Zu einfach oder zu logisch?
Handball Wettbewerbe während/mit/nach dem Virus
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Alle reden von viel Belastung und so weiter und dann soll Pokal gespielt werden?!?!? Das verstehe wer will....

Noch ne geile Idee wäre ja, die Pokalspiele 2020/2021 in Katar zu spielen als Werbung oder in Tokio als Testveranstaltung für Olympia

Aber die Regel mit dem direkten Vergleich finde ich sehr gut. Gilt ja in fast allen anderen Ligene ebenfalls... Schauen wir mal, wie lange die HBL daran festhält.
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Ich hoffe, dass die Regel mit dem direkten Vergleich dauerhaft erhalten bleibt. Das ist sehr sinnvoll.
In meinen Augen ist das völliger Unfug. Für den HBW oder die Eulen ist es in Zukunft völlig wurscht ob sie in Kiel oder Flensburg mit einem Tor Unterschied verlieren oder mit zwanzig. Umgekehrt ist es für Kiel und Flensburg künftig völlig wurscht ob sie diese Spiele mit einem oder 20 Toren Unterschied gewinnen. Solche Begegnungen werden künftig nur noch bessere Trainingsspiele sein.Der direkte Vergleich ist o.k. wenn Vereine 4x und öfter in einer Saison gegeneinander spielen (Eishockey, teilw. Basketball) und/oder eine Liga sehr, sehr ausgeglichen ist. Reduzierung der 1.HBL?
Ansonsten ist es doch einfach, was den DHB-Pokal angeht. Den gewinnt eh immer nur ein Erstligist. Also lässt man nur die 16 Teams teilnehmen, die in der Vorsaison auf den ersten 16 Plätzen standen. Man lost aus vier Töpfen (Topf A die Teams 1-4, Topf B die Teams 5-8, Topf C die Teams 9-12 und Topf C die Teams 13-16). Teams aus Topf A dürfen kein First Four ausrichten. Die Sieger des First Four erreichen das Final Four und zack ist der Pokal an zwei Wochenende durchgespielt.
Nein, es wird bei der Idee bleiben die Vorrunde zu werten. Es spielen dann 8 vs. 1, 7 vs. 2, 6 vs. 3 und 5 vs 4. Die vier Sieger bestreiten das FF.Noch ne geile Idee wäre ja, die Pokalspiele 2020/2021 in Katar zu spielen als Werbung oder in Tokio als Testveranstaltung für Olympia

Du solltest diese Leute nicht auch noch auf solche Ideen bringen
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In meinen Augen ist das völliger Unfug. Für den HBW oder die Eulen ist es in Zukunft völlig wurscht ob sie in Kiel oder Flensburg mit einem Tor Unterschied verlieren oder mit zwanzig. Umgekehrt ist es für Kiel und Flensburg künftig völlig wurscht ob sie diese Spiele mit einem oder 20 Toren Unterschied gewinnen. Solche Begegnungen werden künftig nur noch bessere Trainingsspiele sein.Der direkte Vergleich ist o.k. wenn Vereine 4x und öfter in einer Saison gegeneinander spielen (Eishockey, teilw. Basketball) und/oder eine Liga sehr, sehr ausgeglichen ist. Reduzierung der 1.HBL?
Ich finde es als kurzfristige Regelung mit genau der genannten Begründung schon okay.
Aber generell ist der direkte Vergleich unfairer. Ein Torverhältnis über die gesamte Saison bildet halt schon einen Teil der Spielstärke ab. Nicht nur das man gewinnt oder verliert, sondern wie hoch. Darin wird abgebildet wie schnell sich zum Beispiel ein schlechteres Team abschenkt oder wieviel Kraft ein Spitzenteam investiert.
Dagegen direkter Vergleich....da spielt man im Oktober und im März gegeneinander und das ist inwiefern vergleichbar? Verletzte, Tagesform, generelle Form, äußere Umstände...das sind zwei völlig andere Spiele und haben zusammengerechnet eher keine Aussagekraft wie zwei Teams leistungsmäßig zueinander stehen, sollte es bei Punktgleichheit entscheidend sein.
Das ist so eine fixe Idee von 2014, wo es einmal in allen Jubeljahren eine Rolle gespielt hat und auch noch knapp war mit dem Torverhältnis (und wenn man sich den damaligen direkten Vergleich der beiden Kontrahenten anguckt, soll mir dann noch mal sagen inwiefern der ein besserer Tie-Breaker gewesen wäre). Leider bei Leuten wie Capitano und vielen anderen Journalisten seitdem fest abgespeichert, auch wenn es wie oben skizziert keineswegs fairer ist.
