• Offizieller Beitrag

    Und das man um ein paar Euro zu sparen die Spieler in Doppelzimmern unterbringt finde ich mindestens fahrlässig. Noch schlimmer, wenn man weiß, dass der Gegner die halbe Mannschaft aufgrund von Infektionen zu Hause lassen muss....

    Die Spieler waren meines Wissens sowohl in Düsseldorf als auch nochmals in Estland auf EInzelzimmern, bis aktuelle Testergebnisse vorlagen.

    Dass eigentlich die Inkubationszeit (also wohl mindestens drei Tage) abgewartet werden müsste, ist logisch richtig. Allerdings kamen alle Spieler von Vereinen, bei denen sie bereits regelmäßig getestet werden. Die Inkubationszeit abzuwarten bringt ja nur dann was, wenn diese Wartezeit in Isolation verbracht wird.

    Andersherum gedacht: die 100%-ige Sicherheit gibt es nur, wenn folgendes Prozedere eingehalten wird (ganz egal, ob Verein oder Nationalmannschaft):
    * Test 1 und sofort in Isolation
    * 3 Tage Einzelisolation
    * Test 2
    * wenn Testergebnis 2 da ist, dann können alle miteinander trainieren/spielen, die das gleiche Prozedere hinter sich haben
    * sobald "Fremdkontakt" (Hotelpersonal, Busfahrer, Flugzeug, ...) besteht, beginnt das Prozedere wieder von vorn

    So ein Prozedere ist für einen klassischen Spielbetrieb nicht umsetzbar. Isolation heißt ja auch für jeden Beteiligten die Trennung von Familie, etc. oder die gleichen Maßnahmen für die Familie.

    Das ist aber über einen begrenzten Zeitraum schon denkbar. Hat wohl mit den Sportlern bei der Tour de France funktioniert. Oder bei den Basketballern als sie die Meisterschaft ausgespielt haben. Und kann auch bei einer WM funktionieren, wenn X Hotels in Sharm-El-Sheik hermetisch abgeschottet werden und auch das Hotelpersonal dort einquartiert wird.

  • Hier das Interview von Bob Hanning bei SPORT1.
    SPORT1 Interview
    Der Kerl geht mir einfach nur noch auf den Sack!

    Vereine und Nationalmannschaft wird unter Corona nicht möglich sein. Entweder man zieht jetzt die Notbremse oder es läuft parallel weiter und fliegt damit auf die Nase. Den Schaden haben am Ende leider die Vereine, der DHB kann sich da zurücklegen. Tut er ja auch.

  • Ich finde, Bob Hanning hat recht.
    Die HBL ist, emotionslos betrachtet, die Arbeitsstätte der Spieler, so wie viele andere Menschen halt als Pflegekraft, Verkäuferin, Friseurin und sonstwas
    arbeiten. Dort gilt überall ein Hygienekonzept, und man hat ebenfalls eine Ansteckungsgefahr.
    Die Nationalmannschaft ist eine Kann-Möglichkeit, da muß keiner hin, sondern es kann jeder frei entscheiden, ob er will oder nicht. Und auch ein sich kritisch äußernder Hendrik Pekeler ist letztendlich ohne wenn und aber zur DHB-Auswahl gereist.
    Von daher kreide ich weder dem DHB noch der HBL irgendwas an und bin froh, das weitergespielt wird

  • Hier das Interview von Bob Hanning bei SPORT1.
    SPORT1 Interview
    Der Kerl geht mir einfach nur noch auf den Sack!

    Vereine und Nationalmannschaft wird unter Corona nicht möglich sein. Entweder man zieht jetzt die Notbremse oder es läuft parallel weiter und fliegt damit auf die Nase. Den Schaden haben am Ende leider die Vereine, der DHB kann sich da zurücklegen. Tut er ja auch.

    Man will alles, obwohl man weiß, dass es höchstwahrscheinlich nicht geht. Schon das geplante Nachholen der ausgefallenen F4s (CL/DHB) war eine unnötige Aktion. Hätte (fast) jeder verstanden, wenn das weggefallen wäre.

    Unter der Asche ist noch Gut. Die Tabelle lügt nicht.


  • Das ist biologisch nicht richtig, was du schreibst. Antikörper (oder auch abgeschwächte Formen) verhindern sowohl eine Infektion, als auch eine mögliche Weitergabe des Virus. Dies kann sich natürlich ändern - bis heute ist es aber so. Daher ist es absolut richtig, dass es keine Quarantäne für bereits Infizierte gibt.

