Neue Drittligisten

  • das wäre ja noch schöner - nein, die polygone sind für uns, basta

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Hier (https://www.op-online.de/sport/lokalspo…b-90654758.html) fällt die Reaktion moderat aus: „Damit haben wir auch nicht mehr gerechnet“, sagt Sven Lenort, Vorstandsmitglied in Bürgel, „wir konzentrieren uns bereits ganz auf die neue Saison in der Oberliga.“

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

  • Wieso stellt man nicht einfach alles auf null und beginnt die Saison 2020/2021 einfach im Sommer 2021 und nennt sie Saison 2021/2022?!?! Mit dne gleichen Teams, keine Abesteiger, nur die paar Aufsteiger werden durch Absteiger aus Liga 2 ersetzt...
    "Es könnt alles so einfach sein, isses aber nicht... " (Zitat Fanta 4)

    Wahres gelassen ausgesprochen... ich bin 100%ig Deiner Meinung... Hessen beispielsweise entsendet keine Aufsteiger, sofern sie nicht sportlich ermittelt werden können.

  • In Westfalen wird keine Aufstiegsrunde mehr gespielt (301 Moved Permanently). Es wird erwartet, dass die TSG Altenhagen-Heepen nun benannt wird. Aber es gibt durchaus Nebengeräusche.

    Im Anfang war das Nichts - und das ist dann explodiert." (Terry Pratchett)
    1990 + 1974 - 1954 = 2010  (nur ein kleiner RECHENFEHLER)

    • Offizieller Beitrag

    Wahres gelassen ausgesprochen... ich bin 100%ig Deiner Meinung... Hessen beispielsweise entsendet keine Aufsteiger, sofern sie nicht sportlich ermittelt werden können.

    So gelassen kann man das aussprechen, wenn man es nicht umsetzen muss... Der Ansatz ist logisch und vielleicht bei neutraler Sichtweise der sinnvollste Ansatz. Aber... alle Betroffenen haben eine sehr individuelle Position und alles andere als eine neutrale Position. Was glaubt ihr, warum die HBL die 1. Liga aufgestockt hat vor einem Jahr und warum eigentlich nahezu jede Liga die Aufsteiger durchgewunken hat? Weil es (fast) überall zu irgendwelchen Klagen gekommen wäre, mit ungewissem Ausgang, alles verschleppt und am Ende gar keine Planungssicherheit.

    Wenn jetzt die 3. Liga entscheidet, wir wollen keine Aufsteiger haben und wir geben keine Absteiger nach unten - wer kann garantieren, dass nicht aus irgendeiner deutschen Ecke irgendeiner versucht sich einzuklagen?

  • 4. Liga Mannschaften gehören nun für die Aufstiegsspiele zu den Profimannschaften und können trainieren. Somit werden sie Spiele auf Ende Juni verlegt damit sich alle vorbereiten können.

    TSV!!! SGL!! TVG!!!

  • Hier der Brief vom DHB aber ob das reicht das die Mannschaften sofort wieder in die Halle dürfen? Finde auch 4 Wochen Vorbereitung nach 7 Monate Pause etwas zu knapp!


    Spielbetrieb für die Qualifikation zur 3. Liga
    Sehr geehrte Damen und Herren,
    der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) hat in einem offiziellen Schreiben folgendes mitgeteilt:
    „Nach DOSB-Verständnis fallen alle Kaderathlet*innen (Olympiakader, Perspektivkader, Nachwuchskader
    1 und 2) sowie die 1.-3. Ligen in allen olympischen und nicht-olympischen Sportarten, die vierte Liga im
    Männerfußball sowie nationale und internationale Sportveranstaltungen an denen professionelle
    Sportler*innen teilnehmen in diesem Fall unter die Definition „Profisport“.“
    Die 3. Liga Frauen und Männer des Deutschen Handballbundes erfüllen diese Voraussetzungen unstrittig
    und fallen demnach unter die Definition „Profisport“. In der 3. Liga sind teilweise Vertragsspieler*innen
    und damit Berufssportler im Einsatz.
    Für die Qualifikation zur 3. Liga müssen im Vorfeld, innerhalb der Oberligabereiche der Landesverbände,
    die teilnehmenden Vereine in einer Qualifikation ausgespielt werden.
    Eine vorherige Vorbereitung im Rahmen eines Trainingsbetriebs für die Vereine ist unabdingbar, um eine
    erhöhte Verletzungsgefahr zu verhindern.
    Um eine bundesweite einheitliche Vorgehensweise zu gewährleisten und auch
    wettbewerbsverzerrende Voraussetzungen für die einzelnen Vereine zu verhindern, bitten wir den
    Zugang zu Sportstätten für die teilnehmenden Vereine an der Qualifikation zur 3. Liga von den
    zuständigen Behörden mit sofortiger Wirkung zu ermöglichen.
    Mit freundlichen Grüßen,
    Deutscher Handballbund e.V.

    TSV!!! SGL!! TVG!!!

