Für mich fällt hier und da das Fazit zur bisherigen Leistung der deutschen Mannschaft auch teilweise zu negativ aus. Deutschland hat bisher das gezeigt, was man erwarten konnte. Das Losglück der deutschen Frauen, aber auch von Dänemark und Ungarn, kann man aber bei der Einordnung nicht vollkommen negieren, mMn. Überschattet wird das natürlich vom desaströsen Auftritt gegen Dänemark. Der letzte Eindruck, war eben ziemlich mies und die Kritik ist dann auch berechtigt. Heute Abend hat man die Chance, das zu korrigieren.
Damen WM 2021 in Spanien
-
-
julischka fakt ist Deutschland ist unter den letzten 8-hätte Ungarn auch haben können,haben sie aber nicht-man muss bei solchen Turnieren auch immer mal etwas Glück haben mit den Auslosungen-die deutsche Mannschaft hat bis auf das Dänemark Spiel bisher solide gespielt im Vergleich zu vorherigen Großturnieren....und glaub mir Du wirst auch noch immer was zu meckern haben selbst wenn Deutschland Weltmeister würde-das ist einfach deine Natur und dein Problem was dich seit du hier mitschreibst plagt-du willst dein Ego hier befriedigen nicht mehr und nicht weniger
und ich sehe Deutschland auch nicht chancenlos gegen Spanien, die haben den Druck nicht unsere Mannschaft-das kann sogar ein Vorteil für uns sein-siehe zb. WM Brasilien beim Fußball-da konnte Brasilien auch nicht mit dem Heimrecht umgehen und sollten sie ausscheiden, dann hoffentlich nach einem tollen Kampf gegen Spanien -
@nsu-ler: Ich sehe hier überhaupt niemanden, der die ungarische Mannschaft in der Turnierbesetzung als (wesentlich) stärker personell besetzt ansieht als die DHB-Auswahl...
Allein schon, dass die DHB-Auswahl über 2 Linkshänderinnen auf RR verfügt, die zudem auch schon individuell ordentliche Turniere gespielt haben (das ist international schon fast ungewöhnlich).
-
Karl: Dann musst du aber die letzten Wochen/Monate das Wort Ungarn regelmäßig hier in der Handballecke überlesen haben
Ich glaube kein Wort wurde neben "Außenspielerinnen" hier so häufig verwendet 
-
Bölk und Stolle waren schon All-Star-Team-Spielerinnen bei internationalen Turnieren (wie immer man das auch bewertet, aber immerhin...), Grijseels spielt eine hervorragende CL-Saison...Warum geht es für die beiden erstgenannten in der DHB-Auswahl nicht so recht voran? (okay, bei Stolle war da einiges an Hindernissen jenseits des Einflussbereiches der DHB- Mannschaftsführung)
Die Altersstruktur der deutschen Mannschaft ist hervorragend, warum es gegenüber Turnieren mit sehr guten Spielen wie Frankreich 2018 und Tokio-WM nicht so recht vorangeht - tja, muss man diskutieren...Aber vielleicht wird ja ein Entwicklungsprozess noch bei dieser WM zu beobachten sein...(so Spiele wie gegen Ungarn kann man für einen Entwicklungsprozess nicht heranziehen, gab es auch schon die letzten Jahre, wo man auch schon weitaus besser gespielt hat als gegen Ungarn - genauso wie es Dänemarkspiele regelmäßig gab...)
Julischkas ganze Prophezeiungen betreffen doch die Zukunft - die LA ist doch seiner Meinung nach die 'Vorhut' - ist doch klar, dass eine LA keine Spiele allein gewinnen kann
-
etwas Glück haben mit den Auslosungen
Aus meiner Sicht war es kein Losglück, sondern die Tatsache, dass man als 8. in Lostopf 1 kam. Schweden als Olympia-4. oder Ungarn als Olympia-Viertelfinalist kamen in 2. Ungarn, CZ und Slowakei waren sicher oberes Drittel in den jeweiligen Lostöpfen. Mit Lostopf 1 erspart man sich halt Norwegen, Frankreich etc.. Und das Viertelfinale hat nichts mit Losglück zu tun. Das ist eine absurde Nummer.
Zitat
Karl: Dann musst du aber die letzten Wochen/Monate das Wort Ungarn regelmäßig hier in der Handballecke überlesen haben Ich glaube kein Wort wurde neben "Außenspielerinnen" hier so häufig verwendetDu solltes mal lesen lernen. Er schreibt: In der Turnierbesetzung.