    Ich bin weder Virologe noch Arzt, kenne aber 4 Personen in meinem persönlichen Bekanntenkreis, die alle mehr oder weniger stark an Convid 19 erkrankt waren. Diese sind bei 2 verschiedenen Ärzten in Behandlung, die unabhängig voneinander dringend an die Vier appelliert haben, weiterhin die Corona-Regeln und vor allem die Maskenpflicht zu beachten, da deine Aussage zur Ansteckbarkeit nach einer Erkrankung keinesfalls allgemeiner Konsens unter den Wissenschaftlern ist. Ansonsten könnten ja auch ehemals Infizierte für einen gewissen Zeitraum von den Coronabeschränkungen befreit werden.

  • Ansonsten könnten ja auch ehemals Infizierte für einen gewissen Zeitraum von den Coronabeschränkungen befreit werden.


    ... Was ja auch mehrfach in Diskussion war und nur aus "Fairness" - Gründen und damit es zu keinen absichtlichen Ansteckungen kommt verworfen wurde.

  • Wenn Hanning und Co. aus rein kommerziellen Gründen weiterhin an der Teilnahme der NM am Turnier in Ägypten fest halten, grenzt dies and Körperverletzung!

    Für den nicht infizierten ist dieses Turnier ein Risiko, für den der die Ansteckung/ Erkrankung hinter sich hat ist es scheinbar kein Risiko. Die Truppe, welche die Reise zum Turnier antritt, könnte also eine sein mit eben solchen Spielern. Dann geht's.

    Es müssen dann die Ägypter geschützt werden vor den Handballern, denn dort gibt es laut Statistik weniger CoronaFälle als in Deutschland, is klar.

    2 Mal editiert, zuletzt von Zuschauer (13. November 2020 um 16:48)

  • Was der Hanning da erzählt ist der größte Quatsch. Die Verbände diktieren die Spieler an die Front. Dort in den Schützengräben haben sie entweder Glück oder Pech und infizieren sich mit Covid 19. Dem Juri Knorr geht es miserabel. Wo bleibt da die Fürsorgepflicht. Die haben sich im Bosnienspiel mit höchster Wahrscheinlichkeit angesteckt und der DHB und der EHF hat gefordert das gespielt wird. Das Spiel gegen Österreich wurde abgesagt weil sich einige Bosnier aus dem 12ér Kader mit Covid 19 abgemeldet haben. Das ganze 2-3 Tage nach dem Spiel gegen Deutschland. Wie bekloppt muss man sein, da noch von Prävention und Schutz zu reden! Man sollte die WM abblasen!!! Ohne wenn und aber. Es geht darum, dass die Vereine wirtschaftlich überleben und unsere Spieler körperlich unversehrt bleiben. Glaubt denn ein halbwegs normal denkender Mensch ernsthaft, dass diese WM ohne Infektionen durchgeführt werden kann? Hier gehts nicht um einen lauen grippalen Infekt, sondern um das Leben und die Gesundheit. Notfalls sollen doch die Nationen und Spieler die es unbedingt wollen dort antreten. Falls diese unsinnige WM stattfindet, werde ich sie für mich boykottieren und mir keine Minute anschauen!!!

  • Das Spiel gegen Österreich wurde abgesagt weil sich einige Bosnier aus dem 12ér Kader mit Covid 19 abgemeldet haben.


    Auch grade mal nachgelesen , Tatsache. Drei Tage vorher am 4.11. waren alle negativ, is auch klar. Theorie und Praxis klaffen mal wieder auseinander an entscheidenden Punkten.

    Einmal editiert, zuletzt von Zuschauer (13. November 2020 um 16:53)

  • Andersherum gedacht: die 100%-ige Sicherheit gibt es nur, wenn folgendes Prozedere eingehalten wird (ganz egal, ob Verein oder Nationalmannschaft):
    * Test 1 und sofort in Isolation
    * 3 Tage Einzelisolation oder mehr
    * Test 2
    * wenn Testergebnis 2 da ist, dann können alle miteinander trainieren/spielen, die das gleiche Prozedere hinter sich haben
    * sobald "Fremdkontakt" (Hotelpersonal, Busfahrer, Flugzeug, ...) besteht, beginnt das Prozedere wieder von vorn

    so sieht das aus. Sehr schwierig.