  • Was die RPS Oberliga treibt ist einfach nur lächerlich!


    BUDENHEIM - Budenheim/Mainz. Seit Monaten liegt der Handballsport im Amateurbereich brach, auch in der Oberliga RPS. Wettkampforientiertes Training in der Halle lassen die Corona-Verordnungen nicht zu. Und trotzdem machen sich die Sportfreunde Budenheim weiterhin berechtigte Hoffnungen, noch in die Dritte Liga aufzusteigen.
    Dafür stehen allerdings noch zwei Aufstiegsspiele gegen den TV Homburg aus, eine vierwöchige Vorbereitungszeit wurde seitens des Deutschen Handball-Bundes zugesichert. Weil die Pandemie dies bislang nicht zuließ, schob der DHB den Meldeschluss auf 28. Juni. Die Oberliga RPS verlegte die Duelle auf die letztmöglichen Termine am 25. und 27. Juni, informierte Kontrahenten und Öffentlichkeit. Endlich Spieltermine, endlich trainieren in der Halle, endlich Klarheit für die neue Spielzeit für alle beteiligten Vereine, so scheint es.
    Doch wie kann das sein, wenn Oberligisten Amateure sind und laut der 21. Corona-Verordnung deshalb aktuell nicht in die Halle dürfen? „Nachdem der DHB die Aufstiegsspiele als ,Profisport‘ eingestuft hat und damit die Spiele den Corona-Bestimmungen entsprechen, findet der Spielstart ab dem 25.06.2021 statt“, teilt die Oberliga mit. „Die Aufstiegsspiele gehören zum Spielbetrieb der Dritten Liga. Die Vereine wollen in die Dritte Liga, also sind sie genauso zu werten“, begründet Alfred Knab, Vizepräsident Spieltechnik Rheinhessen. Die Oberliga bezieht sich auf einen DHB-Brief vom 21. Mai (liegt der Redaktion vor). Darin heißt es allerdings nur, dass Drittligisten unter den Profisport fallen und dass für die Vorbereitung auf die Qualifikationsspiele zur Dritten Liga im Vorfeld Hallentraining unabdingbar für die Vereine sei, um eine erhöhte Verletzungsgefahr zu verhindern. Anschließend die Bitte an die Hallenträger, die Hallen für den Trainingsbetrieb zu öffnen.
    Ministerium liegt kein Antrag des DHB zu Relegation vor
    Da allerdings spielt die Gemeinde Budenheim nicht mit – und verweist an das Innenministerium in Mainz. Nur eine Ausnahmegenehmigung für die Handballer öffnet die Hallentür – und zwar unabhängig davon, ob im Kreis Mainz-Bingen die Corona-Inzidenzen niedrig sind. Das weiß auch die Oberliga RPS und kontaktierte ihrerseits am Dienstag das Land. Warum sie erst die Terminfestlegung publizierte und dann über die Voraussetzungen dafür verhandelte, irritiert.
    Das Innenministerium machte auf Nachfrage dieser Zeitung klar, dass eine Ausnahmegenehmigung nur erteilt werde, wenn die Budenheimer nachweisen, dass „die überwiegende Zahl der Spieler Ihren Lebensunterhalt mit dem Handballsport unter Erbringung der üblichen geregelten Arbeitszeit erwirtschaften“, sagte Sprecherin Sonja Bräuer. Ein Antrag darüber liege der Fachabteilung des Ministeriums bis Dienstagnachmittag genausowenig vor wie einer des DHB, die Aufstiegsspiele dem Ligabetrieb der Dritten Liga zuzuordnen.
    Fakt ist: Bleibt das Ja aus Mainz auch bis Mittwochabend aus, dürften alle anvisierten Termine hinfällig sein und der Spielausschuss am Grünen Tisch entscheiden. „Nach sportlichen Kriterien“, betont Knab und schließt einen Losentscheid aus. Die Kriterien sind vom Ausschuss jedoch noch festzulegen. Sie könnten von Tradition über frühere Ergebnisse bis zur Nachwuchsförderung reichen, der Grüne Tisch deshalb für Budenheim ein Vorteil sein. „Dabei wollen wir eine sportliche Entscheidung. Alle unsere Spieler bereiten sich im Rahmen der eingeschränkten gesetzlichen Möglichkeiten akribisch auf die Entscheidungsspiele vor“, weist SFB-Pressesprecher Ingo Fischer die Vorwürfe des TV Homburg zurück. Die Saarländer, die eigens für die Relegation in Roko Peribonio (TV Hochdorf) und Max Hartz (TVG Großsachsen) zwei Profi-Handballer engagierten, zählen ihren Gegner seit Wochen in den Sozialen Medien an.
    „Saarlandmodell“ öffnet TV Homburg seit März die Halle
    Denn beim TV Homburg liegt der Fall ganz anders: Ende März gestattete das saarländische Innenministerium dem Verein mit dem „Saarlandmodell“ den Trainingsbetrieb in der Halle, sofern die Inzidenz unter 100 liegt. Kletterte sie, wichen die Homburger auf Hallen in Gemeinden unter 100 aus, so in St. Wendel oder Neunkirchen. Der TVH ist bereit für die Aufstiegsspiele – und wittert darin auch den Vorteil. „Ob es jetzt so kurzfristig möglich ist, eine Handballmannschaft in vier Wochen auf wichtige Aufstiegsspiele vorzubereiten, die seit November keinen Ball in der Hand hatte, ist äußerst fraglich. Deshalb können wir froh sein, dass wir Ende März wieder in den Trainingsbetrieb starten konnten“, heißt es auf der TVH-Homepage.
    In Budenheim betont Fischer dagegen: „Die Jungs sind heiß.“ Doch trainieren und spielen dürfen sie nur als Profis. Nach diesem Status sieht es aktuell allerdings nicht aus.