Es fehlen:
- Tomori: Abwehrexpertin bei den Vipers und nicht zu ersetzen durch Planeta
- Klujber: Die beste Rückraumspielerin bei FTC im Herbst
- Schatzl: Stammspielerin bei Györ
- Janurik: Zuletzt die Starterin bei FTCWenn D solche Ausfälle hätte, dann müssten Zschocke, Petersen und Co. ran.
Und trotzdem reicht es nur zu +1 für D. -
Ich sage Deutschland gehört auf Platz 5-8.
7-8 würd ich sagen.
Die Top 6 besser. -
Man darf ja auch nicht den Vorgang vergessen, dass sich die beiden Kapitäninnen der DHB-Auswahl des letzten Turnieres aus der Nationalmannschaft verabschiedet haben, weil sie der Meinung waren, dass der DHB ihre eigenen sportlichen Ambitionen nicht unterstützt (was anderes wäre das Weitergewährenlassen einer nicht adäquaten Mannschaftsführung nicht). Als Motivlage könnte man Desinteresse und Bequemlichkeit des DHBs vermuten (aus Sicht der beiden Spielerinnen)
Das ist schwer einzuschätzen, dass von den restlichen Spielerinnen in Podcasts und so keine unaufgeforderten (!) Lobeshymnen auf Groener zu hören sind, fällt schon ein wenig auf (bei Biegler war das z.B. Standard bei der Außendarstellung). Okay, bekomme vll. nicht alles mit
Dies fällt in den Verantwortungsbereich von Michelmann, der ja jetzt auch in Spanien ist - und den Frauenbereich zur Chefsache erklärt hat (und so als Chef doch völlig zu den Rücktritten der beiden Kapitäninnen geschwiegen hat? Oder?)
-
Die Diskussionen hier spiegeln ziemlich genau die Situation
und damit die Defizite wider, die speziell den deutschen Frauenhandball seit
vielen Jahren im handballerischen Nirvana verweilen lassen. Zwei grundlegende Probleme
möchte ich kurz skizzieren (um alles zu beschreiben, wären mehrbändige Romane
erforderlich):Viele Kommentatoren jonglieren und spekulieren hier mit
Zahlen und Quoten und versuchen verzweifelt, damit die Ergebnisse und ihr Zustandekommen
zu erklären. Sie verkennen genau wie Verband und Trainerstäbe die Tatsache,
dass Handball weitaus mehr beschreibt als die Summe individueller Leistungen
der einzelnen Spieler. Eine solche Betrachtungsweise passt beim Kegeln, Curling
oder auch in der Biathlonstaffel, wo im Grundsatz die Summe der
Einzelergebnisse das Mannschaftsergebnis bilden. Handball dagegen bietet
(analog Basketball, Volleyball, Eishockey etc.) so unendlich viel mehr
Optionen, ein gutes Ergebnis zu erzielen. Man muss die Möglichkeiten nur
erkennen und verinnerlichen. Leider sehe ich gerade hier in Deutschland genau
das Gegenteil, man verfängt und verirrt sich regelmäßig in den selbst
auferlegten verbandsstrategischen und spieltaktischen Korsetts und verweigert
immer hartnäckiger die Selbsterkenntnis der eigenen tiefgründigen
Unzulänglichkeit.Um einen Beleg für meine Position aufzuzeigen verweise ich
auf das seit vielen Jahren urdeutsche, übrigens auch bei unseren Herren immer
wieder festzustellende Defizit bei der Torwurfeffektivität. Es ist lange
bekannt, geändert wird genau nichts, Torwurftraining der Nationalmannschaft (wie
hier im Forum tatsächlich gefordert!) bringt da keine Linderung, im Gegenteil.