  • von den kommentaren auf sport 1 kann ich trotzdem alle ein bisschen verstehen-
    hanning hat halt wie so öfter mal nicht so den richtigen ton gefunden, seine aussage auf die 2 sätze zu reduzieren
    heisst aber auch, seine gesamte aussage nur auf das fast negative zu kürzen.

    ich fände eine mögliche wm (oder auch em) im prinzip wesentlich ungefährlicher als die für mich dann doch überflüssigen
    mit macht durchgezogenen internationalen spiele.
    wenn dann noch wie im fussball testspiele mit zweitklassige gegnern und eigener b-mannschaft dazukommen, fällt mir
    gar nichts positives dazu ein.

    ich kann auch absolut gestern das top-interview von k.wandschneider verstehen.

    es ist nur halt ein spagat, der fast nicht zu schaffen ist- hört man i.a. noch was von basketball/eishockey ?
    wären wir nicht genauso enttäuscht, wenn die "oberen" beim handball gar nichts/weniger/ aktionismus vorleben würden ?
    sie versuchen etwas- nicht für sich selbst- sie versuchen es für den sport handball,
    deswege sehe ich es eher positv dass sie etwas machen-sicher auch differenziert wie sie es machen.

    wir reden trotzdem über den beruf handballer - klar ist das risiko da.
    aber reden wir auch über verkäufer-dass die zuhause bleiben sollen- da ist das risiko eher grösser...also....?
    die einen brauchen wir täglich- bei den anderen ists unser hobby und wir können uns sogar über die manager etc.
    echauffieren, weil die alles falsch machen.
    diese sichtweise halte ich für falsch.
    ich finde auch, dass profisportler grundsätzlich bei sowas eher an die "front" gehören- sie werden im schnitt gesünder sein
    udn vor allem auch besser "überwacht" werden dabei - wer also soll den anfang sonst machen als diese berufsgruppe,
    wenn es darum geht sich vorzutasten ?
    schliesslich können sie vielen menschen wenn es wieder aufwärts geht den nötigen touch zum positiven mitgeben oder
    auch nur evtl. einige aus dem eher tristen negativ behafteten derzeitigen zustand herausholen, auch wenn es nur temporär ist..

    wenn man zb. immer hört, wie die gewonnene wm in bern das land deutschland aus einer gewissen lethargie/ depression herausgeholt hat,
    kann man evt. auch abschätzen, was sportliche ereignisse positiv für viele fans/menschen bedeuten...

  • Die Spieler waren meines Wissens sowohl in Düsseldorf als auch nochmals in Estland auf EInzelzimmern, bis aktuelle Testergebnisse vorlagen.

    Dass eigentlich die Inkubationszeit (also wohl mindestens drei Tage) abgewartet werden müsste, ist logisch richtig. Allerdings kamen alle Spieler von Vereinen, bei denen sie bereits regelmäßig getestet werden. Die Inkubationszeit abzuwarten bringt ja nur dann was, wenn diese Wartezeit in Isolation verbracht wird.

    Andersherum gedacht: die 100%-ige Sicherheit gibt es nur, wenn folgendes Prozedere eingehalten wird (ganz egal, ob Verein oder Nationalmannschaft):
    * Test 1 und sofort in Isolation
    * 3 Tage Einzelisolation
    * Test 2
    * wenn Testergebnis 2 da ist, dann können alle miteinander trainieren/spielen, die das gleiche Prozedere hinter sich haben
    * sobald "Fremdkontakt" (Hotelpersonal, Busfahrer, Flugzeug, ...) besteht, beginnt das Prozedere wieder von vorn

    So ein Prozedere ist für einen klassischen Spielbetrieb nicht umsetzbar. Isolation heißt ja auch für jeden Beteiligten die Trennung von Familie, etc. oder die gleichen Maßnahmen für die Familie.

    Das ist aber über einen begrenzten Zeitraum schon denkbar. Hat wohl mit den Sportlern bei der Tour de France funktioniert. Oder bei den Basketballern als sie die Meisterschaft ausgespielt haben. Und kann auch bei einer WM funktionieren, wenn X Hotels in Sharm-El-Sheik hermetisch abgeschottet werden und auch das Hotelpersonal dort einquartiert wird.

    Also laut dem Vorbericht vom ZDF gab es in Estland statt Einzelzimmer Doppelzimmer, dort mussten die Spieler warten, bis ihr PCR Test negativ ist. Sogar das Essen wurde an die Zimmertür gestellt, das galt für das Abendessen und für das Frühstück, erst danach bekamen die Spieler die Ergebnisse, so das es ein gemeinsames Mittagessen gab und die Teambesprechung.