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Thema direkter Vergleich/Torverhältnis der gesamten Saison
1. Ich glaube nicht, dass es für die Trainer/Verantwortlichen der Vereine so einen hohen Stellenwert hat. Zumindest nicht bei der Meisterfindung. Abstiegskampf ist da schon ein anderes Thema. Aber gerade im Abstiegskampf haben die direkten Duelle der Kandidaten schon immer eine große Rolle gespielt.
2. Vorteile Torverhältnisregelung:
Alle Ergebnisse sind gleich wichtig. Spitzenteams müssten(?) deshalb auch bei Kellerkindern mit allen Stars antreten 》 hohe Atraktivität für die Heimspiele der schwächeren Teams.
"Schwächere" Teams werden für konstant knappere Niederlagen belohnt im Abstiegskampf.
Es werden die Teams belohnt, die die bessere Bank haben und auch mit der zweiten Garde hohe Siege/knappere Niederlagen erreichen. 》 vermeintbar wird die bessere Performance aller Spieler eines Teams belohnt.
Realität ist aber, dass die Vereine belohnt werden, die sich die bessere Bank leisten können.
3. Vorteile direkter Vergleich:
Belastungssteuerung ist wesentlich einfacher für die Trainer. Ob ich mit 15 oder 5 Toren gewinne macht keinen Unterschied. (Außer bei den Spielen des direkten Vergleichs).
Verletzungen könnten evtl. besser auskuriert werden.
Trainer erhalten leichter die Möglichkeit, Spieler an die Erste Sieben heranzuführen, da der Druck entfällt, jedes Spiel höchstmöglich zu gewinnen/knappstmöglich zu verlieren.
Nachwuchsspieler könnten mehr Chancen erhalten und Vereine würden evtl. nicht alle Backup Positionen mit "gestandenen" Spielern besetzen müssen. 》Thema Talente einbauen und mit Spielzeit versehen.
Durch den geringeren "Ergebnisdruck" könnten Trainer und Vereine evtl. Leistungsentwicklungen längerfristig planen und umsetzen
Auch Vereine, die sich keine teure Bank leisten können, hätten in den entscheidenden Spielen eine Chance.Sind nur einige Punke und nicht alle relevanten aufgezählt. Ob durch die Einführung des direkten Vergleichs jetzt die genannten Vorteile eintreten, ist natürlich nur spekulativ, deshalb im Konjunktiv. Der Verband hat aber die Möglichkeit, durch verwenden einer der beiden Möglichkeiten, zumindest darzulegen, welche Richtung bei der Entwicklung des Handballs er sich wünscht. Als der direkte Vergleich in der Jugend eingeführt wurde, hat zumindest unser Verband Stellung bezogen und die gewünschten Konsequenzen daraus erläutert.
Aber beide Formen haben Vor- und Nachteile. Eine Form von vornherein generell als "nicht tauglich" einzustufen, halte ich für zu kurz gedacht. -
- Offizieller Beitrag
Ein Hinweis, weil es in vielen Medien aber auch hier regelmäßig verwechselt wird - bisher zählte die TorDIFFERENZ, nicht das TorVERHÄLTNIS.
In Punkte Belastungssteuerung ist der Vorteil im direkten Vergleich sogar noch extremer - selbst bei vermeintlichen Gegnern auf Augenhöhe ist sogar nur im Hinspiel die Tordifferenz relevant. Wenn das Hinspiel gewonnen wurde, dann reicht im Rückspiel ein einfacher Sieg.
Es wurde erwähnt, dass Abstiegskandidaten bei der Tordifferenz von knappen Niederlagen profitieren. Richtig - und daraus resultiert eine große Ungerechtigkeit. Nordhorn trifft im Heimspiel auf den THW Kiel zwei Tage nach dessen CL-Auswärtsspiel im hintersten Russland. Friesenheim tritt dagegen in Kiel auswärts an nachdem Kiel mal keine englische Woche hatte. Was ich sagen will: diese knappen Niederlagen sind nicht nur der Leistung des Verlierers geschuldet.
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Es wurde erwähnt, dass Abstiegskandidaten bei der Tordifferenz von knappen Niederlagen profitieren. Richtig - und daraus resultiert eine große Ungerechtigkeit. Nordhorn trifft im Heimspiel auf den THW Kiel zwei Tage nach dessen CL-Auswärtsspiel im hintersten Russland. Friesenheim tritt dagegen in Kiel auswärts an nachdem Kiel mal keine englische Woche hatte. Was ich sagen will: diese knappen Niederlagen sind nicht nur der Leistung des Verlierers geschuldet.
Ein schwaches Argument, weil es letztendlich doch Mannschaften gibt, die sich schneller aufgeben als andere. Ersteres ist durchaus klug, wenn man darauf vertraut in den entscheidenden Spielen Leistungen zu zeigen. Aber wenn ich deiner Argumentation folge das das eine Ungerechtigkeit ist, bedeutet es ja auch das spielstärkere Mannschaften so erst Punkte gewinnen und es dann eben Glück ist ob man den CL-Teilnehmer zu rechten Zeit vor der Flinte hat. Nur weil es um den Abstieg geht, kann es nicht hier ungerecht und da okay sein.
