mehr kann, ist ja unbestritten.

    Die Erwartungshaltung nach der Meisterschaft ist sowohl bei FTC als auch in D viel zu groß. Daran ist sie zuletzt auch bei FTC öfters gescheitert. Nur hat sie da halt Mitspieler, die auch Spiele entscheiden können.

  • Vielleicht auch noch mal für manche zur Einordnung: Wir haben gestern gegen den Vizeweltmeister von 2019 und Gastgeber verloren. Auch wenn viele das meinen, das ist keine Laufkundschaft gegen die ein Sieg Pflicht ist, erst recht nicht bei einer vollen Halle. Finde das weiterhin vermessen, dass das hier so die gängige Meinung ist.

    Sicherlich ist es ärgerlich, dass einige Spielerinnen nicht auf das gewohnte Niveau kommen konnten. Andererseits zeigt das auch, wir sind auf Augenhöhe, müssen eben nur öfter und konstanter das Niveau abrufen und gerade in solchen Spielen ist es eben oft 50/50.

  • Ich finde das Ausscheiden gar nicht so dramatisch. Es war ja "leistungsgerecht". Spanien war gestern einfach besser.

    Dänemark ist eine "andere Liga". Daran gibt es keine Zweifel.

    Mit Spanien und Ungarn ist man auf einer Stufe. An einem anderen Tag wäre ein Sieg gegen Spanien durchaus realistisch gewesen. Ungarn hat man geschlagen und das Spiel war ja deutlicher als das Endergebnis.

    Bölk war in den letzten beiden Spielen wirklich schwach. Kann aber deutlich mehr.
    Auch Grijseels fand ich trotz ihrer Tore eigentlich nicht so stark wie man sie teilweise in Liga und Championsleague gesehen hat.
    Beide haben aber noch viele Jahre vor sich. Da geht noch was.

    Auch wenn eine Trainerkritik von außen immer ein bisschen schräg ist, finde ich aber, dass man Groener auch kritisieren muss. Mir fehlen da als Zuschauer einfach "Impulse". Wenn es wie gestern oder gegen Dänemark einfach nicht läuft, dann muss man als Trainer stärker eingreifen. Es wirkt im Angriff auch alles so "durchschaubar". Auch hier noch einmal die spanischen KommentatorInnen, die gestern während der Auszeit meinten "er wird ihnen sicher sagen, dass man im Angriff etwas ändern muss". Hat er aber nicht gemacht ;)

  • Zitat

    Vielleicht auch noch mal für manche zur Einordnung: Wir haben gestern gegen den Vizeweltmeister von 2019 und Gastgeber verloren. Auch wenn viele das meinen, das ist keine Laufkundschaft gegen die ein Sieg Pflicht ist, erst recht nicht bei einer vollen Halle. Finde das weiterhin vermessen, dass das hier so die gängige Meinung ist.

    Sicherlich ist es ärgerlich, dass einige Spielerinnen nicht auf das gewohnte Niveau kommen konnten. Andererseits zeigt das auch, wir sind auf Augenhöhe, müssen eben nur öfter und konstanter das Niveau abrufen und gerade in solchen Spielen ist es eben oft 50/50.

    Sehr richtig.

  • juliscka: Ich verstehe schon was du meinst, jedoch ist es nicht so ein attraktives Ziel, Bundesligaspielerin zu werden, um dafür zu große Entbehrungen auf sich zu nehmen. Ich weiß auch nicht, wie es in Ungarn insgesamt mit der Vereinsstruktur etc. aussieht. In D haben wir halt eine breite Basis mit auch noch vielen Verbänden. Da ist es nicht so einfach, ein zentrales System überzustülpen, zumal Ungarn auch ein wenig kleiner ist. Wenn die Akademie Bayern mittwochs in Buxte spielen soll, ist das schon schwieriger. Du weißt, dass ich bei einigen Dingen sicher auch deiner Meinung bin und denke, dass sich in D viel verändern müsste. Man kann aber hier nicht ohne weiteres Modelle wie Ungarn oder die Niederlande kopieren.

  • Vielleicht war es gar nicht so schlecht, jetzt rauszugehen anstatt nachher mit drei Klatschen zum Ende hin dazustehen.
    Denn die wären m.E. wirklich hängen geblieben.

    Das Aus gegen den Gastgeber kann man wohl verkraften.

  • Genau das habe ich mir auch gedacht! Die Leistung von Bölk in den 2 Spielen gegen Dänemark und Spanien war nicht nur schlecht, sie war peinlich! Und wenn Bölk sich dann auch noch im Interview nach dem Spiel hinstellt und sagt: "Wir haben eine tolle WM gespielt", dann fehlt mir endgültig jedes Verständnis dafür.