Die Ursachen liegen viel tiefer, in der Grundausbildung, ich gehe später nochmal
auf die tatsächlichen Zusammenhänge ein. Wer glaubt, ein Training analog dem Torwandschießen
im Aktuellen Sportstudio mit 2 (oder 4) Löchern in den Ecken einer Bretterwand
mit aufgemalter Torsilhouette kann hier irgendetwas zum Positiven verändern,
hat noch nie selber versucht, in einer entscheidenden Spielsituation den Ball
an der Torhüterin vorbei in das gegnerische Gebälk zu versenken.Die Schlussfolgerungen zu diesem Dilemma darf sich wieder
jeder selber erarbeiten. Schon vor geraumer Zeit habe ich hier eine Zeit lang
mit Nachdruck auf diese problematische Entwicklung und ihre Hauptursachen
hingewiesen: Die Linie von Hörrmann und Co., alle Kraft und alle verfügbaren
Mittel in den Spitzensport zu stecken, um damit möglichst viel Geld zu
verdienen, hat auch im deutschen Handball (und nicht nur dort!) seine Spuren
hinterlassen. Was im Individualsport schon problematisch ist, hat für die Mannschaftssportarten
auf mittlere und lange Sicht letale Folgen. Der Breitensport als Basis für die
Suche und vor allen Dingen auch das Finden von Talenten für die Spitzenvereine verhungert
am ausgestreckten Arm und stirbt im Ergebnis dieser fatalen Strategie einen
langsamen aber leider endgültigen Tod. Was im gehuderten Profifußball noch mit teuren
Transfers aus dem Ausland kaschiert werden kann, zeigt in weniger privilegierten
Sportarten und selbst im Amateurfußball seine todbringende Kausalität:Mangels strategischer und monetärer Unterstützung immer weniger
ehrenamtliches Engagement==> dramatischer Rückgang der Nachwuchsarbeit insbesondere
im Amateurbereich==> immer weniger Aktive ==> immer weniger Talente
==> immer weniger
Mannschaften ==> immer weniger Ligen==> immer weniger Spiele ==> Notlösung
Spielgemeinschaften==> immer weniger Regionalderbys ==> immer weniger
Zuschauerinteresse==> immer weniger Neueinsteiger ==> immer weniger
Aktive, Trainer etc.… usw. usw. ==> Das Siechtum ist unausweichlich und
mittlerweile wohl auch unumkehrbar.Ein weiterer Punkt, den ich hier nur kurz anklingen lassen
möchte, der aber mindestens genauso wichtig ist: spielsinnentstellende Regeländerungen,
die unseren Sport zum Rennball haben verkommen lassen mit katastrophalen Folgen
für die Spielkultur (insbesondere hinsichtlich der Anzahl erfolgversprechender
Spielsysteme!), bringen noch ein weiteres Problem mit sich: Für nahezu alle
Positionen einer Mannschaft haben (interessanterweise mehr im Frauen- als im
Männerhandball!) jetzt bestimmte schnelligkeitsbetonte Spielertypen
entscheidende Vorteile gegenüber allen anderen, die entweder Athletik trainieren
bis zum Umfallen, ohne wirklich eine reale Chance zu haben, in dieser Hinsicht
das Niveau der Ausnahmesprinter je zu erreichen oder gleich aufgeben und
bestenfalls die Sportart wechseln. Ihre in anderen Bereichen liegenden Stärken
wie beispielsweise Spielintelligenz, situative Entscheidungskompetenz und vor
allen Dingen auch Wurfhärte/Wurfpräzision/Wurfcleverness können nicht zu
Geltung kommen und schon gar nicht weiterentwickelt und in ein Team
weitergetragen und verinnerlicht werden, solange Sie die geforderten rein
athletischen Grundparameter nicht erreichen. Die wenigen Ausnahmetalente, denen
sowohl die athletische als auch die spieltechnische Komponente gleichermaßen
und im Übermaß gegeben ist, sind viel zu rar gesät, als dass sie in der Breite
wirksam werden könnten.Darüber hinaus ist nach meiner Wahrnehmung in Deutschland
nicht erst seit Beginn der Ära Gröner sowohl in der Nationalmannschaft als auch
bei vielen Bundesligateams die Athletik als Auswahlkriterium im Vergleich
beispielsweise zum Spiel- und Wurfvermögen wirklich extrem überbetont. Andere
erfolgreiche Handballnationen bauen ihre Spielstrategie in vielerlei Hinsicht
zumindest in wesentlichen Teilen auf die Potentiale ihrer talentiertesten und
leistungsstärksten Spielerinnen auf. In Deutschland wird mehrheitlich das
vermeintlich erfolgversprechendste Spielsystem quasi verordnet und die
Mannschaften um dieses System herum ausgewählt und aufgestellt. Wenn es im
Spiel dann nicht läuft (weil man im Verlauf eines Turniers immer ausrechenbarer
wird!), ist man in seinen taktisch/strategischen Fesseln gelähmt und (nicht nur
auf der Trainerbank) handlungsunfähig. Immerhin werden dieses Thema und die
damit zwangsläufig verbundenen Probleme (Stichwort Minevskaja, Behnke und Co.)