Ich glaube sogar das es einen gegenteiligen Effekt haben könnte und man so richtig langweilige Schießbudenveranstaltungen sehen könnte, die nach 15 Minuten durch sind. Das wurde zuletzt immer seltener, auch bei CL gegen Abstiegskandidaten...macht aber so aus Sicht des Abstiegskandidaten viel mehr Sinn was Schonung und testen angeht.
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Ist das hier eigentlich schon mal thematisiert worden, dass die Regeländerung weg von der Tordifferenz auf ausdrücklichen Wunsch vom Bundes-Alfred zustande gekommen sein soll?
Argument: Schonung der Nationalspieler. -
Das ist so eine fixe Idee von 2014, wo es einmal in allen Jubeljahren eine Rolle gespielt hat und auch noch knapp war mit dem Torverhältnis (und wenn man sich den damaligen direkten Vergleich der beiden Kontrahenten anguckt, soll mir dann noch mal sagen inwiefern der ein besserer Tie-Breaker gewesen wäre). Leider bei Leuten wie Capitano und vielen anderen Journalisten seitdem fest abgespeichert, auch wenn es wie oben skizziert keineswegs fairer ist.
Den Wind muss ich Dir aus Deinem Segel nehmen, 2014 hatte ich bei meiner Aussage nicht m Kopf. Ich bin seit jeher Befürworter des direkten Vergleichs. Das Argument Belastung der Spitzenspieler spielt dabei natürlich eine Rolle, klar. Außerdem können junge Spieler so mehr Spielpraxis sammeln, sicherlich ein weiterer Vorteil. Außerdem ist man so weniger von Ergebnissen Dritter abhängig. Gewinnt man das direkte Duell und ist nach Punkten gleichauf, war man gegen den direkten Konkurrenten im Vergleich besser. Das sagt mir generell sehr zu.
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Den Wind muss ich Dir aus Deinem Segel nehmen, 2014 hatte ich bei meiner Aussage nicht m Kopf. Ich bin seit jeher Befürworter des direkten Vergleichs. Das Argument Belastung der Spitzenspieler spielt dabei natürlich eine Rolle, klar. Außerdem können junge Spieler so mehr Spielpraxis sammeln, sicherlich ein weiterer Vorteil. Außerdem ist man so weniger von Ergebnissen Dritter abhängig. Gewinnt man das direkte Duell und ist nach Punkten gleichauf, war man gegen den direkten Konkurrenten im Vergleich besser. Das sagt mir generell sehr zu.
Ich finde wie gesagt deine oberen beiden Punkte bestätigen das was ich in meinem letzten Post prognostiziere. Beide setzen voraus das ein Spiel frühzeitig entschieden ist oder gar von vorne herein abgeschenkt wird. Ist das wirklich besser? Ja es reduziert die Belastung, aber gerade du freust dich doch immer über engere Spielverläufe.
Zu deinem letzten Punkt...ich verstehe die Logik dahinter nicht wirklich. Man ist auch bei Punkten von anderen abhängig, sofern man nicht alle Spiele gewinnt. Der direkte Vergleich findet in Monaten Abstand statt und wird nicht dahingehend ausgespielt einen 2er-Vergleich zu gewinnen, ob das dabei rauskommt ist gerade wenn jeweils die eine und dann die andere Mannschaft gewinnt eher Zufall. 34 bzw. 38 Spiele Tordifferenz bilden dagegen eine gesamte Saison ab. Glück und Zufall ist hinter dieser Zahl sicher nicht zu finden.
Als Beispiel guck doch aber auch doch noch einmal in 2014, wer gewinnt den direkten Vergleich (und das hast du damals gefordert anhand dieser Geschichte, können gerne deine Podcasts dazu raussuchen
). Wer wäre demnach deutscher Meister und hältst du das für aussagekräftiger als selbst eine knappe Tordifferenz? Wohlgemerkt...die Debatte wurde damals witziger weise geführt als der direkte Vergleich der beiden Konkurrenten schon vorlag, was ich damals schon amüsant fand. -
Der direkte Vergleich als Entscheidungskriterium kommt zwei Jahre zu spät.