    Endlich hat es mal einer auf den Punkt gebracht! Was ist die Aiufgabe von Emily B? Steht sie kurz davor Welthandballerin zu werden? Ich fand ihre Spiele bei der WM nicht sehr gut, wäre sie nicht dabei gewesen hätte es auch keinen großen Unterschied gemacht. Schön reden allein reicht nicht, weniger reden und sich auf den Sport konzentrieren. Und das erreichen des Viertelfinales kann man als Erfolg sehen, aber da sehe ich es wie julischka, das hätte auch gegen Ungarn schon schief gehen können.

  • Plymsupp: Hätte, ist es aber nicht. Emily B. hätte auch eine ganz starke WM spielen können und wir hätten auch gegen Spanien gewinnen können, haben wir aber nicht.
    Also über "hätte" zu diskutieren bringt ja noch weniger.

    Die Aussage von Emly B. generell zum Turnier kann ich schon verstehen, ich würde mir aber dabei etwas mehr "Selbstkritik" zu Ihrer eigenen Leistung wünschen. Mit 23 Jahren kommt das aber vielleicht auch noch. Und wie selbstkritisch Sie ist, wenn die Kameras aus sind, weiß auch keiner von uns. Aber klar, sie macht sich mit solchen Aussagen eben "angreifbar".

  • aber da sehe ich es wie julischka, das hätte auch gegen Ungarn schon schief gehen können.

    Es geht mir nicht darum, ob es schief hätte gehen können, sondern darum, dass man anhand so eines Sieges keine Turnier-Top-Leistung definieren kann. Ungarn hatte kurzfristig Klujber und Kascor (2 von 5 Rückraum-Spielerinnen) verloren und zuvor schon 4, die bei FTC, Györ und Vipers spielen. Es war ein Fehler-Festival, das passend durch einen Schiedsrichter-Fehler entschieden wurde. Alleine Biro hat zweimal einen Gegenstoß-Pass überworfen und es gab sofort das Gegentor. Anstatt zwei Toren gab es zwei Gegentore. Das macht +4 wenn sie es besser macht. Anhand so eines Spieles eine Trainer-Weiterbeschäftigung auszumachen, kann eigentlich nicht ernst gemeint sein. Wenn Biro das besser gemacht hätte, dann wäre Groener jetzt weg?

    Genauso sollte man nach einer Dänemark-Klatsche einfach anerkennen, dass die einen wesentlich besseren Kader haben und nicht Ausreden suchen. Und gestern lagen die ersten 10 min. im Wesentlichen am nervösen Auftritt der Spanierinnen, der zu einfachen Toren führte.

    Einmal editiert, zuletzt von juliscka (15. Dezember 2021 um 16:24)

  • Soll das eigentlich Realsatire darstellen, was Du da machst? Falls dem so ist, dann kann ich mich wirklich köstlich amüsieren. Alleine die Aussage mit den überworfenen TG-Pässen von Biro und der aufgemachten Rechnung von +4 ist wirklich sensationell. Dann könnte ich ja hingehen und sagen: Hätte das deutsche Team in der ersten Halbzeit alle Großchancen genutzt, hätte man zur Pause mit zehn Toren geführt. Von daher einfach Bullshit-Gelaber der ersten Güteklasse.

  • Dann könnte ich ja hingehen und sagen: Hätte das deutsche Team in der ersten Halbzeit alle Großchancen genutzt, hätte man zur Pause mit zehn Toren geführt. Von daher einfach Bullshit-Gelaber der ersten Güteklasse.

    Ich habe doch geschrieben, dass es ein Fehler-Festival war. Es haben die gewonnen, die einen weniger gemacht haben. Und dann passend mit Schiedsrichter-Fehler. Aus so einem Spiel kann man garnichts ableiten. Weder eine Top-Turnier-Leistung noch eine Weiterbeschäftigung, die inzw. ja feststeht. Zumindest falls er es möchte. Ich tippe mal, dass er es nicht will und mit Achtelfinale abtritt. ;)

  • Die Trainerdebatte kommt dann, wenn die Quali zur EM verpasst werden sollte 8o Ganz im Ernst: Wer soll und will das Amt denn gerade übernehmen, wenn doch eigentlich offensichtlich ist, dass es ein Strukturproblem gibt? Wo soll denn ein neuer Bundestrainer die Spielerinnen kurzfristig hernehmen? Auch der/die Neue bekommt dann wieder den wohlfeilen Auftrag, "zur Weltspitze aufzuschließen", ohne dass sich strukturell etwas ändert. Vielleicht braucht man ja ein System wie im Volleyball, wo man wenige, aber wirklich leistungsbereite Talente bei einem Verein konzentriert, um sich dann auch wirklich Nationalspielerinnen heranzuziehen. Derzeit fördert man in der Breite und hier im Südwesten dem Eindruck nach nicht zuletzt, um den vielen Drittligisten Nachwuchs zu bescheren, die sich keine eigene Jugendarbeit leisten.