hier im Forum zumindest ansatzweise angesprochen. Der Schritt zur Erkenntnis,
dass genau dieser Aspekt die Ursache für die in den letzten Jahren mit
zunehmender Turnierdauer immer enttäuschenderen Verläufe ist, ist eigentlich
nur ein kleiner.Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die zunehmende
Verletzungsintensität. Die mit den Regeländerungen rasant zunehmende Dynamik
sprengt gerade im Handball mittlerweile alle Grenzen, die Biologie und Physik
gesetzt haben. Auch wenn die Medizin ebenfalls enorme Fortschritte gemacht hat,
kann sie dieses Problem nicht einmal ansatzweise lösen. Haben wir wirklich so
viele begnadete und leidenschaftliche Spielerinnen, dass wir regelmäßig in
jeder Saison, in jedem Turnier eine erhebliche Zahl auf dem Altar der (scheinbaren)
Attraktivität opfern? Ist die mittlerweile hemmungslose Rasanz des Rennballs
wirklich das einzige Element, dass ein allgemeines öffentliches Interesse über
die Grenzen der Handballfamilie hinaus generiert/garantiert? Ich glaube nicht.Was ich auch nicht unerwähnt lassen möchte, weil auch in
diesem Zusammenhang die Attraktivität und Akzeptanz unserer Sportart zunehmend
in Frage zu stellen ist:Die Schiedsrichterleistungen können gerade auch im
internationalen Maßstab mit der Entwicklung nicht einmal ansatzweise mithalten.
Was ich da in den letzten Jahren gesehen habe, ist von wenigen Ausnahmen
abgesehen so grauenhaft, dass es mir mittlerweile schwerfällt, hier
ausschließlich an Unvermögen zu glauben. Vielmehr scheinen die vielen
Regeländerungen und die dazu vorgegebenen Anwendungsempfehlungen bewusst so gestaltet
zu sein, dass den Schiedsrichtern eine maximale Einflussnahme auf den
Spielverlauf garantiert ist. Dass es auch im Spitzensportbereich weniger
talentierte Schiedsrichter gibt, ist unbestritten, aber meiner Meinung nach
nicht wirklich das Hauptproblem. Ich habe mir in diesem Zusammenhang auch immer
wieder Spiele angesehen, bei denen ich keine der beiden agierenden Mannschaften
favorisiere, mein vorstehend beschriebener Eindruck hat sich dabei eher noch
verstärkt.Um wieder zum Thema des organisierten Niedergangs des
Handballsports in Deutschland zurückzukehren:Interessant finde ich auch die Tatsache, dass unsere
Nationalmannschaft und unsere international spielenden Spitzenteams in ihren
Ergebnissen regelmäßig diese fatale Entwicklung widerspiegeln, ohne dass die Verbände
(Bundes- und Landesebene) auch nur ansatzweise reagieren. Genau dieses Problem
bildet sich auch hier im Forum ab, wo die Mehrzahl die dramatischen Warnsignale
vollends ignoriert und für den Status quo und ein "weiter so"
plädiert. Man ordnet regelmäßig wiederkehrende Totalausfälle als Augenblicksversagen
und nicht als Ergebnis einer systematischen Fehlentwicklung ein und verweigert
sich strikt auch nur dem Ansatz einer Kurskorrektur. So geht unser einzigartiger
Sport dahin und letztendlich von der breiten Öffentlichkeit nahezu unbemerkt unter.
Und das im Mutterland des Handballs!Den Spielerinnen unserer Nationalmannschaft wünsche ich noch
möglichst viele erfolgreiche Spiele. Ich möchte betonen, dass ich ihre Leistungen,
die sie trotz der widrigen Rahmenbedingungen regelmäßig bringen, durchaus zu
würdigen weiß. Allen anderen Beteiligten wünsche ich ein unruhig-besinnliches
Weihnachtsfest und natürlich Gesundheit. Vor allem dort, wo normalerweise Verstand
und Intelligenz arbeiten.PS.