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Nachdem die ersten Experten jetzt sagen dass es auch bei Vorhandensein von Impfstoffen c.a.10 Jahre bis zu einer weltweiten Immunität dauern wird kann man abschätzen wann wieder ein" normales" Leben und damit vollbesetzten Sportveranstaltungen möglich sein werden. Da wird man also etwas Geduld benötigen
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Um aufs ursächliche Thema wieder zurück zu kommen. Wer kann sich bei all den Bildern
(Urlaub, Belgrad, Tokio, USA, Brasilien usw. vorstellen, daß im Januar eine Handball WM
in Ägypten stattfinden wird? Aber Hauptsache die IHF nimmt Polen und Russland dazu um
dem ein oder anderen Protest aus dem Wege zu gehen. Bin gespannt, wie lange es sich
hinziehen wird bis diese Veranstaltung abgesagt wird. Und nach wie vor, Hut ab vor den Recken,
kann ich nicht nachvollziehen, daß ein BL Vereine mit 38 Pflichtspielen in der Liga die aus
meiner Sicht gefährlichen Flüge durch Europa mitmachen will um sich dort den Virus evtl. wieder
einfangen zu können. -
Ist zwar kein Hallensport, aber trotzdem sportlich-mutige Ambitionen von Union Berlin, die neue Saison wieder mit Zuschauern zu planen.
Mal sehen was die Behörden dazu sagen. -
Ist zwar kein Hallensport, aber trotzdem sportlich-mutige Ambitionen von Union Berlin, die neue Saison wieder mit Zuschauern zu planen.
Mal sehen was die Behörden dazu sagen.Ich frag mich nur wie das in der Praxis funktionieren soll. Man will ja die Tests selbst bezahlen. Ich habe mal den Taschenrechner bemüht und das auf ein Spiel bzw. die ganze Saison hochgerechnet. Das wird teuer.
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Zuschauer Kapazitäten der HBL Erstligisten unter Corona Auflagen, 17,5 % , nur Sitzplätze
SCM 1050 Leute
THW 1590 Leute
Füchse 1348
MT 665
Kronau 2191
Leipzig 1050
Flense 919Den Dauerkartenverkauf kann man damit abhaken für 20/21
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Nachdem die ersten Experten jetzt sagen dass es auch bei Vorhandensein von Impfstoffen c.a.10 Jahre bis zu einer weltweiten Immunität dauern wird kann man abschätzen wann wieder ein" normales" Leben und damit vollbesetzten Sportveranstaltungen möglich sein werden. Da wird man also etwas Geduld benötigen
Wenn überhaupt einer kommt. Siehe HIV.
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Zuschauer Kapazitäten der HBL Erstligisten unter Corona Auflagen, 17,5 % , nur Sitzplätze
SCM 1050 Leute
THW 1590 Leute
Füchse 1348
MT 665
Kronau 2191
Leipzig 1050
Flense 919Den Dauerkartenverkauf kann man damit abhaken für 20/21
Unter " Corona Bedingungen" schaue ich mir Spiele ohnehin nur noch vor dem TV oder einem anderen Endgerät an. In der Halle dann wieder so in10 Jahren falls es noch einen Leistungssport gibt
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Den Dauerkartenverkauf kann man damit abhaken für 20/21
Ich glaube aber zumindest beim Tageskartenverkauf sollte man diese Platzkapazitäten locker loswerden können, eventuell auch zu höheren Preisen mit Solidarität begründet.
Kommt eben drauf an wie hart die Fixkosten die Vereine jeweils belasten, denn das sieht bei jeder Halle wie ein Verlustgeschäft aus. -
... denn das sieht bei jeder Halle wie ein Verlustgeschäft aus.
Wo auch immer die genannte Quote von 17.5% herkommt - sie scheint mir zumindest nicht unplausibel zu sein. Und ich stimme Paul Jonas zu, dass es dann wohl bei jeder einzelnen Halle nicht mal für einen operativen Gewinn pro Heimspiel reichen wird. Daher verstehe ich leider immer noch nicht, warum es für den Etat ein Muss ist vor Zuschauern spielen zu müssen. Das macht ja grob überschlagen erst ab 50% Auslastung Sinn. Zu Ludwigshafen habe ich keine Sitzplatz-Kapazität gefunden, aber ansonsten hat Balingen mit 1540 Sitzplätzen die wenigsten der HBL1 zu bieten. Bei 17.5% sind das gerade mal 270 erlaubte Plätze. Da lässt man den Quatsch doch besser ganz bleiben und spart sich dadurch dann evtl. noch einiges an Kosten im Bereich Catering, Security, Reinigung etc.
Allgemein wird verlautet, dass das Ticketing 25% an den Einnahmen beträgt und die Spielergehälter 85-90% der Kosten repräsentieren. Bei einem Gehaltsverzicht von 20% wären schon 17% der fehlenden 25% abgedeckt - also Zweidrittel. Das ist (ein unschöner) aber viel wirkungsvollerer Hebel als der ganze Zirkus um irgendwelche Hygienekonzepte für Zuschauer und das Feilschen um die Quote. Am Ende wird es diese Saison sowieso nicht ohne Gehaltsverzicht funktionieren.
Oder wo ist mein Denkfehler bei der Rechnerei? -