    GWD Minden ist mein Verein!

    • Offizieller Beitrag

    Also laut dem Vorbericht vom ZDF gab es in Estland statt Einzelzimmer Doppelzimmer, dort mussten die Spieler warten, bis ihr PCR Test negativ ist. Sogar das Essen wurde an die Zimmertür gestellt, das galt für das Abendessen und für das Frühstück, erst danach bekamen die Spieler die Ergebnisse, so das es ein gemeinsames Mittagessen gab und die Teambesprechung.

    Ich hatte die Info, dass es Doppelzimmer waren, aber jeder Spieler sein eigenes Doppelzimmer. Ist aber letztlich egal, weil alle isoliert waren bis das Testergebnis da war. Wäre ein Ergebnis positiv gewesen und derjenige wäre in einem DZ gewesen, dann hätten beide isoliert bleiben müssen. Am Ende ist aber doch entscheidend, dass die Mannschaft erst zusammen kam, als die Ergebnisse da waren.

    Ob die Infektion des ersten Spielers (egal welcher das war) ob beim Spiel gegen Bosnien erfolge (wahrscheinlich) oder auf der Reise nach Estland (nicht so wahrscheinlich) ist aber am Ende auch egal - alle weiteren Folgen hätten nur sicher vermieden werden können, wenn oberes Prozedere (3-4 Tage Isolation, 2 Tests) vor dem Bosnien-Spiel für beide Teams in Düsseldorf erfolgt wäre, gleiches nochmals für beide Teams in Estland und dann nochmals für alle Spieler nach Rückkehr zu ihren Vereinen. Und das ist unrealistisch. Bei einer WM wäre es dagegen möglich, wenn auch mit großem Aufwand und viel Kontrolle ob sich alle daran halten. Und wir alle kennen Geschichten, wie Nationalspieler "ausgebüxt" sind auf ein Bier...

  • Ronaldo:
    Danke für die Infos. Das kam in keinem Beitrag den ich dazu gelesen/gehört/gesehen habe vor. Stattdessen habe ich mehrfach sinngemäß gehört, dass Gensheimer der Zimmerkollege von Bitter war. War dann wohl eher gemeint, der "eigentliche" Zimmerkollege. Das dürfte dann aber nicht so schwammig berichtet werden. Die Information, dass Gensheimer sonst der Zimmerkollege von Bitter ist, wirkt da höchstens irreführend und impliziert für mich, dass die sich ein Zimmer geteilt haben währen dieser Phase in der Nationalmannschaft.

    Ich wollte nur darauf hinaus, dass es für mich einleuchtend ist, dass ein Test am Abend der Ankunft und einer am nächsten Morgen keine wirkliche Sicherheit bietet, wenn man am Tag zuvor noch ein Punktspiel bestreiten musste. Und ich es sehr fragwürdig finde, wenn das Spiel gegen B-H, wie vom Gegener gewünscht, nicht verlegt wird, aufgrund zahlreicher Infektionen in deren Kader.

    Und wenn man dann einen Tag zuvor ein Punktspiel bestreitet wird es einfach noch heikler.Ich verstehe ja die Denkweise, dass die alle quasi in einer Blase leben und ständig getestet werden. Aber bei so einem Punktspiel kommen mehreren Blasen zusammen. Da sind die der zwei Mannschaften und da sind ja auch auch noch Offizielle und Schiedsrichter, da ja wohl i.d.R. einer normalen Arbeit nachgehen. Gereist werden muss auch.
    Daher sehe ich nicht, dass die gesprochenen Worte a la
    "Die Gesundheit der Spieler geht vor", auch gelebt werden. Dann hätte
    man das Spiel gegen B-H verlegen müssen und dann müsste man ein paar
    Tage in Selbstisolation bevor die Nationalmannschaft zusammen kommt
    unter Durchführung von ausreichenden Tests. Und das müssten alle
    Nationen so machen.
    Für mich müsste das Internationale ausfallen (Verein und Nationalmannschaft), wenn man die BL am Laufen halten will. Ein Spiel jedes Wochenende. Dazwischen ist dann in der Vereinsblase genug (Inkubations-)-Zeit um mögliche Infektionen zu identifzieren. Mit Spielen alle 2-3-4 Tage ist das einfach nicht möglich.