Der letzte Absatz ist keineswegs bös gemeint. Er ist eher
als uneigennütziger Weckruf eines alten Handballknochens zu verstehen. Dass das
nicht nur Begeisterung hervorruft, liegt in der Natur der Sache. Auf die
Reaktionen warte ich deshalb sehr gespannt… -
- Offizieller Beitrag
Dir ist schon noch bewusst, dass die Spanier den Spielplan geändert haben. Sie müssten eigentlich auf C/D (Norwegen, Schweden) treffen und haben es dann in E/F (Dänemark/Deutschland) ändern lassen. Folge ist, dass D jetzt auf Spanien anstatt Frankreich trifft.Kannst Du das irgendwie belegen / erläutern? Ich habe dazu nichts gefunden. So wie ich das sehe, treffen die Hauptrundengruppen I/II und III/IV über Kreuz aufeinander.
-
puh....
niederlande mit ganz ganz viel pech zum schluss verloren-
tolles spiel- sehr gut anzusehen...
Hab ja schon oft betont, dass ich kein Frauenhandball Experte bin, aber das Spiel hat mich echt von Sofa gerissen. Das fand ich hammer!!! 36:36 wäre sicher verdient gewesen!!! Wenn man das sieht, muss man sich überlegen, ob man sich nochmal ne Biathlon Staffel anschaut, wenn ihr versteht was ich meine, das ist echter hochwertiger Mannschaftssport. Wenn da unsere Mädels nur annähernd rankommen würden im Viertelfinale, müssen sich die Öffentlich Rechtlichen mal hinterfragen, ob man wöchentlich Mädels mit verwachsten Ski oder läuferischen Problemen mit der Nähmaschine in den Beinen (inclusive Fehlschussorgien )stundenlang zeigen muss. -
vlt. sehen es einige zu negativ- andere dafür zu positiv.
was ich entgegen fridulin gar nicht so recht erkennen kann- dass wir auf einmal "eine mannschaft" haben.
die attribute wie "kämpfen" - "leidenschaft" etc.gibts doch bei jedem team, warum soll das bei uns was besonderes sein ?
und ich dachte auch, dass sowas eigentlich die grundvoraussetzung für erfolg ist.wir haben unsere pflichtaufgaben gelöst- nicht mehr und nicht weniger-
die zugabe (dänemark) haben wir vergeigt.ich glaube nicht, dass man diese sichtweise als zu negativ auslegen kann.
i.ü. haben sich doch die vorher angesprochenen defizite bei uns dann grad auch im dänemark spiel bestätigt.wenn es halt so ist, dass wir gegen 2.- bis 3. klassige gegner guten handball spielen können,
gegen vom kader her ziemlcih gleichwertige eine 50% quote haben
und gegen bessere eine 10% quote haben, dann ist das so.wenn das aber der anspruch sein sollte den wir an den frauenhandball stellen, dürfen wir uns über das schattendasein dieses sports
nicht wundern.
von einer in aussicht gestellten "besserung" im vergleich zzu vorher, sehe ich zumindest bisher nicht viel,
besserung ist für mich nicht ein 37 tore sieg gegen fidschiinseln,
besserung wäre für mich, wenn wir gegen dänemark ein gutes spiel gemacht hätten.....das haben wir glaube ich nicht.wenn wir spanien schlagen und bringen eine gute leistung- haben wir dann eine besserung gesehen im vergleich zu vorher
oder ist das dann der erwartete normalzustand ?besserung wäre für mich halbfinale- oder tolle spiele gegen bessere/ gleichwertige gegner.
-
zocker
ich fand das spiel auch bemerkenswert gut-
ich könnte auch damit leben ,wenn trotzdem die "nähmaschinen" auch gezeigt würden.genauso schade ist es, wenn die 3 besten nähmachinen ausfallen, als jetzt die niederlande raus sind...
-
Kannst Du das irgendwie belegen / erläutern? Ich habe dazu nichts gefunden. So wie ich das sehe, treffen die Hauptrundengruppen I/II und III/IV über Kreuz aufeinander.
Das war ein Skandal direkt nach der Auslosung. Und ein völlig absurder Witz:
Das trifft natürlich jetzt auch NOR/SWE, die mit RUS/FRA ein härteres Los als das eigentliche Los BRA/ESP haben.
Man braucht sich halt nicht wundern, wenn am Schluss dann Ergebnis und tatsächlicher Leistungsstand nicht annährend übereinstimmen. NSUler leitet aus dem Ergebnis ja den Leistungsstand ab.