    TSV!!! SGL!! TVG!!!

  • Laut mosel-handball.de hat das Innenministerium in Mainz das Relegationsspiel zwischen Budenheim und Homburg untersagt.
    Jetzt wirds spannend, die RPS will eine sportliche Lösung,das kann nur bedeuten, dass Budenheim sein Heimspiel woanders austragen müsste.

    Oder aber die RPS entscheidet am Grünen Tisch nach den Leistungen der letzten Jahre, dann wäre Budenheim klar vorne, aber die Homburger würden vor Gericht ziehen.
    Ist irgendwie unlogisch, die Mainzer Frauen dürfen in der BL regelmäßig spielen,auch während hoher Inzidenzen, aber ein einziges Spiel während sinkender Inzidenzen wird untersagt. Verstehen muss man das nicht.

    Eine 100%ige Wahrheit gibt es ebensowenig wie 100%igen Alkohol. (S.Freud)

  • oder aber man wartet mit dem spiel 5 tage, wenn dann die werte niedrig genug sind, kann es niemand untersagen..

  • komisch erscheint mir allerdings :
    untersagen müsste erstmal der zuständige kreis- gegen dessen entscheidung kann dann auf beschwerde anders entschieden werden-
    wäre in nrw erstmal der rp -
    danach käme dann das land- aber ob es überhaupt beim innenministerium angesiedelt ist mit corona -genehmigungen ?

  • In der RPS wird nicht gespielt!

    Keine Aufstiegsspiele
    Der Handballverband Oberliga RPS hat die Aufstiegsspiele zur 3. Liga zwischen den Sportfreunden Budenheim und dem TV Homburg abgesagt. Das ist das Ergebnis einer negativen Anfrage im Sozialministerium zu einer Ausnahmeregelung vom allgemeinen Mannschaftssportverbot.
    Mainz. Die Sache mit den Aufstiegsspielen wäre geklärt – und was daraus folgt, wird nächste Woche besprochen. Das rheinland-pfälzische Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung (MASTD) hat wie erwartet gegenüber dem Ordnungsamt der Kreisverwaltung Mainz-Bingen klargestellt, dass eine Handballmannschaft der 4. Liga nicht in den Profi- und Spitzensport eingeordnet werden kann, dem laut der Corona-Bekämpfungsverordnung die Nutzung der Sportstätten per Ausnahme erlaubt werden kann.

    Damit können die vom Verband Oberliga RPS für den 25. und 27. Juni angesetzten Aufstiegsspiele zur Dritten Liga zwischen den Sportfreunden Budenheim gegen den TV Homburg definitiv nicht stattfinden, da die Budenheimer nicht rechtzeitig in die vorausgesetzte, vierwöchige Trainingsphase einsteigen können. Aus der Geschäftsstelle der Oberliga kam prompt die Nachricht, dass die Durchführungsbestimmungen zu den Aufstiegsspielen der Dritten Liga zurückgenommen werden.

    Verband berät kommende Woche

    „Da wir auf eine spielerische Lösung gesetzt haben, bedauern wir diesen Schritt, müssen aber die Entscheidung akzeptieren“, teilt der Verband mit. Der Spielausschuss und die Präsidenten der Landesverbände wollen in der kommenden Woche „die weitere Vorgehensweise besprechen und beschließen“.

    Die Gemeinde Budenheim hatte eine entsprechende Nachfrage der Sportfreunde an das Ordnungsamt des Kreises weitergereicht, das wiederum die Anfrage beim Mainzer Ministerium stellte. „Mannschaften der 4. Liga können sich nicht auf die Vorschrift berufen. Der Trainings- und Wettkampfbetrieb ist somit lediglich unter den Voraussetzungen des § 10 Abs. 1 bis 5 der 21. CoBeLVO zulässig“, stellte das MASTD demnach klar. Dieser Paragraf untersagt grundsätzlich Amateur- und Freizeisport und führt Ausnahmen auf, die sich aber allesamt auf den Sport im Freien beziehen.

    TSV!!! SGL!! TVG!!!