  • Ich wollte nur darauf hinaus, dass es für mich einleuchtend ist, dass ein Test am Abend der Ankunft und einer am nächsten Morgen keine wirkliche Sicherheit bietet, wenn man am Tag zuvor noch ein Punktspiel bestreiten musste. Und ich es sehr fragwürdig finde, wenn das Spiel gegen B-H, wie vom Gegener gewünscht, nicht verlegt wird, aufgrund zahlreicher Infektionen in deren Kader.


    Diese Qualiwoche hätte insgesamt nicht stattfinden sollen.
    Die haben sich doch aber alle am Sonntagabend, evtl. Montagmorgen zusammengefunden und die Spiele fanden ab Mittwoch/Donnerstag statt, also für einen Test nah am Spieltag ausreichend Zeit, um es evtl. abzusagen bei positiven Befunden. Das wird für alle beteiligten Nationalmannschaften das gleiche gewesen sein.

    Bei Bosnien-H. war es doch so, dass bereits vor dem Treffen des Teams so viele gesetzte Spieler wegen Infektion abgesagt hatten, die sind doch gar nicht zur NM gefahren.
    Deshalb hatten sie die Spielverlegung beantragt und als die nicht genehmigt wurde, wurden die B-Spieler nominiert. Bosnien wird, wie alle anderen Mannschaften, mit einem durchweg negativ getesteten Kader in die Woche gegangen sein, das liest sich hier bei einigen anders.
    Am Samstag dann positive Tests bei Bosnien, was zur Spielabsage gegen Österreich führte, während D gegen Estland antritt, um dann am Montag positive Tests zu haben. Weiß man was von den Esten? Hoffentlich gab es bei ihnen nicht auch Infektionen.
    Und hoffentlich bleibt es bei den vier Infizierten in D und sie genesen vollständig.

    Ich bin ja nicht der schnellste und ich bin auch nicht der stärkste, aber vielleicht bin ich ein schlauer Spieler. (JG24)

    • Offizieller Beitrag

    HansMeiser: wie gesagt, kann auch sein, dass die in einem Zimmer waren und gemeinsam auf das Ergebnis gewartet haben.

    Ich habe da nicht weiter nachrecherchiert, weil ich das unerheblich finde. Es wird aus allen Informationen offensichtlich, dass viel getestet wird und ich habe durchaus den Eindruck, dass der DHB in Richtung Hygiene das mögliche getan hat. Es bleibt aber eben das Risiko, dass jeder Kontakt ein Risiko ist. Und daher meine "Musterrechnung" - es müssen eben mindestens drei Tage Isolation sein, wenn die Info von zwei Tagen stimmt zwischen Infektion und Möglichkeit des Nachweises. Und die Zeit hat halt keiner um immer wieder die zwei Tage Isolation als "Wellenbrecher" dazwischen einzuplanen.

    Ich sehe auch die internationalen Vereinswettbewerbe zwar als (unnötiges?) Risiko, die Länderspielwoche war aber weitaus riskanter, weil ja erst die Mannschaft gemischt zusammengestellt wurde und dann durch die unterschiedlichen Gegner weiter durchmischt wurde und jetzt alle wieder zurück zu den Clubs.

  • Hier mal anschaulich ein vom Mindener Tageblatt publizierter Screenshot, wie beim DHB von mannschaftsärztlicher Seite her Coronatests vorgenommen werden:
    [Blockierte Grafik: https://ibb.co/WsbL5jR]

    Zitat

    Die entscheidende Szene aus dem ZDF-Beitrag über die deutsche Nationalmannschaft in den Heute-Nachrichten vom 3. November: DHB-Teamarzt Dr. Kurt Steuer entnimmt Uwe Gensheimer eine Speichelprobe. Dabei trägt der Mediziner lediglich eine Maske. Schutzbekleidung, Gesichtsvisier und Handschuhe sind nicht zu sehen. Screenshot: MT © Screenshot Marcus Riechmann

    Screenshot hier zu sehen:

    https://www.mt.de/lokalsport/han…h0xzrlIdL-htQ_c

    Ich denke, man braucht sich über irgendwelche Hygienekonzepte gar nicht mehr unterhalten....(die sind nur für die Öffentlichkeit und genehmigende Behörden da)

    Man muss feststellen, dass der DHB nicht in der Lage (oder willens) ist, elementarste Vorsichtsmaßnahmen zum Gesundheitsschutz seiner Spieler vorzunehmen. Es ist gegenwärtig unverantwortlich, ihm Menschen/Spieler anzuvertrauen.

    Einmal editiert, zuletzt von Karl (14. November 2020 um 07:59)