-
Das ist schwer einzuschätzen, dass von den restlichen Spielerinnen in Podcasts und so keine unaufgeforderten (!) Lobeshymnen auf Groener zu hören sind, fällt schon ein wenig auf (bei Biegler war das z.B. Standard bei der Außendarstellung). Okay, bekomme vll. nicht alles mit
Dies fällt in den Verantwortungsbereich von Michelmann, der ja jetzt auch in Spanien ist - und den Frauenbereich zur Chefsache erklärt hat (und so als Chef doch völlig zu den Rücktritten der beiden Kapitäninnen geschwiegen hat? Oder?)
Von welchen Podcasts ist denn hier die Rede? Wenn ich mit den Spielerinnen spreche, also hier vor Ort, äußern sie sich extrem positiv über den Trainer. Alle loben die gute Stimmung, mehrfach wurde mir gesagt: "So gut wie seit Jahren nicht, alle ziehen an einem Strang." Eindeutiger geht es zwischen den Zeilen nicht mehr.
-
Ich freue mich heute auf eine frische deutsche Mannschaft, die mit Spiellust, Teamgeist und Leidenschaft ans Werk geht. Auf eine aggressive Abwehr, die von Spanien nur schwer überwunden wird und sich hoffentlich viele Gegenstoßmöglichkeiten erarbeitet.
Ich bin gespannt, ob Kalf anfängt bzw. in welchen Spielphasen sie eingesetzt werden wird. Ich bin neugierig, ob Eckerle das letzte Spiel genutzt hat, um jetzt gegen Spanien einen Unterschied machen zu können. Ich bin gespannt, welche Durchschlagskraft Bölk entwickelt, ihre letzten erfolgreichen crunchtime-Aktionen sind mir hängengeblieben. Und ob Grijseels ihre tolle Quote bestätigt.
Und auf einen Trainer, der eine gute Mischung aus Matchplan und Spontaneität in sein Coaching übersetzt.
Und natürlich auch auf eure Kommentare, falls es nicht so kommt.

-
Ich bin neugierig, ob Eckerle das letzte Spiel genutzt hat, um jetzt gegen Spanien einen Unterschied machen zu können.
6/25 ist eine wahnsinnig starke Quote gewesen. V.a. wenn noch 2 von Außen und 1 von >9m davon waren. Aber immerhin besser wie Filter mit 0/12.
-
Eckerle hat in der ersten Halbzeit einige freie Bälle weggnommen, ich ordne ihre Leistung gegen Dänemark als gut ein. Die Gründe für die Quote sind offensichtlich, aber anscheinend nicht zu allen durchgedrungen. Wie man hier im Vorfeld schon alles schlechtredet, wow. Da fehlen einem teilweise die Worte. Fazits ziehen, bevor das Turnier zu Ende ist, da sind einige richtig groß drin.
-
@Capitano: von den Langpodcasts, von denen es mittlerweile ja etliche gibt.
Mag aber auch subjektiv empfunden sein (hab aber schon ein wenig drauf geachtet) Mag auch eine Rolle spielen, dass man keinen 'Affront' gegen die zurückgetretenen Spielerinnen mit solchen 'Huldigungen machen möchte - aber nuja, die waren ja auch nicht ohne Grund Mannschaftsführerinnen (und die vll. fiktive PR-Beraterin von z.B. Bölk würde der mit Sicherheit einen Vogel zeigen, wenn die der sagen würde, sie wolle aus der DHB-Auswahl erstmal ausscheiden - völlig willkürliches und unfundiertes Beispiel - macht aber die Problemlage deutlich. Deutsche Spitzenspielerinnen sind doch auf die DHB-Bühne schon ziemlich angewiesen)
Naja, so Statements bei einem laufenden Turnier.....Selbst wenn man die jetzt absolut setzen sollte - Stimmung bei den vergangenen Turnieren wurde doch auch immer als prima dargestellt - oder? Ist ja auch nicht so, dass die nicht gut sein könnte, obwohl man erhebliche (fachliche!!) Vorbehalte gegen die Mannschaftsführung hätte.
Aber ist fast müßig, darüber zu spekulieren...
-
Ich war das letzte Mal 2017 bei einem Frauen-Turnier vor Ort. Daher kann ich das nicht beurteilen. Ich weiß aber, dass das, was ich hier vor Ort wahrnehme, schon anders ist als sonst. Auch 2017 war es nicht so.
-