  • Hier mal ein Highlight der Bewertung von Herrn Michelmann.

    link

    Zitat

    Wir sind mit einem jungen Team auf einem guten Weg“, analysierte Kromer am Mittwoch, stellte jedoch auch fest: „Wir sind in der erweiterten Spitze, haben aber erneut nicht geschafft ins Halbfinale zu kommen.“ Ähnlich äußerte sich Michelmann: „Die ersten fünf Spiele haben gezeigt, dass wir zu den Top acht der Welt gehören. Die letzten beiden haben aber auch gezeigt, dass wir noch nicht zu den Top vier zählen.“

    Soso, die ersten 5 Spiele haben es gezeigt. War da irgendeine Mannschaft dabei die am Ende auf Platz 1-7 reingekommen ist?Ungarn am Ende 10. SK 14.

    Nach der WM2019 hätte man so argumentieren können. HIer wohl eher nicht.

    Einmal editiert, zuletzt von alter Sack (15. Dezember 2021 um 18:04)

  • Du kennst doch die Shorthanded News.
    Wen kriegen die denn vor's Mikro?
    Dafür sind die viel zu kritisch (was ich persönlich sehr mag).

    Klar, die kenne ich, Bernd Schwickerath sogar persönlich. Ein super Kollege. Nur der Podcast ist anders aufgezogen. Sie sind immer zu zweit, das Prinzip ist mit "Kreis Ab" nicht im Ansatz zu vergleichen. Und Interviews bekommen sie durchaus auch, nur ist das gar nicht ihre Herangehensweise.

  • Aber dass Bölk viel mehr kann, ist ja unbestritten. Man hätte seine beste Rückraumspielerin gegen Spanien auch besser einsetzen müssen/können. Zudem kam der Wechsel viel zu früh.

    Sehe ich genauso. Es wurde nicht eine Wurfsperre für beide Halben vorbereitet, sodass sie frei zum Schuss kommen könnten. Das ist fahrlässig. Trotzdem hat Bölk stark in der Abwehr gestanden und tolle Anspiele gemacht. Ihre 3 Würfe waren aus der Not wegen Zeitspiel. Bölk hier so runter zu machen finde ich echt bisschen frech. Viel schlimmer sind doch die vielen frei vergebenen Chancen und die katastrophalen Abspielfehler (Maidhof und diesmal auch Grijseels ), die sofort mit dem Konter der Spanierinnen bestraft wurden. Wie schon öfter erwähnt, hätte ich viel mehr mit einer Rechtshänderin im rechten Rückraum agiert.

  • Welche Spielerinnen haben eine Weiterentwicklung erkennen lassen? Bei welchen gab es Rückschritte?

    Auf der Habenseite aus meiner Sicht Grijseels und Schmelzer. Filter hat auch nicht enttäuscht. Kalf auch ok.

    Die Enttäuschungen waren zahlreicher.

    Bölk-
    Maidhof (unglaubliche Katastrophenpässe gegen DEN und ESP)
    Schulze
    Berger
    Stolle ( die Würfe gegen DEN und ESP wurden z.T. gefangen).
    Eckerle auch abfallend.


    Kann das alles unterschreiben!!!
    Bei Eckerle würde ein wenig Kontinuität jetzt auch mal gut tun. Sie hat innerhalb der letzten 18 Monate für 4 verschiedene Vereine gespielt. Bietigheim, Siofok, Metz und jetzt Esbjerg. Für mich zählt sie nicht zu den besten Torhüterinnen im Handball. Da müsste deutlich mehr kommen.
    Auch Smits hat nicht wirklich toll gespielt. Sie spielt auch in dieser Saison bei Bietigheim nicht wirklich gut. Gehört auch dort nicht zur "starting seven" wenn alle Fit sind.
    Lauenroth kann es halt nicht viel besser auf dieser Position. Hat allerdings bei der WM 2019 deutlich besser gespielt.